PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Motorradtour mit Übernachtung



Theo Pappas
15.October.2009, 21:59
Hallo,
wie jedes Jahr, und das seit nunmehr 10 Jahren erkunde ich die Insel mit dem Motorrad. Als Ausgangspunkt für meine Exkursionen dient immer das Aldemar Knossos Royal Village in Anissaras. 2009 plante ich die Tour mit meinem tschechischen Freund und Wegbegleiter Arnost, mit dem ich auch schon 2008 im Südosten unterwegs war. Nachdem wir in unserer Lieblingstaverne Golden dream unserem Freund Stavros erzählten das wir ins wilde Sfakia wollten meinte er ob wir denn auch gegen die Partisanen gerüstet wären, die im Hinterhalt die Touristen von den Mopeds schießen??(Bettina, bist du hier gemeint?). Wir verneinten das, und am nächsten Tag bekam jeder von ihm eine kleine Steinschleuder als Verteidigungswaffe....
Wir mieteten wie jedes Jahr bei "Wecome" rent a bike zwei 660er Yamaha Enduros von Dimitris, und am 19.09. gings in aller Frühe los.
Die Route ging über Heraklion, Agia Varvara, Zaros, hier machten wir erst mal Rast am Forellenweiher. Weiter ging es über Platanos nach Agia Galini.Mittagessen in Agios Pavlos was ich traumhaft schön fand. Danach Strand von Triopetra und Akoumia. Jetzt wollten wir eigentlich weiter zum Strand von Ag, Fotini da sollte es wohl eine neue Strasse geben, aber mein Freund Arnost hatte Bedenken wegen unserer Spritversorgung und so beschlossen wir erst mal nach Akoumia zum Boxenstopp zu fahren.
Als wir wieder volle Tanks hatten wollten wir von Agia Fotini die Schotterpiste nach Preveli nehmen. Da ich aber hier gelesen hatte da? das letzte Stück wohl zur Zeit nicht passierbar ist nahmen wir den Weg über Spili und die Kourtaliotiko Schlucht. Hier blies uns der Wind so heftig entgegen das wir kaum stehen konnten, und nach kurzer Rast ging es weiter zum Tagesziel Plakias.
Der Wind in Plakias war unbeschreiblich und wir schluckten eine Menge Staub. Da es schon 17 Uhr war, beschlossen wir hoch nach Mirtyios zu fahren und den Staub mit einem lecker Bierchen zu vertreiben. Auf dem Weg nach oben sahen wir uns noch die Appartment Anlage Plakias Hills an. Die wunderschön über der Bucht liegt.
Für Bierchen nahmen wir in Mirthios die mittlere Taverne, auch hier ging der Wind wie an der Nordsee...Zum Essen am Abend nahmen wir die oberste Taverne in Betracht. Jetzt brauchten wir nur noch ein Appartment zum übernachten. Vorraussetzung war 1. nicht weiter als 200 m von der Taverne weg und 2. bergabwärts...man weiß ja nie..
Wir fanden am Ortseingang das Appartmenthaus http://village.kreta-sun.com/index-de.html und nachdem das Hausmädchen die Chefin angerufen hatte, die auch schnell mit Roller anwesend war erklärte sie uns sie hätte nur noch ein etwas grösseres Appartment frei. Ich bat darum es anzusehen, und als die Tür aufging stand ich in einem großen Wohnraum mit anschließender Küche, blickte über die schöne Terrasse hinunter auf die Plakias bay. Ein grosses Bad gabs auch. Ich fragte wo wir denn schlafen sollen, und sie zeigte mir die Wendeltreppe die zum zweiten Stock führte. Oben gab es zwei Doppelzimmer mit wieder einem großen Bad. Es war einfach perfekt. Wir hätten hier mit 2 Familien einziehen können...Voll ausgerüstet das Ganze und sehr sauber. Ängstlich fragte ich nach dem Preis und nachdem ich die Gute 40 € sagen hörte stand ich schon unter der Dusche. Sie wollte keinen Ausweis und keinen Namen von uns, derweil wir am anderen morgen früh wieder los wollte, sie aber erst ab 10 Uhr anwesend sei. Sie meinte wir sollten den Schlüssel einfach stecken lassen, drückte uns noch eine große Flasche Raki in die Hand, für den Fall das wir nach dem Tavernenbesuch noch Durst hätten und verschwand.....

Soviel Gottvertrauen kenne ich aus Deutschland nicht und möchte mich noch mal ganz herzlich bei unserer Vermieterin bedanken.

Jetzt fuhren wir noch mal runter nach Plakias zu den Stränden Damnoni, hat mich nicht wirklich begeistert und der Souda Bucht, fand ich schon besser. Dann schnell ins Apartement zum umziehen und Abendessen in der obersten Taverna von Mirthios. Lecker Essen, viel Wein und ich glaub nur deutsche Gäste gehört zu haben. Da Arnost nur Englisch spricht hielten uns wohl alle für Engländer...Zurück im Appartment gings auf die Terasse und wir schauten bei der Flasche Raki in die sternklare Nacht und philosophierten in gebrochenem Englisch über die Schönheit der Insel.

Wenn ich euch nicht langweile gibts Teil 2.

Gruss,

Theo Pappas

Funny
15.October.2009, 22:05
Ne, keine Langeweile, genau was mir auch immer so gefällt, dieses "Gottvertrauen". Erzähl man ruhig weiter :smile:

Lieben Gruß
Funny

Bettina
15.October.2009, 22:09
Aber hallo...wehe du erzählst nicht weiter....dann kommen die wilden Sfakioten :grin::grin:

Schöner Bericht!!

Theo Pappas
15.October.2009, 22:12
Hallo Bettina,
du kommst im zweiten Teil, und wenn ich nicht so Schwierigkeiten mit der Registrierung hier im Forum gehabt hätte wärst du um ne Tasse Kaffe in Chora Sfakion nicht rumgekommen, aber dazu später....

L.G.
Theos

Theo Pappas
15.October.2009, 23:23
Anbei noch ein paar Bilder vom ersten Tag.

robinson
16.October.2009, 06:24
Sie wollte keinen Ausweis und keinen Namen von uns, derweil wir am anderen morgen früh wieder los wollte, sie aber erst ab 10 Uhr anwesend sei. Sie meinte wir sollten den Schlüssel einfach stecken lassen, drückte uns noch eine große Flasche Raki in die Hand, für den Fall das wir nach dem Tavernenbesuch noch Durst hätten und verschwand.....

Soviel Gottvertrauen kenne ich aus Deutschland nicht und möchte mich noch mal ganz herzlich bei unserer Vermieterin bedanken.

Das ist ja eines von vielen faszinierenden Dingen auf Kreta die wir so lieben.

Erzähl mal weiter.

Kretagegge
16.October.2009, 10:23
Hallo Theo,
da haben sich ja unsere Wege fast gekreuzt, wir waren zur selben Zeit auf Kreta und in der gleichen Gegend. Erzähl mal weiter. :freu:

Hallo Roland,
bei uns auf dem Land ist keine Haustüre abgeschlossen, genauso bei den Autos. Wenn man aus der Großstadt kommt, wahrscheinlich nicht nachvollziehbar. :biggthump

Grüße Gegge

Stefan & Bea
16.October.2009, 10:35
Hallo Theo

Wenn ich euch nicht langweile gibt’s Teil 2.


Ich warte bereits auf den zweiten Teil und langweile mich in der Zwischenzeit.
Also bitte weiter :jo::jo:
Lg
Stefan

Theo Pappas
16.October.2009, 22:10
Hallo,
wenns euch nicht langweilt schreib ich Teil 2:

Nach dem Motto: Der frühe Vogel fängt den Wurm, saßen wir bereits um 8 Uhr auf den Mopeds. Nun ja, ich lag eher drauf, denn ohne Frühstückskaffee verhält sich mein Puls wie der Dieselmotor eines Kreuzfahrtschiffes...Arnost fuhr hinter mir und machte sich echt Sorgen wieso ich so langsam unterwegs war.Nachdem ich am Anfang der Koutsifou Schlucht fast vom Moped geweht wurde hatte ich einen kurzen Wachanfall, der sofort wieder durch meinen vorhandenen Brummschädel und den immer noch fehlenden Kaffee zunichte gemacht wurde.
In Kato Rodakino fuhr ich das Kafenion an, jetzt musste ein Kaffee her. Im Kafenion saßen um diese frühe Zeit schön 5 Männer und diskuttierten lautstark.Die nette Frau des Besitzers kochte uns einen starken Kaffee und schmierte Honigbrote . Damit war auch die Unterzuckerung kein Thema mehr.
Über Skaloti gings runter nach Frangokastello wo wir das Kastell besuchten.
Was mich erstaunte war das nirgends eine Hinweistafel zur Geschichte des Kastells oder sonstige Infos aufzufinden waren...Der Strand war noch verlassen und der Wind pfiff über den Ort. Alles sehr weit verstreut aber nicht ohne Reiz. Wir fuhren zügig weiter nach Chora Sfakion.
Ich habe so viel von Bettina gelesen und hatte eigentlich vor sie zumindest kurz zu treffen, aber da ich aufgrund der angesprochenen Registrierungsprobleme länger nicht ins Forum kam, wollte ich auch nicht mit der Tür ins Haus fallen. So gingen wir zum Hafen und schauten dem Treiben der Touristen zu. Voller Respekt sah ich die Strasse hinauf nach Anopolis, und fragte Arnost ob er ernsthaft da hochfahren wolle. Er bejahte dies ausdrücklich und schon waren wir unterwegs.
Komplett neuer Teerbelag aber voller Steinschlag und natürliche Hindernisse wie Ziegen oder Schafe flößten mir schon Respekt ein. Der supergeile Blick von oben entschädigt aber für vieles...

edersee-lothar
16.October.2009, 23:24
Hallo Theo Pappas!

Super, die Sache auch mal aus der Sicht der Kradfahrer zu sehen.
Würde mich schon interessieren, wie es ist auf Kreta mit dem Moped zu kurven.
Am liebsten natürlich mit meiner DR BIG.:spin:

Theo Pappas
16.October.2009, 23:39
Hallo Lothar,
die Bedingungen für s Motorradfahren haben sich in den letzten jahren gravierend verbessert auf der Insel. Wo früher Schlaglochpisten und Schotter an der Tagesordnung waren sind jetzt die meisten Straßen neu asphaltiert.
Dennoch ist absolute Vorsicht geboten denn du weißt nie was hinter der nächsten Kurve auf dich zukommt. Ziegen, Schafe, eine ganze Herde oder Steinschlag, der sehr häufig ist.
Dazu kommt die Beimischung von Kalkstein in den Teer, der insbesondere innerorts für spiegelglatte Pisten sorgt.
Die Zustände der Mietmopeds sind auch nicht immer die Besten, mal abgesehen von den Versicherungspolicen...
Für längere Touren bevorzuge ich Enduros wie 650F BMW oder Yamaha 660.
Für shorttrips tuts auch schon mal eine 2ooer Suzuki.
Ich miete immer beim gleichen Vermieter seit 10 Jahren, und da gab es noch nie Probleme, auch nach Unfällen meiner Mitfahrer.

Wenn du weitere Fragen hast,

gerne

Theos

Theo Pappas
16.October.2009, 23:43
...übrigends...schöne Grüße an die beiden Brüder vom Roggenland Hotel.

Theos

Theo Pappas
17.October.2009, 00:06
http://www.youtube.com/watch?v=ojT_vbtua_Y
kurzes Video oberhalb von Chora Sfakion...

Theos

edersee-lothar
17.October.2009, 15:09
Hallo Theos,

das mit den Grüßen ist schwierig, da ich noch nie im www.roggenland.de war
und somit die Besitzer auch nicht kenne. So ist das, wenn man in einer Urlaubsgegend wohnt. Dann kennt man die meisten Sachen gar nicht oder nur von "außen".


die Bedingungen für s Motorradfahren haben sich in den letzten jahren gravierend verbessert auf der Insel. Wo früher Schlaglochpisten und Schotter an der Tagesordnung waren sind jetzt die meisten Straßen neu asphaltiert.
Dafür werden sie hier immer schlechter, bis auf den Schotter ist alles vorhanden.

Dennoch ist absolute Vorsicht geboten denn du weißt nie was hinter der nächsten Kurve auf dich zukommt. Ziegen, Schafe, eine ganze Herde oder Steinschlag, der sehr häufig ist.
Ganze Herden laufen hier zwar nicht über die Straße aber Steinschlag kann ich bei uns an der Edersee-Randstraße auch bieten
und mit Kurvenreichen Strecken, auf dennen hinter einer Kurve wieder ein "depperter" Touri rumsteht und meint er müsste den Wegweiser stehend auf der Straße studieren gibt´s auch genug.

Also wenn´s mal dazu kommt, das ich mal Mopped auf Kreta fahre, bin ich einigermaßen gerüstet. Und da ich eh nicht zu den Rasern gehöre sollte sich das ausgehen. Aber es wird wahrscheinlich eh nicht´s, wenns mich auch reizen würde. (Die Cheffin, hat da auch noch ein Wort mitzureden)
Trotzdem danke für die Infos!

Hast DU noch einen 3. Teil von deinem Bericht? :jo:

Theo Pappas
18.October.2009, 23:03
Ja klar hab ich noch einen Teil...
mir war nur etwas schwindlig von den Serpentinen hoch nach Anopolis, aber ich wollte unbedingt diese Aradena Brücke sehen, die wohl einige Einheimische die in den Staaten sehr viel Geld gemacht haben spendeten.
Kurz vor der Brücke fuhren wir etwas schnell auf einen Schotterparkplatz auf dem eine französische Reisegruppe gerade ihr Andenkenfoto machte. Da ich nicht rechtzeitig bremsen konnte fuhr ich ihnen glatt ins Foto rein....Sie nahmen es mir nicht übel, und nach ein paar französischen Floskeln verschwanden sie in ihrem Kleinbus.
Da lag die Brücke vor uns...Stahlträger und Holzplanken, darunter 80m nichts und unten die Aradena Schlucht. Ich schoss gerade ein paar Bilder als ein Wagen sich der Brücke näherte, und als er diese überquerte, hörten wir nur noch einen Höllenlärm verursacht von den lockeren Holzplanken. Ich sah Arnost an und ich glaube er wäre am liebsten umgekehrt...Augen zu und durch sagte ich, und fuhr vorsichtig die ersten Meter über die Brücke. Die Holzplanken hatten handgroße Löcher und sahen wirklich nicht vertrauenserweckend aus. Wir waren erleichtert als wir auf der anderen Seite wieder festen Boden spürten. An dem kleinen Kiosk saßen ein paar Griechen die zu uns rüberschmunzelten, dabei zeigten sie auf einen Stapel neuer Planken der schon bereit lag für eine Renovierung..

edersee-lothar
19.October.2009, 17:34
Hallo Theos,

das ist eine richtige Fahrzeugbrücke (Einspurig)? Ich habe sie auf Bildern immer für eine Fußgängerbrücke gehalten. Und auch Dein Bild von der Fahrbahn macht das ganze nich Vertrauenserweckender.

nimmi
19.October.2009, 18:22
Scheinbar gehen auch LKW's über dieser Brücke, habe die Brücke aber auch immer noch nicht mit eigene Augen gesehen.

Theos, schreib doch weiter, mir gefällt es über jeder anderen Weise die Insel zu erkunden zu lesen. Da sind auch immer andere Erfahrungen an verbunden.

LG Nimmi

Inke
19.October.2009, 20:02
Hallo Theos,

finde Deine Bericht sehr interessant, da wir auch schon mehrmals mit den Motorrädern (unsere eigenen) auf Kreta unterwegs waren. Und den glatten Straßenbelag darf man wirklich nicht unterschätzen. Bei Nässe ist es noch schlimmer, wie Schmierseife. Haben da unsere Erfahrungen gemacht.

Die Brücke über die Aradena-Schlucht ist schon sehr beeindruckend und der Geräuschpegel entsprechend laut, wenn ein Fahrzeug drüber fährt.

Bin gespannt wie es weiter geht.

:smiley5:

Theo Pappas
19.October.2009, 20:18
Hallo,
auf den Bildern kommen die Löcher und defekten Holzplanken nicht richtig zur Geltung. Auf dem Motorrad siehst du die großen Abstände zwischen den Planken und die defekten Bretter besser als aus dem Auto. Es ist schon ein sehr mulmiges Gefühl da rüber zu fahren....

Wir sind also wieder die ganzen Serpentinen runter bis Chora Sfakion. Tolle Ausblicke hinunter nach jeder Serpentine. Ich frage mich trotzdem ob die 2 kleinen Orte Anopolis und der eh fast ausgestorbene Ort Agios Ioannis den Bau einer solchen Straße rechtfertigen. Ok, 30% Zuschuss aus EU Mitteln machen da schon manche Entscheidung auch im Strassenbau etwas leichter...
Kaum waren wir unten gings auch schon wieder die Serpentinen hinauf entlang der Imbross Schlucht. Auch hier eine gut ausgebaute und ziemlich neue Fahrbahn. Ein wahres Vergnügen den Berg hoch an den Touribussen und Mietwagenfahrern vorbeizurauschen.
Aber ich wollte eine andere Route, wir hatten ja nicht umsonst die Steinschleudern im Rucksack, und so bogen wir hinter Imbross rechts ab in die Berge. Und wo ich unten in Sfakia noch auf dem Moped geschwitzt hatte, wurde es jetzt zunehmends kälter. Ein kurzer Stopp in Akones nützte ich dazu mich winterfest zu machen. Wir fuhren durch eine tolle Landschaft, es begegnete uns nicht ein Auto, und Strassenschilder waren hier auch Mangelware. Unser Ziel war Asi Gonia.
Doch zunächst fuhren wir in Kaligratis ein. Auch hier, kein Mensch auf der Strasse, keine Schilder, wir entschlossen uns links zu halten. Es ging über eine wiederum ziemlich neue Strasse, hätte ich in dieser Einsamkeit nicht erwartet bergan. Schließlich erreichten wir eine Passhöhe, und jetzt war ich total verwirrt. Ich sah gefühlte 400m unter uns ein Dorf, und es gab 2 Möglichkeiten, links oder rechts....wir entschieden uns wieder für links aber ich hatte mittlerweile komplett die Orientierung verloren und das Schlimmste war das die Tankreserve der Yamaha immer heftiger aufblinkte. Seltsam, Arnost hatte keine Treibstoffprobleme. Hatte sich doch letzte Nacht jemand in Plakias an meinem Moped bedient?
Was jetzt kam war einfach hammermäßig. Wer jemals runter nach Asi Gonia gefahren ist weiß wovon ich spreche. Ich sah keine Strasse die uns da runterbringen würde, aber einer Serpentine folgte die nächste, in den steilen Berg geschlagen. Ok Leitplanken gabs keine, und das machte mich zunehmend nervöser. Der Weg war gerade so breit das ein Auto ihn bequem befahren konnte...bei Gegenverkehr weiß ich nicht...
Irgendwann waren wir unten, und noch immer kein Ortsschild, erst am Ausgang des Dorfes konnte man an dem total zerschossenen Schild Asi Gonia lesen....

Guennie
19.October.2009, 21:11
Hai,

klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,kl app,klapp,klapp,
klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,kl app,klapp,klapp,
klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,kl app,klapp,klapp,
klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,.....

http://www.youtube.com/watch?v=_CoigjkiJC8
http://www.youtube.com/watch?v=8kZoK-W8deo

Ich liebe diesen Sound.

Und gegen das leere Gefühl in der Magengegend helfen 2 Flaschen Amstel, oder so.....
Die haben wir dann am ultimativen Ende der befahrbaren Strasse in Ag. Ioannis vor der Rückfahrt getrunken, jeder.....

http://www.youtube.com/watch?v=NtJCiE1Rpe8&feature=related

GG

Theo Pappas
19.October.2009, 21:16
Hi Guenni,

ich merke du kennst das Geräusch und die Gegenmittel...

als Musiker sowieso....

Du bist Klampfenspieler? Ich bin seit 30 Jahren auf den Bühnen unterwegs, zur Zeit mit meiner Classic Rock Oldie Band "WUTZDOG"

Wird mal Zeit für ein schönes Konzert in Matala, alte Songs, alte Zeiten....

Gruß,

Theos

Theo Pappas
19.October.2009, 21:23
Und hier noch mal die ganze Strecke von der Aradena Bridge bis runter nach Chora Sfakion mit einem pick up

http://www.youtube.com/watch?v=8kZoK-W8deo&NR=1

Guennie
19.October.2009, 21:41
Hai,

der in dem Pick Up ist unser lieber Troll_2009 Jürgen......
@Jürgen: Schöne Grüße bei dieser Gelegenheit, ohne dein Video wäre ich vermutlich niemals dorthin gefahren.....

GG

Theo Pappas
19.October.2009, 21:50
Sorry, den link von Rolf hattest du ja schon gepostet.

Aber doppelt hält besser, tolle Route, und nächstes Mal fahr ich bis zum Ende.

Theos

Gwg_49
19.October.2009, 22:00
Hai,

klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,kl app,klapp,klapp,
klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,kl app,klapp,klapp,
klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,kl app,klapp,klapp,
klapp,klapp,klapp,klapp,klapp,.....

http://www.youtube.com/watch?v=_CoigjkiJC8
http://www.youtube.com/watch?v=8kZoK-W8deo

Ich liebe diesen Sound.

Und gegen das leere Gefühl in der Magengegend helfen 2 Flaschen Amstel, oder so.....
Die haben wir dann am ultimativen Ende der befahrbaren Strasse in Ag. Ioannis vor der Rückfahrt getrunken, jeder.....

http://www.youtube.com/watch?v=NtJCiE1Rpe8&feature=related

GG

Aber wenn man unten in der Schlucht ist und oben donnert jemand genau oben drüber, dann machts du automatisch einen Satz weiter.
Unheimliches Gefühl. Als wenn einem der Himmel auf den Kopf fällt.

edersee-lothar
19.October.2009, 22:19
Hallo,

wenn man das so hört mit den Brettern, wird einem ja ganz anderst.
Hier in D, würde jeder Statiker Amok-Laufen, was die Bretter angeht.

Guennie
19.October.2009, 22:25
Hai,

die Bretter liegen lose in den Führungen..........
Daher das Geräusch.......

GG

Sonne
1.November.2009, 13:36
Hallo Theos,

komme erst jetzt dazu, den Bericht zu lesen. Mit dem Motorrad auf der Insel ist sicherlich nicht ohne. Gibt es eigentlich noch eine Fortsetzung oder war es das schon?