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Optikus
7.January.2018, 14:25
Hallo allerseits!
Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht, welches ist der beste, bzw. schönste Reiseweg nach Kreta über Land?

Vielen Dank im voraus!
Ralf

tipptopp
7.January.2018, 14:46
Hmmm. Also ohne Schiff [emoji568] oder Flugzeug ✈️ wirds schwer nach Kreta zu kommen.

Lisi
7.January.2018, 15:11
Kommt drauf an von wo Du anreist. Von Wien sind wir über Ungarn, bei Budapest vorbei, bei Subotica über die Grenze nach Serbien, durch Mazedonien und bei Gevgelia nach Griechenland mit dem Auto gefahren. Dann weiter beim Olymp vorbei über Larissa und Lamia nach Piräus und von dort mit der Fähre über Nacht nach Chania oder Heraklion.
Das haben wir zweimal Anfang Mai gemacht und es sind überall schöne Straßen bzw. Autobahnen und ab der letzten 90 km in Serbien durch die Grdelicka-Klisura fängt auch die interessantere Landschaft an. Anfang Mai gab es keinen Stau und weitestgehend keinen Verkehr außer bei den Stadtumfahrten z. B. bei Budapest oder Belgrad.
Würden wir jederzeit wieder so fahren.
Durchschnitt: Wien-Saloniki 13 bis 15 Stunden Fahrzeit 1 x übernachten und dann nochmal einen halben Tag bis Piräus ohne Eile.
Abfahrt ab Wien um 3 Uhr früh.

suska
7.January.2018, 15:14
Kommt darauf an wieviel Zeit Du hast. Wir sind schon mit dem Auto runter gefahren. Kroatien ist wunderschön. Immer an der Küste entlang bis runter nach Albanien. Auch Albanien lohnt sich, sehr ursprünglich. Dann nach Griechenland. Die Anreise war dann unser Urlaub. Es gibt aber schon einiges zu dem Thema hier im Forum.

Vg Suska

Optikus
7.January.2018, 15:34
Lach, ist mir schon klar, das ich eine Fähre brauche,hahahaha, soweit schwimmen kann ich nicht, schon garnicht mit Gepäck!:-)

Optikus
7.January.2018, 15:36
Daher meine Frage, der Weg ist das Ziel........, schon die Anfahrt sollte ja Urlaub sein.

Lisi
7.January.2018, 17:34
Na, da täts uns aber wirklich interessieren, wo du wohnst bzw. von wo du wegfährst!

Arthuros
7.January.2018, 18:29
Früher war die landreise schon, 2 mal im monat runter nach Griechenland und oft weiter über Ipsala nach der Turkei.
Schöne zeit war das.
groetjes Arthür

kretamobil
7.January.2018, 18:39
Die schönste und erholsamste Anreise ist eindeutig von Rijeka aus durch Kroatien, Montenegro und Albanien fast immer am Meer entlang.
Ich fahre die Strecke inzwischen seit fast 10 Jahren hin und zurück. Es gibt nichts Besseres um einen Urlaub zu beginnen und zu beenden.

kiki
7.January.2018, 18:55
Die schönste und erholsamste Anreise ist eindeutig von Rijeka aus durch Kroatien, Montenegro und Albanien fast immer am Meer entlang.
Ich fahre die Strecke inzwischen seit fast 10 Jahren hin und zurück. Es gibt nichts Besseres um einen Urlaub zu beginnen und zu beenden.

Auf google.map sehe ich die Küstenstrasse durch Albanien hört an der südliche Landesgrenze auf. Wie komme ich von da nach Igoumenitsa?

kretamobil
7.January.2018, 19:29
Bei Ulcijni gibt es keinen Grenzübergang. Deshalb fahre ich kurz nach Bar eine Abkürzung (ca.40 km) direkt nach Vladimir, nicht über Ulcijni, zum Grenzübergang nach Konispol. Von da geht`s nur noch 7 km ans Meer und dann 15 km nach Igoumenitsa.

kiki
7.January.2018, 19:42
Danke, ich hab alles gefunden .

kretamobil
7.January.2018, 20:15
Sorry, da hab ich was verwechselt.
Von Montenegro aus kommt man natürlich erst nach Muriquan nach Albanien.
Nach Griechenland von Sarande über Butrint nach Konispol.
Hab`s nicht richtig gelesen.

Optikus
7.January.2018, 22:21
Woher ich bin? Aus dem Rhein-Neckar Kreis, Nordbaden......;-)

hermann
7.January.2018, 23:23
Hallo Optikus,

auf meiner HP habe ich beide Anfahrten beschrieben und bebildert.
Die Angaben sind allerdings schon etwas länger her, geändert dürfte sich allerdings nicht allzu viel haben.
Um einen ersten Eindruck von den Strecken zu kriegen reicht es allemal.

HP: http://www.frangokastello-und-meehr.de
dort den Button Anreise anklicken,
Dort Strecke 1, 2 oder 3 auswählen und die blauen Titel anklicken.
Es erscheint ein pdf mit Text und Bildern.

Viel Spaß dabei hermann

krassi
7.August.2018, 14:14
Hallo Autofahrer nach Kreta,

ist von Euch schon diese Saison jemand über Österreich, Slowenien, Serbien, Mazedonien und Nordgriechenland nach Piräus gefahren?

Wir würden gerne noch einmal auf dieser Route reisen. Wie sehen nun die Grenzkontrollen aus, muss man lange warten oder geht es flott - wie früher? Braucht man in Mazedonien noch die grüne Vers.-Karte??

Danke für Eure Zuschriften bzw. neuere Berichte. vg krassi :biggthumpup:

kretamobil
7.August.2018, 18:09
Hier der aktuelle Strassenbericht
https://www.youtube.com/watch?v=6egGp_sEDjA

krassi
7.August.2018, 18:21
Vielen Dank, kretamobil!

Wie immer von Dir ein sehr hilfreicher link. vg krassi :muah:

Arthuros
8.August.2018, 10:31
Hier der aktuelle Strassenbericht
https://www.youtube.com/watch?v=6egGp_sEDjA

Das waren nog zeiten, die route kan ich traumen, von Aachen bis Regenburg autobahn, dan die B8 bis Achleiten, weiter bis Linz, auf die strecke waren darmals nur ein paar km autobahn, bei Budapest, Belgrad, Sofia und Istanbul der rest war wie auf das video 2 spurig.
Das schlimmste war die alte autoput durch yugoslaviën, wo jedes jahr viele toten im verkehr waren.

peterhennecke
8.August.2018, 12:15
Das schlimmste war die alte autoput durch yugoslaviën, wo jedes jahr viele toten im verkehr waren.

Da konnte man mit hoher Geschwindigkeit an eine Stelle kommen, wo die Straße kurz vor einer Schlucht links abbog,
was aber manche Autofahrer nicht mitbekamen und geradeaus weiter fuhren.

martin_ffm
8.August.2018, 13:26
Ich habe zu der Thematik einen sehr traurig-witzigen , kurzweyligen Artikel des "DER SPIEGEL" aus dem Jahre 1975 (!) gefunden.


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41443546.html

Viel Spaß beim Lesen. Damals waren die Artikel des Spiegel noch länger. Durchhalten; -)

Arthuros
8.August.2018, 15:02
Ich habe zu der Thematik einen sehr traurig-witzigen , kurzweyligen Artikel des "DER SPIEGEL" aus dem Jahre 1975 (!) gefunden.



Viel Spaß beim Lesen. Damals waren die Artikel des Spiegel noch länger. Durchhalten; -)

Der artikel in der Spiegel kommt mir sehr bekannt vor, nur das ich immer über Ungarn fuhr und nie über Salzburg, was da nicht drin steht ist das es oft 100 mahl schlimmer war.
Deutsch ist nicht meine muttersprache, aber wie ist die Deutsche rechtschreibung, der oder das artikel?

krassi
17.August.2018, 19:01
Kalispera Kreta-Reisende,

der Ausflug in die 70-ger Jahre war ja wieder mal lustig, aber ich würde doch gerne noch einmal nachfragen, ob schon ein User hier dieses Frühjahr oder im Sommer die Route Ö- Slowenien - Kroatien - Serbien - Mazedonien - Nord-Griechenland - Piräus gefahren ist?

Wie ist es an den Grenzen, kann man immer noch mit Euros zahlen, was hat sich geändert?

Es wäre wirklich nett eine Auskunft zu bekommen und kein neues Video von vielleicht 1960 oder 1980 - danke sehr.

vg krassi :biggthumpup:

Tom
17.August.2018, 21:42
Hallo krassi,
wir haben die Route Ö- Slowenien - Kroatien - Serbien - Mazedonien - Nord-Griechenland - Piräus im Jahre 2016 zuletzt geenutzt. An keinem Grenzübergang gab es Probleme.
LG, Tom

krassi
17.August.2018, 23:50
Vielen Dank Tom für Deine Antwort.

Ab 2015 war es wohl schwieriger, deshalb freue ich mich, dass Ihr es 2016 ohne Probleme geschafft habt. Ist die Landschaft nicht wunderbar und die Menschen sind sehr freundlich?

Vielleicht gibt es noch einen zeitnaheren Bericht.

vg krassi :biggthumpup:

kiki
18.August.2018, 09:42
Mein Kollege fährt diese Strecke jedes Jahr mindestens 2 Mal bis kurz vor die Grenze zu Nord-Griechenland, zuletzt im Juli. Es gab keine Probleme , alles ok.

krassi
18.August.2018, 10:25
Super, danke sehr, Kiki.

Auf dem Rückweg werden wir wieder die Fähre nehmen. Wir haben nämlich schon gesehen, dass Reisende am Zoll nach Kroatien das komplette Auto ausräumen mussten. Unser Kofferraum ist immer rappelvoll da wir viel mitnehmen (Sommer- und Wintersachen etc).

Wir lassen uns vom ADAC ein Reisepaket schicken, dann erfährt man die aktuellen Spritpreise und Zollbestimmungen.

Weiß Jemand, ob die Autobahn in Serbien inzwischen fertig ist? Zuletzt fuhren wir 2014 diese Strecke, das waren viele km Baustelle und Matsch.

vg krassi :biggthumpup:

Mylonakis
18.August.2018, 21:05
Hallo Krassi,

In Serbien sind noch ca. 50 Kilometer Landstrasse vor bzw. nach der mazedonischen Grenze zu bewältigen. Es wird intensiv am Autobahnausbau gearbeitet. Über den Ausbau der Umfahrt von Belgrad weiss ich nichts genaueres zu berichten. Die Stadtautobahn in Belgrad habe ich persönlich immer als problemlos empfunden.

In Mazedonien wurde im Frühjahr ein Teilstück Autobahn von Demir Kapija bis kurz vor der gr. Grenze neu eröffnet. In Mazedonien ist somit durchgängig Autobahn.

MfG. Eric

krassi
18.August.2018, 22:53
Vielen Dank, Eric, da hat sich wohl etwas verbessert.

Ich freue mich schon auf die Reise - auch besonders auf Mazedonien, dort auf den schönen See bei Veles.

vg krassi :biggthumpup:

schneemann
19.August.2018, 08:58
Ich war zuletzt im Mai 2018 in Hellas, aber bis Kreta habe ich es nicht geschafft. Das werde ich in der Nachsaison, also im Sept. - Okt. nachholen :-)

Im Mai wollte ich mit meinem VW-Camper eigentlich ab Venedig mit der ANEK-Fähre nach Igoumenitsa übersetzen, aber ich hatte nicht gebucht. Ich habe dann sowohl am 5.5. samstags als auch am 6.5. sonntags versucht, auf das Schiff zu kommen, leider ohne Erfolg.

Dann blieb also nur die Wahl: Nächster Versuch ab Ancona, Bari oder Brindisi ? Oder über den Landweg an der östlichen Adria entlang? Ich habe mich für Letzteres entschieden. Die Fahrt durch Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien nach Igoumenitsa hat dann schließlich 5 Tage gedauert, natürlich mit gemütlichen Teilstücken und entsprechenden Übernachtungen.

Wenn man viel Zeit hat, ist dieser Landweg durchaus attraktiv, auch wenn mir die ewige Kurbelei auf der Küstenstraße mitunter auf den Senkel ging. Ich weiss schon gar nicht mehr, wie oft ich diesen Weg in den vergangenen Jahrzehnten schon gefahren bin. Die Autobahn reicht ja leider immer noch nur bis Ploce, also noch nicht mal bis Dubrovnik.

Im kommenden Sept. werde ich wohl wieder die Fähre nehmen. Wenns von Venedig erwartungsgemäß nicht klappt, gehts hat weiter nach Ancona und im schlimmsten Fall bis Brindisi. Von da kommt man eigentlich immer weg, und die Überfahrt nach Igou dauert nur en paar Stündchen.

krassi
19.August.2018, 09:48
Kalimera Schneemann,

warum buchst Du nicht die Fähre vorher, dann gibt es keine bösen Überraschungen? Wenn wir vorher buchen, dann über den ADAC - es gibt viele Rabatte.

Da wir keinen Camper haben buche ich ein paar Tage vorher die Hotels, wo wir gerne schlafen möchten. Eigentlich wollten wir auch die Fähre von Piräus nach Chania vorher buchen, aber dann ist man mit dem Termin gebunden und wenn man auf der Reise noch irgendwo bleiben möchte, geht's dann nicht, oder man muss umbuchen.

Wir fahren erst im Oktober, dann ist nicht mehr so viel los. Im September ist es auf Kreta recht voll dieses Jahr.

Vg und gute Reise - krassi :biggthumpup:

schneemann
19.August.2018, 10:03
Ich habe auch schonmal über den ADAC gebucht, allerdings auch erst zwei Tage vor Abfahrt der Fähre. Hat gut geklappt.

Grundsätzlich bin ich der Spontan - Reisende mit unendlich viel Zeit. Darum buche ich nie lange im Voraus. Und das beliebte "Camping an Bord" ist eh in der Regel schon im Dezember für die gesamte nächste Saison ( 1.April bis 31.Oktober) ausgebucht.

hermann
19.August.2018, 10:08
Ja, leider machen wir die Erfahrung in den letzten Jahren verstärkt.
Camping-on-board geht ohne ewig lange Vorbuchung kaum noch.

Wenn wir übernächste Woche wieder losfahren, müssen wir wieder bis Bari runter, dort gibts immer was, sind aber 500 km einfach mehr.
Ab 2020 Jahr denke ich, werden wir wieder über Land fahren.
Derzeit noch witzlos, weil unser Camper einen riesen Durst hat, aber dann fahren wir wieder spritsparender.

Schönen Gruß hermann

schneemann
19.August.2018, 10:27
Bari und Brindisi sind als Sprungbrett gar nicht so schlecht. Man zockelt gemütlich über die Autostrada oder die streckenweise parallel verlaufende SS und hofft, dass die Brücken halten. Und die Überfahrt nach Igou ist kurz und schmerzlos, was besonders im Winter bei hoher See sehr wichtig werden kann.

Kriti33
19.August.2018, 10:55
......und hofft, dass die Brücken halten.

In Anbetracht der Aktualität und der vielen Todesopfer halte ich diese Aussage für mehr als nur geschmack- /pietätlos.

krassi
19.August.2018, 12:20
kriti 33,

leider ist es so, dass Reisen auch Gefahr bedeuten kann. Ich bin immer froh, wenn jeder lange Auto-Tunnel zu Ende ist. Fährunglücke und Flugzeugkatastrophen hat es auch leider schon gegeben. Das muss man in Kauf nehmen, wenn man reisen möchte.

Darauf wollte schneemann sicher nur hinweisen.

Mein Mann sagt immer: Wenn wir zu Hause bleiben, fällt einer von uns vielleicht die Kellertreppe runter, das ist eben Schicksal.

vg krassi :biggthumpup:

Kriti33
19.August.2018, 14:10
Ändert nchts ander Tatsache dass solch ein Spruch geschmacklos ist ,während noch die letzten Toten von den Trümmern geborgen werden!
Ich bn ja echt nicht so empfindlich aber das hier war ganz klar deplatziert.
Den Opfern und deren Familien etwas respektvoller gegenüberzreten wäre angebrachter!
Meine Meinung!

schneemann
19.August.2018, 17:04
Noch im Juni auf der Rückfahrt von Bari ist mir wieder aufgefallen, dass die Fugen der Brücken so verdammt weit auseinander liegen, dass man dauernd das rhythmische "dummdumm....dummdumm....dummdumm...." hört, wenn man drüber fährt. Man kann sich leciht vorstellen, was das mit einem Bauwerk macht, über das täglich tausende tonnenschwere Trucks brettern.

Arthuros
19.August.2018, 17:16
Und nicht nur in Italiën.
Wenn man in Deutschland von nord nach süd, oder von west nach ost fährt hört man nichts anders, 12% der brücken sind marode.

schneemann
19.August.2018, 17:28
Die meisten Brücken wurden gebaut, als die Trucks max. 30t wogen. Heute sind es locker 40t, und plus der üblichen Überladung kommt man schonmal auf knapp 50t, sagte neulich ein Brückenprofessor im Radio. Da wundert mich nix mehr.
Aber das ist jetzt ziemlich OT, sorry ;-)

krassi
21.August.2018, 15:39
Nun hat sich noch eine neue Frage bei dieser Landanreise für uns gestellt:

Was für Voraussetzungen muss ein Smartphone haben, um unterwegs Empfang zu haben? Es wäre doch schön, unterwegs Wetter oder Routenplaner einzustellen, wobei ein Navi vorhanden ist. Aber wenn man z.B. ärztliche Hilfe braucht, Hotel sucht oder ein spezielles Geschäft wäre ein Smartphone schon hilfreich. Bisher hatten wir immer erst über das Läppi Verbindung in den einzelnen Hotels und kamen unterwegs mit Handy aus.

Braucht man einen besonderen Anbieter für ein Smartphone für die Strecke oder ist das überall gleich? Was für Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Vielen Dank - krassi :biggthumpup:

schneemann
21.August.2018, 18:28
Ich besitze kein Smartphone. Und ich gebe zu bedenken, dass Du, wenn Du die Balkan-Route nimmst, streckenweise außerhalb der EU unterwegs bist, und das treibt die Roaming-Kosten gewaltig in die Höhe.

Ich komme bestens mit meinem Tablet und meinem Notebook zurecht. Es gibt fast überall WiFi/Wlan kostenlos auf Campingplätzen, in Hotels, Restaurants, McDonalds etc.
Aber das kennst Du ja.

krassi
21.August.2018, 18:38
Hallo Schneemann,

das ist schon mal ein Aspekt, an den ich nicht direkt gedacht habe. Mal sehen, was noch so kommt.

Danke schön, krassi:biggthumpup:

Kriti33
21.August.2018, 23:07
Bis auf Serbien und Skopje (und Albanien), könnt ihr euer Smartphone zu denselben Konditionen wie daheim nutzen. Also falls ne flatrate vorhanden, gilt diese auch dort.
Sobald ihr aber in einm der o.g. Länder seid, kostet es bis zu 3€ pro Minute und telefonieren und extrem viel Kohle fürs surfen!
Daher immer die Datenverbindung deaktivieren bis ihr die gr.Grenze passiert habt;)

schneemann
22.August.2018, 08:46
Wenn Ihr den Put fahren wollt, sind die Nicht-EU-Länder Serbien und Makedonien kritisch, wenn es um das Roaming geht.
Wenn Ihr an der Adria entlang fahren wollt, kommen noch Bosnien, Montenegro und Albanien hinzu.

Und auch der Seeweg über die Adria hat seine Tücken. Wenn sich Dein Smartphone auf offener See in den bordeigenen Funk einloggt, kanns richtig teuer werden.
Darum kann man auf den Schiffen immer beobachten, dass die Profi-Fahrer (Trucker) wie elektrisiert auf die offenen Decks eilen, wenn Griechenland oder Italien in Sicht sind, denn dann loggen sich ihre Handys in die dortigen -billigeren- Netze ein ;-)

krassi
22.August.2018, 10:04
Gut beobachtet, Schneemann und kriti 33!

Danke für die Infos - wir machen es besser weiter - wie bisher. Das ist uns zu viel Stress mit dem Smartphone unterwegs, wenn man nach jeder Grenze neu aufpassen muss, um nicht abgezockt zu werden. Abends im Hotel hat es bisher immer geklappt mit dem Internet übers Laptop.

vg krassi :biggthumpup:

Kriti33
22.August.2018, 10:30
•Schneemann: ich möchte hier keine politische Diskussion beginnen,aber wer sich Griechenland- bzw Kretafan nennt, und die ehemalige jugoslawische republik MaZedonien hier MaKedonien nennt fährt auch unruhigem Gewässer!
:smiley4:

schneemann
22.August.2018, 12:47
Abends im Hotel hat es bisher immer geklappt mit dem Internet übers Laptop.

vg krassi :biggthumpup:

Genau das meine ich ;-)
Ich denke, wir gehören nicht der Generation Smartphone an und kommen ganz gut ein paar Tage ohne aus :-)

Honigbaer
22.August.2018, 16:44
Irgendwie find ich das gerade sehr nett. Wir kommen ganz gut ein paar Tage ohne aus. Aber Laptop oder Pad mitnehmen. Von dem Gewichtsunterschied mal ganz zu schweigen. Aber hey, stimmt, das kann ja jeder für sich entscheiden. Ebenso, wie man auf der Fahrt durch gebühren-intensive Länder die Kiste einfach mal ausmachen kann. Wer will auch mit Sim Karte raus ;-)

Die ursprüngliche Frage ist nicht wirklich eine Frage des Alters. der eine arrangiert sich mit der Lösung, der andere mit jener. Denn im Endeffekt muss man Dinge wie , leicht -schwer, klein-groß, schnell - langsam, im Auto einfach nutzbar oder eher umständlich, Informationen vor Ort ( Kreta) direkt abrufen und nicht lang den Versuchsaufbau mit Laptop starten, Hosentasche - Laptoptasche, Fotos einfach und gut - Fotos umständlich bis gar nicht. für sich selbst entscheiden.

Wenn Dir, liebe Krassi nach einem Smartphone ist, empfehle ich Dir aber auf jeden Fall, dir erst mal eines von Freunden oder Verwandten zu leihen und ein paar Tage ausprobieren. Dann hast Du Erfahrungswerte aus eigener Hand und nicht von uns so- oder so ausgerichteten.
LG
Gerd

krassi
22.August.2018, 17:40
Das ist eine gute Idee, Honigbaer Gerd.

Nur fürchte ich, dass die, die ich fragen könnte, es ein paar Tage "ohne" nicht mehr aushalten könnten. Es schlummert ein gewisses Suchtpotential in dem kleinen Ding. Ich möchte nicht zu denen gehören, die überall und immer auf das Smartphone starren, darauf herumtippen - oder ihren Partner gegenübersitzend im Restaurant anrufen und fragen wie es ihm schmeckt! :muah:

Ich gehöre auch noch zu denen, die sich gerne die Landschaft auf der Reise und dann auf Kreta anschauen - und das soll auch so bleiben.

Trotzdem möchte ich nicht "hinterm Mond" alt werden - ein kleiner Zwiespalt - aber auch Neugier meinerseits, da ich von Smartphones bisher keine Ahnung habe, weil ich es nicht gebraucht habe.

vg krassi :biggthumpup:

Arthuros
22.August.2018, 17:47
•Schneemann: ich möchte hier keine politische Diskussion beginnen,aber wer sich Griechenland- bzw Kretafan nennt, und die ehemalige jugoslawische republik MaZedonien hier MaKedonien nennt fährt auch unruhigem Gewässer!
:smiley4:

Stimmt.
https://s33.postimg.cc/ymnj5b3cv/macedonie.jpg (https://postimages.org/)

Honigbaer
23.August.2018, 10:42
Liebe Krassi,

das Suchtpotential ist vorhanden. Es liegt aber wie bei vielen anderen Suchtstoffen an Dir, wie Du damit umgehst.:smilie_trink_013:
Du mußt nicht hinter dem Mond alt werden, es gibt auf unserem Planeten genug Möglichkeiten für ein schönes Leben. Ich muss hier keine Lanze für Smartphones brechen, nur schätze ich die Dinger auf Grund vieler praktischer Funktionen . Wie das Telefon - ja man kann mit den Dingern auch telefonieren :-) , Mail, whats app und Fotos kann man mittlerer Weile in sehr guter Qualität schießen (Foto Profis bitte überlest das), Navi, Reiseführer, etc. Zusammengefasst, es ist ein Computer im handlichen Format.
Und Deine dem Smartphone verfallenen Freunde haben bestimmt Kinder, oder Freunde, die ständig das Neueste haben müssen und daher noch ein nicht taufrisches Modell im Schrank liegen haben, dass sie dir gern für einen "Anwendertest" überlassen würden. Sollte Deine SIM KArte nicht passen, dann hole Dir von Discounter eine Karte und los gehts.
Wenn nicht, kann Deine Angst hinter dem Mond alt zu werden, noch nicht zu ausgeprägt sein.
Viel Erfolg
Gerd

krassi
21.October.2018, 17:38
Hallo an Alle, die hier hilfreiche Antworten gegeben haben.

Wir sind gut auf Kreta angekommen, immer noch ohne Smartphone:smiley1:. Es gab keinerlei Probleme an den Grenzen. Im Gegenteil: Meistens sehr freundliche Leute an den Mautstellen, keinerlei Probleme mit dem Euro, es wurde auch überall in Euros zurückgegeben. Es gab keine Warterei an den Grenzen, auch nicht in die andere Richtung.

Unsere schlechten Erfahrungen aus den früheren Jahren ist vergessen. Es gibt kaum noch Landstraße - nur noch wie Mylonakis schon schrieb, einige km in Serbien. Auch in Mazedonien und in Nordgriechenland gibt es neue Autobahnen. Wobei mir manche urige Strecke auf der Landstraße schon irgendwie (in Nordgriechenland Keramik kaufen!) fehlt!

Wenn wir gesund bleiben, fahren wir so wieder zurück.

vg krassi :biggthumpup:

Hanni
21.October.2018, 20:27
Schön, dass alles gut geklappt hat!
Einen guten Winter auf Kreta!

In 2 Tagen geht's bei mir wieder zurück! 8 Tage einfach sehr kurz!

LG Hanni

krassi
22.October.2018, 06:57
Vielen Dank, Hanni.

Wir sind vor 2 Tagen an Kalives vorbeigefahren, aber es war 6 Uhr morgens und damit nicht der richtige Zeitpunkt für einen Besuch.

Komm gut heim und bald wieder hierher! vg krassi :biggthumpup:

schneemann
22.October.2018, 08:51
Ja, ich wünsche eine gute Zeit auf Kreta !

Ich selbst habe es mal wieder nicht geschafft :-(
Bin Autostrada durch Italien bis Bari gefahren und dann mit SUPERFAST rüber nach Igou. Dann bin ich -wie meistens- auf der Peloponnes hängen geblieben. Die geplante Fahrt von Githion nach Kissamos musste wegen des Orkans ausfallen. Aber insgesamt wars eine schöne Tour. Zurück gings dann wieder über Bari und die Autostrada nach Hause. Jetzt ist erstmal Ruhe angesagt bis zum März/April. Dann will ich aber versuchen, eine Fähre ab Venedig oder wenigstens Ancona zu bekommen. Die Kurbelei auf der Straße ist nichts mehr für mich ;-)
Grüße
Heinz

krassi
25.October.2018, 11:05
Danke Dir, Schneemann,

aber wieso denn "hängengeblieben"? Die Peloponnes ist doch so wunderschön, da gibt es so viel anzuschauen und es lohnt sich immer wieder. Das war bestimmt nicht falsch, sondern erkenntnisreich.

Ich mag besonders den "Mani-Finger" mit den kleinen, urigen, alten Dörfern und ihren Wehrtürmen. Die Menschen dort erinnern mich immer an die Sfakia auf Kreta. Irgendwie trutzig, wie die Türme, eigenständig und ein wenig trotzig gegenüber Fremden - aber sehr warmherzig, wenn man sie länger kennt.

Gibt es noch bei Methoni das Warmwasserbecken, in dem man Schwimmen kann, umgeben von Mückenschwärmen und es riecht so stark nach Schwefel, die Haut ist danach ganz weich?

Na, das ist wieder mal OT, aber mit mir geht die Phantasie und die vergangenen Reisen gerade mal wieder durch.

schneemann
25.October.2018, 14:50
Gibt es noch bei Methoni das Warmwasserbecken, in dem man Schwimmen kann, umgeben von Mückenschwärmen und es riecht so stark nach Schwefel, die Haut ist danach ganz weich?
.

Bei Methoni kenne ich sowas nicht. Aber vielleicht meinst Du die Lagune von Kaiaphas mit ihren warmen Schwefelquellen. Ja, die gibt es noch, wenn auch ein wenig verkommen und von Ausländern so gut wie nie besucht, glaube ich. Von da bis runter nach Kiparissia gibt es kilometerlange und meist menschenleere Strände, an denen man wunderbar "frei" campen kann. Es gibt sogar ein paar Wasserstellen mit provisorischen Duschen, und an den Zufahrten stehen Müllcontainer. Ab und zu fährt die Feuerwehr durch die Pinienwälder hinter der Stranddüne, aber ansonsten bleibt man ungestört.

Und morgens sieht man am Strand die Spuren der Schildkröten, die da nachts ihre Eier abgelegt haben. Die Nester werden übrigens von Helfern markiert und geschützt.

udo
2.November.2018, 09:45
Mit dem Rad wollte ich das mal probieren...Hunsrück-Rethimnon…..aber wir werden wohl ein Wohnmobil nehmen.

schneemann
2.November.2018, 12:44
Mit dem Rad wollte ich das mal probieren...Hunsrück-Rethimnon…..aber wir werden wohl ein Wohnmobil nehmen.

Das ist sehr vernünftig :-)
In der Hierarchie auf der Straße steht der Radfahrer südlich der Alpen fast auf der untersten Stufe, gleichauf mit Fußgängern und nur knapp über den Hunden. Ganz oben stehen die Trucker, und die sind gnadenlos.

Arthuros
2.November.2018, 13:21
Das ist sehr vernünftig :-)
In der Hierarchie auf der Straße steht der Radfahrer südlich der Alpen fast auf der untersten Stufe, gleichauf mit Fußgängern und nur knapp über den Hunden. Ganz oben stehen die Trucker, und die sind gnadenlos.

Du schreibst das trucker genadenlos sind, du kanst froh sein das fast alle trucker rücksicht nemen auf die raser die sich überal zwischen quetschen und es zum sport machen um sie aus zu bremsen.

schneemann
2.November.2018, 16:03
Okay, das ist jetzt OT und kann gelöscht werden, aber ich will es noch kurz hier einwerfen.

Ich lasse mich von Truckern nicht beeindrucken, auch nicht wenn sie bis auf 30cm hinten auffahren. Die Dashcam nimmt das auf und Polizei, Staatsanwalt und Gericht freuen sich.

Übrigens: Ich fahre seit 42 Jahren unfallfrei :-)

Pezl
2.November.2018, 16:22
Also dass die LKW Fahrer bis auf auf 30 Zentimeter hinten auffahren, glaube ich nicht. Eher dass PKW Fahrer sich in eine Lücke quetschen. Hast du eigentlich einen Aufkleber an deinem Auto "42 Jahre Unfallfrei".
Und fährst du mit Hut?

krassi
2.November.2018, 16:28
Das finde ich aber auch ein wenig selbst überschätzend, Schneemann.

Ich habe meinen Führerschein übrigens sogar schon 44 Jahre (habe gerade nachgerechnet), ich bin bisher noch niemals kontrolliert worden und hatte sicher viel Glück. Ich gehe aber nicht davon aus, dass diese lange Zeit heißt, dass ich besonders gut Auto fahren kann. Fehler auf der Straße machen sicherlich Alle mal, keine Gruppe ausgenommen. Dann hoffe ich immer, dass der andere Verkehrsteilnehmer besser aufpasst als ich. Das ist ein Nehmen und Geben.

schneemann
2.November.2018, 16:47
Hhhmm, das hat nichts mit (Über-) Schätzung zu tun, sondern einfach mit Rechnen. Meinen letzten Unfall (Blechschaden) hatte ich 1976, also vor 42 Jahren. Das letzte Knöllchen habe ich im Juli 2018 bekommen. 20 Euro, die ich gleich bar zahlen wollte. Der junge Beamte war erstaunt und fragte: Wissen Sie denn nicht, dass wir schon lange kein Bargeld mehr annehmen?

Arthuros
2.November.2018, 18:22
Hhhmm, das hat nichts mit (Über-) Schätzung zu tun, sondern einfach mit Rechnen. Meinen letzten Unfall (Blechschaden) hatte ich 1976, also vor 42 Jahren. Das letzte Knöllchen habe ich im Juli 2018 bekommen. 20 Euro, die ich gleich bar zahlen wollte. Der junge Beamte war erstaunt und fragte: Wissen Sie denn nicht, dass wir schon lange kein Bargeld mehr annehmen?
Nochmals OT, ich habe mit mein LKW 45 jahre unfallfrei gefahren, ungefehr 5.000.000 km quer durch Europa, und weist du auch wieso, ich hab immer rücksicht auf PKW fahrer wie du genommen.:biggthumpup:
Ich wunsche dir noch viele jahren unfalfreie fahrt, aber gib rücksicht auf die trucker, ohne die ist zum beispiel der supermarkt in 3 tagen leer.

Dionysios
2.November.2018, 20:16
Jetzt fällt mir auch wieder ein, warum ich Arthür so mag: Ich hab ihn doch damals, als Kind, in dieser ARD-Doku auf seiner Tour durch Griechenland ja quasi begleiten dürfen:


https://www.youtube.com/watch?v=9gfBjElSbPI

(Und wie immer die passende Werbung zwischendurch: "Betroffen vom Dieselskandal? Wir helfen …"

Arthuros
3.November.2018, 10:00
Jetzt fällt mir auch wieder ein, warum ich Arthür so mag: Ich hab ihn doch damals, als Kind, in dieser ARD-Doku auf seiner Tour durch Griechenland ja quasi begleiten dürfen:



Natürlich wider OT, aber warum nicht, ich kan mich die bilder nog gut herinneren aus meine trucker zeit wie ich da rum gefahren bin, das waren noch zeiten die 60er, 70er und 80er, kein handy, kein plastic geld, (nur ein sack vol bares) kein gps, immer zeit genug und
spass.
Das war darmals noch ein echte landreise nach Griechenland.:blink:

schneemann
3.November.2018, 10:54
Ich wunsche dir noch viele jahren unfalfreie fahrt, aber gib rücksicht auf die trucker, ohne die ist zum beispiel der supermarkt in 3 tagen leer.

Auch wieder so ein gerne gestreutes Gerücht. Die Lager in Industrie, Handwerk und Gewerbe wären nicht leer, wenn man die Lagerhaltung nicht komplett auf die Straße verlegt hätte. Die Trucks erfüllen heute zwei Funktionen. Sie transportieren UND sie dienen als Lager.
Die Fahrer tun mir übrigens leid, wenn sie abends verzweifelt versuchen, einen Parkplatz zum Übernachten zu finden. Ich bin oft auf auf der Autobahn unterwegs und sehe dann, wie sie Höhenbegrenzungen beiseite schieben und Grünanlagen verwüsten, um auf die für PKW reservierten Plätze zu kommen, weil die LKW - Plätze schon voll sind.

hermann
4.November.2018, 14:16
Hallo Udo,

wir, (na, eher Heike, meine Frau. Ich war nur im Begleitfahrzeug) haben das in 2010 gemacht, Nähe Frankfurt/Main - Frangokastello Bez. Chania auf Kreta.
Ca. 1.450 km, 23 Tage, ein unvergesslich schönes Erlebnis.
Zudem hat man ganz, ganz wenig mit dem sonstigen Straßenverkehr zu tun, 80 Prozent der Strecke führen über gut beschilderte Rad-, Wander, oder Feldwege (Via Claudia Augusta).

Heike ist geradelt, ich bin mit dem Camper und den beiden Hunden (fast) die selbe Strecke gefahren, abends haben wir uns wieder irgendwo getroffen. Fast nur Nebenstrecken, keine Autobahn, herrliche Landschaften, an denen man sonst nur vorbeischnurrt.

Wenns Dich interessiert, schau mal in unsere HP http://frangokastello-und-meehr.de, klicke auf den "Anreise"-Button und scrolle dort ganz runter.

Schönen Sonntag hermann

schneemann
6.November.2018, 15:03
Hallo Udo,

wir, (na, eher Heike, meine Frau. Ich war nur im Begleitfahrzeug) haben das in 2010 gemacht, Nähe Frankfurt/Main - Frangokastello Bez. Chania auf Kreta.


Ja gut, aber Venedig - Patras mit der Fähre.
Den Schlauch entlang der Adria (West oder Ost) habt Ihr Euch erspart.

Vor ein paar Jahren habe ich in Rethimnon einen Biker getroffen, der tatsächlich den ganzen Landweg über den Balkan geradelt war. Der Mann hatte aber auch endlos Zeit, und er ließ es sehr gemütlich angehen mit tagelangen Pausen zwischendurch. Auf den Balkanstraßen war dann auch der von mir oben genannte Effekt eingetreten. Trucker ganz oben, Biker ganz unten....

hermann
6.November.2018, 23:24
Naja, eben deswegen über die Adria mit der Fähre.
Muß man sich das antun, Trucker oben, Biker unten.....

Leben ist viel zu schön, als unter einem Laster zu enden .....

Schönen Gruß hermann

krassi
27.February.2020, 18:44
Wir sind gerade in Neu-Mazedonien angekommen auf unserem Weg nach Piräus. An allen Grenzen Slo/Kro/Serb/Maz trugen die Zöllner Mundschutz und Handschuhe.
Bei der Kontrolle des Passes ziehen sie dann den Mundschutz runter ans Kinn, damit sie wieder Luft bekommen! :muah:

Morgen Abend geht die Fähre nach Kreta, hoffentlich machen die Griechen nicht vorher die Grenzen zu!!!:Hallo

Kithira
27.February.2020, 19:31
Wir sind gerade in Neu-Mazedonien angekommen auf unserem Weg nach Piräus. .....


hoffentlich machen die Griechen nicht vorher die Grenzen zu!!!:Hallo

Wenn du ihnen gegenüber was von Neu-Mazedonien sagst, lassen sie dich bestimmt nicht rein.

krassi
27.February.2020, 21:42
Das müssen sie nicht wissen, wo ich herkomme - ist unser Geheimnis! :Hallo

krassi
1.March.2020, 16:57
Uns geht es wieder gut auf Kreta nach 4 Anfahrtstagen mit Regen- und vielen Schneeschauern, vor allem in Belgrad. Alle Grenzen waren gut zu passsieren ohne Kontrollen, nur in Mazedonien dauerte es etwas länger.

Nun endlich scheint die kretische Sonne hier für uns Alle, auch gibt es die ersten Blüten und viele Bienen.

- 96797 - 96798 -

Κουτσουνάρι
2.March.2020, 08:09
Schön das ihr gut angekommen seit. Genießt die Zeit auf Kreta.
Wie lange werdet ihr bleiben? Vielleicht sehen uns wir ja dieses Jahr.

In fast genau 2,5 Monaten (aktuell 70 Tage) mach ich mich auch auf den Weg. (Wenn der Kardiologe grünes Licht gibt.)
Allerdings ja dann über Ungarn.
Hoffentlich bekomme ich da keinen Schnee weil ich bis dahin schon die Sommerreifen drauf haben werde.

krassi
2.March.2020, 10:30
Hallo Dimo,

wir müssen im Mai zurück, mein Mann hat noch einen Sommerjob in D.

Danke für Deine guten Wünsche, Du brauchst im Mai sicherlich keine Winterreifen mehr in Ungarn, jetzt sind sie noch vorgeschrieben und sogar Ketten, die hätten wir beinahe in Serbien auflegen müssen, ist gerade noch so gegangen. Wir sind aber auch mit neuen Winterreifen unterwegs. Leider hat uns ein LKW einen Stein auf die vordere Scheibe geschleudert, der hat einen bösen Katsch hinterlassen. Aber es gibt in Chania sogar eine carglass-Vertretung, da fahren wir dann mal hin.

Weiterhin alles gute und viel Vorfreude!!:freu:

Hanni
2.March.2020, 12:49
Ich besitze meinen ,, Schein schon,, 50zig Jahre...UNFALLFREI...!!!!:a010:
Habe ihn noch nie zeigen müssen!

LG Hanni

schneemann
10.May.2020, 15:12
Nochmals OT, aber gib rücksicht auf die trucker, ohne die ist zum beispiel der supermarkt in 3 tagen leer.

Ach, Du fährst Klopapier und Nudeln ??