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Tja,
was Urlaube so an sich haben, irgendwann heißt es Abschied nehmen. Wir wurden vom Hotel abgeholt, mit Auto und Fähre gings dann zum Flughafen Trat.
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Hier mussten wir wie alle anderen auch etwas mit dem Gepäck tricksen. Bei den Langstreckenflügen haben wir ja 23 Kilo Freigepäck, im Inland aber nur 20. Also werden viele kleiner Taschen gepackt. Immer rauf auf die Waage, bis 20 Kilo, der Rest geht als Handgepäck. Wie es dann im Flieger aussah hat merkwürdigerweise niemenden mehr interessiert.
In Bangkok angekommen wird noch so einiges in den Koffer gestopft und dann geht’s wieder heim.
Schon einen Tag später steht man mit Sommersachen und einem Temperaturrückgang von 30 Grad wieder in Tegel.
Jede Menge Eindrücke haben wir mitgebracht, positive, die Sehnsucht wecken, aber auch die nicht so schönen Dinge die betroffen machen und nicht mehr vergisst. Bei all den tollen Erlebnissen die wir in 4 Wochen hatten, ist uns aber auch viel bewusster geworden auf welch hohem Niveau wir manchmal herum stönen.
Wie dem auch sei, in viereinhalb Wochen werden wir wieder in Bangkok landen. Diesmal geht es auf dem Landweg in die alten Königsstädte Ayuthaya und Sukhothai, bis wir wieder oben in Chiang Mai angekommen sind. Dort werden wir uns wieder andere Dinge ansehen und dann ausgiebig Badeurlaub machen.
Die 5 Sternchen und die fast 1800 klicks zeigen mir doch, dass meine Mühe für den Reisebericht nicht vergeudet war.
Ich bedanke mich fürs mitlesen. Im Januar könnte ich mich ja überreden lassen diesen Bericht zu erweitern.
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Wir schreiben das Jahr 1782 B.B.E (Before Buddhist Era)
Im heiligen römischen Reich deutscher Nation befinden wir uns zu dieser Zeit in etwa im Jahr 1238 n.Chr. Hier regiert im Moment König Friedrich II. Von Berlin soll aber noch lange nicht die Rede sein.
Ich, Khun Bang Klang Thao habe gerade mein Volk vom Joch der Khmer befreit, rufe das Königreich Sukhothai aus und nenne mich fortan König Sri Indraditya. Ich und nach mir meine beiden Söhne Ban Mueang und Ramkhamhaeng regierten gerecht und mit Großzügigkeit unserem Volk gegenüber. So konnten wir unser Königreich so weit ausdehnen, dass es in etwa dem euch bekannten Thailand glich.
In meiner Hauptstadt Sukhothai, ließ ich nicht nur meine Paläste errichten sondern huldigte auch unserem heiligen Buddha mit zahlreichen Tempeln.
Mein Sohn entwickelte auch die erste Thaischrift die unendlich Gültigkeit haben soll.
In der ersten Schrift heißt es:
Dieses Sukhothai ist gut. In den Gewässern gibt es Fische.
Auf den Feldern wächst der Reis. Wer mit Elefanten handeln
möchte, handelt. Wer mit Pferden handeln möchte, handelt.
Wer mit Gold und Silber handeln möchte, handelt.
Die Gesichter der Bürger leuchten.
Nun soll es aber 774 lange Jahre dauern, bis sich Petra und Roland aus der nun genannten Bundesrepublik Deutschland auf meine Spuren begibt.
Was ist geblieben?
Aus der einstigen Hauptstadt Sukhothai wurde ein historical park. Ein Gelände von etwa zwei mal zwei Kilometern ist zu einer wahren Oase der Ruhe geworden. Die Ruinen der Paläste und Tempel zeugen noch heute von der Größe des damaligen Königreches. Mit geliehenen Fahrrädern kann man sich den ganzen Tag von einem interessanten Ort zum nächsten begeben, Picknick machen, Kleinigkeiten essen und einfach die Ruhe genießen. Von Massentourismus ist hier nicht die geringste Spur.
Lassen wir mal ein paar Bilder sprechen.
http://www.abload.de/img/65.sukhothai_bearbeit3yqj7.jpg
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Hallo Roland,
wenn ich Deine Bilder sehe dann werde ich an eine andere Tempelanlage erinnert. Angkor Wat! Wir waren gerade 4 Wochen in Kambodscha und sind aus dem Staunen nicht mehr raus gekommen. Schöne Bilder.
Viele Grüße
Suska
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Aber die Geschichte nimmt auch hier ihren Lauf. So ließ sich Sukhothai nicht lange halten. Machtspiele, Intrigen, viel unterschiedliche Völker, Kriege ließen Sukhothai bald in Vergessenheit geraten.
So konnte schon 1351 n.Chr. König Ramathibodi das Königreich Ayuthaya mit dessen gleichnamiger Hauptstadt gründen. Von Ayuthaya (ca 70 km nördlich vom heutigen Bangkok) aus konnte dieses Königreich in 400 Jahren zum Königreich von Siam ausgeweitet werden. Nicht lange und sie trieben nicht nur mit ihren Nachbarländern Handel, sondern auch mit den fernen Europäern wie Portogiesen, Hölländer, Spanier und Franzosen.
Erst 1767 wurde Ayuthaya von den Birmaen zerstört.
Das vereinigte Königreich Thailand wie wir es kennen, gibt es ja erst seit 1949.
Nun, auch hier waren wir etwas spät dran. Ayuthaya längst kein Machtzentrum mehr, ist dennoch eine beeindruckende 80 000 Einwohner zählende quirlige Stadt, die sehr vom Massentourismus geprägt ist.
In der ganzen Stadt verteilt sind die Zeugnisse der damaligen Pracht an Hand der wiederhergestellten Ruinen zu erkennen und zu bewundern. Verweilt man an den einzelnen Orten kann man sich gedanklich gut in die Vergangenheit zurück versetzen.
Ayuthaya ist mittlerweile Weltkulturerbe, daher ist es erschreckend wie wenig heute für den Erhalt der Anlage getan wird. Durch das alljährliche Hochwasser werden manche Ruinen ohne Hilfe nicht mehr lange stehen. Auf den Bildern eindrucksvoll zu sehen, nicht dass jemand denkt ich hätte die Kamera schräg gehalten.
Da unser Hotel etwas abseits lag mieteten wir uns eine Limosine mit samt Fahrer und ließen uns von einer Sehenswürdigkeit zur anderen fahren.
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Ich zeig euch mal ein paar Bilder damit ihr euch selbst einen kleinen Eindruck verschaffen könnt. Wir haben uns die 5 wichtigsten Sehenswürdigkeiten, verteilt in der ganzen Stadt ausgiebig angesehen. Bei ständigen 32 Grad im Schatten, waren wir am Ende reichlich ausgelaugt aber fantastischer Stimmung.
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Die letzten beiden größeren Beiträge waren ja eher etwas geschichtlich geprägt. So will ich nun mal versuchen etwas mehr Urlaubsstimmung zu vermitteln. Zunächst sei gesagt, dass unsere Reiseroute in umgekehrter Reihenfolge statt fand, erst Ayuthaya dann Sukhothai.
In Berlin bei Schnee und Minusgraden in Sandalen und Sommerjäckchen zum Flughafen war doch noch recht unangenehm. Zahlte sich aber schon beim Zwischenstopp in Abu Dabi und erst recht in Bangkok aus. Mussten viele andere erst mal zusehen wie sie Wintermäntel und Stiefel verstauen, konnten wir uns gleich an die frische Luft begeben. Sofern man in Bangkok von frischer Luft reden kann. Es war so gegen 20:00 Uhr als wir in ein Taxi stiegen, dass uns ins 70 Kilometer nördlich von Bangkok gelegene Ayuthaya brachte. Für ca 33 Euro kamen wir gegen zehn ziemlich fertig in unserem Hotel an. Nur noch eine Kleinigkeit essen und ab ins heiß ersehnte Bett.
Unseren ersten Tag hier in Ayuthaya habe ich ja schon beschrieben, nach dieser doch recht anstrengenden Tour relaxten wir etwas am pool. Wir haben übrigens absichtlich alle unsere Hotels mit Pool gewählt, da wir wussten, dass unsere Ausflüge anstrengend werden und wir etwas Ausgleich haben wollten.
Natürlich sahen wir uns hier nicht nur Tempel und Ruinen an, auch die Stadt wollten wir sehen. Am schönsten war es abends wenn es nicht mehr ganz so heiß ist und das Stadtleben seinen Gang nimmt. Märkte, Rummel, Strassenessen, Geschäfte, man kann sich endlos treiben lassen.
Ein ganz neues Erlebnis war für uns, Suppe zum selber machen. Man kann sich seine Zutaten aussuchen und sich dann nach und nach seine Suppe zubereiten und essen. Das war der reinste Genuss.
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So sind die Abende auch schnell zur Nacht übergegangen. Spaß machte es auch nachts noch in barfuß in Latschen, kurzer Hose und T-Shirt herumzulaufen und an den Schnee zu Hause zu denken.
Am nächsten Tag lag dann ein besonderer Ausflug vor uns von dem ich nächstes mal berichte.
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Hat ne Weile gedauert, aber nun gehts weiter.
Vor dem Urlaub lasen wir im Reiseführer vom Bang Pa In Sommerpalast, etwa 20 Kilometer südlich von Ayuthaya. Dieser Palast wurde im 17. Jahrhundert von den Königen Ayuthayas erbaut. Er geriet natürlich in Vergessenheit als Bangkok Königsstadt wurde. Neu entdeckt wurde er dadurch, dass sich im zweiten Weltkrieg die Königsfamilie dorthin zurück zog.
Nun überlegten wir, wie wir am besten dort hinkommen. Da wir den Tag zuvor die Stadt und deren Tempel mit dem Auto erkundeten und der Bang Pa In am Fluss liegt, entschieden wir uns für eine Bootfahrt. Ist viel teurer als mit dem Auto, da ganz einfach der Sprit viel teurer ist zumal der Rückweg ja 20 Kilometer Fluss aufwärts führt. Für uns mit ungefähr 60,-€ dennoch ein erschwinglicher Tagesausflug.
Zunächst bestaunten wir natürlich wieder das Leben am Wasser. Ich hab nicht alles fotografiert. Hier im Fluss wurden die Kinder nebst Hunde gewaschen, ebenso wie die Wäsche. Kinder spielten im Wasser winkten uns zu. Trotz der zum Teil ärmlichen Behausungen zeigte sich ein dennoch fröhliches Leben.
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Ich schätze mal wir brauchten eine Stunde um am Ziel zu sein.
Das Boot legte an und wartete natürlich so lange bis wir mit unseren Erkundigungen fertig waren.
Zunächst fuhren wir mit einer einfachen Seilbahn Anhang 75613 Anhang 75612 zum anderen Ufer in die dortige Klosterschule.
Erstaunt waren wir doch über die Ähnlichkeit zur Kirche. Hier sollen beim Bau europäische Einflüsse zur Geltung gekommen sein.
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Wieder zurück auf der anderen Flussseite begaben wir uns in den Sommerpalast. Lauffaul wie wir Touristen nun mal sind, gönnten wir uns hier ein Mamamobil.:biggrin:
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So lies ich mich von Petra durch die Anlage chauffieren damit ich mich um Fotos kümmern konnte. Ich erzähl jetzt mal nicht so viel über den Sommerpalast, ich hab ja den Link gesetzt. Uns hat es nicht nur geschichtlich interessiert, wir fanden die Anlage als solches einen Ort der Ruhe in dem man gut verweilen kann. Am Nachmittag machten wir uns dann wieder auf zum Boot um den Rückweg nach Ayuthaya anzutreten.
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Den Abend verbrachten wir dann wieder in der Stadt, ein letztes mal den Trubel genießen. Am nächsten Morgen ging es mit dem öffentlichen Überlandbus weiter nach Sukhothai. Sechs Stunden im klimatisierten Bus für etwa 350 Kilometer, ein angenehmes Reisen.
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Am Nachmittag kamen wir in Sukhothai an. Auch hier hatten wir absichtlich ein Hotel mit Pool. Hier hatten wir Glück mit einer richtig schönen Hotel / Bungalow Anlage.
Nachmittags Entspannung am Pool, abends lecker Buffet, schließlich brauchten wir Kraft für den folgenden Tag, den ich ja eingangs schon beschrieb. Nach der zweiten Nacht ging es dann wieder mit dem Bus weiter nach Chiang Mai.
Ein Mega high light hier war unser Kochkurs. Wir waren fünf Teilnehmer. Jeder durfte sich aus einem Kochbuch (das man dann auch mitbekam) 5 verschiedene Speisen aussuchen. Gemeinsam ging es dann auf einen Markt den wir als Touris niemals gefunden hätten. Dann wurde nach und nach jede Speise unter Anleitung zubereitet und natürlich auch gegessen. Von neun bis nachmittags um vier, wir wären beinah geplatzt. Dadurch dass wir hier beide sehr aktiv waren habe ich auf Bilder verzichtet. Für Fotos hätte ich nicht mit kochen können. So bleibt dies einzig in unserer Erinnerung.
In Chiang Mai selbst schauten wir uns Dinge an, die ich im letzten Reisebericht schon erwähnte, so bleibt von einem weiteren Tagesausflug in die Berge zu berichten.
Aber dazu dann das nächste mal.
Auf dem Markt.
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Wieder einmal brauchten wir ein Auto.
Nichts einfacher als das. Einfach einen Tuk Tuk Fahrer gefragt ob er eines hätte. Hatte er.
Beschrieben was wir wollen, Preis aushandeln und für den nächsten Morgen verabredet.
Bei solchen Sachen braucht man auch keine Angst vor Abzokke, Betrügereien oder ähnliches haben. Man muss nur gut verhandeln können, jedoch nur so, dass beide Seiten glücklich sind. Bezahlt wird grundsätzlich erst am Ende des Ausflugs. So kann man ganz entspannt seine Besichtigungen, Wanderungen oder was auch immer unternehmen, der Fahrer wartet geduldig. Immerhin hat er ja noch kein Geld bekommen.
Dieser Ausflug führte uns etwa 100 Kilometer nördlich von Chiang Mai in die Berge. In etwa 2000 Metern Höhe liegt Chiang Dao mit dem gleichnamigen weit verzweigten Höhlensystem.
Diese Höhlen (neben einem Tempel aus jüngerer Zeit) dienen schon immer der religiösen Verehrung und Meditation. Ein Teil der Höhlen ist ausgeleuchtet, für weitere Teile werden Laternen vermietet. Es macht jedoch Sinn sich für wenig Geld einen Guide zu nehmen.
Ich zeig einfach mal Bilder.
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Danach spazierten wir gemütlich durch die schöne Umgebung, tranken regionalen Tee und genossen die Natur.
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In der Zwischenzeit erkundigte sich unser Fahrer schon nach einem in der Nähe gelegenen Meditationstempel von dem wir im Reiseführer lasen, jedoch auf keiner Karte finden konnten.
Da er Erfolg hatte konnten wir weiter fahren noch ein kleines Stückchen höher in die Berge. Hier mussten wir 510 Stufen zu diesem auch in eine Höhle eingebauten Tempel hoch laufen.
Absolute Ruhe, ganz langsam Stufe für Stufe hoch laufend, begegneten wir nur ein paar Mönche. Keine anderen Touristen, warum auch immer. Oben angekommen genossen wir die tolle Aussicht, das Grün um uns herum. Ein Ort an dem man wirklich zur Ruhe kommen kann.
Auch hier wieder ein paar Eindrücke.
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Zufrieden mit dem was wir gesehen haben, machten wir uns auf den Heimweg. Entspannung am pool, zum Essen und shoppen in die Stadt.
Den nächsten Tag verbrachten wir mit einigen kleinen Besichtigungen und Besorgungen in der Stadt. Einen Tag später ging es dann mit dem Flieger auf unsere Badeinsel Koh Chang. Von hier hatte ich ja vom letzten Urlaub schon berichtet, kleine highlights gibt es aber dennoch in Kürze.
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Wir sind mittags von Chiang Mai mit Umsteigestop in Bangkok nach Trat geflogen um dann mit der letzten Fähre auf Koh Chang anzukommen. Gegen 20:00 Uhr waren wir im Hotel. Da es mittlerweile schon der 23.12. war machten wir uns jedoch gleich noch mal auf den Weg. Erst mal lecker essen, dann erste Einkäufe.
Aber ich will mich gar nicht in Kleinigkeiten, oder sich immer wiederholenden Dingen auslassen, das kennt ja jeder von allen Badeurlauben egal wo man ist.
Ein Höhepunkt, oder besser gesagt zwei waren für uns zum ersten mal Weihnachten und Sylvester unter Palmen. Den 24. und 31.12. verbrachten wir somit auch am Strand. Entspannung pur und Vorfreude auf das jeweilige von uns mitgebuchte Galadinner mit Showprogramm. Es ist gerade an Heiligabend eine völlig andere Stimmung, nichts von kirchlich typisch weihnachtlicher Stimmung wie wir es kennen. Hier läuft alles auf Party hinaus.
So will ich euch einfach mal ein paar Bilder zeigen damit ihr euch einen Eindruck machen könnt. Ich leg dabei mal Weihnachten und Sylvester zusammem, da beides sehr ähnlich von statten ging.
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Auf Bild 108 zu sehen, die für Thailand so berühmten Ladyboys. Gehören natürlich zu jeder show.
Insgesamt sehr ungewöhnliche Weihnachten und Sylvester, aber so unter freiem Himmel war das einfach mal ein Erlebnis.
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Unser Hauptanliegen hier auf der Insel war ja zur Ruhe zu kommen. Nach einem ganzen Jahr durchgehender harter Arbeit wollten wir nach unserer kleinen Rundreise uns wirklich erholen. So verbrachten wir unheimlich viel Zeit an verschiedenen Stränden
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und am Pool.
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Dennoch tut etwas Abwechslung gut, so unternahmen wir, wie letztes Jahr auch schon, einen Schnorchelausflug. Diesmal buchten wir uns für einen Tag auf der Thaifun ein.
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Ein tolles Schiff, super Crew und fantastisches Essen und Unterhaltung. Es wurden fünf verschiedene vorgelagerte Inseln zum Schnorcheln angesteuert. So gestaltete sich der Tag recht unterhaltsam, abwechslungsreich und interessant.
Hoch interessant fanden wir auch, dass uns zum ersten mal richtig ein Seeigel gezeigt und erklärt wurde. Augen, Mund mit Zähnen alles konnte man sich genau betrachten. Die Stacheln mit ihren nicht sichtbaren Widerhaken die, wenn man sie zwischen den Fingern zerreibt einfach zerpulvern.
Anschließend wurde der Seeigel natürlich wieder ins Wasser gelassen.
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Natürlich probierte ich bei diesem Ausflug auch meine Unterwasserkamera aus.
Die Ergebnisse sind eher bescheiden. Zu diesem Thema mach ich aber noch einen extra Thread auf und muss hier nicht diskutiert werden.
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Alles in allem ein sich immer wieder lohnender Ausflug bei dem man dann auch noch einen tollen Sonnenuntergang auf dem Boot genießen kann.
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Die etwas lngere Sendepause bitte ich zu entschuldigen. Berufliche Veränderungen die viel Arbeit mit sich brachten und unserer zwischenzeitlicher Umzug in unsere Sommerresidenz schränkten mich doch etwas ein.
Da unser Hauptaugenmerk in diesem Urlaub jedoch auf Erholung stand, ist auch nicht allzu viel passiert. So kann ich nun unseren Reisebericht zu Ende bringen.
Die erste von den drei Wochen hier auf der Insel verbrachten wir hauptsächlich an dem Strand der am nächsten an unserem Hotel liegt. (unser Hotel liegt nicht direkt am Strand, hat aber einen ständigen gratis Shuttleservice zum Strand eingerichtet.)
Mit einem guten Buch und mitgebrachten Zeitschriften genossen wir hier die Ruhe. Zwischendurch ein leckerer Snack oder einen drink. So kann man das Leben genießen.
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Ab Januar gab es leider eine riesige Russeninvasion. Wir haben sicherlich nichts gegen andere Nationalitäten, immerhin sind wir dort selbst Ausländer. Aber das was da aus Russland kommt ist so eine eingebildete, unfreundliche, hochnäsige laute, freche Bevölkerungsschicht, die im geballten Auftreten einfach nicht zu ertragen ist.
So verlegten wir unsere Sonnentage an einen anderen Strandabschnitt mit gemischtem Publikum.
Liege, Wasser aber auch ausgedehnte Spaziergänge und ständig wechselnde Restaurants. So verbrachten wir beide noch zwei Wochen. Zwei sehr schöne Wochen, haben wir doch zu Hause nie so viel Zeit für uns allein.
Tja, nach vier Wochen Urlaub hieß es dann wieder Abschied nehmen was uns diesmal besonders schwer fiel. Am Strand laufen ja ständig diese Souvenier- und Modeschmuckverkäufer/innen herum. Mit einer Frau (aus dem ärmlichen Norden) und im Laufe der Zeit mit ihrer ganzen Familie entwickelte sich eine richtig herzliche Freundschaft.
Nun konnten wir eben nicht versprechen, dass wir uns jemals wieder sehen werden. Im Moment planen wir jedenfalls nicht wieder dort Urlaub zu machen.
Die Welt ist noch so groß und wir wollen noch so einiges davon kennen lernen.
Klar, Kreta lässt uns nicht ganz los, so sind wir im Juni erst mal wieder auf der Insel.
Im November besteigen wir jedoch einen Flieger der uns nach Vietnam führen wird.
Wenn gewünscht kann ich dann natürlich auch von dieser Reise berichten.