DouglasA
2.September.2009, 23:31
Liebe Freunde.
Nachdem ich jetzt so einiges von Euch gelesen habe, möchte auch ich gerne meine Liebe zur Insel einfliessen lassen.
Lange, lange ist es her. Mein erster Besuch auf Kreta. 1988. Februar!
Damit es nicht so schnell vorüber geht, möchte ich Euch den ausführlichen Bericht geben oder sollte ich sagen: "Die Geschichte erzählen"?!
1988. Frisch verliebt und 22 Jahre jung. Andrea war es. Wieso? Na, weil sie es natürlich war :-) Aber mal im Ernst: Sie war es, die mich seit jetzt 21
Jahren nach Kreta gebracht hat. Ihr Großvater, wenn ich mich recht erinnere, ist im 2. Weltkrieg Kriegsberichterstatter gewesen. Und eines Tages, als er
so am Fallschirm hing, ist er angeschossen worden. Jedenfalls hat er es überlebt. Wohl deshalb, weil ihn eine liebe, kretische Familie aus Paleochora
versorgt und aufgepeppelt hat. So war dann das Band geknüpft und Andreas Familie besucht und bereist Kreta, sprich Paleochora in der 3. Generation nach Opa; oder so ;-)
Zurück . . .
Wir wollten gerne Urlaub zusammen machen. Da ich natürlich von ihrer Liebe zur Insel wusste und es mich aus irgendeinem Grund auch reizte, hatte ich ihr
vorgeschlagen, doch nach Kreta zu fliegen. Auch Andrea hatte, wie sie mir dann sagte, bereits mit dem Gedanken gespielt, doch nach Kreta zu fliegen. Aber im Februar nach Kreta zu reisen war auch ihr vollkommen neu. Zwei Fragen taten sich uns auf: Wie kommen wir hin (in Zeiten von: Billigflieger - Was is'n das?) und unserem Alter (jung, verliebt, die Welt gehört uns, Geld haben wir eh nicht) sicherlich eine berechtigte Frage!) und wie gehen es wir an? Irgendwie war uns beiden schnell klar, dass wir gerne die 'ganze' Insel bereisen wollten (in zwei Wochen; hihi). Uns schwebte eine Reise Iraklion - Osten - Süden - Westen - Iraklion vor. So weit, so gut. Doch wie kommen wir hin und zurück? Als Bonus hatten wir noch einen anschließenden Besuch meiner Mutter in Berlin (1988!) geplant - doch dazu später mehr! Glücklicherweise gab es da dieses Reisebüro auf der Reuterstraße in Bonn (Nähe Reuterbrücke); Spezialist für individuelle Flugreisen: Uniphil Travel GmbH - Gesellschaft für Fernost und Philippinen Reisen (Griechenland in den 80'ern war wohl nah dran an Fernost). Gesagt, getan, wir liessen uns dort beraten. Zufälligerweise hatten sie ein 'Special Offer' von Olympic Airways für günstige Reisen nach Griechenland. Nach ausgiebiger Beratung buchten wir dann unsere Reise nach Kreta via Athen mit Olympic.
//
Soweit vorhanden, habe ich alles von damals, was ich heute noch habe, eingescannt und uploade es Euch zu meinem Reisebericht.
//
Natürlich war es ein Flug von Frankfurt/M. (FRA/EDDF-ATH/LGAT - ATH/LGAT-HER/LGIR) über den damaligen Flughafen Athen-Ellinikon (Ellinikon International Airport) nach Iraklion. Zufälligerweise wohnte ein Freund von mir aus Bonn in Friedberg/Hs. (Mathe-Student) in der Wetterau, so das wir dort nach 180km Fahrt mit dem Auto (weit weg, nicht?!) noch eine Übernachtungspause einlegen konnten. Praktischerweise haben wir dort auch mein Auto stehen lassen und sind mit den damaligen Deutsche Bundesbahn Verkehrsverbindungen zum Frankfurter Flughafen gefahren. Bevor es jetzt richtig los geht, mache ich a) noch eine kurze Pause und schildere dann b) erst noch einige 'wichtige' Reisevorbereitungen, bei denen auch Klaus noch eine Rolle spielen wird!
Liebe Grüße
Patrick
Nachdem ich jetzt so einiges von Euch gelesen habe, möchte auch ich gerne meine Liebe zur Insel einfliessen lassen.
Lange, lange ist es her. Mein erster Besuch auf Kreta. 1988. Februar!
Damit es nicht so schnell vorüber geht, möchte ich Euch den ausführlichen Bericht geben oder sollte ich sagen: "Die Geschichte erzählen"?!
1988. Frisch verliebt und 22 Jahre jung. Andrea war es. Wieso? Na, weil sie es natürlich war :-) Aber mal im Ernst: Sie war es, die mich seit jetzt 21
Jahren nach Kreta gebracht hat. Ihr Großvater, wenn ich mich recht erinnere, ist im 2. Weltkrieg Kriegsberichterstatter gewesen. Und eines Tages, als er
so am Fallschirm hing, ist er angeschossen worden. Jedenfalls hat er es überlebt. Wohl deshalb, weil ihn eine liebe, kretische Familie aus Paleochora
versorgt und aufgepeppelt hat. So war dann das Band geknüpft und Andreas Familie besucht und bereist Kreta, sprich Paleochora in der 3. Generation nach Opa; oder so ;-)
Zurück . . .
Wir wollten gerne Urlaub zusammen machen. Da ich natürlich von ihrer Liebe zur Insel wusste und es mich aus irgendeinem Grund auch reizte, hatte ich ihr
vorgeschlagen, doch nach Kreta zu fliegen. Auch Andrea hatte, wie sie mir dann sagte, bereits mit dem Gedanken gespielt, doch nach Kreta zu fliegen. Aber im Februar nach Kreta zu reisen war auch ihr vollkommen neu. Zwei Fragen taten sich uns auf: Wie kommen wir hin (in Zeiten von: Billigflieger - Was is'n das?) und unserem Alter (jung, verliebt, die Welt gehört uns, Geld haben wir eh nicht) sicherlich eine berechtigte Frage!) und wie gehen es wir an? Irgendwie war uns beiden schnell klar, dass wir gerne die 'ganze' Insel bereisen wollten (in zwei Wochen; hihi). Uns schwebte eine Reise Iraklion - Osten - Süden - Westen - Iraklion vor. So weit, so gut. Doch wie kommen wir hin und zurück? Als Bonus hatten wir noch einen anschließenden Besuch meiner Mutter in Berlin (1988!) geplant - doch dazu später mehr! Glücklicherweise gab es da dieses Reisebüro auf der Reuterstraße in Bonn (Nähe Reuterbrücke); Spezialist für individuelle Flugreisen: Uniphil Travel GmbH - Gesellschaft für Fernost und Philippinen Reisen (Griechenland in den 80'ern war wohl nah dran an Fernost). Gesagt, getan, wir liessen uns dort beraten. Zufälligerweise hatten sie ein 'Special Offer' von Olympic Airways für günstige Reisen nach Griechenland. Nach ausgiebiger Beratung buchten wir dann unsere Reise nach Kreta via Athen mit Olympic.
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Soweit vorhanden, habe ich alles von damals, was ich heute noch habe, eingescannt und uploade es Euch zu meinem Reisebericht.
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Natürlich war es ein Flug von Frankfurt/M. (FRA/EDDF-ATH/LGAT - ATH/LGAT-HER/LGIR) über den damaligen Flughafen Athen-Ellinikon (Ellinikon International Airport) nach Iraklion. Zufälligerweise wohnte ein Freund von mir aus Bonn in Friedberg/Hs. (Mathe-Student) in der Wetterau, so das wir dort nach 180km Fahrt mit dem Auto (weit weg, nicht?!) noch eine Übernachtungspause einlegen konnten. Praktischerweise haben wir dort auch mein Auto stehen lassen und sind mit den damaligen Deutsche Bundesbahn Verkehrsverbindungen zum Frankfurter Flughafen gefahren. Bevor es jetzt richtig los geht, mache ich a) noch eine kurze Pause und schildere dann b) erst noch einige 'wichtige' Reisevorbereitungen, bei denen auch Klaus noch eine Rolle spielen wird!
Liebe Grüße
Patrick