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Thema: Franks Reisebericht Kreta 2012

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  1. #1
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    Cool Franks Reisebericht Kreta 2012


    Liebe Kretafreunde,
    wie immer in der Weihnachtszeit finde ich "zwischendurch" die Zeit mal wieder unsere Erlebnisse und Aktivitäten aus dem letzten Kretaurlaub zu beschreiben.
    In diesem Jahr möchte ich mal etwas probieren. Ich würde zwei Bilder einstellen und Ihr könnt dann zunächst einmal raten, worüber ich nachfolgend berichten werde, bzw. wo wir denn wohl waren - hoffe es findet Anklang und Ihr habt Spaß.

    So dann will ich mal loslegen und die ersten beiden Bilder einstellen.
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    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  2. #2
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Servus FranK!
    Ich tippe mal auf die Sfakia!
    lG
    Steffy

  3. #3
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    bei Frati???

    Gruß Michael

  4. #4
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Klar ganz klar Frati.

    Grüße Gegge
    Dieses Haus ist mein und doch nicht mein.
    Der vor mir war dachte auch es wäre sein;
    er zog aus und ich zog ein.
    Nach dem Tod, wird es wieder so sein.


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  5. #5
    Frank Gast

    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Zitat Zitat von Frank Joachim Beitrag anzeigen
    wie immer in der Weihnachtszeit finde ich "zwischendurch" die Zeit mal wieder unsere Erlebnisse und Aktivitäten aus dem letzten Kretaurlaub zu beschreiben.
    Hallo Frank,
    das müsste mir mal passieren, dass ich zu Weihnachten auch noch Zeit für Reiseberichte finde
    Deine Idee ist gut, schaun wir mal, ob es auch funktioniert. Ich habe so ein kleines Bedenken, dass die Übersichtlichkeit darunter leiden könnte. Aber probieren wir es einfach mal aus.

    Frank

  6. #6
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Weil ich ja vor Weihnachten so viel Zeit habe, habe ich mal gesucht. Nur bei mir war das grüner im Mai.

    Grüße Gegge
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    Der vor mir war dachte auch es wäre sein;
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  7. #7
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Michael und Gegge liegen richtig - zumindest mit dem Bild welches Frati zeigt. Zu dem anderen Bild schreibe ich gleich noch im Bericht.

    Sonntag, 10.06.2012, Abreise von Düsseldorf nach Heraklion
    Unser Wecker klingelte diesmal schon um 03:55 Uhr. Unsere Maschine von tuifly war für 05:50 Uhr geplant. Nachdem wir am Vortag den Vorabend-Check-In genutzt hatten, konnten wir heute ganz gelassen zum Flughafen gehen. Da wir nun wirklich nicht weit vom Flughafen entfernt wohnen und auch nicht mir Regen zu rechnen war, entschlossen wir uns für den kurzen Fußweg. So haben wir gleichzeitig die Wanderschuhe eingelaufen. Der Start der Maschine verzögerte sich dann etwa 20 Minuten, was unserer schon seit längerem bestehenden Vorfreude keinen Abbruch tat. Die „verlorene“ Zeit machte der Flieger dann in der Luft wieder wett. Wir waren im Vorfeld auch schon gespannt, ob wegen der anhaltenden Diskussionen um die Griechenlandkrise und der damit verbundenen lancierten „Deutschfeindlichkeit“ die Maschine gar nicht ausgebucht wäre. Nun, dieser Flug war bis auf den letzen Platz besetzt. Beim Anflug auf Heraklion war ich dann jedoch schon etwas geschockt. Da kann man bei der Flugschleife über die bekannten Touristenorte wie Chersonisos auf die Strände und Poolanlagen schauen. Leer! Das habe ich so noch nie gesehen. Es scheint so, als wäre Kreta wirklich schlimm vom einbrechenden Tourismus betroffen.
    Am Flughafen jedenfalls werden wir sehr freundlich vom Flughafenpersonal begrüßt. Keine Spur von schlechter Stimmung. Genauso nett ging es am Schalter 26 weiter. Hier nahmen wir von Maria unseren Mietwagen inklusive einer Flasche Begrüßungswein von autocandia entgegen. Diesmal ein kleiner blauer Suzuki-Jeep „Jimny“ mit weißem Verdeck. Bei etwas über 30 Grad natürlich keine Frage, dass wir das direkt aufmachten. Kaum eingestiegen stellte sich sofort das Gefühl von „jetzt beginnt der Urlaub“ aber auch, „hier bin ich zu Hause“ ein. Unser Ziel lag am Strand von Kerames. Ein für uns bis dato unbekanntes Fleckchen Kreta. Zunächst einmal über die Nationalstraße 90 in Richtung Rethymnon. Die Straßenbauarbeiten aus dem vergangenen Jahr waren alle abgeschlossen. Der Verkehr deutlich beruhigt, was aber wohl auch am Sonntag lag. Wobei auch nur sehr wenige Mietwagen zu sehen waren, dafür mehr schwere Motorräder. Von Rethymnon aus ging es dann auf die Straße nach Spili in Richtung Süden. Etwa 4,5 km hinter Spili geht dann eine Straße beim Dorf Kissu Kampos nach rechts in Richtung Kerames ab. Die Straße führt durch die Dörfer Aktounda, Vatos, Arnaktos und Drimiskos. In Drimiskos sahen wir dann auch einen Abzweig nach Preveli. Diese Straße soll jedoch in einem sehr schlechten Zustand sein. Unser Weg führte uns weiter in Richtung Kerames, durch Kerames hindurch bis wir schließlich unser Domizil für die nächsten 10 Tage erreichten. Das „Anatholika-House“. Das Haus liegt oberhalb der kaum befahrenen Küstenpiste (Straße kann man das hier nicht mehr nennen). Unseren Jeep parkten wir unterhalb einer Palme auf dem Grundstück im Schatten. Wie wir es schon aus anderen Aufenthalten gewohnt waren, steckte der Schlüssel im Haus. Wir mussten nur aufschließen. Das Haus selbst bietet uns eine große Küche, zwei Schlafräume, ein Badezimmer mit Dusche, Sat-TV, Klimaanlage, Waschmachine, Grill u.s.w.. Alles in allem sauber, einfach und dennoch recht komfortabel. Der Blick von der überwachsenen eigenen Schattenterrasse auf das Lybische Meer hinaus ist fantastisch. Der Strand ist fußläufig in einer Minute erreichbar. Am heutigen Sonntag hielt sich dort nur eine griechische Familie mit ihren zwei Kindern zum Baden auf.
    Nach dem ersten optischen Eindruck räumten wir unsere Sachen ein und machten uns auf den Rückweg nach Spili um dort im Supermarkt noch etwas einzukaufen. Etwa 35 Minuten benötigt man mit dem Wagen bis dorthin. Der erste Supermarkt nach Ortseinfahrt auf der rechten Seite, von Rethymnon aus kommend gesehen, bietet eigentlich alles was man so braucht. Mit freundlicher Unterstützung der Inhaberin, die mit ihrer Mutter (eigene Mutmaßung) im Laden saß, füllten wir nach und nach unseren Einkaufswagen. Letztlich schlug der Einkauf mit 148.-€ zu Buche. Die Preise waren schon ziemlich happig. Z.B. 3,40€ für 250gr. Butter, 4,72€ für ein großes Glas Nutella, 6,70€ für einen Liter Olivenöl…
    Aber wir haben Urlaub und wollen gar nicht über die Preise diskutieren. Die Menschen hier haben Sorgen genug. Wir haben jedenfalls noch eine große Flasche vom hauseigenen Raki geschenkt bekommen. Nette Geste. Außerdem war der sehr lecker und angenehm mild, wie wir später auf unserer Terrasse feststellten. Hier machten wir es uns nach dem Einkauf dann auch erst mal gemütlich. Gegen 18:00 Uhr erschienen dann Eleni und Manoli, unsere eigentlichen Vermieter. Beide sprachen etwas Englisch, so dass wir uns problemlos verständigen konnten. Die noch fehlenden Bedienteile für die Klimaanlage wurden umgehend gebracht und den fehlenden Ton am Fernseher reparierte Manoli mit einem kräftigen Ruck am Scartkabel. Alles perfekt! Den Tag ließen wir nach einem kurzen Spaziergang zum Strand mit breitem Grinsen und Getränken auf der schönen Terrasse ausklingen.

    Montag, 11.06.2012, Rundwanderung Frati – Mixorrouma - Frati
    Die erste Nacht verlief für uns etwas unruhig. Das lag jedoch weniger an der ungewohnten Ruhe, als vielmehr an den sehr harten Matratzen. Ich hatte einige Probleme auf der Seite zu liegen und Claudia hatte sich den Nacken „verlegen“. Gegen 08:30 Uhr ging es dann raus aus den Betten und auf die Terrasse. Der Blick aufs lybische Meer war schon imposant. Da zogen riesige Dunstschwaden in den Himmel und hüllten teilweise die Küste in eine Art Wattekissen. Bereits in der Nacht bzw. zum Sonnenaufgang hatte das wohl schon begonnen. Die Scheiben unseres Jeeps waren richtig nass und auch die Sitzkissen auf der Terrasse waren etwas klamm. Insgesamt hatte es sich dadurch merklich und angenehm abgekühlt. Unser Frühstück genossen wir also mit Blick auf dieses Naturschauspiel.
    Für heute hatten wir geplant zunächst von unserem Haus aus die Küstenpiste weiterzufahren in Richtung Amouda. Wir fuhren also über die holprige Schotterpiste an der Küste los. Wir hatten zwar schon gesehen, dass einige diesen Weg mit „normalen“ Pkw gefahren sind, jedoch ist hier ein Jeep mit Allrad wirklich empfehlenswert. Es fährt sich deutlich entspannter. Nach etwa 5 Minuten Fahrt erreichten wir bereits Amouda. Das ist die Badebucht neben der bekannten Prevelibeach. Diese kann man von hier aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichen, indem man über eine Felsnase klettert. Ein Weg ist ausgeschildert. In Amouda selbst gibt es zwei Tavernen, einen kleinen Minimarkt und „Rooms to rent“. Mitten auf dem Platz steht noch eine Bauruine. Bereits vor Jahren war hier offenbar noch etwas geplant, was sich bislang nicht verwirklichen ließ. Wir fuhren von hier aus direkt weiter die Schotterpiste hoch bis wir schließlich nach etwa 20 Minuten die türkische Brücke über den „Megalo Potamos“, der durch die Kourtaliotikoschlicht fließt, erreichten. Die Schotterpiste endet hier und mündet an der Straße von Asomatos nach Preveli. Unser nächstes Ziel hieß nun Frati. Wir fuhren die Straße zunächst in Richtung Asomatos weiter. Kurz vor Erreichen des Dorfs konnten wir ein weiteres Naturschauspiel sehen. Unser Blick wandte sich nach links in das fruchtbare Tal vor Plakias. Auch hier war der Dunst vom Meer aus zu sehen und hüllte Plakias und Teile der Küste in riesige Wattebäusche ein. Ein lohnendes Fotomotiv. Kurz nachdem ich anhielt ,um das beeindruckende Bild auf elektronisches Zelluloid zu bannen, machten sich auch schon zwei weitere Mietwagenfahrer daran, es gleich zu tun. Weiter in Richtung Rethymnon ging es nun durch die enge Kourtaliotikoschlucht hindurch. Der Wind pfeift hier wie durch einen Kamin, der Effekt hier ist wohl auch der gleiche. Direkt hinter der Schlucht zweigt ein Fahrweg nach rechts in Richtung Frati ab. Das Dörfchen erreichten wir von hier aus in wenigen Minuten. Nun ging es daran, sich ein wenig zu bewegen:
    Wanderbeschreibung von Frati nach Mixorrouma zurück nach Frati.
    Wir parkten unseren Jeep kurz nach Passieren des Ortskerns Fratis auf der rechten Seite. Frati selbst bietet einige wenige Studios für Touristen an. Eine geschlossene Taverne ließ jedoch schon darauf schließen, dass hier derzeit außer uns nicht viel „läuft“. Die Fahrstraße würde uns weiter in Richtung Mixorrouma führen. Wir nehmen aber einen Schotterweg, der beinahe parallel dazu verläuft, jedoch nach rechts abwärts ins Tal führt. Hier befinden wir uns auf etwa 338 Meter Höhe. Bei einer Verzweigung halten wir uns links und gelangen nach ca. 1,3 km an einen ersten Abzweig auf etwa 300 Meter Höhe. Folgt man diesem Weg, so gelangt man noch nicht zu den beiden Kapellen, die in anderen Reiseführern beschrieben wurden. Vielmehr windet sich der Weg weiter in Richtung Talgrund um diesen zu durchqueren und auf der anderen Seite wieder anzusteigen. Von hier aus kann man spätestens erkennen, dass man sich nicht auf dem Weg zu den Kapellen befindet, da man eine davon bereits in anderer Richtung sehen kann. Wir folgen dem Weg geradeaus und genießen herrliche Blicke ins grüne, dicht bewachsene Tal und zurück auf die Berge, die die Kourtaliotikoschlucht rahmen. Den richtigen Abzweig zu den beiden Kapellen erreichen wir dann nach 1,8 km auf etwa 290 Metern Höhe. Beide liegen oberhalb des Flusses in schöner Lage. Die erste und kleinere ist dem heiligen Ioannis gewidmet und leider verschlossen. Die zweite etwas höher und schöner gelegene ist offenbar 1967 gebaut und nicht verschlossen. Hier machten wir eine kurze Rast im Schatten der Kapelle. Schmunzeln mussten wir über den dort stehenden „Weber-Grill“ griechischer Machart. Man schneide ein großes Ölfass längsseitig auf und schweiße daran einige Metallhaken und Baustahlstangen – fertig ist der Grill auf den locker eine ganze Ziege passt.
    Unser Weg führt uns zurück auf den Hauptweg in Richtung Mixorrrouma. Nach etwa 3,2km erreichen wir den tiefsten Punkt der Wanderung bei etwa 274 Metern Höhe. Hier befindet sich eine Brücke über den Fluss. Der Weg dort führt zu einem Schotterweg, der parallel zum Fluss auf der anderen Seite verläuft. Wir bleiben jedoch auf der linken Talseite und folgen dem nun ansteigenden Weg weiter. Nach etwa 4,5km erreichen wir das Dorf Mixorrouma auf etwa 310 Metern Höhe. Neben einer halbwegs restaurierten Kirche, die in exponierten Lage auf einem Hügel rechtsseitig liegt, erkennen wir zunächst einige ziemlich verfallene Häuser, die teilweise als Viehställe genutzt werden. Wir folgen dem Wegverlauf und erreichen kurz darauf auch den noch bewohnten Teil des Dorfes. Hier sind doch einige gut gemachte moderne Häuser zu sehen. Allesamt mit herrlichen Weitblicken in die lange, weite Ebene ins Inselinnere. Unser Weg macht einen Linksbogen und wir halten uns am nächsten Straßenabzweig auch links weiter bergauf. Nach ca. 5,2km erreichen wir dann die Fahrstraße nach Frati, der wir bis zu unserem Auto folgen. Claudia, die einige Meter vor mir lief, während ich noch versuchte einen schlafenden Wachhund zu fotografieren wurde hier noch von einem Pickupfahrer angesprochen, ob sie mitfahren möchte. Na toll, da dreht man sich mal kurz um und schon…Claudia hatte dankend abgelehnt und wir erreichen unseren Startpunkt schließlich nach insgesamt 8,1km. Bei einer durchschnittlichen Gehgeschwindigkeit von 4km/h und einer Stunde und 50 Minuten reiner Gehzeit.
    Für die Rückfahrt probierten wir die Fahrstraße von der türkischen Brücke kommend in Richtung Dhrimiskos aus. Die Strecke ist insgesamt in einem schlechten Zustand und nur mit einem Jeep zu empfehlen. Jedoch hat man am höchsten Punkt wunderbare Ausblicke auf die Südküste, die die Fahrt auch mit einem normalen Pkw rechtfertigen, sofern man sich das fahrerisch zutraut und einiges an Zeit mitbringt.
    Für unser Abendessen hatten wir uns die Taverne über dem Minimarkt in Amouda ausgesucht. Man sitzt erhöht auf einer offenen Terrasse mit Blick auf das Meer. Sehr schönes Ambiente. Zum Essen bestellten wir eine große Grillplatte, grüne Bohnen in Tomaten und Tzaziki, dazu roten Krassi. Das Essen und der Wein waren wirklich sehr gut. Der Preis von 26.-€ ging in Ordnung. Dafür das wir mit zwei weiteren Pärchen die dort offenbar auch Zimmer gemietet hatten alleine waren, war der Service jedoch leider ziemlich gewöhnlich. Die sonst gängigen netten Gesten in Form von irgendwelchen „Beigaben“ fehlten hier völlig. Auch obligatorische Nachfragen nach dem Befinden bzw. dem Essen unterblieben. Da erwarten wir doch einiges mehr.

    ...Fortsetzung folgt
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    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  8. #8
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    ..hier zunächst wieder ein Bild.
    Wisst Ihr, von wo aus man diesen Blick hat?
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    Gruß Frank

  9. #9
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Zitat Zitat von Frank Joachim Beitrag anzeigen
    ..hier zunächst wieder ein Bild.
    Wisst Ihr, von wo aus man diesen Blick hat?

    Ich denke mal vom Gio Ma in Plakias!

  10. #10
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Die Bucht von Plakias....

  11. #11
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Frank Joachim, wart ihr in Spili in der uralten 'Pasok'-Taverne, wo keine Bedienung war? Ist das der Fall, dann hätt ihr den alten Besitzer wohl schlafend auf einem Stretchbett hinter der Teke finden können.
    Danke für dein Reisebericht, auch.

    nimmi

  12. #12
    gorax Gast

    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    nur mal so zwischendurch:
    finde das diese ganze nummer hier wirklich ne nette idee ist, gewürzt mit schönen bildern :-)
    mir pers. wäre das zeittechnisch leider nicht möglich, aber wirklich *daumenhoch*
    lg
    arne

  13. #13
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Herzlichen Dank für Eure lieben Worte - das ermutigt natürlich den Bericht so fortzusetzen, was ich heute auch gerne mache.

    @Sinteknos:
    Danke sehr - und wieder was gelernt.

    @Nimmi:
    Die Pasok-Taverne war es nicht, ich glaube, die ist gegenüber. Ein älterer Mann hatte da aber den Gehweg abgespritzt und nicht geschlafen ....

    Ich habe Euch hier im Anhang wieder das Bild zum Raten eingestellt.
    Wo waren wir denn hier unterwegs?
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    Gruß Frank

  14. #14
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Moin Frank,
    ist ja lustig ...

    Wenn die Daten zu Deinen Fotos stimmen (14.06. / 20:00), dann haben wir uns zu der Zeit gerade im Zimmer darüber salonfähig gemacht, und uns wahrscheinlich nur um maximal eine Stunde in der Taverne Agia Fotini verfehlt.

    Eure Anfahrt:
    http://www.abload.de/img/img_9565_stitchevl4v.jpg

    Schade,
    Andreas
    In jedem Manne steckt ein Kind.
    ... und das will
    SPIELEN !!!

  15. #15
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Mein Bild von vorgestern scheint wohl doch wieder etwas zu schwer zu erraten zu sein, da niemand bisher eine Idee hat. Daher hier noch ein Bild des Dorf aus einiger Entfernung.
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    Gruß Frank

  16. #16
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Triopetra
    MfG Günt(ohne h)er
    εν οιδα οτι ουδεν οιδα (Σωκράτης )

  17. #17
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    So ist es Günter!

    Und hier ist unser Tag:

    Samstag, 16.06.2012, Fahrt entlang der Südküste mit Besuch von Triopetra und Ag. Pavlos
    Die Nacht verlief unruhig. Fast orkanartige Windböen peitschten das Meer auf und unsere Fensterläden gegen die Hauswand. Also alles dicht gemacht und festgezurrt. Leider änderte sich die Windlage auch am Morgen nicht. Glücklicherweise ist unsere Terrasse sehr windgeschützt gebaut, so dass wir trotzdem draußen frühstücken können. Mit dem Wind kamen jetzt aber leider auch jede Menge nervender Fliegen, so dass wir zwischen Kaffee, Brot und Fliegenklatsche wechselten – schon nervig.

    Also ab ins Auto und nicht so viele Fliegen mitnehmen. Unsere Spazierfahrt ging zunächst einmal in Richtung Ag.Fotini. Dann aber nicht bis dorthin hinunter, da hier Sackgasse ist. Also vorher an einer beschilderten Abzweigung links weiter in Richtung Ag. Pavlos. Wir passierten eine nette relativ neu erbaute Kapelle, die leider aufgebrochen wurde und kamen schließlich an einen Straßenabzweig in Richtung Ligres. Wir folgten dem Weg Richtung Ligres, bis wir schließlich den Strand erreichten.

    Hier gibt es einen schönen Sandstrand mit grauem Sand und zwei Tavernen. Die erste, Taverne Maria liegt noch etwas oberhalb. Die zweite, die einfach nur Ligres heißt, wurde uns empfohlen. Sie liegt nett fast ganz am Strand. Hier werden wir heute Abend wohl noch zum Essen hingehen.

    Nun hieß es für uns erst mal die Straße wieder zurück bis zum Abzweig und weiter Richtung Ag.Pavlos. Bevor man diesen Ort erreicht, muss man jedoch hinunter zu einer weiteren Küstenpiste die nach Triopetra führt. Der relativ bekannte Ort ist eigentlich zweigeteilt. Zunächst sieht man einen wahnsinnig langen Sandstand mit grauem Sand, jedoch nur einem einzigen Schatten spendenden Baum. Hier hat sich ein Wohnmobil positioniert. Weiter am Strand entlang gibt es zunächst eine Kantina, die sich selbst jedoch Taverne nennt. Dort ist weit und breit niemand zu sehen. Keine einzige der ca. 20 Liegen ist besetzt und an der Kantina ist auch niemand.

    Wir fahren weiter und erreichen nun wieder eine Teerstraße die links den Berg hinauf führt. Weiter geradeaus am Strand befinden sich zwei weitere Tavernen die für bis zu 100 Gäste ausgelegt sind. Ca. drei davon konnten wir sehen. Zwei weitere kamen von einer Apartmentanlage die direkt an der Teerstraße gebaut wurde. Eigentlich ganz nett hier, aber auch hier noch Wind in Sturmstärke. Vielleicht ist auch deshalb niemand hier. Wir fuhren die Teerstraße weiter hinauf bis zu einem Abzweig. Fährt man hier weitere geradeaus würde man das Dorf Akoumia erreichen, welches an der Verbindungsstraße zwischen Rethymnon und Ag.Galini liegt. Wir hielten uns hier weiter rechts um in den zweiten Bereich Triopetras zu gelangen, nämlich die kleine Bucht vor den drei Felsen.

    Kaum hatten wir diese erreicht, war es Windstill. Hier unten ist es malerisch schön. Zwei Tavernen direkt am Wasser und einige Liegen stehen zur Verfügung. Hier tummelten sich dann tatsächlich fast zehn Leute am Strand. Weiter führt uns die Straße dann in die nächste Bucht bis nach Ag.Pavlos. Ein herrliches Fleckchen Erde. Die Bucht ist ein Traum. Oberhalb gibt es eine gute Taverne in der wir einen riesigen leckeren Thunfischsalat und eine Art gekochten Salat gegessen haben. Beides richtig lecker, ebenso wie der Frape. Teuer war es auch nicht. Der Taverne angeschlossen sind ein kleiner Minimarkt und einige Appartements bzw. Zimmer. Über Treppen gelangt man von hier aus hinunter in die schöne Bucht. Sandstrand mit nur wenigen felsigen Stellen und einfachen Möglichkeiten ins Wasser zu gelangen.

    Unten am Strand gibt es noch eine größere Kantina. Hier rechnet man offenbar auch mit höherem Touristenaufkommen, besonders aus dem schnell zu erreichenden Ag.Galini. Die Besucherzahlen würde ich heute als sehr überschaubar einstufen. Interessant war von hier aus zu sehen, wie das Meer regelrecht zweigeteilt war. Während der Teil westlich der drei Felsen aufgepeitscht vom Wind war, war der Teil östlich davon absolut ruhig und windstill. Wir hielten uns über eine Stunde in der Taverne auf genossen das Essen und die Ruhe, bevor es auf gleichem Wege wieder zurück zu unserem Anatholikahouse ging, wo uns schon die Fliegen und der Wind erwarteten.

    Abends also diesmal die Taverne Ligres. Man sitzt oberhalb der Küstenlinie mit schönem Blick auf das noch immer durch den Sturm aufgewühlte Meer. Aber hier ist es relativ windgeschützt, so dass wir unser Essen genießen konnten. Einige Griechen sitzen hier, trinken, essen und erzählen – und wenige Touristen, wie wir. Zaziki, „lokal bread“ mit Tomaten, Feta und Gewürzen und zwei Hähnchensouvlakispieße. Super gute Küche! Der Preis ging auch völlig in Ordnung. Eine klare Empfehlung.

    Den späten Abend lassen wir dann wieder auf unserer Terrasse ausklingen. Glücklicherweise handelte es sich bei den Fliegen offenbar um Eintagsfliegen, so dass diese es nun langsam vorziehen zu sterben als uns zu ärgern. RIP und Jamas!
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    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  18. #18
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Vielleicht darf ich das Foto beisteuern ?

    http://www.abload.de/img/triopetragvlqg.jpg

    Stammt auch vom 16.06.
    Aufgenommen von Agia Fotini.
    In jedem Manne steckt ein Kind.
    ... und das will
    SPIELEN !!!

  19. #19
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Wenn Ihr Euch mein Bild (aufgenommen ebenfalls am 16.06.12 - aber von der anderen Seite) anschaut, könnt ihr sehen, dass es auf der westlich Triopetras stürmisch ist, wie auf dem beeindruckenden Bild von Andreas noch deutlicher zu sehen und östlich davon absolut windstill - schon verrückt.
    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

  20. #20
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    habe an diesem Strandabschnitt im vergangenen Jahr Dezember am 2. Advent im Meer geschwommen. Keine Menschenseele weit und breit.
    Ein tolles Gefühl.
    Gruß
    Hartmut

  21. #21
    Sabinara Gast

    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Um auf Agia Fotini zurückzukommen, hier ein Bild vom Juni 2010, Dusche war gratis


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    LG Sabinara

  22. #22
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    Standard AW: Franks Reisebericht Kreta 2012

    Ag. Fotini scheint ja doch ziemlich bekannt zu sein...

    Hier das nächste Bild. Wo steht denn dieser Felsen?
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    "Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."

    Gruß Frank

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