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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unser Lebensabend auf Kreta - 2. Teil Der Umzug



schmetterling
8.February.2010, 22:53
Montag, 08.02.2010


Wann beginnt der 2. Teil und wann hört der 1. auf?

Eigentlich egal, denn diejenigen die mein/unser Auswandern "miterleben" wollen, lesen ja eh hier weiter! :blink:

Die letzten Wochen waren für uns psychisch sehr belastend, es mußte soviel entschieden werden - an so vieles mußte gedacht werden - die letzten Erledigungen getroffen werden - .....

Da unser beidiger Schwachpunkt der Magen ist, na da brauche ich ja nicht groß noch zu erzählen!!

Aber NIE in diesen Wochen haben wir jemals darüber nachgedacht unseren Traum aufzugeben und womöglich aus Vernunftgründen/Geldersparnis wieder zurück nach Deutschland zu ziehen.

Auch über den Transport haben wir viel nachgedacht - recherchiert - mit Leuten, die schon Erfahrung z.b. mit Möbelcontainer hatten, uns ausgetauscht.
Hin und her überlegt.
Was ist besser für uns.
Billiger auf alle Fälle die Lösung mit dem Container, zumindest bis er auf Kreta angekommen ist.
Wie wird es anschließend sein?
Wann kommt der Container an? Wie geht der Zoll damit um?

Irgendwie bekam ich immer große Bauchschmerzen bei dem Thema.

Dann kam Ende der Woche die Entscheidung von der Spedition.
Sie machten uns ein Angebot, da sie einen Rückumzug Ende März haben, aber dafür müßten sie uns das Datum vorgeben!
Ok, nicht sooo schlimm.
Obwohl wir uns schon darauf eingestimmt hatten, daß wir in den letzten Tagen im März umziehen werden und somit Eberhard und ich ab Mitte Juni noch einmal für 6 Wochen getrennt sind.
Er muß ja wieder bis Ende Juli hierher zurück!!

Nun ist es früher!
Darüber will ich mir aber erst im Juni Gedanken machen.
Wir waren noch nie solange getrennt, aber danach sind wir ja für "immer" zusammen. Er muß dann nicht mehr für Wochen auf Dienstreisen oder sonstiges....

So und nun kommt das große Kribbeln.
Es geht los!!

Spedition steht am 16. März hier vor unserer Türe und packt bis zum 17. März abends hier ein.

Auch da hatte ich mir eigentlich gewünscht, wenn schon Mitte März, daß wir dann am 17. im Flgzg sitzen und anstossen - auf unser neues Lebensziel und überhaupt :spin:

Aber egal. Umzug ist wichtiger.

Am 18. März werde ich dann noch in Ruhe die Wohnung gründlich putzen, irgendwann abends werden wir sie dann unserem hiesigen Makler übergeben.

Am 19. März, Freitags, wollen wir dann fliegen.
Morgen versuche ich die Flüge zu buchen. Habe heute keinen mehr bei der Fluggesellschaft Aegean telefonisch erreicht.
Warum telefonisch?
Ich muß unsere beiden Kater mitbuchen und das kann man nicht online.

Ach ja, die Spedition wird voraussichtlich schon am 22. März auf Kreta sein. Also werden wir gar nicht so lange "zwischen übernachten" müssen.
Und unsere beiden Kater werden umso schneller wieder zur Ruhe kommen.

Wenn die Spedition spätestens am 23. März irgendwann am Tage alles ausgeladen hat, werden wir endlich in unsere Wohnung ziehen.

Alles wird noch wie "Kraut und Rüben" aussehen, gaaaaanz viele Umzugskartons, aber auch die werden sich lichten und Henry & Jerry werden sich wie im Spielparadies fühlen. :laugh::laugh:

So, und nun wird auch mein Magen ruhiger! :blink:

Alles nimmt seinen Lauf und sowieso ALLES WIRD GUT!
[

Gerne könnt Ihr Eure Kommentare abgeben - schreibt sie einfach wieder im Cafe Kriti unter: Unser Lebensabend auf Kreta - Kommentare!

schmetterling
9.February.2010, 13:35
Dienstag, 09. Februar 2010


http://www.smilies.4-user.de/include/Grosse/smilie_gr_161.gif (http://www.smilies.4-user.de)


Oh was gehts mir endlich wieder gut!!

Könnte singen - tanzen - lachen - jubeln!!

Habe gerade unsere One-Way-Tickets gebucht und dann telefonisch Henry & Jerry hinzugebucht.

Aber es ist schon Wahnsinn, da kostet doch ein Haustier im Passagierraum 19 € pro Kg - obwohl sie ja in einer Tasche unten am Fußende bleiben müssen.
Für uns heißt das, daß ihr Ticket fast genauso teuer wie unser ist.

Auch sonst war der heutige Vormittag schon recht erfolgreich.

Haben mit unserem Vermieter telefoniert - ihm unser Eintreffdatum mitgeteilt.
Er wiederum hat bestätigt, daß unsere Miete auf seinem griech. Konto eingetroffen ist, daß Strom und Wasser vorhanden bzw aktiviert ist!

Von unseren mittlerweilen lieben "Kreta-Deutschen" Freunden habe ich heute auch erfahren, daß sie schon das Katzenklo für Henry & Jerry fürs Gästezimmer besorgt haben.

"Unsere" Wasserbettfirma hat gerade angerufen und uns ihre telefonische Hilfe während des Ab- und Aufbaus zugesagt.

Das alles ist doch nun ein Grund für heute erst einmal etwas Ruhe einzuläuten und neue Power für morgen zu tanken.

schmetterling
10.February.2010, 16:59
Mittwoch, 10. Februar 2010


:laugh::laugh: Georgos würde nun auch lachen, denn ich war doch schon wieder soweit, daß ich in meiner Überschrift März geschrieben hatte!

Heute war ein langer Bürotag für mich.

Habe nun alle Behörden/Versicherungen usw über unsere Adressenänderung informiert.

Mußte auch so noch einiges schriftliches erledigen.

Nun ist auch dieser Punkt abgehakt!

Meine Liste ist schon richtig toll abgearbeitet!

Nur mein Nacken schmerzt von der vielen PC-Arbeit, na vielleicht habe ich ja später das große Glück und werde massiert. :blink:

schmetterling
12.February.2010, 23:06
Freitag, 12. Februar 2010

Ich könnte heulen!

Hatte heute einen Arzttermin, die Abschlußuntersuchungen wie Zahnarzt, Gyn usw müssen noch vor Mitte März erledigt werden.

Das ist jedesmal wegen langer Metrofahrt eine Prozedur, also wegen ca 15 Minuten Arzttermin insgesamt fast 5 Std unterwegs!!

Ich also so gegen 18 Uhr von der Ärztin wieder zur Metro, ganz in Gedanken, gehe die Treppe zur Metrostation runter, und......
falle die letzten 3 Stufen runter!!!

Das linke Bein lag umgeknickt, schmerzte höllisch und ich wußte sofort - auch wenn ich hoffte, daß ich mich irren würde - etwas ist gebrochen!!

Konnte kaum auftreten - bin bis zur Metro gehumpelt - Zähne zusammengebissen.
Das Schlimme war aber, daß nach 15 Stationen ein Wechsel stattfand. Raus aus der Metro und um zur nächsten Bahn zu gelangen, bis zur Rolltreppe gehen. Wieder Zähne zusammengebissen und immer mit Pausen dorthin gesprungen.....

Oben an der Rolltreppe stand ein Security, der kam sofort auf mich zu - wollte mich zum Krhs bringen, aber Eberhard hatte ich ja schon angerufen, daß er an unserer Endstation mit dem Wagen stehen sollte und wir dann sofort zu "unserem" Krhs, 2 Straßen von unserer Wohnung entfernt, hinfahren.
Der Security schimpfte zwar mit mir, da ich mittlerweile gar - nicht mehr auftreten konnte und im Stiefel der Fuß total dick war.
Er ist dann mit mir in die Metrobahn gegangen und hat erst einmal für mich Platz geschaffen. Total nett.

Endstation kam Eberhard schon mit Krücken (hatte ich vom letzten Bruch!!) angelaufen.

Krankenhaus - röntgen - Stiefel ausgezogen und ich sah schon, daß der Knöchel total dick war.
Später erklärt bekommen, daß ich noch einmal Glück im Unglück habe. Es gibt 3 Arten von Fußbruch und meiner ist die leichteste!!!
Also kein Nagel o.ä.

Aber?
Gips!!!
Als der Strumpf ausgezogen wurde, sah ich erst einmal wie angeschwollen der Knöchel war.

So, tolle Sache.
Hab ja auch nichts zu tun!!!

Nun muß ich in 10 Tagen wieder zum röntgen. Dann in 4 Wochen noch einmal. Dann wollen sie weiterschaun, aber der Arzt meinte schon, daß ich wahrscheinlich schon mit einem Gipsbein nach Kreta fliegen werde und dort sofort wieder zum röntgen müßte!!

SUPER!!

Paßt ja alles wunderbar!! :wut::wut:

Eberhard hat so schon genug um die Ohren - im Job seine Nachfolgerin einarbeiten - zu hause noch so einiges wegen Umzug erledigen - und nun auch noch meinen Part übernehmen und auch noch für mich da sein!!

Und am allerschlimmsten ist es, daß ich auch noch mit diesem Gips fliegen muß. 2 Kater im "Gepäck", unser aller Gepäck!

Und dann auch noch sofort in Rethymnon eine Privatklinik suchen, also die röntgen usw.

Hoffe sehr, daß man mir hier im Forum deswegen Tipps geben kann.

Könnt Ihr euch ein klein wenig vorstellen wie ich mich momentan fühle???

schmetterling
19.February.2010, 14:29
Freitag, 19. Februar 2010

Noch einen Monat dann sitzen wir im Flieger und steuern unser neues Zuhause an! :freu:

Doch vorher ist noch Einiges zu erledigen und ich muß mir immer vor Augen halten, daß ich es nicht übertreibe und all meine Energie und positive Kraft besonders in meinem linken Sprungbein schicke.

Waren gestern beim Arzt, meine Schmerzen wurden von Tag zu Tag unerträglicher, obwohl mir der Arzt in der Notaufnahme letzten Freitag gesagt hatte, daß die Schmerzen nach 2 Tagen aufhören würden.
Gestern hielt ich es nicht mehr aus und Eberhard brachte mich wieder in die Notaufnahme, obwohl wir heute den Überprüfungstermin hatten.
War auch gut so!

Fazit:
Neue Gipsschiene,da die alte Schiene in den Bluterguß und der wiederum in den Bruch stieß!!!
24 Stunden Fuß ganz hochlagern, Schmerztabletten alle 6-8 Std einnehmen.
Kein Auge in der Nacht zugemacht - Schmerzen, Schmerzen....
Aber meine beiden Kater sooo lieb, beide legten sich ganz eng an meine Seite - war nämlich auf der Couch liegengeblieben!

Heute zum richtigen Überprüfungstermin, erst wurde uns Bange gemacht, daß womöglich doch mehr gebrochen sei und man am Freitag das wegen der Schwellung nicht sehen konnte und dann dürfte ich auch nicht am 19.3. fliegen!!!

Puh!!
Schlug sofort auf d. Magen.

Zum Röntgen - wieder zurück zum Arzt
und???
JUUPIIEEEHH :freu:

Alles gut, doch nur kleiner Bruch und nun einen Gelverband, soll Fuß ab und zu so rauf und runter bewegen, aber nicht belasten.
Dieses rauf- und runter bewegen bewirkt, daß der Fuß nicht die 4-6 Wochen steif wird und ich somit schneller wieder gehen kann.
in 14 Tagen zurück zum Röntgen, wenn alles gut verheilt, darf ich wohl langsam mit dem Belasten anfangen und wenn dann noch alles besser läuft sogar 2-3 Tage vor dem Flug nur noch auf eine Krücke gehen!!

Da ich weiß, was davon abhängt, werde ich mich auch strikt an den Anweisungen halten - weiterhin hier nichts Großartiges tun.

ALLES WIRD GUT!!

schmetterling
23.February.2010, 09:29
Dienstag, 23. Februar 2010


Da ich bis gestern morgen immerfort Schmerzen im Fuß hatte und soooo viel geweint habe und auch nur noch benebelt von Schmerzmitteln auf der Couch lag, waren wir gestern mittag wieder im Krhs.
Der Arzt hatte dann schon Bedenken, als er meinen ganz dick geschwollenen blau/grünen Fuß sah und vermutete, daß es womöglich doch noch Thrombose wäre, trotz Spritzen.
Aber die Venen sind Gott sei Dank frei.
Und es ist so, wie ich es vermutet habe.
Der Fuß ist ja komplett blau/grün/gelb und gerade am Knöchel und darunter ein fettes Hämatom!
Und wenn die Schiene nun an ist, drückt sie auf das Hämatom usw usw

Nun soll ich die nächsten Tage fast ausschl. die Schiene abnehmen, auch nachts und nur anziehen, wenn ich mit den Krücken gehe und dieses auch nur zur Not, also wirklich nur zum Bad!!

(Da das Bad neben dem Arbeitszimmer liegt, verbinde ich es dann mal "schnell" mit dem Internet :spin:)

Und dann eben öfters hochlagern, mit einem Gel einreiben, mit Eis kühlen usw usw

Also alles was ich eh schon selber gemacht habe, aber nun weiß, daß es daher kommt.
und der Arzt hofft, daß es in ein paar Tagen dann "normal" wird!!

Also wird die Heilung langsamer voranschreiten und ich versuche trotz deftiger Schmerzen allerhöchstens noch abends eine Tablette zu nehmen, weil ich total benommen bin usw

seit Freitag schlafe ich im Wo-Zi, da ich 1. wegen hochlagern des Fußes nicht aufs Wasserbett schlafen kann, verrutsche mit dem Fuß immer von den vielen Kissen und 2. haben Eberhard und ich etwas Angst davor, daß er nachts an meinem Fuß kommt und es noch schlimmer wird!!
da wir ja vor kurzem unsere schöne Couch schon verschenkt haben und nun dortunsere gästeschlafcouch stehz, ist das ok.

Henry & Jerry finden das irgendwie ganz toll, denn Eberhard läßt nun auch die Schlafzi-türe offen, wenn etwas ist, damit er mich evtl hört usw
ja und so sind sie meistens abends erst bei ihm *grins* und irgendwann kamen bis vorgestern beide recht schnell wieder nach vorne und Jerry hat sich dann ganz dicht an mich gekuschelt, fast die ganze nacht. fand ich total schön.
Henry legt sich auf seinen Kratzbaum in seine Mulde!!
Gestern abend war ich dann bis ca 1:30 uhr ganz alleine vorne *schnief*
dann kam Henry....
Jerry erst um 3.30 uhr um mich anzumauzen und mitzuteilen,daß er aufs Klo muß *grins*
das macht er immer lautstark!!
Danach ist er wieder bis ca 5.30 uhr zum Eberhard gegangen.
hihihi und Eberhard fand das richtig schön.

total witzig, da muß ich mir den Fuß brechen, damit Eberhard die Beiden nachts ins Schlafzimmer läßt!!

Eberhard ist ganz schön ko, hat eine Menge am Hals.....
Nun auch noch jeden Tag Mittags hierher kommen, nach mir schaun, und ja fast jeden Tag bis jetzt mit mir auch noch zum Krhs fahren.

Am Wo-Ende verging dann der Samstag mit sehr vielen Erledigungen und Sonntag hat er dann weiter Kartons gepackt.
Manchmal dann zu schnell, denn auf einmal waren auch die noch wichtigen Ordner weg....
Also wieder aus dem ganzen Kartonsstapel den Richtigen raussuchen :sd33:

Auch hat er nun dieses Arbeitszimmer fast bis zum Schreibtisch mit Kartons gestapelt und im Gästezimmer steht nur noch Kleinkram.
In dieses Zimmer werden wir dann in 3 Wochen unsere 2. Schlafcouch, die hier bleibt, und die beiden Kater mit ihren und unseren Reiseutensilien "einsperren". So daß dieses Zimmer von den Spediteuren nicht betreten wird und die Kater in den 2 Tagen wenigstens etwas Ruhe haben werden.

Ja heute in 3 wochen stehen die Spediteure schon vor d. Türe!!!!!

Ich hoffe, daß ich spätestens ab dem Wo-Ende beschwerdefrei bin, also das dicke fette hämatom am Knöchel mich nicht mehr nervt....
und ich dann wenigstens so Kleinigkeiten erledigen kann.

1 Woche habe ich nun keine großen Gedanken am Umzug gehegt - dafür ging es mir einfach zu schlecht.

Seit heute morgen schon etwas Besserung eingetreten - mit dem Gedanken, daß um diese Zeit in 3 Wochen die Spedition hier steht - aufgewacht und schwups, fängt das Bauch-Magenkribbeln wieder an!:spin:

Anja&Thomas
24.February.2010, 18:45
Hallo zusammen,

wir bitten Euch, auch in Anna's Namen, das Thema hier nicht durch Eure (unbestritten aufrichtigen) Kommentare
unnötig in die Länge zu ziehen, auf daß auch für Andere interessante Informationen nicht untergehen mögen.
Schreibt bitte, was immer Ihr zum Thema beitragen möchtet, im Thema "Unser Lebensabend auf Kreta - Kommentare" (http://www.kretaforum.info/showthread.php?t=13119).
Vielen Dank!

VG Anja & Thomas

schmetterling
27.February.2010, 20:18
Samstag, 27. Februar 2010

Nach einigen Tagen intensivem Schonen - sehr sehr vielem Kühlen - Gelschiene nur beim "Gehen" anziehen - ansonsten mit großer Achtgebung das Bein ohne Schutz auf der Couch liegend - sowieso meine homöopathischen Mittel fürs schnellere Heilen eines Knochenbruchs; Abschwellen des Hämatoms usw
gehts mir seit heute besser.
Seit einigen Tagen befreit von den Schmerzmitteln - somit wieder klaren Kopf - ab und zu die Ungeduld für alles zu Bitten und dann auf meine eigene Art lieber doch selber machen :spin:, werde ich Donnerstag mit gutem Gefühl zum nächsten Röntgen- und Arzttermin "gehen"!

Eberhard habe ich heute eine Zwangspause verordnet, denn er machte mir langsam aber sicher Sorgen - war total ausgepowert und er hat Gott sei Dank mal auf mich gehört und sehr sehr viel geschlafen.

Dienstag erfahren wir, ob wir unseren neuen Wagen verkaufen können - ein Interessent hat sich gemeldet und muß aber noch einiges klären.

Das mit dem voreiligen Autokauf ca September war ein Eigentor, da die Speditionsfracht viel zu teuer ist. Selber rüber fahren, jetzt im März mit 2 Katern - puh das müssen wir uns nicht antun und jetzt mit meinem Unglücksbein sowieso nicht.

Wäre super, wenn es mit dem Autoverkauf klappen würde, denn dann hätten wir in den 2 1/2 Monaten, in denen Eberhard bei uns auf Kreta ist, Zeit einen neuen zu kaufen.
Unser vorheriger Gedanke, daß wir ja 2 große Roller haben und ich dann eben bis Ende Juli - bis Eberhard mit dem Wagen von Madrid nach Kreta kommt - rumdüse - wird ja evtl nicht funktionieren.

Ansonsten läuft das Aussortieren - Packen - Organisieren - Behördengänge weiterhin seinen Gang; leider alles auf Kosten vom Eberhard.

Ich? Mein Popo schmerzt schon vom vielen Rumliegen. :laugh:

Werde noch ganz dösig vom Faulsein.

schmetterling
2.March.2010, 16:44
Dienstag, 02. März 2010

:freu::freu: Und wieder eine Hürde geschafft und somit ein Haken mehr auf meiner Abarbeitungsliste :spin:

Eben hat unser neuer Wagen den Besitzer gewechselt! :freu:

schmetterling
4.March.2010, 14:21
Donnerstag, 04. März 2010

:freu::freu:

So nun bin ich wieder zurück vom Krhs.
Alles gut verlaufen.
der Bruch verheilt super und grade und ab heute soll/darf ich mit Unterstützung der Gelschiene und Krücken den linken Fuß belasten und langsam durch die Wohnung gehen.
Zusätzlich weiterhin meine Übungen machen.
Der Arzt sagte mir auch, daß der Fuß nun logischerweise noch mehr abends angeschwollen ist, aber das wäre normal und würde mit der Zeit vorübergehen.
Wenn alles dann normal läuft, dürfte ich ab übernächste Woche, wäre ja dann die 5. Woche an einer Krücke gehen.
und so dann auch im Normalfall auch fliegen.....

Na bin gespannt.

Gar nicht so einfach den Fuß wieder zu belasten, also damit zu gehen. Kopf sagt: nun los gehen - Fuß weigert sich *lach*
aber nach einigen Momenten des nur darauf fixierenden Gedankens ging es dann ganz ganz langsam.
nun erst mal Pause hier am PC um dann danach wieder nach vorne zu gehen und zu kühlen!!!

Ich nehme meine vorhandenen Mittelchen weiter und mache meine Übungen und dann wird das schon.

Habe mir vorgenommen, ab heute wieder auf dem Wasserbett zu schlafen.
:smirk: Werden meine Kater aber sehr staunen und enttäuscht sein, sie haben sich schon sooo an das nächtl. gemeinsame Kuscheln im Wohnzimmer auf der Schlafcouch gewöhnt, das sogar Henry seit 2 Tagen sich in meiner unmittelbaren Nähe hinlegt!!
und morgens liegt dann immer einer rechts und einer links von meinem Kopfkissen, total süß!!!

So, ich fühle mich recht ko, war ein anstrengender Morgen und auch die ersten Gehübungen haben geschlaucht.
Werde jetzt mal wieder nach vorne gehen, dauert ja doch einige Zeit :spin: und mich etwas ausruhen.

schmetterling
8.March.2010, 19:43
Montag, 08. März 2010

Die Zeit rast.....

Noch genau eine Woche alleine in unserer Wohnung, Dienstags stehen dann wenn alles gut verläuft so gegen 8 Uhr die Spediteure vor unserer Türe!

Meinem Bein gehts schon viel besser.
Was für eine Wohltat keine Schmerzen mehr zu haben.
Und noch eine größere Wohltat im/auf dem Wasserbett zu schlafen und somit einen recht guten erholsamen Schlaf zu haben.

Ok, unsere Kater finden es nicht toll - sie müssen wieder alleine vorne schlafen - der Schlafbereich ist tabu.
Aber auch besser so, denn Jerry jagt gerne die Füße unter dem Steppbett und das ist nicht sooo prickelnd mit meinem gebrochenen Bein.
Spätestens auf Kreta in unserem Gästezimmer-Domizil werden sie ja die Tage und Nächte mit uns gemeinsam verbringen. :spin:

Tja und heute habe ich mich dann dazu entschlossen Aegean anzurufen und die angebotene Reservierungshilfe eines Rollstuhls anzunehmen.
Das war zwar eine "schwere" Geburt denn einen ganzen Vormittag hat es gedauert bis ich endlich mal eine ans Telefon bekam.
Nun ist es vermerkt - soll wohl am Flghf Madrid am Schalter dann für mich "bereitstehen".
Wollte eigentlich nur in Heraklion eine Hilfe, da ja das Flgzg dort nicht angedockt wird und ich mit den Krücken nicht unbedingt die Treppe alleine runtergehen wollte.
Eberhard hat ja schon genug mit den 2 Katern und unserem Handgepäck zu tun.
Aber die nette Dame am Telefon meinte, daß es von Anfang an - also Madrid - gemacht wird und ich möge auch bitte nicht online eine Sitzplatzreservierung vornehmen, da wir nun mit Rollstuhl und Katern vorgemerkt sind.
Na, ich lasse mich überraschen und werde natürlich berichten. :jo:

Eberhard packt fleißig die letzten Kartons.
Gästebadezimmerschrank wird geleert - dort standen immer so Badeutensilien-Vorrat drin :spin: - wie das so ist: wenn man viel Platz hat - füllt man ihn auch!! Und später beim Umzug stellt man fest was man alles so hat. :laugh:

Unsere Anzieh-Klamotten werden eingepackt - nur noch das Nötigste für diese Woche und die 1. Woche auf Kreta bleiben draußen.

Es wurden weitere Sachen verschenkt - ein Single-Nachbar hat sich über 2 Sonnenliegen gefreut - ein Kollege hat die Brotbackmaschine genommen; alles gut erhaltene Sachen, aber wir benötigen sie nicht mehr.
Wenn ich auf Kreta Brot backen werde - knete ich es mit der Hand und es kommt in den normalen Backofen oder wenn der Vermieter den Backofen draußen angefeuert hat, ja dann "hm, lecker lecker......"

In der letzten Woche folgen nun noch so einige Termine:
Henry & Jerry noch einmal zum Tierarzt - Krallen schneiden und eine Spritze, die zwar nicht relevant für den Umzug ist, aber jährlich bedingt.
Weiterhin erhält Eberhard dann für beide eine Beruhigungsspritze, die ich dann am Flugtag ihnen verabreichen muß.

Unser längst überfälliger Zahnarzttermin, der wegen meinem Beinbruch abgesagt wurde, wird nun Ende der Woche noch folgen.

Meinen Vorrat mit wichtigen Medikamenten abholen.

Sonntag mit Eberhards Chef und Frau zum Abschied lecker essen gehen -später alles was für die Reise benötigt wird ins Gästezimmer stellen - auch die Utelsilien für die Kater - die Gästeschlafcouch, damit wir ab Dienstag bis Freitag eine Schlafgelegenheit haben - und dieses Zimmer ansonsten komplett leerräumen, denn wenn die Spediteure hier sind, werden Henry & Jerry dort eingeschlossen.

Montag vorkochen für Dienstag, damit die Spediteure sich zwischendurch stärken können.

So, nun habt ihr einen kleinen Überblick auf unser Wochenvorhaben und dabei ist das längs noch nicht alles.
Und das Schlimme bleibt für mich weiterhin, daß ich nicht so kann wie mein Kopf will! :sd33:

Und in mir drin? Aufregung pur! :huepf::huepf::huepf:

schmetterling
14.March.2010, 17:02
Sonntag, 14. März 2010

FÜNF Jahre und 1 Monat Madrid!!!
Wo ist die Zeit geblieben?
Und wieder einmal, wie auch „damals“ bei 4 Jahren Brüssel, der Gedanke, dass ich viel versäumt habe – hätte viel mehr unternehmen / besichtigen sollen….

Ich freue mich wahnsinnig auf Kreta. :freu:

Aber ich muß auch sagen: ich habe die 5 Jahre hier gerne gelebt.
Würde nie und nimmer für immer hier leben wollen – aber für eine bestimmte Zeit? JA!
Denn dieses Multikulti – dieser wahnsinnige Flair – diese eingebildete Stadt mit ihren oft eingebildeten Madrelianer – auch die älteren Frauen, die sich dermaßen rausputzen…..
Abends/nachts (gerade im Sommer) ein kunterbunter Mischmasch der Generationen.
Das Nachtleben fängt hier wirklich erst frühestens um Mitternacht an.
Aber dann geht verkehrsmäßig auch gar nichts mehr innerhalb der Stadt – sogar außerhalb (z.b. dort wo wir leben) ist ab 22 Uhr der totale Stau angesagt, da die Kinopolis (Kinopalast) mit über 30 verschiedenen Kinos vollgestopft sind und somit auch die Straßen.

Ach ich musste das einfach mal schreiben und würde eigentlich noch viel mehr darüber schreiben, denn es schmerzt ein wenig, dass ich durch meinen Beinbruch keinen für mich richtigen Abschied von der Stadt und Umgebung nehmen konnte.

Ich versuche zumindest am Donnerstag mal unsere Treppe zur Dachterasse „hochzugehen“ und von dort über die Dächer Madrids „Tschüß“ zu sagen!!

Gestern, Samstag, haben wir ganz ganz viel geschafft.
Eberhard war erst einmal den ganzen Morgen mit Erledigungen und Einkäufen beschäftigt und kam nach hause und meinte, dass er nun Abschied von den „Stamm-Geschäften“ genommen hat. Als ich lachte, fiel auch ihm ein, dass er ja ab 6.6. wieder für ca 6 Wochen hier ist *lach*

Ich habe in der Zeit einige Kartons im Sitzen gepackt – musste einfach sein – fühlte mich so unnütz!
Nachmittags habe ich dann schon mal den Gefrierschrank abgetaut – Wäsche angestellt – Wäsche in Trockner – Wäsche gefalten….
Oh wie das gut tut, dass ich wenigstens schon mal solche Sachen erledigen kann – auch wenn dann spätnachmittags mein Fuß super dick war und es Zeit fürs Hochlegen war.

Heute dann wieder morgens gemeinsam mehrere letzte Kartons gepackt – nun sind alle Schränke (außer Porzellan und Gläser) leer.
Die Kater total verdutzt – aber noch finden sie das Klettergerüst der Umzugskartons toll und springen rauf und runter oder verstecken sich….

Heute Mittag waren wir für 2 gemütliche Stunden lecker essen.
Nun merke ich, dass ich von den morgendl. Aktivitäten recht ko bin.
Eberhard ist in sein Büro gefahren und packt die Geburtstagsgeschenke ein *lächl*

Es brodelt in mir – Aufregung? PUR! Ich kann es gar nicht beschreiben.

Umgezogen bin ich schon super oft – es müsste für mich jetzt der 15. Umzug sein!!!
Auch Ausland schon dabei….
Aber nun ist es etwas total anderes – Auswandern – und dann noch meine Trauminsel…..

JUHUUU

Ich weiß nun nicht, ob ich diese Woche noch einmal bei unserem deutschen Nachbarn ins Internet gehen kann….
Wenn nicht, wird dies der letzte Eintrag vor unserem Umzug sein…..

Ich weiß auch noch nicht wann ich wieder auf Kreta ins Internet gehen kann – mit heilem Bein wäre vieles einfacher *grins*
Aber ich verspreche: es wird natürlich eine Fortsetzung geben!!
Auch werde ich euch an den Behördengängen teilhaben lassen *grins*

Alle, die mich bis hierher begleitet haben und meine Aufregung miterlebt und spüren konnten – aber auch alle anderen *lächl* - wünsche ich bis zu meinem nächsten Beitrag alles Liebe
und schon mal im Voraus

FROHE OSTERN! http://www.smilies.4-user.de/include/Ostern/smilie_oster_013.gif (http://www.smilies.4-user.de)

schmetterling
25.March.2010, 14:38
Und da gerade Pause angesagt ist, :jo: ruft doch mein Netbook wieder :e040_1: und ich werde die Zeit nutzen um meine Beine hochzulegen und weiter berichten......



Dienstag, 16. März 2010

Um 07.15 Uhr stand die Spedition mit einem 3-Mann-Team vor unserer Türe.
Wirklich ein spitzen Team – 12 Stunden gearbeitet – nur Pausen wenn ich darauf bestand, dass sie mal zwischendurch Kaffee trinken sollen oder mittags mein lecker gekochtes Essen genießen sollen.

Auch das Abbauen des Wasserbettes und Absaugen des vielen Wassers verlief unkompliziert.

Abends haben wir dann mit ihnen den morgigen Ablauf bei leckeren Tappas und einem Feierabendbier besprochen.

Unsere Kater – Henry & Jerry –haben wir im Gästezimmer eingeschlossen. Der arme Jerry, früher sehr kontaktfreudig – seit einem Jahr durch eine Außreißaktion – sehr sehr scheu gegenüber Fremden geworden. Er lag dann fast den ganzen Tag im kleinen Bad zwischen Wand und WC.
Nur wenn ich mich mal längere Zeit im Zimmer aufhielt, kam er ganz ängstlich zu mir!

So gegen 21.30 Uhr waren wir total ko und ich schlug Eberhard vor, dass wir das Anstossen auf meinen Geburtstag so machen würden, als ob wir schon auf Kreta wären und somit um 23 Uhr!!
Ich versprach Eberhard, dass ich auf der noch bestehenden Gästeschlafcouch bleibe und er meine Geschenke auf dem noch dafür bereitstehenden Esszimmertisch aufbauen würde….
Um 22.30 Uhr immer noch kein zurückkehrender Ehemann *grins* und mir fielen die Augen zu.

Kurz vor 23 Uhr wurde ich dann geholt, sollte vor der Schiebetüre stehen bleiben und wenn Musik ertönt, hereinzukommen.

Uhi, Gänsehaut!!!

Der große Tisch komplett voll mit FÜNFZIG Geschenken und auf jedem Geschenk 1 rotes Teelicht. Und jedes Geschenk sooo toll eingepackt.
Mein Herz ging auf ……….

Ich habe 2 ½ Stunden nur Geschenke ausgepackt….
Also bis 1:30 Uhr und somit war mein Vorschlag schon gut gewesen, dass wir eine Stunde vorgezogen haben – immerhin kam die Spedition ja wieder ganz früh morgens.

Was für Geschenke?
Jedes Einzelne wunderschön – Eberhard hat sich 3 Jahre lang Gedanken gemacht; gekauft damit er 50 zusammen bekommt.
Das Größte und Schönste: er richtet mir in unserer Wohnung eine kleine Bibliothek ein. Wieder wird einer meiner Träume erfüllt.
Mir liefen vor Freude nur so die Tränen.

Endlich unsere Wohnung so einrichten, dass wir davon komplett Nutzen haben. Wer uns von Deutschland auf Kreta besuchen möchte – kann sich auch ein Gästezimmer mieten….
Irgendeine Lösung gibt’s immer .....

Meine Geschenke mussten dann noch in Umzugskartons – immerhin sollten sie ja auch mit nach Kreta *lächl*
Und somit werde ich sie bald in unserer neuen Wohnung mal in Ruhe richtig genießen und anschaun können.

Alles in allem war es ein langer stressiger aber erfolgreicher Tag.

schmetterling
26.March.2010, 05:59
AB 5 Uhr bin ich hellwach. Beobachtete das Hellwerden, stand auf, habe mir eine Tasse Kaffee gekocht und nun sitze ich hier am Eß-Tisch und schaue genau aufs Meer.
Was für ein herrliches Gefühl - wie im Urlaub :blink:.
Kaum zu glauben - es ist für "länger" - hoffentlich für IMMER! :jo:



Mittwoch, 17. März 2010

Mein Geburtstag!!

Viele werden ihren runden Geburtstag ganz bestimmt anders feiern –ob mit einer großen Feier oder einen schönen Urlaub genießen ….

Meinen Runden „feiere“ ich inmitten des Umzugsstresses, aber DIESEN werde ich NIE mehr vergessen. Gibt es etwas Schöneres? Wir wandern nach Kreta aus, JUHU!

Morgens begann der Tag mit einem leckeren Geburtstagsfrühstück für meine fleißigen 4 Männer (Eberhard und die 3 Spediteure).
Zwischendurch viele Anrufe.

Bis Mittags waren die Spediteure mit allem fertig.
In der Zeit als sie sich reise-duschfertig machten, kochte ich zum Abschluß für uns alle.
Anschließend Verabschiedung – gute Reise für die Fahrt von Madrid gewünscht und aufgeatmet, dass nun der Abschnitt „Umzugsgut verladen“ abgehakt werden konnte.

½ Std später – kein Strom und Gas mehr. Somit auch keine telef. Erreichbarkeit mehr und auch abends kein Licht und sowieso kein funktionierender Kühlschrank mehr.
Dabei wollten wir abends mit einigen Kollegen vom Eberhard auf meine Verabschiedung anstossen – Getränke konnten wir nicht draußen kalt stellen, denn seit dem 16.3. waren frühlingshafte Temperaturen und in der Sonne, die nun mal ab mittags bis abends auf dem Balkon scheint, viel zu warm.
Eberhard fuhr noch schnell Kerzen und eine Taschenlampe kaufen (hatten ja alles nun auf dem Umzugs-LKW).

Tja und dieser Umtrunk fiel dann gänzlich ins Wasser – witzigerweise, diejenigen, die Eberhards Handy-Nr hatten, sagten aus versch. Gründen kurzfristig ab und die anderen erreichten uns nicht. In Madrid ist es so, dass nirgendwo der Nachname auf der Klingel steht sondern nur man muß wissen, wo derjenige wohnt (also welches Portal, welches Stockwerk) und dann gibt es für jede Wohnung einen Klingelcode. Aber? Dieser funktionierte ja wegen nichtvorhandenem Strom nicht!!! Und der Portero lässt keine Fremden so alleine in die Wohnanlage (alles megagesichert wegen ETA usw) und somit konnte uns keiner erreichen, denn niemand hatte Eberhards Handy-Nr parat und die Festnetz-Nr funktionierte ja nicht.

Unsere ganz ganz lieben span. Nachbarn kamen für 1 Std auf einen Abschiedstrunk vorbei – sie hatten vorher schon gesagt, dass sie für abends Karten für eine Aufführung hätten.
Wir haben unsere e-mail-Adressen ausgetauscht und hoffen alle vier; dass unser Kontakt weiterhin bestehen bleiben wird.
Sie liebt Henry & Jerry über alles – hat nun in den 1 ½ Jahren unserer Nachbarschaft 2 mal Katersitting gemacht und es war optimal.
Sie kam auch häufig einfach mal so morgens kurz um Henry & Jerry hallo zu sagen und verwöhnte sie oft genug mit einem Spielzeug.
Auch zum Abschied wurden sie natürlich bedacht.:jo:

Wir selber haben dann alleine gemütlich bei Kerzenschein und Sekt etwas gefeiert.:blink:

Vielleicht war auch das genau das Richtige um noch einmal in „Ruhe“ zu zweit Abschied von Spanien-Madrid-Wohnung zu nehmen.

schmetterling
26.March.2010, 21:27
Puh, für mein "angeschlagenes" Bein war es ein sehr anstrengender Tag. Fast ununterbrochen von 6 Uhr - jetzt, 22 Uhr auf den Beinen.
5 Stunden in der Stadt Erledigungen gemacht und zwischendurch ausgepackt - eingeräumt - gekocht - gegessen....

Nun Feierabend und noch etwas "runterfahren" und Euch weiter teilhaben lassen an den Umzug! :jo:



Donnerstag, 18. März 2010

Morgens ohne Kaffee geht GAR NICHT!
Aber ohne Strom auch nicht gerade so einfach.
Eberhards Geistesblitz, auf jeder Etage ist im Treppenhaus eine Steckdose vorhanden –also Senseomaschine rausgestellt und schwuppdiwupp kam Campingfeeling auf *lach*

Nach 2 Kaffee und einem Olivengepäck genug Power um schon mal mit dem Auswaschen der Küchenschränke zu begingen.

Mittags kam Eberhard nach hause und hat tüchtig mit angepackt.

Zwischendurch noch Koffer gepackt und alles andere für den 2. Koffer (mit allen Utensilien für Henry & Jerry) zurecht gelegt – wurde ja noch bis zum anderen Morgen benötigt.

Gegen 18 Uhr war von „unserem“ Makler (vor 5 Jahren) Wohnungsübergabe.
Er war total aus dem Häuschen, als er die blitzblanke Wohnung vorfand.
Es ist in Madrid so üblich, dass man ein Mietobjekt wohl nur besenrein übergibt, im wahrsten Sinne des Wortes….
Außer, dass wir nicht neu angestrichen hatten….., war sie einzugsbereit!
Aber so sind wir beide nun mal!

Später dann noch einmal zu einem deutschen Nachbarn um auf die Schnelle noch so einige wichtige Dinge im Internet abrufen – unsere frisch gewaschene und getrocknete Wäsche abholen, denn auch das konnten wir ja nun nicht mehr in unserer Wohnung erledigen – Tschüß sagen und danach nur noch im Dunkeln bei Kerzenschein zu duschen und ab ins Bett zu fallen.

Unsere beiden Kater total frustriert, keine Möbel mehr – außer die Schlafcouch – waren so verängstigt, als sie auch noch das Kofferpacken miterlebten, dass sie wohl Angst bekamen, dass wir sie nun auch noch verlassen würden.
Also wurde von beiden dermaßen in der Nacht „geklammert“, blieben die ganze Zeit ganz eng an uns gekuschelt, dass wir auf 1,20 m Breite etwas sehr beengt lagen.
Aber egal – wir haben es geduldet – immerhin stand am nächsten Tag noch eine stressige Flugreise an.

schmetterling
27.March.2010, 20:08
Freitag, 19. März 2010

Weckerklingeln um 6.30 Uhr – noch dunkel und das einzige Licht waren Kerzen.
Also bis 7 Uhr nur z.b. Kaffee im Treppenhaus kochen –die Nachbarn bestimmt hellerfreut, da Feiertag war und alle noch schliefen und es im Treppenhaus die Senseomaschine „lautstark“ den Morgen ankündigte.

Den Katern das Futter und Wasser wegnehmen –welche Gemeinheit; aber besser, als dass es ihnen 1. schlecht während der Flüge wird und 2. sie womöglich noch ihr „Geschäft“ in den Flugstunden verrichten müssen.

Dann ging es im Eilverfahren mit Duschen – (Haare waschen blieb am Morgen aus, da ich den Nachbarn nicht auch noch das laute Föngeräusch im Treppenhaus :laugh: aufbürgen wollte) – anziehn – Schlafcouch vom Bettzeug „befreien“ , da ein Kollege sie geschenkt bekam und um 8 Uhr abholen kam.

Großer Koffer mit allen möglichen Utensilien wie Katzenstreu – Futter – Näpfe – Leckerli – Spielzeug – kleiner Kratzbaum – 2 Bettchen -1 Häuschen einpacken.
Katzenklo hatten Gott sei Dank schon unsere Freunde auf Kreta gekauft und im Gästezimmer ins Bad gestellt!

Um 8.45 Uhr die schwere Last Henry & Jerry jeweils ihr verordnete Beruhigungsspritze zu setzen. Brauchte 15 min Einwirkzeit und sollte dann die beiden eine lässige „Einstellung“ geben.
Jerry, der kleinere, lässt sich noch schneller überrumpeln, aber beim Henry ist so etwas schon ganz schön schwer und besonders bei 7,6 kg!!
Die Tortur war recht anstrengend.

Und schon gings weiter – Eberhard wieder zum Portero fahren und seine Kollegin abholen, die uns zum Flghf brachte.

Das viele Gepäck in ihren Wagen – danach Henry und Jerry in ihre jeweiligen Taschen, sie hatten nun wirklich schon eine gelassene Haltung – und ab gings zum Flghf.

Ich saß auf dem Beifahrersitz und musste etwas mit den Tränen kämpfen, da dieses nun meine Abschiedsfahrt war – konnte mich ja wegen dem Beinbruch gar nicht mehr richtig von Madrid verabschieden, noch nicht einmal mehr hoch zur Dachterrasse gehen und über Madrid blicken. Auch als wir an unserer Wohnanlage vorbeifuhren, wurde es mir kurzzeitig schwer ums Herz – wir hatten dort eine sehr schöne Zeit…..

Aber? Umso näher wir Richtung Flghf kamen, kam auch meine Aufregung – Vorfreude auf unseren neuen Lebensabschnitt!

Da das Aegean-Büro in Frankfurt mir beim Melden meines Beinbruchs mitgeteilt hatte, dass sie einen Rollstuhl reservieren und ich wegen diesem und den Katern keinen online-Sitzplatz buchen soll und deswegen aber so ca 3 Std vorher am Flghf sein soll – waren wir sehr verdutzt, dass noch beim geschlossenen Schalter eine große Schulklasse anstand.
Kurze Zeit später kam aber auch schon der 1. Aegean-Mitarbeiter und Eberhard sprach ihn wegen dem Rollstuhl an und wir wurden sofort aus der Schlange rausgeholt. Dann ging alles recht schnell – der Rollstuhl wurde gebracht und auch die Bearbeitung wegen den Katern wurde recht zügig abgewickelt.
Beim Tierarzt hatten wir erfahren, dass Jerry mit Tasche so gerade das Limit von 8 kg hat und Henry so 1 kg drüber ist. Somit war Daumendrücken angesagt, dass beide mit uns nach oben durften.
Die Anzeige am Schalter zeigte insgesamt aber dann „nur“ 15 kg anstatt 17 kg an und alles war ok.
Als wir am anderen Schalter bezahlen sollten –pro kg 19 € , meinte Eberhard, dass sie am besten auch noch erst unsere Koffer wiegen sollten, denn wir hätten auf alle Fälle so einiges an Übergewicht und sonst müssten wir womöglich danach schon wieder bezahlen gehen.
Da meinten sie nur, dass sie ein Auge zudrücken würden und wir nichts fürs Übergewicht (immerhin 8 kg) bezahlen müssten.
Tja und beim Bezahlen für die Kater bemerkte Eberhard dann, dass sie uns auch noch 2 kg weniger aufgeschrieben hatten, also nur 13 kg.

Dann gings mit Rollstuhl und vielem Handgepäck zum Zoll.
Mein Rollstuhlfahrer total lieb, nahm eine schwere Handgepäcktasche, da ja leider Eberhard alles tragen musste und auch noch 2 Kater in ihren Taschen.
Immerhin hatten wir eine sehr schwere Reisetasche, schweren Rucksack mit all unseren wichigten Unterlagen in verschiedenen Mappen, eine große Kameratasche und eine große prallgefüllte Bauchtasche mit.
Bei der Kontrolle war es dann sehr gut, dass beide Kater wie besoffen waren, denn da ich nicht laufen konnte, musste Eberhard beide Kater hintereinander aus ihren Taschen nehmen, da die Tasche ja selber durchleuchtet wird.
Und die Security total begeistert von den Beiden umlagerten dann auch noch Eberhard und wollten die Kater streicheln usw
Mein Rollstuhlfahrer bemerkte die brenzlige Situation und holte ganz schnell die 1. geöffnete Tasche und fuhr mich zum Eberhard, so dass ich Jerry schon mal wieder einpacken konnte.

Ach und jedes Mal; also Madrid – Athen –Heraklion stellte ich immer wieder fest, dass die „Rollstuhlschieber“ ganz erstaunt waren, dass ich ihnen Trinkgeld in die Hand drücke und mich ganz herzlich für ihre Mühe bedankte. Ich finde es einfach selbstverständlich, dass man sich dafür erkenntlich zeigt (auch wenn es ihr Job ist).

Und alles lief wie am Schnürchen und ich bin heute noch allen dankbar, die mir zu diesen Schritt geraten hatten – denn ich hätte es nicht unbedingt alleine mit den Krücken geschafft.
Madrid ok schon eher.
Aber in Athen wäre dann das Chaos perfekt gewesen.

Es fing an, dass wir für den Aufenthalt in Athen 50 min Zeit hatten, waren eigentlich wegen den Katern auch froh darüber, denn immerhin war es so schon ein langer stressiger Tag und da mussten wir nicht noch unbedingt mehrere Stunden in Athen warten. Denn wir merkten schon beim Landen, dass die Wirkung der Spritze nachließ….
So und wie es so kommen muß, hatten wir 45 Minuten Verspätung.
Und das Flugzeug dockte nicht an sondern die Passagiere wurden mit dem Bus abgeholt und wir dann als Letzte mit einem Hubraum.
Und dann fing das Rennen an…..
Wir hatten ja noch gar keine Boardingkarten….
Mein Rollstuhlschieber immer wieder mit dem Schalter in Verbindung….
Wir wurden immer wieder aufgerufen……
Mußten aber ja auch noch ca 10 min durchs Gebäude bis zum check-in Schalter laufen, bzw ich „gemütlich“ mit voller innerer Anspannung und schweren Taschen auf dem Schoß, sitzend. :laugh:
Eberhard kam oft gar nicht mit, der Rollstuhlschieber hatte eine wahnsinniges Tempo drauf, und jagte alle Leute zur Seite – jede Minute zählte, dass mir noch einchecken konnten.
Immer wieder in Funkkontakt…….
Dann beim Zoll eine riesengroße Aufruhr, Hektik –Stress.
All unsere Sachen wurden komplett durcheinander gebracht, da keine Zeit bestand, dass wir die vorweisenden Dinge „in Ruhe“ aus- und einpackten. Ja sogar für die 2 Kater wurde es stressig, sie gaben mir eine Tasche und ich musste Henry auf den Schoß nehmen. Der mittlerweile wieder völlig bei Sinnen und total verängstigt von der Menschenansammlung von dem verbreiteten Streß, dass er sich auf meinem Schoß wehrte und runterspringen wollte….

Ja und was soll ich sagen?
Wir haben es geschafft, alle Passagiere mussten wegen uns am Boardingschalter warten, damit wir vor ihnen zum Hubwagen kamen und als erster ins Flugzeug!!
Na da kann man sich vielleicht vorstellen, wie erleichtert wir waren – denn alleine ohne diese „Rollstuhlgeschichte“ hätten wir es nicht geschafft – und wie super gerne ich gerade diesem Mitarbeiter ein dickes Trinkgeld gab und er immer wieder verlegen ablehnte und betonte, dass es doch seine Arbeit wäre usw., aber als ich mich noch einmal für seine Lauferei usw herzlich bedankte, lächelte er und nahm es an!

Das Flugzeug nach Kreta bis auf dem letzten Platz ausgebucht und Eberhard und ich wurden getrennt, so dass jeder mit einem Kater einen etwas ruhigeren Fensterplatz bekamen.
Ich konnte aber nun mein Bein nicht gerade setzen, da ja die Katertasche unten an meinen Füßen stand.
Noch war der Platz neben mir frei und ich hoffte, dass es so bleiben würde.
Aber nein, fast zum Schluß kam ein junger Mann und wollte auf diesen Platz, sah aber mein etwas quergestelltes Bein. Der andere Nachbar am Gang hat ihm dann gesagt, dass er bitte Rücksicht auf mein Bein nehmen soll und seine Beine anziehn soll!!

Start und erst recht die Landung war dann katastrophal! Bei der Landung machte die Maschine so eine Rechtskippung, dass der Flügel fast aufgesetzt hätte; wir flogen alle nach vorne und so mehrere kreischten…..
Dann wieder mit Hubraum raus und ab zum Kofferband.
Als wir ankamen, liefen unsere Koffer schon darüber und wir waren happy, denn der Arbeiter in Athen hatte Bedenken, dass unsere Koffer dabei sein würden, da wir ja diese immense Verspätung hatten!
Eberhard holte Leihwagen, verstaute alles und ab ging die Fahrt.
Erst einmal tanken – da war ich ja schon im Forum vorgewarnt worden, 1.50 € der Liter und Richtung Rethymnon sogar bis zu 1,55 €
Große Umstellung gegenüber Madrid mit knappen 1 €

Auf dem Weg zum Gästeapartment ganz schlimmer Unfall – erst einmal wurde die New Road gesperrt – Feuerwehr schweißten die Verletzten/Tote aus ihren verkohlten und zusammengepressten Unfallwagen. Ich kann es nicht verstehen, wie Menschen sooo schaulustig sind und sogar mitten auf der Straße ihre Autos stehen lassen um zur Unfallstelle zu laufen und sich alles hautnah anzusehen.
Mir hat es schon gereicht, als wir dran vorbeifuhren und ich sehen musste, dass in einem Rettungswagen gerade ein Verletzter reanimiert wurde.

Nach 12 Stunden endlich am Ziel angekommen – freudige Begrüßung und dann sofort hoch aufs Zimmer und unsere Kater in die Freiheit lassen.
Katzenklo mit Katzenstreu füllen – Futter und Wasser auffüllen und die Bestätigung bekommen, dass Jerry sofort wie ein kleines Kamel trank; der Arme so viele Stunden Durst gelitten, wo er doch immer viel trinkt.

Natürlich alles neu und fremd für sie – Angst vor jedes Geräusch und sich erst einmal unters Bett verstecken.

Wir sind dann noch mal kurz runter zu unseren Freunden um auf das Wiedersehen anzustossen und dann aber total ko ins Bett gefallen.

schmetterling
28.March.2010, 19:24
Samstag, 20. März 2010

Die Nacht war nicht berauschend – wir haben vor Schlappheit und Müdigkeit gefroren – konnten nicht richtig schlafen, da unsere Kater so verängstigt waren, dass sie sich andauernd unter unsere Decke legten.

Morgens bei den Freunden die Einladung zum gemeinsamen Frühstück angenommen und anschl. sind die Männer zu versch. Autohändlern gefahren.
Ich habe Koffer usw ausgeräumt und mich mit den Katern beschäftigt.

Später mit Eberhard einkaufen und anschl. fühlte er sich schon recht unwohl und wollte sich nur noch hinlegen.
Ich habe dann etwas auf meinem Netbook geschrieben und noch etwas TV geschaut - bin ja bekannte DSDS-Fan. :spin:

schmetterling
28.March.2010, 19:27
Sonntag, 21. März 2010

In der Nacht dann die große Aufregung, Eberhard lief nur noch zur Toilette und hatte Durchfall oder übergab sich.
Ihm gings total schlecht und hat zwischendurch nur geschlafen.

Da ruft auch noch die Spedition an, dass sie schon kurz vor unserer Wohung stehen, sollten erst irgendwann am Montag mit der Fähre ankommen.
Da ich selber wegen meinem Beinbruch noch kein Autofahren kann, habe ich unsere Freunde gefragt und wir Drei sind dann dorthin.
Habe ihnen die Wohnung gezeigt und einiges erklärt, sind mit ihnen zu einem größeren Minimarkt, damit sie sich etwas Lebensmittel kaufen konnten und dann aber ausgemacht, dass wir Montagmorgen erst anfangen.
Unserem Vermieter später Bescheid gegeben, dass es nun Montag losgeht.

Als ich ins Gästeapartment zurückkam, gings Eberhard immer noch nicht besser und ich habe meine Sachen schon mal für den anderen Morgen startklar gelegt und Herbert gefragt, ob er mich am anderen Morgen dorthin fahren kann.

Habe eine Kleinigkeit gegessen – noch einige Zeit bei den Freunden verbracht und fühlte mich dann aber auf einmal so richtig schlapp. Somit habe ich schon um 20 Uhr im Bett gelegen.

schmetterling
29.March.2010, 18:24
Montag, 22. März 2010

Tja und in der Nacht werde ich wach und weiß gar nicht wie mir geschah.
Hatte schon mal einer mit einem Beinbruch Durchfall und Erbrechen?
Na – kann nur sagen – man fragt sich schon im Normalfall, ob man die Toilette rechtzeitig erreicht, aber dann?
Bis zum Morgen habe ich nur noch Galle gespuckt……
Nun war das Chaos perfekt.
In dem Zustand war ich absolut nicht fähig zur Wohnung zu fahren.
Eberhard gings Gott sei Dank schon wieder einigermaßen besser, zwar recht schlapp auf den Beinen, aber er hat sich dann angezogen und Herbert Bescheid gesagt, dass er nun selber fährt – mich mit Tee und Wärmeflasche versorgt – natürlich auch die Kater versorgt – und dann ab zur Wohnung.
Die Spediteure staunten nicht schlecht, dass er nun da war und ich flach lag.
Wieder haben sie bewiesen, dass sie ein spitzen Team sind und total eingespielt.
Morgens brachte der Vermieter erst einmal für alle Frappé und hat Eberhard ganz herzlich begrüßt.
Er kam dann immer mal wieder zwischendurch nach dem Rechten sehen und ob etwas benötigt wurde; denke mal, dass auch eine gewisse Neugierde dabei war, denn es ist ja nun ein riesiger LKW!!
Und was er noch bis dahin nicht wusste, dass ein nächster am Mittwoch kommen wird. Er kommt direkt aus Deutschland mit all unseren eingelagerten Möbeln und in der Zeit bestellten Sachen. Somit wird dann auch leider erst Herd, Kühlschrank, Waschmaschine usw geliefert.

Nun die große Hoffnung, dass der Vermieter sein Versprechen einhält und sofort den Herd anschließt, denn er hat den Spediteuren mitgeteilt, dass er das machen will!! Hm, da wir uns nicht so verständigen können, wir er leider nicht wissen, dass es geschulte Leute sind – also vom Fach!!!

Eberhard hat zwischendurch immer mal Bilder gemacht und sie mir abends gezeigt. Natürlich Chaos perfekt – besonders von den vielen Kartons.

Da ich wegen dieser blöden Virusgeschichte flachliege bin ich im nachhinein froh, dass die Spediteure doch noch viel Zeit haben und viele Kartons schon mal auspacken. Egal, auch wenn ich danach eigentlich die doppelte Arbeit habe, weil ich es anders einsortiere usw, aber wenigstens die vielen Kartons werden weniger.

So gegen 18 Uhr kam Eberhard recht ko zurück, hatte den ganzen Tag nur 2 Reiswaffeln gegessen und fühlte sich ganz schön schlapp.
Die Spediteure hatten ihn weggeschickt und gemeint, dass sie noch ein paar Stündchen arbeiten würden.

Ich habe fast den ganzen Tag geschlafen – totale Kopfschmerzen.

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schmetterling
30.March.2010, 12:12
Dienstag, 23. März 2010

Um 5 Uhr mit ganz schlimmen Kopfschmerzen wachgeworden und flaues Gefühl in der Magengegend.
Aber Gott sei Dank genauso wie beim Eberhard nur an dem einen Tag diese Durchfall-Erbrechen-„Geschichte“.

Eberhard meinte, dass ich hier bleiben soll – würde bei diesem Chaos nur im Wege sein…..

Er hatte gestern noch fürs Frühstück eingekauft, so dass die Spediteure etwas zum frühstücken haben.

Ich habe noch etwas geschlafen – später geduscht und etwas aufgeräumt und gespült und dann versuchsweise eine Scheibe Brot mit hartgekochtem Ei und Kamillentee gegessen. Noch vertrage ich es *grins* - sitze hier und schreibe….

Mein kleinster Kater ist noch immer super ängstlich. Die fremden Stimmen im Haus und dann noch alles fremde Möbel und nur ein Zimmer…

schmetterling
30.March.2010, 12:14
Mittwoch, 24. März 2010

Heute bin ich das 1. Mal mit zur Wohnung gefahren.
Letzte Nacht wieder starke Krämpfe gehabt und mir ist noch recht flau im Magen.

Wohnung aufgeschlossen und oh Schreck was für ein Chaos. Vor lauter Kartons sieht man kaum noch die Zimmer *lach*

Und trotzdem, die Spediteure waren sooo fleißig.

Eberhard hat dann schon mal für sich und den Männern das Frühstück vorbereitet und ich habe mal alles inspiziert.
Wir haben dann auf den 2. LKW gewartet, er brachte die vor 5 Jahren noch eingelagerten Möbel aus Aachen und alles, was wir in der letzten Zeit so bestellt hatten.

In der Zwischenzeit schon mal mit den Dreien Bilanz gezogen und sie mit einem sehr großen, aber gerechtem Trinkgeld entlohnt.

Und dann kam der Schreck.
Der 2. LKW hatte tatsächlich alle Regale usw von meinem Geburtstagsgeschenk, die Bibliothek, in Aachen vergessen!!
Wir konnten es nicht fassen.
Ist ja mal nicht gerade um die Ecke.
Eberhard stocksauer- wollte er doch, dass ich das Zimmer die ganze Zeit nicht betrete und er erst alles aufbaut usw und ich es dann als Bibliothek vorfinde!!!

Unser 3er Gespann hat mir dann netterweise noch meinen Strandkorb zusammengebaut, denn aus Platzgründen hatte ich diesen zerlegt liefern lassen. Ganz schöne kniffelige Arbeit und Eberhard war froh, dass er das nun vom Hals hatte *lach*

Sie haben dann noch 40 Säcke a´15 kg speziellen Katzenstreu hoch in einer Lucke gepackt…..

Später kam ein Schreiner, extra vom Vermieter bestellt, der die Arbeitsplatte für den Herd aussägte. Die Spediteure selber auch Küchenaufbauer – Elektriker – Schreiner sollten es nicht vom Vermieter aus machen!
Egal, hat ja super geklappt und ein Spediteur hat dann beim Installieren geholfen und alles war perfekt und alle waren glücklich *lächl*

Um 14 Uhr große Verabschiedung und wir haben noch ca 3 Stunden weiter gebrasselt und sind danach total ko zum Gästeapartment gefahren.

Die Kater, das 1. Mal dort alleine, kamen sofort angelaufen und wichen nicht mehr von unserer Seite.