tebonn1
29.September.2010, 15:28
Hallo,
wir fahren seit 8 Jahren nach Matala und geniessen jedes Jahr auf`s Neue die Gegend, die Menschen, die Natur und die Weite des Komos.
So auch dieses Jahr, am 3. September für 3 Wochen. Das Wetter war erstklassig, so gut wie kein Wind, so dass die Ausflüge nach Lentas (zwecks Windstille ) weitgehend entfielen.
So kommt der übliche Urlaubstrott auf, interessiert beobachtet man, das wie jedes Jahr die fast gleichen Menschen an den fast gleichen Platz am Strand gehen. Als wenn man die Uhr danach stellen könnte.
Halt, so weit der Trott! Dieses Jahr ist es anders. Das Team von Archelon hat, insbesondere Jen aus Cornwall, eine trächtige Hündin in Obhut genommen. Tierliebe :motz:Griechen müssen diese zu Beginn ihrer Schwangerschaft am Komos ausgesetzt haben.
Als wir dies mitbekamen, beschlossen wir zu handeln. So kam es, dass wir gefühlte 50 Dosen Hundefutter im Supermarkt in Matala erworben haben.
Jeden Morgen wurden wir nunmehr schwanzwedelnt erwartet. Abends bin ich dann noch mal extra schnell auf 1 Kilo Hundefutter runtergefahren.
Von den 6 Welpen hatten bis dahin 3 überlebt, zum Schluss leider nur eines – Little Jen genannt - in Reminiszenz an Jen aus Cornwall, die sich liebevoll um die Hunde gekümmert hatte.
Schnell hatten wir den Entschluß gefasst, so kann es nicht weitergehen, die Saison geht zu Ende und die Hunde haben alleine keine Überlebenschance.
Da wir uns wie letztes Jahr bereits als Flugpaten bei Friends of Animals angemeldet hatten, rief ich Antje in Rethymno an, was kann man tun?
Wir hatten mittlerweile beschlossen, Luna selber bei uns aufzunehmen, im Siebengebirge mit Blick auf Bonner Rheintal.
So packten wir Luna und Little Jen in unseren Leih-Panda und fuhren nach Rethymno zum Tierarzt, Microchip, Impfung etc. Auf der Fahrt lernten wir uns noch besser kennen, da die Kurven so gar nicht Hundegerecht waren, als 5 x anhalten, Hund herausheben, saubermachen und weiter.
In der letzten Woche blieb Luna dann in Obhut, wurde weiter aufgepäppelt und freute sich auf ein Wiedersehen am Airport. Den Flug haben beide gut überstanden, mit einem Welpen an Bord hat man(n) i.Ü. viel Spaß mit den Stewardessen.
Da wir diesmal nach Frankfurt flogen, war die Autofahrt nach Linz zur Pflegestelle, der Welpe wird dort noch 4 Wochen abgestillt, nochmals anstrengend. Die Kurzfahrten zu uns jetzt klappen aber schon recht gut.
Fazit: Der Urlaub war irgendwie ganz anders, aber auch intensiver. Dabei möchte ich nicht vergessen, den beiden Jungs aus Hamburg & Lüneburg (?) zu danken. Nachdem sie mitbekamen, dass wir die Hunde fütterten, kamen sie auf uns zu, Klasse was ihr da macht, hier ist eine Futterspende. Das fanden wir echt prima, nicht nur zusehen, auch handeln. Respekt und Danke Jungs!
Nun gehen wir Luna in der Pflegestelle besuchen und nehmen sie dann mit zu uns. Der Welpe ist schön gewachsen, hat was von einem kleinen Eisbär.
Einfach nur schön.
Tschüß
PS: Das mit den Fotos hat leider nicht geklappt, aber hier ein Link zu Panoramio: http://www.panoramio.com/user/3118870
wir fahren seit 8 Jahren nach Matala und geniessen jedes Jahr auf`s Neue die Gegend, die Menschen, die Natur und die Weite des Komos.
So auch dieses Jahr, am 3. September für 3 Wochen. Das Wetter war erstklassig, so gut wie kein Wind, so dass die Ausflüge nach Lentas (zwecks Windstille ) weitgehend entfielen.
So kommt der übliche Urlaubstrott auf, interessiert beobachtet man, das wie jedes Jahr die fast gleichen Menschen an den fast gleichen Platz am Strand gehen. Als wenn man die Uhr danach stellen könnte.
Halt, so weit der Trott! Dieses Jahr ist es anders. Das Team von Archelon hat, insbesondere Jen aus Cornwall, eine trächtige Hündin in Obhut genommen. Tierliebe :motz:Griechen müssen diese zu Beginn ihrer Schwangerschaft am Komos ausgesetzt haben.
Als wir dies mitbekamen, beschlossen wir zu handeln. So kam es, dass wir gefühlte 50 Dosen Hundefutter im Supermarkt in Matala erworben haben.
Jeden Morgen wurden wir nunmehr schwanzwedelnt erwartet. Abends bin ich dann noch mal extra schnell auf 1 Kilo Hundefutter runtergefahren.
Von den 6 Welpen hatten bis dahin 3 überlebt, zum Schluss leider nur eines – Little Jen genannt - in Reminiszenz an Jen aus Cornwall, die sich liebevoll um die Hunde gekümmert hatte.
Schnell hatten wir den Entschluß gefasst, so kann es nicht weitergehen, die Saison geht zu Ende und die Hunde haben alleine keine Überlebenschance.
Da wir uns wie letztes Jahr bereits als Flugpaten bei Friends of Animals angemeldet hatten, rief ich Antje in Rethymno an, was kann man tun?
Wir hatten mittlerweile beschlossen, Luna selber bei uns aufzunehmen, im Siebengebirge mit Blick auf Bonner Rheintal.
So packten wir Luna und Little Jen in unseren Leih-Panda und fuhren nach Rethymno zum Tierarzt, Microchip, Impfung etc. Auf der Fahrt lernten wir uns noch besser kennen, da die Kurven so gar nicht Hundegerecht waren, als 5 x anhalten, Hund herausheben, saubermachen und weiter.
In der letzten Woche blieb Luna dann in Obhut, wurde weiter aufgepäppelt und freute sich auf ein Wiedersehen am Airport. Den Flug haben beide gut überstanden, mit einem Welpen an Bord hat man(n) i.Ü. viel Spaß mit den Stewardessen.
Da wir diesmal nach Frankfurt flogen, war die Autofahrt nach Linz zur Pflegestelle, der Welpe wird dort noch 4 Wochen abgestillt, nochmals anstrengend. Die Kurzfahrten zu uns jetzt klappen aber schon recht gut.
Fazit: Der Urlaub war irgendwie ganz anders, aber auch intensiver. Dabei möchte ich nicht vergessen, den beiden Jungs aus Hamburg & Lüneburg (?) zu danken. Nachdem sie mitbekamen, dass wir die Hunde fütterten, kamen sie auf uns zu, Klasse was ihr da macht, hier ist eine Futterspende. Das fanden wir echt prima, nicht nur zusehen, auch handeln. Respekt und Danke Jungs!
Nun gehen wir Luna in der Pflegestelle besuchen und nehmen sie dann mit zu uns. Der Welpe ist schön gewachsen, hat was von einem kleinen Eisbär.
Einfach nur schön.
Tschüß
PS: Das mit den Fotos hat leider nicht geklappt, aber hier ein Link zu Panoramio: http://www.panoramio.com/user/3118870