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Thema: Guter Grieche in Berlin gesucht

  1. #1
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    Standard Guter Grieche in Berlin gesucht

    Hallo, vielleicht hat jemand eine Idee für mich... Ich suche einen guten Griechen (Essen) in Berlin. Also einen, der außer Grill noch andere Sachen gut kann. Und wo man keine Peperoni im Salat findet. Darf auch gerne etwas teurer sein. Hat jemand einen Tipp?

  2. #2
    Dionysios Gast

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    Sieht von außen nach nichts aus. Die Portionen sind eher klein, die Preise recht deftig. Aber was da auf den Teller bzw. ins Glas kommt, ist wirklich erstklassig und erreicht oft die Qualität kretischer Dorftavernen:

    http://www.kritifeinkost.de/

  3. #3
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    Ich kann dir wärmstens das Thalassa empfehlen ( Adresse mußt du mal googeln)! Klein und fein und jeden Tag andere Karte, nix Grillteller oder sowas! Man sollte glaub ich reservieren! Lg Thomas

  4. #4
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    Klein, aber fein präsentiert sich seit knapp 5 Monaten das ESTIA in Schöneberg.

    Mezedes sind hier Trumpf, ab und an auch mal ein typisches Topfgericht à la Mama.

    Das sagt die Presse:

    http://www.morgenpost.de/gastronomie...im-Urlaub.html
    Gruss Hübi



    Ein kluger Gedanke hat's schwer sich durchsetzen, aber Narrheiten breiten sich aus wie Steppenbrände.

    Richard Drews

  5. #5
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    Ach ja und nun endlich gibt es auch in Potsdam (wo ja Berliner gern mal ausflügeln) einen Griechen, der den Namen auch verdient! To steki heißt der Laden, hat erst vor kurzem aufgemacht, Mezedes auch hier im Vordergrund, es gibt Mythos (leider nur kleine Flaschen) und eine gute Auswahl gr Weine, das Lamm ist leider noch aus Neuseeland aber gen Ostern versprach er Besserung... Der Saganaki aus echtem Schafskäse und zum Schluß einen Raki... Zentral gelegen am Holländerviertel am Bassinplatz. Auch ist im Moment Reservierung von Vorteil...

  6. #6
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    Berlin scheint eine Reise wert, allein wegen dieser sich tollen Restaurantempfehlungen .
    Hier in Basel gibt es einen einzigen Griechen , und der ist so teuer , daß wir lieber nach Deutschland fahren, wenn wir mal griechisch essen wollen
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  7. #7
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    Danke. Klingt alles sehr gut. Werde da sicher den einen und anderen - vielleicht auch allen - bis zu meiner nächsten Kretareise einen Besuch abstatten. :)

  8. #8
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    Kalimera, zu einem Berlin-Besuch gehört natürlich auch ein Abstecher auf einen Retsina in die Taverne/Galerie Terzo Mondo von Kostas Papanastasiou (dem „Lindenstraßenwirt"). Das Terzo Mondo ist seit 1972 eine griechische Institution in Berlin.

    https://www.youtube.com/watch?v=cdazodG5EwA

    http://www.terzomondo.de/

    https://www.facebook.com/terzomondo.berlin

    vg, kv

  9. #9
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    Ich könnte noch das Apollon (Prenzelberg) empfehlen. Gute Portionen, guter Service und sehr lecker.
    http://www.taverna-apollon.de/

  10. #10
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    Danke, kokkinos vrachos, für den guten Hinweis auf das Terzo Mondo in Berlin. Griechische Restaurants gibt es überall viele. Dein Video Link mit den Aussagen des Besitzers hat uns sehr angesprochen. Zwei unserer Kinder wohnen in Berlin. Ein Besuch des Terzo Mondo ist beim nächsten Aufenthalt dort sicher.
    Gruss und einen friedlichen Jahreswechsel Angelika

  11. #11
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    Zitat Zitat von geliki Beitrag anzeigen
    Danke, kokkinos vrachos, für den guten Hinweis auf das Terzo Mondo in Berlin. Griechische Restaurants gibt es überall viele. Dein Video Link mit den Aussagen des Besitzers hat uns sehr angesprochen. Zwei unserer Kinder wohnen in Berlin. Ein Besuch des Terzo Mondo ist beim nächsten Aufenthalt dort sicher.
    Gruss und einen friedlichen Jahreswechsel Angelika
    jassou Angelika, das Essen ist im Terzo Mondo ist nicht so gut. Man trinkt da eher was oder schaut sich eine Ausstellung, Film, Lesung... an.

    Ok, dann haue ich doch noch mal meinen Lieblingsgriechen raus. Zum Essen empfehle ich die Taverne Asteria in der Schönhauser Allee/U-Bahnhof Eberswalder Straße. Die Portionen sind riesig. Hier gibt es das Beste und größte Bifteki in der Stadt.

    Alkohol braucht man eigentlich nicht bestellen, da es den ganzen Abend eine Art Ouzo auf Kosten des Hauses gibt (leider kein Raki ). Deswegen lieber das Auto zu Hause stehen lassen, und mit der U-Bahn anreisen.

    Freitags und am Wochenende unbedingt einen Tisch vorbestellen. Samstags gibt es oft griechische Live-Musik.

    https://www.yelp.de/biz/asteria-berlin

    https://www.tripadvisor.de/Restauran...ia-Berlin.html

    wünsche dir auch einen friedlichen Jahreswechsel, kv

  12. #12
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    Wie cool, zur Eberswalderstr. Können wir zu Fuss gehen. Unsere Kinder wohnen in der Schiefelbeinerstr.

  13. #13
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    Das Terzo Mondo sollte man zumindest einmal erlebt haben.

    Wenn ich in Berlin bin, verbringe ich unter anderem sehr gerne einen gemütlichen Abend im Orakel in Reinickendorf. Kann man in der warmen Jahreszeit auch schön im Garten sitzen.


    http://www.taverna-orakel.de/
    LG Reinhilde

    Wenn du nicht kämpfst, dich nicht bemühst, hast du nicht das Recht zu hoffen.

  14. #14
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    Kalimera, der absolute Hammer in diesem Jahr ist der wöchentliche Rembetiko-Abend sonntags in einem bekannten Schweizer Restaurant/Weinbar in der Nähe vom Heinrichplatz in Kreuzberg gewesen. Für die Abende gabe es keine Fleyer, auch im Internet konnte man nichts finden, es gab nur Mundpropagnda.

    In einer Ecke der Bar saßen die Musiker, die vorher schon alle am kiffen waren. Auch während des abends rauchten die Musiker immer mal wieder einen Joint, die meisten Gäste kifften auch den gesamten Abend. Eine Haschischhöhle, ein Tekedes mitten im hippen und total durchgentrifizierten Stadtteil Kreuzberg.

    So zwischen 23.00 - 23.30 Uhr startete dann langsam die Live-Musik, zuerst drehten die Musiker die Glühbirnen aus, damit es schön schrummig wurde. Die Zusammensetzung waren meistens die selben 3-4 Musiker, einmal war eine Frau dabei. Der Hauptsänger war ein Gypsie aus Griechenland. Das Publikum, mehr als 15-20 hatten keinen Platz in der kleinen Ecke und am Tresen waren Griechen, Türken und ganz wenige Deutsche. Ich habe dort eigentlich immer die Selben angetroffen.

    Um so später der Abend, um so dynamischer der Rembetiko und ausgelassener die Runde. Bei den Liedern wurde mitgesungen, die Ersten fingen an zu tanzen. Gegen 3 oder 4 Uhr tanzten oft extrem erotische, orientalische Schönheiten aus 1001 Nacht. Ich dachte immer die kommen wohl direkt aus Konstantinopel.

    Kurz vor 5 Uhr in der früh habe ich den Laden immer verlassen....., dann sind die ersten Berliner zur Arbeit gefahren.

    Das schöne an den Abenden ist immer gewesen, das die Musiker nicht irgendeinen Musikstil gespielt bzw. nachgespielt haben, sondern das die Musiker Rembetiko lebten und im Blut hatten.

    Leider hat vor kurzem der Besitzer gewechselt und es ist noch unklar ob und wie es weiter geht.

    Bis die Tage und einen guten Rutsch, kv

  15. #15
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    Standard Thalassa

    Wir waren am vergangenen Wochenende im Thalassa.
    Ansprechendes helles Lokal. Alles in Hellblau und Türkis gehalten, wie das Meer und wie der Name schon sagt.
    Die Tische nett eingedeckt.
    Sicherheitshalber hatten wir einen Tisch bestellt, was im Nachhinein betrachtet aber nicht nötig gewesen wäre.
    Es gibt eine kleine Karte mit wenigen Gerichten und den Getränken.
    Die Tagesgerichte waren auf zwei großen Schiefertafeln geschrieben, dabei auch ein vegetarisches Gericht mit Okraschoten.
    Ich habe mich für den gegrillten Lachs ( lecker!) dazu eine Soße aus Joghurt mit Zitrone entschieden. Leider war von der
    Zitrone nichts zu schmecken und die Soße war schon fast zu süß. Dazu Kartoffeln aus dem Backofen.
    Die bessere Hälfte hat sich für gegrilltes Hühnchen mit Schafskäse entschieden.
    Das Hühnchen war schön zart aber leider nicht gut gewürzt.
    Zu beiden Gerichten gab es einen frischen grünen Salat mit einem sehr guten Dressing.
    Ich fand das Essen jetzt gut aber nicht hervorragend.
    Getrunken haben wir einen wirklich sehr guter Nemea, der aber nicht ganz günstig war: 0,2l = 7€!!!
    Den Service fanden wir nicht so gut. Die Bedienung und die Köchin saßen die meiste Zeit an dem am
    Tresen angrenzenden Tisch und „dattelnden“ auf ihren Handys rum.
    Man musste sich schon sehr bemerkbar machen wenn man noch etwas wollte. Das fanden wir sehr schade.
    LG, Fischkopf

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