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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 5 (4) Wochen auf der Insel



charalambos
29.October.2008, 10:53
Hi
Keine Angst, es wird schon nicht so schlimm! Ich will nur einen groben Überblick über 5 Wochen Urlaub, davon knapp eine Woche An- und Abreise geben. Da ich ja dieses mal das erstemal in meinem Leben einen Fotoapparat in der Hand hielt, stell ich auch ein paar Bildchen dazu. Aber da gehts schon los mit dem Maleur.
Die ersten eineinhalb Wochen hab ich natürlich beim Annähern an meine 50€ Kamera wieder gelöscht. Aber nicht so tragisch, muß halt nächstes Jahr wieder dieselbe Strecke fahren.
Also, so bin ich am 13. September morgens um 4Uhr mit meinem Caddy von Regensburg gestartet, leider bei Regen. Richtung Albanien ging`s die nun schon gewohnte Strecke über München, Salzburg, Udine, Triest und dann kroatische Autobahn bis zum bis dato letzten fertigen Stück bei Ploce. Bin dann noch ein Stückchen Küstenstrasse ca. 50 km vor Dubrovnik dahingezuckelt bis es finster wurde. Bis dahin hatte ich keine Sekunde die Scheibenwischer ausgemacht. Aber, oh Wunder, als ich mir einen abgelegenen Parkplatz zum Schlafen gesucht hatte, hörte es endlich auf zu regnen. Die Nacht war dann sternenklar und gab mir Hoffnung auf besseres Wetter.
Der Morgen brachte die Ernüchterung-wieder Regen! So brach ich noch in der Dunkelheit auf, um solange wie möglich Montenegro und Albanien bei Tageslicht zu sehen. In Dubrovnik noch schnell in den Flughafen um die morgendlichen Säuberungsaktionen durchzuführen und einen Kaffee zu trinken. An der montenegrinischen Grenze musste ich, wie schon letztes Jahr auch, natürlich wieder alles aus den Reisetaschen ausbreiten, und was noch neu war, die Montenegriner haben es wohl den Albanern abgekupfert, auch hier musste ich diesmal 10€ Eintrittsgeld opfern. Ich wollte mir nach der öden Filzerei meines Gepäcks einen kleinen Spass erlauben und zog einen 500€ Schein mit der Bemerkung nichts Anderes zu haben heraus (vielleicht auch in der Hoffnung "ungeschoren" davon zukommen. Aber ohne mit der Wimper zu zucken gab mir die Dame 490€ in kleinen Scheinen heraus.
Der Regen nahm immer mehr zu und so nahm ich die Fähre durch die Bucht von Kotor (40 km Abkürzung) und näherte mich vormittags der Albanischen Grenze.

Sehe schon ist schon wieder lang geworden. Versprochen, ab Kreta wird`s dann spärlicher.
Ta leme
Babis

mino
29.October.2008, 11:22
Na, dann mach mal weiter. :jo:
Bin schon neugierig, warum unser Treffen nicht geklappt hat...:grin:

Ich werd wohl keinen Bericht schreiben. ist mir echt zuviel, 4 Wochen prall gefüllt mit Erlebnissen, aufzuschreiben. Ab und zu werd ich ein paar Highlights einflechten.
ich bearbeite momentan mein Video (5 Stunden Aufnahme sind zu schneiden), dass weckt gleich wieder die Erinnerungen.

charalambos
29.October.2008, 11:43
Hallo Michael
Kann dir jetzt schon sagen, schuld war der Dauerregen, Begründung folgt. Von Kreta gibt`s dann eh nicht mehr zu berichten, als was die meisten sowieso schon selber kennen. Bis dann
Robert

robinson
29.October.2008, 17:14
als was die meisten sowieso schon selber kennen.


Das glaub ich kaum. Macht mal weiter. Bis jetzt habe ich in jedem Reisebericht neue Sachen entdeckt die wir als Anregung nehmen.
Also bitte weiter machen.
Du auch Michael.
Und viele Fotos bitte.:jo:

Shedja
29.October.2008, 18:06
Ja! Berichte mehr über deine Reise!
Unabhängig davon, ob verschiedene Teilnehmer sich vor Ort auskennen!

Nicht jeder gräbt sich im Forum durch die "Such-Seiten".

Jedenfalls würde ich mich freuen, wieder mehr "ALTES und NEUES" von Kreta zu lesen.

Liebe Grüße

Angelika

charalambos
30.October.2008, 12:22
Weiter
Wieder fuhr ich nach Bar an der Adriaküste. Bei einem Kaffee überlegte ich, ob ich diesmal über Podgorica und am Skutarisee vorbei oder die alte Strecke nach Albanien nehmen sollte. Diesmal war ich bedeutend besser mit Kartenmaterial bestückt, so wählte ich die letztjährige Route, denn diese ist auch um einige km kürzer. Ich fand gleich die richtige Strasse aus Bar hinaus Richtung Albanien. Letztes Jahr ohne Karte wars noch eine Katastrophe. Als ich diese ca. 30 km bis zur Grenze auf engen und fast autoleeren Wegen fuhr, musste ich ständig daran denken, wie mir damals mulmig wurde, jemals nach Albanien zu finden, und das mit Recht. Und wieder, bei Vladimir, stand ich vor 3 Abzweigungen ohne irgendwelche Hinweisschilder. Diesmal war ich aber gelassener, denn ich wusste,die Grenze ist höchstens 10 km entfernt. Da kamen plötzlich zwei Mercedes mit AL Kennzeichen daher und denen folgte ich einfach. Nach einigen km sah ich dann in der Ferne schon die mir bekannten Holzbarracken, ich war in Albanien. Aber auch hier zeigte sich bereits der unaufhaltsame Fortschritt den das Land erfasst hat. Die Häuschen standen ganz verwaist und es ging noch einige hundert Meter durch schlammigen, vom Dauerregen vollkommen aufgeweichten Boden bis zu neuen Holzbarracken, nur eben etwas "moderner"! Aber es sind bereits Betonfundamente für diesmal wohl stabilere Häuser zu sehen. In Muriquan, so heisst die Grenzstation, dann dasselbe Prozedere wie letztes Jahr. Wieder sehr freundliches Personal, und Smalltalk, sogar ein wenig in Deutsch, während meine Papiere bearbeitet wurden. Dann gings durch eine Mulde, mit der man mit dem Auto fahren muss, diese sind zur Desinfektion gedacht, aber diesmal erfüllten sie hauptsächlich die Funktion einer willkommenen Reifenwäsche.
Und somit fuhr ich zur Eingewöhnung ganz langsam die Landschaft betrachtend die 14 km Richtung Shkoder.

Ilona
31.October.2008, 00:06
Hallo Babis,

schön, dass Du weiter schreibst. Ich sauge Deine Berichte förmlich in mich ein. Es ist einfach so, als wäre man dabei. Bitte mach weiter so http://www.kretaforum.eu/images/smilies/jo.gif

Güßchen Ilona

charalambos
31.October.2008, 01:55
Hi Ilona
Ich Kann Euch Beiden nur empfehlen das nächste mal über Albanien zu fahren! Ich hab euren Reisebericht gelesen, und wenn ich die Gebühren alleine für die Donauüberquerung richtig interpretiere, dann kann ich nur dazu ermuntern.
Kommt doch einfach mal bei mir zu Hause vorbei, wenn ihr nächstes Jahr wieder startet. Unterkunft und Verpflegung frei.
Liebe Grüsse
Babis

nimmi
31.October.2008, 02:33
Hi Babis,

Jetzt verstehe ich wie du auch letztes Jahr gefahren bist. Auf meine Karte (vielleicht hast du den gleichen), ist deine Straße vonaus Bar gelb, und meine Straße vonaus Podgorica rot. Dann soll ich ja die 'bessere' Straße gefahren haben, die war aber ungefähr ein PKW breit, Asfaltqualität konform Albanien.
Toll eigentlich, du Profi, ich aber fühlte mich in Albanien wirklich ein Pionier, vor allem eigenlich weil keiner dort je ein Holländer gesehen hatte. Ein nächstes mal in Albanien werde ich wirklich von die 'gefahrenen' Straßen abweichen, und in die Gebirge herein über Schotterwegen bis nichts mehr geht, und dann zu Fuß noch ein bischen weiter.

Sehr neugeirig auf Weiteres von dir !

Grüße, Ninmmi

charalambos
31.October.2008, 02:48
Hi Nimmi
Scheinbar sind wir beide sozusagen die letzten "onlines"?
Du hast recht, ich bin die gelbe Strasse gefahren, aber ich habe eine Karte von freytag & berndt, also scheinbar eine andere Karte. Ich melde mich dann per PM bei dir, wenn ich meinen sogenannten Reisebericht abgeschlossen habe. Vielleicht erschliesst sich daraus unser leider leider nicht Zusammentreffen. Bist du auch gerade beim Raki Testen?
Babis

charalambos
31.October.2008, 03:46
Es geht weiter
Das eigentliche Ziel für die nächsten 2-3 Tage war also erreicht, Albanien.
Vom letzten Jahr her wusste ich natürlich, dass die wirklich legendäre Holzbrücke bei Shkoder nun kommen würde. Wer die Brücke bei Anopolis in der Sfakia kennt, weiss von was ich spreche. Sie sieht ganz einfach nicht vertrauenserweckend aus, nur dass der Höhenunterschied Brücke zu Wasser höchstens 10 Meter beträgt.
Im Gegensatz zum letzten Jahr war diesmal Stau vor der einspurigen Flussüberquerung. Somit stand ich mal ca. 20 Minuten in einer hupenden Mercedeskolonne vor der Brücke. .Es dauerte nicht lange und mein Auto war von wirklich armselig bekleideten Jungs von ca. 10 Jahren umlagert, welche sich auch auf der Motorhaube meines Gefährts breitmachten und freundlich, aber bestimmt die Hand aufhielten. Nach einer kleinen Gabe trollten sie sich zum nächsten Fahrzeug.
Dann gings über die Brücke, welche in manch Reiseberichten als Highlight beschrieben wird. Die Querung dauerte etwas lange, was daran lag, dass irgendwo in der Kolonne ein Eselskarren auch an sein Ziel kommen wollte.
Weiter gings dann auf den mir schon bekannten, gut ausgebauten Strassen Richtung Lezhe. Inzwischen hatte der Regen an Heftigkeit dermassen zugenommen, dass meine Wischerblätter im Begriff waren sich aufzulösen.
Bewundernswert fand ich die Leute, welche trotz der Regengüsse scheinbar ganz normal auf der Landstrasse wohl kilometerweit ohne Regenschirm irgendeinem Ziel zustrebten.
Irgendwie geht`s immer weiter
Babis
http://www.daniel-ursprung.ch/pages/shkoder_bruecke.htm

Kretamum
31.October.2008, 08:39
:zitter: .... Wahnsinn, dieses Brückenfoto - sehr vertrauenserweckend schaut das wirklich nicht aus.

Aber nachdem wir jetzt schon - Augen zu und durch - diese gefährliche Stelle mit Dir geschafft haben, freu ich mich auf die Fortsetzung
Deiner Reise, Kapital vier :)

mino
31.October.2008, 09:32
Die Aradena-Brücke scheint aber noch besser zu sein....:grin:

Dicksaiter
31.October.2008, 13:05
Hi Ilona
Ich Kann Euch Beiden nur empfehlen das nächste mal über Albanien zu fahren! Ich hab euren Reisebericht gelesen, und wenn ich die Gebühren alleine für die Donauüberquerung richtig interpretiere, dann kann ich nur dazu ermuntern.
Kommt doch einfach mal bei mir zu Hause vorbei, wenn ihr nächstes Jahr wieder startet. Unterkunft und Verpflegung frei.
Liebe Grüsse
Babis

Hi Robert,
leider bin ich noch nicht dazu gekommen deinen Bericht richtig zu lesen, ich muss mir mal ne ruhige Nachtstunde nehmen...
Bei uns ist zur Zeit Zeit das was wir am wenigsten haben. Heute kommt noch Ilona's Sohn nebst Freundin, ansonsten ist eh alles hektisch und zu guter Letzt steht noch ein Umzug an. Ein bissel kretische Ruhe würde mal gut tun!

Wenn es denn klappt und wir in der Nähe sind melden wir uns und fallen bei dir ein, versprochen!

Grüßchen, Frank

nimmi
31.October.2008, 15:08
Reinhilde, daß gefährlichsten Teil kommt vielleicht noch, weil es gibt auch noch solche Brücken die nicht ganz mit Holz belegt sind, aber nur zwei Holzspuren haben... soll man nicht neben fahren sonst :krücken:. Richtung Velipoje gibt's so eine Brücke wo Leute mit 4-Rad Antreibung lieber runter und durch das Flussbett gefahren sind.
Nimmi

Kretamum
31.October.2008, 21:05
Nimmi, ich hoffe, Ihr zwei Helden :jo: habt kein Foto von dieser Brücke .... naja, Anschauen ist ja dann doch nicht sooo gefährlich, aber Gänsehaut kriegt man schon dabei :biggthump

Sonne
1.November.2008, 11:58
Hallo Michael
Kann dir jetzt schon sagen, schuld war der Dauerregen, Begründung folgt. Von Kreta gibt`s dann eh nicht mehr zu berichten, als was die meisten sowieso schon selber kennen. Bis dann
Robert


Hallo Babis,

naja - wenn alles das so sehen - dann bräuchte wohl keiner mehr einen Reisebericht einzustellen, oder :confused:

Aber es ist doch schön, wie die anderen etwas gesehen oder erlebt haben... Also: schreib' doch einfach weiter.... :) Schließlich war nicht jeder überall dort, wo Du evtl. warst. Außerdem ist es doch schön, gerade in dieser Jahreszeit, etwas vom Urlaub zu lesen...

Grüße
Sonne

charalambos
6.November.2008, 00:21
Wieder mal weiter
Bei Fushe-Kruje war es diesesmal kein Problem, dank der Albanienkarte, den richtigen Weg nach Durres zu finden. So gings auf guten Strassen an Durres vorbei bis nach Lushnje mit Dauerregen als ständigen Begleiter. Mein ursprünglicher Plan wäre gewesen von hier aus über Kucove und Berat in die über 2000m hohen Skrapar und Dangellia Berge zu fahren, also wahrscheinlich vorraussichtlich nur äusserst kleine Bergpfade. Aber von der Erfahrung des letzten Jahres über den Zustand der Pfade liess ich diese Idee in Anbetracht des starken Regens fallen. So fuhr ich nach Fier und war ganz überrascht über die heuer bereits fast fertige "Autobahn". Was hatten mich letztes Jahr diese 30km von Schlaglöchern übersäten Pisten noch Nerven gekostet! Um doch noch etwas Neues von Albanien zu sehen, entschied ich mich anstelle der Küstenstrasse für das Landesinnere Über Ballsh, Tepelene und Gjirokaster zu fahren.
Es war wieder einmal ein Abenteuer aus Fier heraus die richtige Ausfallstrasse zu finden, da half auch meine Karte nichts mehr. Einmal draussen, verlies ich mich auf mein bereits bewährtes "Albanienrichtungsgefühl", und tatsächlich hatte es mich nicht im Stich gelassen. Nach 25km sah ich ein fast unscheinbares Ortstaferl "Ballsh".
Der Regen liess einfach nicht nach und man konnte nicht die Spur von einer Landschaft erkennen. Ich war sehr enttäuscht, ans Fotografieren war überhaupt nicht zu denken und sogar Pinkelpausen mussten so schnell wie möglich absolviert werden. So fand ich mich allmählich damit ab, Albanien für heuer abzuhaken, obwohl ich 3 Tage dafür eingeplant hatte.
Die restlichen ca. 120km bis zur griechischen Grenze fuhr ich dann etwas desillusioniert dahin. An zwei Stellen dieser Strecke war die Strasse dann noch vollkommen regelrecht weggeschwemmt worden, und ich musste kleine Umwege über die Felder durch den Schlamm nehmen. Irgendwie war ich dann froh als ich die Griechische Grenzstation schon von Weitem sah. Ich tankte nochmal voll und überklebte den Stern auf meiner am Auto aufgemalten Kretaflagge, man kann ja nie wissen, wie man in Nordgriechenland auf diese Flagge reagiert.
An der Grenze lief Alles reibungslos ab, und so fuhr ich noch in der Dämmerung nach Ionnanina, trank 2 Liter Frustwein und haute mich dann auf`s Ohr.

nimmi
6.November.2008, 02:14
Bwah, schade, Regen-Regen und Albanien ist damit wenig geworden. Babis, nächstes Jahr fahren wir mal zusammen durch und nehmen Regenschirm mit... Glaub wir müssten mal zum Fuß in die Gelände herein. Die letzte Gelegenheit in Europa in einem Ort zu kommen wo man nicht so ganz weißt wo Deutschland oder Holland liegt.

Gr. Nimmi

charalambos
6.November.2008, 23:32
Das machen wir, aber wie die Albaner, nämlich ohne Regenschirm.
Im Morgengrauen ging`s dann nach Igoumenitsa und ich brauch es gar nicht mehr zu erwähnen, in Platania wurden dann alle Himmelsschleusen geöffnet und eine Weiterfahrt wurde vollkommen unmöglich.Selbst die Gummis der Wischerblätter hatten jetzt keine Lust mehr mit mir zu reisen und verabschiedeten sich heimlich, still und leise.
Dann gings bei inzwischen ganz normalem Regen der Küste entlang bis Preveza wo ich auch mein Auto wieder neu bestückte. Eigentlich hätte ich ja genügend Zeit gehabt um rüber nach Levkada zu fahren, aber jetzt wollte ich nur noch so schnell wie möglich nach Kreta, in der Hoffnung auf besseres Wetter. Bei Vonitsa wäre aber mein Urlaub beinahe jäh zu Ende gewesen.
Als ich nämlich um eine abschüssige Kurve bog, sah ich einen Pickup bereits im Graben liegen. Auf der spiegelglatten Fahrbahn war ein Steuern beim Bremsen unmöglich geworden und rutschte auf das Fahrzeug direkt zu. Aber scheinbar meinte es Zeus wenigstens jetzt gut mit mir und er verhalf mir irgendwie in letzter Sekunde zu einem kleinen Schlenker. Die nächsten zwei km lagen dann noch drei Fahrzeuge im Graben, aber ab diesem Zeitpunkt fuhr ich besonders vorsichtig.

Hallo Michael, wenn du das liest, kannst du wahrscheinlich verstehen, dass ich dann bis Athen durchgefahren bin und wir uns leider deswegen nicht getroffen haben.

Wie gesagt kam ich nachmittags bei Regen in Piräus an und besorgte mir gleich die Tickets und dann ging`s gleich rauf aufs Schiff. Als um 21 Uhr die Fähre ablegte, wurde ich nochmals mit einem Gewitter vom Festland verabschiedet. Morgens um 5 Uhr 30 erreichte ich bei wolkenlosem Himmel endlich Kreta. Die Götter meinen es wohl gut mit der Insel und mit mir.

mino
7.November.2008, 13:52
Hallo Michael, wenn du das liest, kannst du wahrscheinlich verstehen, dass ich dann bis Athen durchgefahren bin und wir uns leider deswegen nicht getroffen haben.
.

Hab ich gelesen. War das am 20.9?
das war der einzige richtig schlechte Tag, als wir da waren auf dem Peloponnes. Wir haben da Akrokorinth besichtigt und uns von Ruine zu Ruine im Nebel getastet...:grin:

charalambos
7.November.2008, 19:25
Hallo Michael
Wegen meines Albanienwetter Debakels war ich dann schon eher auf der Fähre als geplant, also am 15. September. Ansonsten wär ich eigentlich erst am Mittwoch auf dem Peloponnes gewesen und wir hätten uns wahrscheinlich am Donnerstag getroffen.
So kam ich also am Dienstag Morgen bei schönstem Wetter In Heraklion an. Da ich erst am Samstag in Ravdoucha sein musste, nahm ich mir vor von Keratokampos an der Südküste entlang bis Matala und Sivas zu fahren.
Ich fuhr gleich raus aus der Haupstadt bis Archanes. Dort nahm ich meinen ersten cafe ellinikos und schlenderte durch den noch wegen der frühen Morgenstunde fast noch schlafenden Ort. Dabei liess ich mir die Erinnerungen meines Aufenthaltes von vor fast genau 28 Jahren durch den Kopf gehen. Und es tauchten plötzlich schon längst vergessene Erlebnisse und Situationen von Damals auf, zum Beispiel fiel mir schlagartig wieder ein, dass ich mit Reinhard Mey (oder May?, auf jedenfall der Liedermacher) an einem Tag im selben Kafenion saß. Schon seltsam, was alles wieder aus dem Gedächtnis hervorkroch.
Wehmütig fuhr ich dann weiter über Vianos zur Südküste. Aber die strahlende Sonne erheiterte schon bald wieder mein Gemüt. Ab Keratokampos wurde es so richtig heiss, und ich fing mir gleich einen Sonnenbrand auf dieser Tagesfahrt ein. Soweit gibt es nichts aussergewöhnliches zu berichten, ausser dass ich natürlich eine Unmenge von Fotos machte, aber wie ich schon schrieb, hatte ich diese laienhaft mit einem falschen Knopfdruck später ins Jenseits geschickt.
So ging`s, wo immer es möglich war, am Lybischen Meer entlang bis Kali Limenes und dann über Listarios nach Sivas. Dort wollte ich meine Tagestour mit dem Lyraabend von unserem Forumsmitglied Stefan ausklingen lassen. Aber dummerweise dachte ich diese Vorführung wäre dienstags, ist tatsächlich aber immer mittwochs. So hab ich dann trotzdem einen schönen Abend mit einem perfekt deutsch sprechenden Tavernenbesitzer verbracht. Später fuhr ich dann noch bis Kalamaki um dort am Strand unter sternenklarem Himmel zu schlafen.

charalambos
11.November.2008, 18:18
Weiter
Von Kalamaki aus fuhr ich nach Agia Galini zum Frühstücken und dann weiter über Melambes nach Akoumia und Triopetra. von dort, soweit möglich, immer der Küste entlang bis zum Prevelistrand. Ich war entsetzt über die verhehrenden Auswirkungen der vor Kurzem wütenden Feuer in der Gegend von Drimiskos. Ganze Olivenhaine waren vollkommen verkohlt und niedergebrannt.
Es grenzt an ein Wunder, dass keine Opfer zu beklagen waren. Das Feuer konnte erst direkt vor den Tavernen am Ende der Schotterstrasse zum Strand gestoppt werden. Die Fahrt hinauf bis zur kleinen Brücke glich einer Reise durch eine Mondlandschaft. Hier konnte man genau sehen, wo das Feuer überall wütete. Östlich der Brücke war alles schwarz und verkohlt, westlich davon noch alles grün. So Etwas macht einen schon schwer betroffen.
Nach Nächten in Plakias, Chania und Kolimvari konnten wir dann am Samstag Quartier in "unserer" Villa beziehen. Ich muss sagen, dort war es genau so idyllisch wie ich es mir erhoffte. In Ravdoucha selbst gibt`s keine einzige Taverne, nicht mal einen kleinen Krämerladen. Nur wenn man ca. 3km eine Kurvenreiche Strasse ans Meer runter fährt, gibt`s 2oder 3 Tavernen.
Michaili, der Vermieter, ist ein sehr netter Mensch, und so durfte ich sogar auf seine Einladung hin nach 28 Jahren wieder mal einen ganzen Tag bei der Traubenernte mithelfen. Das war vielleicht schön, und vom Picknick zwischen den Rebstöcken ganz zu schweigen! Abends beschenkte er mich dann noch mit Unmengen von Trauben, selbstgemachten Käse (der war soviel, dass ich sogar 4 Wochen später auf der Heimfahrt noch davon zehren konnte) und natürlich Wein und Tsikoudia, alles aus eigener Produktion. Und Olivenöl stand sowieso im Haus zur freien Verfügung.

Bilder folgen

Bettina
11.November.2008, 18:32
Hallo Babis,

macht Spaß Deine Berichte zu lesen.......sag mal, wie kommt es eigentlich, daß Du da nach so langer Zeit erst wieder einmal da warst....Du warst doch inzwischen schon viel öfter auf Kreta...hattest Du nicht schon viel früher das "Verlangen" einen Besuch in Deinen Erinnerungen der Vergangenheit zu machen?
Ich stelle es mir auf jeden Fall irre interressant vor...nach so langer Zeit....v.a. wenn Du die Bilder von damals noch gut im Kopf hast und den Wandel der Zeit sehen kannst......

Liebe Grüße aus der Sfakia

charalambos
11.November.2008, 18:54
Das ist schon eine verrückte Sache. Da bin ich irgendwie schizo drauf (gewesen). Ich hab mich ja jahrelang nicht so richtig damit abfinden können, dass diese wunderbaren Monate vor 28 Jahren einfach so vorbei sein sollten. Deshalb hab ich das erste mal erst 5 Jahre später wieder kretischen Boden betreten. Hätte ich es schon vorher gemacht, wäre es wahrscheinlich zu schwierig für mich und dadurch auch meiner Familie gegenüber gewesen. Ich weiss bis heute nicht, wie es geendet hätte. So hab ich mich so langsam wieder rangetastet und das war auch gut so. Dadurch war es auch möglich, dass mein Jüngster vor 2 Jahren mit mir zusammen auf Kreta war und das war unglaublich toll. Der ist nämlich total nach mir geraten und wir hatten riesigen Spass und dadurch konnte er meine Schwärmereien über die damaligen Erlebnisse erst richtig nachvollziehen.
Babis

charalambos
11.November.2008, 19:19
Hier ein paar Bildchen von unserem kleinen Paradies

hermann
16.November.2008, 19:45
Hallo Babis,

auch wir hatten das zweifelhafte Vergnügen, 5 Tage lang im fast ununterbrochen herabstürzenden Regen Richtung Süden zu fahren.

Wie man unschwer auf dem Foto erkennen kann.

Hier sind wir gerade über die alte Holzbrücke in Shkoder gefahren.

War schon abenteuerlich !

Gruß hermann

charalambos
17.November.2008, 08:52
Hi Hermann
Hoffentlich hat Euch der diesjährige Dauerregen nicht vor weiteren Albaniendurchquerungen abgeschreckt! Das Land ist unheimlich schön, leider hab ich diesmal auch keine Landschaft vor lauter Regen gesehen.
Babis

nimmi
22.November.2008, 03:50
Wann ich auf 'Neue Beiträge' klicke, sollte ich doch bemerken daß du weiter geschrieben hast, Babis, aber irgendwie sehe ich das nie (liegt nicht am Raki, davon sind noch 17 Liter da, also ist die Software schuld...)

Es wundert mich schon, daß du, mit deine Geschichte von 28 Jahre her, jetzt auf Kreta am Swimming Pool liegst. Na, muss sein, mir solchem Ausblick schon.

Ich verstehe du warst am Samstag 20. September in Ravdoucha? Ich aber auch, 3 Kilometer weiter/runter am Meer. Wusste aber nicht daß du oben im Dorf warst.

Kann gut verstehen das du nicht so schnell die Erinnerungsorte wieder besucht hast. Zeit kurzem arbeite ich in Utrecht wo ich in jüngere Jahre gewohnt (und gesch...) habe. Jetzt bei die Lunchtime Spaziergänge im Zentrum geht's mir ähnlich ab, gut daß ich lange Zeit nicht da war.
Aber jetzt ist es in Ordnung, arbeite nun auch in einer der schönste Gebäude von Holland, das größesten Gebäude von Backsteine in Holland. Werde noch mal versuchen davon Foto's zu machen, und tief in die Klönecke völlig off-topic ein zu bringen, bei Architektur-Emotionen oder so :jo:.

Grüße, Nimmi

charalambos
25.November.2008, 14:24
Weiter
Von Ravdoucha aus machte ich fast täglich Ausflüge nach Chania, Akrotiri, Fournes und ins Hinterland. Der Ausflug nach Balos auf Gramvoussa fand leider bei strömenden Regen statt, es war einer der 3 Tage an dem wir in den 4 Wochen Regen hatten. Sofiel also buchstäblich die Wanderung runter zur Bucht ins Wasser. Bin mal gespannt, ob ich irgendwann mal dorthin komme.
Noch ein paar Bildchen

kritikati
25.November.2008, 19:07
hallo robert,

ich hab hier nicht so regelmäßig mitgelesen, aber: warst du nicht in paleochora??? oder kommt das noch?

schickes auto hast du, da kann ich mit meinem kleinen kreta-aufkleber nicht mithalten...

liebe grüße nach R
katharina

charalambos
25.November.2008, 20:51
Katharina, eigentlich wollten wir nur nach Pale, aber die Appartements , welche wir buchen wollten, waren erst gegen Ende September frei. So hat uns der Vermieter diese Villa, die ihm auch gehört, für einen ganz besonders günstigen Preis bis dahin angeboten. Und wie gesagt, wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Dieses Anwesen ist eigentlich bis zu 6 Personen nutzbar, aber wir waren alleine für den halben Preis dort, was willst du mehr?

Nach 10 Tagen ging`s dann also nach Paleochora. Dort hatten wir ausschliesslich nur schönes Wetter. Natürlich machte ich wieder viele Ausflüge und ansonsten verbrachte ich den ganzen Tag lang mit Steinmetzen in meiner "Felswerkstatt" am Strand.

Bilder 1-3 in meiner Werkstatt aufgenommen

RomyO
26.November.2008, 08:05
Hach, wie schön!
Da wird die Sehnsucht nach Paleochora wach.

Viele Grüße,
Romy

kritikati
26.November.2008, 15:36
hallo robert,

dann bin ich ja beruhigt, ich dachte schon, du bist paleochora untreu geworden...

es schadet ja nix sich auch mal etwas anderes anzuschauen, die ganze insel ist wunderschön, aber pale ist -für mich-schon was ganz,ganz besonderes...

lg
katharina

Southbound
26.November.2008, 20:02
Sehr schöner Bericht, vor allem die Bilder sind toll! :biggthump

Schönen Abend,
Southbound

charalambos
26.November.2008, 21:43
Weiter
Nach 3 Wochen auf Kreta brachte ich dann meine Freundin (die Arme) zum Flughafen nach Chania und da es schon dunkel wurde fuhr ich noch bis Geo und schlief dort nach einem ausgiebigen Tavernenbesuch im Auto. Nun war ich schon das 4.mal in diesem Ort, aber irgendwie ist das nicht das Meine, nun ja, Geschmackssache.
Am nächsten Morgen ging`s wieder in den Süden über Vrisses nach Sfakia zum Frühstückscaffee. Auf der Askifouhochebene war dicker Nebel und es hatte mal wieder heftig zu regnen begonnen.
Dann noch ein Kurzbesuch in Komitades bei Anette und ihrer Familie (Anette, wenn du das lesen solltest, denk an die Eier!) und über Rodakino nach Plakias. Dort gab`s dann beim Captain in der Smernabar ein Miniforumstreffen mit Marion, Thomas und Xenos mit Anhang. Das Treffen wurde von Wolkenbrüchen und Sturzbächen begleitet und der Vorbau der Bar begann sich den Wassermassen zu ergeben.
Auch mein Autoverdeck hielt nicht mehr ganz dicht und so wurde es eine ungemütliche und feuchte Nacht.
Nachdem der nächste Tag auch kein besseres Wetter versprach, beschloss ich nach Heraklion zur Einschiffung nach Piräus zu fahren.
Mein Weg führte mich über Spili, Gerakari und Agia Fotini nach Rethymnon. Erst hier wurde es wettermässig wieder angenehmer. Ab Stavromenos fuhr ich die Old Road nach Heraklion und kaufte mir die Tickets.
Bei nun schönem Wetter nahm ich wehmütig Abschied von der Insel.

charalambos
26.November.2008, 22:39
Jetzt noch ein wenig von der Heimfahrt, übrigens bei nur noch schönstem Wetter, ganz das Gegenteil zur Anreise.
Aber dadurch und auch durch die wunderbare Landschaft Nordgriechenlands zu zotteln fällt der Abschied gar leichter. Auf jeden Fall kein Vergleich zum Fliegen, denn da ist die ganze Urlaubsstimmung spätestens bei der unsäglichen Gepäckaufgabe futsch.

Noch im Dunkeln kam ich überraschend glatt aus Piräus heraus und war schon bald auf der Autobahn nach Thessaloniki. Bei Thiva fing es dann zu dämmern an und ich konnte die Landschaft geniessen. So fuhr ich ganz gemächlich das erste Teilstück bis Lamia, von wo aus ich die Autobahn in Richtung Trikala verliess.

Die ersten 2 Bilder: Sonnenaufgang bei Thiva
Bilder 3-5: Blick auf Euböa
Die nächsten Bilder: Thermopilen

mino
26.November.2008, 22:45
Da sind wir ja fasr die gleiche Strecke gefahren...
nur ich hab von Athen schon die Landstrasse genommen....aber auch über Theben, Lamia und Trikala nach Kalampaka...

charalambos
26.November.2008, 22:55
Hi Michael
Deine Strecke bin ich nun schon 2x gefahren, also die Landstrasse, wollte diesmal ein wenig was Neues sehen. Naja neu, 1976 war ich da schon mal mit dem VW-Bus, Gott hab ihn selig; aber keine Erinnerung mehr an diese Gegend gehabt.

Dorli
27.November.2008, 08:51
Ganz tolle Bilder Robert :clap: Ist doch leicht mit so einer Digicam oder? :biggthump
Jetzt kannst du auch am Fotokalender teilnehmen, jeweils die ersten Bilder deiner Fotoserie wären doch dafür predistiniert...

Host no mehr Buidl?

LG Dorli

charalambos
30.November.2008, 16:36
@Dorli
Ja i hob no Buidl
Zum Beispiel Annäherung an die Meteorafelsen und Vorbeifahrt

charalambos
30.November.2008, 16:44
Weiter ging`s zum Metsovopass

Dorli
1.December.2008, 18:05
Sehr schön und die Meteora sowiso beeindruckend!

Weiter so!

Dorli

mino
1.December.2008, 18:59
Warum nur stellst du diese Bilder jetzt auch noch ein?:bash:
Da kommt doch gleich die Erinnerung hoch und man möchte direkt wieder hin!:smiley4:

charalambos
1.December.2008, 22:07
Michael, nächstes Jahr wieder!
Bilder auf dem Metsovopass
Auf Bild 4 kann man die neue Autobahn nach Ioannina erkennen, welche später, wenn sie fertig ist, eine bedeutende Erleichterung besonders für den LKW Verkehr darstellt. Aber sie führt durch viele Tunnels und man sieht von der Hochgebirgslandschaft nur noch wenig.
Es "herbstelte" schon ganz schön.
Bilder 8-12 sind auf der Passhöhe aufgenommen.

simon-1978
2.December.2008, 08:33
Super-Fotos! Da komme ich glatt ins Überlegen, ob ich mal Urlaub in N-Griechenland machen sollte. Hinfahren nach Kreta geht mangels fahrbarem Untersatz leider nicht.....

Gruß
Simon

charalambos
2.December.2008, 11:10
Simon, Nordgriechenland ist immer eine Reise wert, und ganz speziell Epirus!

Die nächsten Bilder sind auf dem Weg runter nach Metsovo, dem Wintersportort Griechenlands.
Auf Bilder 4 und 5 ist das 2637m hohe Timfi-Massiv zu sehen
Bild 6 Metsovo

W.W.7640
2.December.2008, 12:39
Hi Babis,
von Deinem Erlebnisbericht kann ich nicht genug bekommen, der auch durch die tollen Fotos mir so gut gefällt. Auf meine „alten“ Tage werde ich solch abenteuerliche Urlaubsreisen nicht mehr erleben, aber durch Deinen Bericht kann ich mir wenigstens vorstellen, wie schön solche 4 –5 Wochen sein können.
Danke noch mal.

charalambos
2.December.2008, 14:09
Wolfgang, abenteuerlich ist es nicht gerade, aber hin und wieder gibt`s mal schon Überraschungen. Ich kann nur Jedem empfehlen, wer vielleicht schon im Ruhestand ist und viel Zeit hat, Griechenland mit dem eigenen Auto zu bereisen. Bestes Beispiel scheint da Michael zu sein, der wohl sehr begeistert von seinem heurigen Trip klingt. Also, ran ans Steuer!

Bilder kurz vor Ioannina

Kretamum
2.December.2008, 14:24
Babi, das Foto Nr. 6 (= Kreta 400) der vorletzten Serie, wo hast Du das denn aufgenommen?
Das Dorf liegt ja mächtig am Hang, schaut gut aus.

charalambos
2.December.2008, 14:36
Das ist Metsovo. Das Dorf gilt als der Wintersportort Griechenlands. Es zieht sich wirklich den ganzen Hang entlang. Kann mir vorstellen, dass dort ein Spaziergang ziemlich anstrengend ist.
Babis

mino
2.December.2008, 16:28
Ich kann nur Jedem empfehlen, wer vielleicht schon im Ruhestand ist und viel Zeit hat, Griechenland mit dem eigenen Auto zu bereisen. Bestes Beispiel scheint da Michael zu sein, der wohl sehr begeistert von seinem heurigen Trip klingt. Also, ran ans Steuer!

Bilder kurz vor Ioannina
Dem kann ich nur zustimmen.....:jo::jo::jo:
Nächstes Jahr sind wieder 4 Wochen im September/Oktober geplant....

(ich weiss aber noch nicht, ob auch nach Kreta oder nur Nordgriechenland, Chalkidiki und Olymp....):wech:

Dorli
2.December.2008, 19:23
Wenn ich die Fotos so sehe, werde ich richtig wehmütig. Ich bin von 86-89 auch immer mit dem Auto nach Nordgriechenland gefahren, habe aber leider keine Fotos selbst gemacht, sondern mein damaliger Freund. Die waren allerdings richtig gut, weil er Hobbyfotograf war/ist. So kann ich selber leider nichts dazu einstellen. Wir waren hauptsächlich auf Chalkidiki und Insel Thassos.

Dorli

charalambos
3.December.2008, 21:16
Hi Dorli
Vielleicht schafft ihr es mal wieder mit dem Auto, wird wohl noch ein Weilchen dauern, oder?

Jetzt noch die letzten Bilder von der Heimfahrt
Bild1, Blick auf den Pamvotidasee, an welchen Ioannina liegt
Bild3, letzte Kaffepause mit traumhaften Blick von der Terasse auf Ioannina und dem umliegenden Gebirge
Bild6, Moonrising nach Ioannina
Bild7, Zoommoonrising

Dann ging`s nachts noch bis Igoumenitsa und um 22Uhr30 hiess es dann endgültig goodbye bis 2009