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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : K.r.e.t.a. (2008) Spotty ... Eremitenschlucht



spotty
13.June.2008, 05:46
22.05.2008 Die Schlucht der Eremiten und *back home* in Triopetra

Wir bekommen vom Wandern (die Profis werden für unsere Strecken nur ein mitleidiges Lächeln entwickeln können) nicht genug, und so beschließen wir heute, Kurs auf die *Agio Farango* zu nehmen.

Schon beim (Standard)Frühstück kann man ahnen, dass die Sonne es wohl heute noch etwas besser mit den allen Insulanern meinen könnte – das Blätterdach des Weines ist gegen die kraftvoll auftreffenden Sonnenstrahlen nur ungenügender Schutz und ich meine gelesen zu haben, dass am Ende der Schlucht eine kleine Badebucht sei. Also, nichts wie los in und mit dem staubigen Koreaner. Und natürlich die Auffrischung der Trinkreserven und letzten Agia Galini News im Supermarkt unseres Vertrauens nicht verpasst!

Die Serpentinen rund um Agia Galini sind längst zur Routine mutiert, auch die Ortsdurchfahrt durch Tymbaki. Heute fällt auf, dass es beim Leben auf und mit der Straße noch verhältnismäßig Ruhe angesagt scheint – aber dann fällt uns ein, dass wir früher als üblich auf Achse sind. Und vor neun kann man vom *Leben auf kretischen Straßen* nicht sprechen.
Heute deshalb also kein Umkurven in doppelter Reihe und kreuz und quer parkenden Lieferfahrzeuge und PickUps, kein Abschätzen, ob denn zwischen dem entgegen kommenden Fahrzeug und dem Rückspiegel noch ein Schluck Luft ist, kein aus der Seitenstraße in die gegenüberliegende Seitenstraße seinem persönlichen Schutzengel vertrauender querender Fahrradfahrer … Es geht zügig voran, und schnell sind auch Festos und Sivas passiert, bevor das Abenteuer beginnt.

Welches Abenteuer? Nun, die asphaltierte Straße ist am schönen Kloster Ogiditrias zu Ende. Was jetzt beginnt, ist die mit dem Begriff *Naturpiste* unvollkommen beschriebene Wegführung Richtung des kleinen Küstendörfchens Kali Limenes. Okay, es ist *nur* ein Mietauto. Aber was vom Kloster aus noch wie ein staubiger Weg hinab zum Meer erschien, entpuppt sich schon eher als ein letztes Aufzucken der im Aussterben begriffenen kretischen Bergstraßenkultur …

Nimmt man sonst den ersten Gang nur zum Anfahren (also: das Auto in Bewegung setzen), hier fährt man in selbigem. Die Querrillen erreichen zeitweise eine Tiefe, die berechtigte Zweifel an ausreichender Bodenfreiheit des Fahrzeuges mehren … es knirscht und stiebt in, unter und um uns herum, und der Gedanke, in diesem höchst natürlichen Ambiente einen Reifen wechseln zu müssen, setzt keine Glückshormone frei.
Der Trost kommt schon an dieser Stelle: nach etwa einem der zu absolvierenden gut drei Kilometern dieser *Naturpiste* wird es besser. Man kommt dann auch schon mal in den zweiten Gang. Hoöpern tut es natürlich weiter ...

Sehnsüchtig geht der Blick immer wieder zum Kilometerzähler, weil man ja von diesen gut drei Kilometern Naturpistenabenteuer als gut vorbereiteter Touri weiß. Allein, drei Kilometer können eben manchmal länger erscheinen als sie es absolut sind. Die Breite der Piste ist allerdings beeindruckend, denn sonst schwierige Begegnungen mit anderen Fahrzeugen (die es aber kaum gibt – wer fährt schon auf solchem Untergrund)) sind hier völlig unproblematisch.
Vielleicht wird man hier eines fernen Tages mal Schwarzdecke drauflegen, und schon ist es nur noch eine ganz normale Bergstraße und Kreta um ein Abenteuer ärmer.

Wir durchqueren die Reste eines Wildbaches, und die 3,5cm Wassertiefe stellen auch für einen NichtJeep kein Hindernis dar. Viel beeindruckender dagegen sind die zahlreichen blühenden Oleander, die das Flussbett säumen. Eine wirkliche herrliche Blütenpracht, die zum Foto- und Filmstopp einlädt.
Das genießen wir, und an die besonderen Wegverhältnisse gewöhnen wir uns.

Nach gefühlten endlos Kilometern staubigen Abenteuers weist uns ein Schild rechts den Berg hinunter in Richtung der Eremitenschlucht. Man sollte dann sein Auto, so raten es die Insider, besser stehen lassen ehe man gar keinen Platz zum Fahren oder Wenden mehr hat. Das sehen wir auch so, bleiben wir vor einem weiteren Hinweisschild stehen und bewegen uns fortan per pedes bergab.

Auch hier der Hinweis: festes Schuhwerk tragen nahezu all die anderen Schluchtenläufer, und es ist auf dem manchmal steinigen Weg bestimmt auch die zu den Sandalen bessere Alternative. Wir versuchen`s leicht beschuht, und es geht auch gut.

Die Natur hat auch hier wieder ihr Füllhorn reichlich ausgekippt: die bis zu 3m hohen blühenden Oleander konkurrieren mit den blauen und weißen Blüten der Bodendecker, Thymianduft mischt sich in den Staub unserer Nasen, Schmetterlinge in allen Farben begleiten uns den immer bergab führenden Weg (manchmal hilft nur ein markierender Steinhaufen, oder der schon erwähnte Farbpunkt zur Orientierung, welcher Pfad nun der richtige sein könnte), und die Glockentöne der kaum sichtbaren Bergziegen werden völlig unpassend durch Flugzeugturbinengeräusch gestört.
Wahrscheinlich versuchen hier Freunde meines speziellen Freundes George W. dessen kleinhirnige Ideen nach Europa zu tragen ... obwohl: der Feind nach griechischem Verständnis ist wohl schon gleich nebenan.

Der *richtige* Eingang zur Schlucht ist eingezäunt, und bei der Bemessung des Tores hat wohl ein untergewichtiger Asiate Modell gestanden. Das gibt lustige Bilder, bevor auch ich mich durch diese eisenumrahmte Öffnung schiebe und wir die letzten gut 30 Minuten Fußweg in Angriff nehmen. Man erhofft das Meer hinter jeder Wegkrümmung, und auch die schroff himmelwärts aufstrebenden Felsen suggerieren diesen Eindruck. Na ja, auch hier beweist sich: die Hoffnung stirbt zuletzt.

Der Klang eines Kirchglöckchens verrät, dass nun die Kuppelkirche des Hl. Antonius nicht mehr weit sein kann. Und damit auch der Anblick des Meeres nicht. Man glaubt es förmlich zu riechen, auch trotz des Staub bedingten eingeschränkten Geruchsinns ...
Vor der Kirche kann man aus einem Brunnen Trinkwasser pumpen und sich ein wenig erfrischen. Aber auch nur das Staubabspülen schafft Genugtuung, die man beim Gang in unberührter Natur bereits empfunden hat. Unberührte Natur wird in Tourismushochzeiten ja tagtäglich weniger!

Das Innere der Kirche teilt sich in einen Vorraum und den eigentlichen Andachtsbereich, der durch ein Stahlgitter unerreichbar ist. Das ist verschlossen.
Unverschlossen dagegen die Tischlade im Vorraum, wo Geldscheine sicher nicht die Redlichkeit der Besucher prüfen sollen. Wir verdecken sie trotzdem etwas – und so viele *Geldsammler* werden ja diesen Bericht nicht lesen.
Auf einem Tisch stehen reichlich Flaschen mit Olivenöl, wie eine Geruchsprobe ergibt – welche Erklärung es dafür gibt, können wir trotz oder ob eines handgeschriebenen Zettels nicht erkunden.

Das Glöcklein entpuppt sich als Rest einer Granate oder Bombe, und es legt Zeugnis ab, dass dieses überflüssige Kriegsgerät im Einzelfall sogar noch einen guten Zweck erfüllen kann. Der Klang ist klar und schön, und auch wir können es uns nicht verkneifen, mal daran zu schlagen.

Nun sind es nur noch ein paar Meter bis zum Lybischen Meer. Man hört das schwache Rauschen der Wellen in unmittelbarer Nähe sein, und die pfeilschnell daher kommenden Mauersegler sind nur ein weiteres Indiz dafür.
Plötzlich tut sich die kiesige Bucht auf: ruhiges tiefblaues Wasser verschmilzt am Horizont mit dem helleren Himmelsblau, es riecht nach *Meer* und es ist Meer und so sind schnell die Sandalen ab- und ein erster Schritt ins das wohlige Nass getan. Klar ist das Wasser, und kühl. Zu kühl. Zumindest sind das die ersten Empfindungen eines bekennenden Warmduschers ….

Spottyfrau hat es sich, wie einige andere Eremitenschluchtquerer auch, auf einem Handtuch bequem gemacht. Eingedenk der Wassertemperatur mache ich mich auf die Jagd nach filmischen und fotografischen Impressionen, habe keine Zeit für eine Pause …
Es ist aber auch klar: Emotionen lassen sich in Wort und Bild ungleich schwerer festhalten, als wenn man es „einfach nur erlebt“. Einfach den Kopf aufmacht zum Nacvhtanken!
Beim späteren Erinnern zwischen Kretaerlebnisbericht 2008 und Kretaurlaubsplanungen 2009 wird dieses Hinterkopfwissen den Bild- und Wortaussagen klar überlegen sein. Und trotzdem versucht man halt das Unmögliche immer wieder. Uneinsichtig. Begierig, den Moment nicht verfliegen zu lassen.
Was also hier dem Leser vermittelt werden soll, lässt sich auch kurz fassen: Eremitenschlucht unbedingt erleben! Und dann besser verstehen können, was ich hier sagen möchte.

Und weil es nicht ohne Reiz ist, Neues (=Eremitenschluchtstrand) mit Altbekanntem (=Triopetra) in direkten Vergleich zu setzen, erkennen wir diese Chance und machen uns auf den Rückweg.
Bergan heißt in diesem Falle auch weniger schattig, aber die Wasserreserven sind noch ausreichend vorhanden und außerdem ist der Weg auch wirklich nicht schwierig. Auch für Laien in Sandalen nicht.

Weil uns Sivas schon vorgestern so gut gefallen hat, nutzen wir die Rückfahrt zu einem Zwischenstopp in der Taverne Minas.
Die ist sehr gut gefüllt (im Gegensatz zu den anderen Tavernen der Platia), und ich bin schon überrascht, dass uns der Chef nach nur einem Besuch da sofort erkennt und uns herzlich begrüßt. Wenn wir keinen kleinen Hunger hätten, dann gäbe es … aber wir verspüren mittags schon allein aus ernährungspsychologischer Abendsicht immer nur *kleinen Hunger*, und so gibt es das Übliche. Fast bin ich geneigt zu sagen: die Portionen sind nirgendwo so groß und so schmackhaft. Zumindest im Rückblick auf das bereits Erlebte.
Heute gibt es auch für uns Wenigesser ein Dessert gratis, und in der Mittagshitze geht die Kombination von äußerst gehaltvollem Vanilleeis mit süßer Melone besonders gut.

Nun also noch der Trip nach Triopetra, unserem letztjährigen Lieblingsstrand.
Ein wenig Überwindung – ach nein, es ist wohl das kretische Phlegma - ist schon dabei, so kurz vor *Zuhause* Richtung Spili abbiegen zu müssen. Ein faules NachmittagsUrlaubsSchläfchen ist schon ein Gedanke ... man muss es ja nun nicht gerade im Auto versuchen. Zumindest als Fahrer nicht.
Das Aufkreischen der Spottyfrau bringt mich in die Realität und das Auto auf Linie zurück, und natürlich bin ich von fortan *übermunter*. Aber der Schutzengel war schon dabei, und er hat es gut mit uns gemeint. Man sollte nicht immer auf seine Hilfe vertrauen …

Die Anfahrt über die Bergrücken des Assideroto ist noch allgegenwärtig. Die Straße ist in den Monaten unserer Abwesenheit weder besser noch breiter geworden, und die schon beschriebenen *KretaSpezialLeitplanken* werden auch weiterhin nicht wirklich schützen.
Dafür ist die Villa in unmittelbarer Nähe des Traumstrandes fertig und steht den Ich-kann-mir-so-etwas-leisten-Anwesen in den Hügeln vor Rethymno in Nichts nach. Dann sind wir auch schon da.

Der Wind hat aufgefrischt, oder aber er weht hier immer etwas heftiger.
Jedenfalls rollen mit grollendem Rauschen mächtige Wellen gegen den Strand, und es schon ein wenig wie *Nach-Hause-Kommen*, als der Blick auf die markanten drei Felsen und die gefalteten Steinformationen davor fällt.
Tapfer stapfen wir durch den heißen Sand, nehmen unzählige Staub- und Kieselkörnchen in den Sandalen gern in Kauf für *unseren Platz*. Die Höhle ist nicht gänzlich frei, aber wir wissen ja aus dem letzten Jahr, dass es dort ausreichend Platz für ein Dutzend Leute gibt. So haben wir also auch eine Chance, im Schatten des Felsens unsere Badetücher aufzutun.

Natürlich muss ich erst einmal auf den Fels steigen, obwohl – oder weil – ich den Rundumblick ja bereits kenne. Als hätten die Götter ein Einsehen mit einem schwitzenden Hobbyfotografen, schicken sie ein paar weiße Wölkchen über die Bergrücken. Die bringen keine Abkühlung, logisch ... aber sie bringen Leben ins Bild!
Ja, das ist nicht zu überbieten: da oben im Wind zu stehen (Kommentare auf den Film sind da erstens überflüssig und zweitens sowieso nicht zu verstehen), die Farbnuancen des Wassers zu genießen, diesen Wechsel von allen Varianten in Blau bis zum kräftig leuchtenden Türkis, die Kraft der mächtigen Wellen zu ahnen, die mit ihren schäumenden Kronen gegen den glatten Fels klatschen und ihre Gicht an den Strand werfen … Nein, kein Strand kann schöner sein, lautet das höchst subjektive Fazit.

Zurück in der Höhle wiegt mich das Rauschen des Windes und das klatschende Geräusch des an- und abfließenden Wassers ungewollt in einen plötzlichen Tiefschlaf. Als ich wieder munter werde, ist mir „Höhlisch“ kühl und Zeit zur Rückfahrt, wenn noch zu Normalzeiten Abendbrot stattfinden soll.
Also werde ich das Anbaden noch einmal verschieben … und wenn ich so auf die herrlichen Wellen sehe, die zunehmend größer, schaumiger und wuchtiger werden, dann fällt mir dieses Verzichten echt schwer. Dann fallen mir aber die Eremitenschluchtwassertemperaturen wieder ein.

Tröstend dann, und mehr als ein Ausgleich für entgangenes Badvergnügen, ist meine spontane Entscheidung, für die Rückfahrt mal etwas Neues zu probieren. Ein wirkliches Bonbon für die Kombination von Fahr- und Sehvergnügen. Gänsehaut produzierend. Und vielleicht der Spottyfrau auch ein wenig Angst.

Wir folgen den nur noch griechischen Ausschilderungen, die uns in engen Serpentinen und über - an den kritischen Stellen natürlich unbeplankten - schmale Straßen bis auf knapp 700m Höhe (der Höhenmesser ist ja immer noch im Auto) nach Saktouria und Melambes und dann rund um den Berg herum bis unmittelbar vor Agia Galini führen.
Ein Traum für jeden Passstraßen verliebten Autofahrer, zumal die Straße selbst ganz gut befestigt ist. Man nur keine Angst haben darf. Womit ich dann eigentlich wieder bei der Spottyfrau wäre, die sichtbar erleichtert ist, als dann auch die letzte Kehre genommen und auch sämtliche Begegnungen mit Mensch, Tier und Fahrzeugen der Vergangenheit angehören ... okay, ich kann mich ja am Lenkrad festhalten.

Das Abendessen serviert Evi, und auch heute wird sie von ihrem Bruder kräftig unterstützt. A
uf die Nachfrage über den Verbleib der *BMW* wird ziemlich schwammig geantwortet … Als erfahrener Ermittler (ich erinnere an den Hahn- und Hundefall!) reime ich mir aus den Tatsachen (keine BMW, Vanolis anhaltend präsent und am Arbeiten, unklare Aussagen auf meine knallharten Befragungen) folgendes mögliches Szenario zusammen: Vanolis hatte Unfall mit BMW, vielleicht auch Unfall mit zu vielen netten Frauen (deshalb grauhaarig …. Sch++++,habe ich auch, aber ich bin ja älter!), Papa wird Machtwort gesprochen haben … und so muss sich die reizende ewig bestgelaunte und immer unterhaltsame braunblondgelockte Evi nicht mehr allein um das Wohlergehen der Gäste bemühen. Obwohl: langsamer ging es deshalb im letzten Jahr auch nicht ...

Nun, vielleicht bringen die Folgetage noch Aufklärung in dieser äußerst interessanten und für jeden Kretabesucher wichtigen Angelegenheit. Genug der Ironie, und genug auch für heute!

Mikesch
13.June.2008, 07:26
Hallo spotty,

Deine Reiseberichte gefallen mir sehr gut. Du schreibst so anschaulich, dass man meint dabei zu sein.

Die Eremitenschlucht hätten wir auch gerne gemacht, haben es aber einfach nicht mehr geschafft. Kann man tatsächlich mit einem normalen PKW bis zum Bachbett fahren, ohne aufzusetzen?
Der Triopetra-Strand hat uns sehr gut gefallen. Einmal war es fast absolut windstill, ein anderes Mal hatten wir Wellen. Allerdings nicht so große wie auf Deinen Bildern.

Eigentlich hättest Du den Hahn in der Eremitenschlucht aussetzen sollen. Dort hätte er Tag und Nacht ohne Unterbrechung krähen können.

Grüße von Mikesch

Kretamum
13.June.2008, 08:49
Spotty ... das wird schön langsam zur angenehmen Gewohnheit, vor dem Einstieg in die Arbeit mit Euch diese ereignisreichen und tollen Tagestouren mitzumachen.

Und das Schicksal des Hahns geht mir natürlich nie so ganz aus dem Kopf :biggthump

Kreta-Klaus
13.June.2008, 09:49
Hallo Spotty,
wie immer sehr schön zu lesen.
Der Bruder von Evi heißt übrigens Fanourios!
Gruß Klaus

Guennie
13.June.2008, 17:58
Hallo,

nicht nur die BMW ist weg, die stets quer auf dem Strandweg stand, sondern auch der schwarze PickUP, der jeden Morgen den restlichen Weg zum Strand versperrte.

GG

MaNischma
13.June.2008, 23:22
Zur Eremiten-Schlucht:

Man darf es ja nicht laut sagen... aber.... bis zum Tor, das für Spotty (und mich) ein wenig eng ausgefallen ist, kann man auch mit Mut oder Allrad fahren.

Ag.Antonius wird von Eremiten "bespielt". Das ist insbesondere an Sonn- und hohen Feiertagen ein allseits verblüffendes Ereignis, wenn sie - wie auch dem Nichts - leichtfüßig die steilsten Abhänge herunter kommen und nach dem Gottesdienst ebenso unverhofft wieder verschwinden. Ziegen können nicht geschickter sein! Für den Lebensunterhalt der Eremiten und für den Erhalt der zum Kloster Odigitrias gehörenden Kapelle ist auch das Geld bestimmt. Das Olivenöl dient der Befeuerung der Lampen.

Allen Badefreunden sei übrigens der Nachmittag angeraten, dann, wenn wenigstens ein wenig Schatten auf die harten und heißen Kieselsteine fällt.

Kretagegge
14.June.2008, 06:23
Hallo Spotty,
habe Deinen Bericht über die Emeriten-Schlucht sehr aufmerksam gelesen, bin danach zu dem Entschluss gekommen, dass wir die Tour bis auf weiteres verschieben müssen. Oder hast Du die genauen Maße dieser eisenumrahmter Öffnung. :smiley4:

Gruß kretagegge

mino
14.June.2008, 11:00
Soooo schmal ist es ja gar nicht...Spotty hat sich nur extra breit gemacht...:laugh:
Man kommt da schon durch.:grin:

Die Schluchthänge sind übrigens auch ein beliebter Kletterort für Bergsteiger...

stephan mausbach
14.June.2008, 11:31
Und sooooo schlimm ist die Strasse auch nicht, zumindest gibt es wesentlich schlimmere in dieser Ecke. Versucht es beim nächsten Mal von Odigitrias aus mal nach Vathi...:krücken:

Ansonsten aber ein schöner Bericht, ich kann deine Begeisterung absolut nachvollziehen.

Gruß, Stephan:nuts:

Sozza 2
15.June.2008, 02:36
Gute Spottfrau!

Welch feinster Name!

Es erinnert mich an die Reinste ...... auch.

Der Kittytreue

Dorli
15.June.2008, 08:51
Spotty, da sind aber wieder ein paar feine Bilder für einen Kretaforumskalender dabei! Toll!

Dorli

Sozza 2
15.June.2008, 11:48
Spotty, da sind aber wieder ein paar feine Bilder für einen Kretaforumskalender dabei! Toll!

Dorli

Dorli, ich schlage vor, dass wir eine Abkürzung benutzen, dann ist das auch nicht mehr so viel Schreibarbeit. Also für "Kretaforumskalender" dann KFK!

Bilder rein in den KFK!

In den neuen.

Festus

Ilona
15.June.2008, 13:56
Hallo Spotty,

super schön Dein Bericht und die tollen Bilder http://www.kretaforum.eu/images/smilies/Knuddel.gif

Grüßchen Ilona