Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 10)
Korsika mit dem Camper
Morgens um 8 Uhr ging es los ab Basel , Mittags konnten wir schon Pizza essen am Lago in Cannobio , gemütlich weiter an der Westküste über Stresa mit seinen pompösen Hotels mit Blick auf die Isola Bella und dann ging es blitzschnell durch die Poebene vorbei an Reisfeldern nach Savona. Geschlafen haben wir auf einem grossen Parkplatz nahe beim Hafen und so konnten wir gleich in der Frühe am nächsten Tag Tickets für die Überfahrt nach Bastia ergattern. Die Fahrt nach Bastia dauert ungefähr 6 Stunden . Angekommen auf der Insel gings gleich über kurvige schmale Strassen im Zickzack nach St. Florent an der Nordwestküste - uff das war für mich als Beifahrerin , die etwas Probleme mit Kurven in luftiger Höhe hat, schon mal der Härtetest :biggrin: Ich hab mich aber schnell wieder erholt auf dem schönen Campingplatz unter Eukalyptusbäumen direkt am Meer .
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 10)
Von St. Florent zieht sich ein Küstenwanderweg bis zu den Désert Agriates http://www.korsika.fr/a868/articles/...ne-ile-rousse/
/ , den ich ein Stück gewandert bin. Foto Nr. 10 zeigt ein "Flying Boat" .
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 11)
Nach 3 Tagen sind wir weiter gefahren und an der Westküste bis nach Algajola gekommen: vorbei an der Steinwüste Agriates ( Kurven im Zickzackmuster an schwindelerregenden Abrgründen vorbei ..urks.. , dafür mit unglaublichen Ausblicken ) und Ile - Rousse mit seinen vorgelagerten Inselchen. Wieder ein schöner Campingplatz , direkt am Strand mit goldgelben Sand und smaragdgrünen /türkisblauen Meer , einfach toll. Hier sind wir dann fast eine Woche geblieben, man kann viele Ausflüge und Wanderungen ins Hinterland der Balagne machen , das Städtchen Algajola ist hübsch zum Bummeln. Gleich am 2. Abend hatten wir das Glück , in der Kirche ein Konzert der Gruppe Meridianu mit den für Korsika typischen "Voix Polyphonies" zu erleben . Eine Musik ,die tief aus dem Herzen kommt .Ab ca. 4`20 Gesang .
https://www.youtube.com/watch?v=EwV9q336E9E
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 15)
Hallo Hermann und Inke,
macht das , Korsika ist toll ! Die Landschaft ist abwechslungsreich mit einer Bergkette , die sich von Nord nach Süd durchzieht. Die Westküste ist abwechslungsreicher und schwieriger zu erreichen wie die Ostküste. Ideal zum Campen , es gibt viele schöne naturbelassene , weitläufige und idyllische Campingplätze.
In der Umgebung von Algajola, vor allem im Hinterland ( Balagne) kann man gut wandern . Gleich von unserem Standplatz aus führte ein Küstenpfad durch eine interessante Pflanzenwelt mit tollen Ausblicken. Am nächsten Tag habe ich eine Wanderung hoch nach Pigna , einem ca. 400 m hoch gelegenen Künstlerdorf, gemacht.
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 6)
Hier noch ein Link zum Wanderweg GR 20, ein schwieriger und anspruchsvoller Wanderweg http://www.korsika.com/gr20-wanderwe...0-auf-korsika/
Noch ein Wanderbericht http://www.spiegel.de/reise/europa/k...-a-682495.html
Auf Korsika gibt es eine Schmalspurbahn , die eine führt von Ajaccio an der Südwestküste quer über den Gebirgskamm über Corte bis nach Bastia und die andere pendelt zwischen Calvi und Ile Rousse http://www.korsika.com/korsische-eis...benteuerreise/
Bei uns in Algajola war gleich die Haltestelle . so sind wir einen Morgen nach Calvi getuckert und haben uns die Stadt mit der beeindruckenden Zitadelle angeschaut.
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 18)
Hallo Siena,
der Camper ist ein Peugeot J5, Jahrgang 1988 , also fast ein Oldtimer :).
Die Strände auf Korsika sind wirklich toll , es kommen noch Fotos.
Am nächsten Tag sind wir mit der grossen Linie bis nach Corte gefahren und haben dort eine längere Wanderung ins Restonicatal gemacht . Dort gabs eine längere Rast an einer der vielen Badestellen , dann wieder zurück in die Stadt und hoch auf die Zitadelle ....schwitz... Es war sehr warm und wir waren froh, als wir wieder zurück nach Algajola ans Meer kamen.
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 11)
Hallo Rena, danke für Deine Tipps, beim nächsten Mal dann :) Der Monte Cinto ist nicht ganz so hoch , aber immerhin 2700 m.
Nach einer Woche gings dann auf der Nationalstrasse quer über die Insel auf die Ostseite. Viele Leute hatten uns abgeraten , da es dort zu eintönig, touristisch , nicht schön etc. sei. Wir sind erstmal bis Solenzara gekommen und haben dort wieder einen schönen Campingplatz gefunden. Man konnte direkt am Strand stehen.
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 10)
In Solenzara waren wir 3 Tage , bevor wir uns langsam auf den Rückweg gemacht haben. Noch ein Stück gen Süden bis Fautea und dann wieder nach Norden aufs Cap Corse, wo wir eine Nacht verbracht haben, bevor es wieder auf die Fähre ging. Von Savona nach Stresa, wo wir nachts auf Grund strömenden Regens und Gewitter auf einem Parkplatz am Lago Maggiore übernachtet haben, noch ein Tag in Cannobio - irgendwie wollten wir noch gar nicht nach Hause.... :smilie_verl_070: doch dann waren wir eindeutig auf dem Weg nach Basel .