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Thema: Westkreta mit Kindern

  1. #1
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    Standard Westkreta mit Kindern

    Hallo zusammen!

    Wir (Familie mit 2 Kindern von 10 und 8 Jahren) möchten im August für ca. 2 Wochen nach Kreta fliegen. Mein Mann und ich waren kinderlos schon einmal dort gewesen (in Stavros bei Chania) und uns hat der Westen so gut gefallen, dass er auch dieses Mal wieder das Ziel der Reise sein soll. Wir möchten unseren Kindern zum einen gerne unsere damaligen Highlights zeigen (Lagune von Balos, Strand von Elafonisi, Wandern in den Bergen, historische Stätten usw.), aber gerne auch neues entdecken. Generell sind wir gerne draußen (schnorcheln, wandern, fotografieren), Trubel brauchen wir nicht, aber gerne nette Tavernen o.ä. in der Nähe.

    Als Planungsgrundlage habe ich folgendes bisher getan bzw. als Rahmenbedingung festgelegt:

    1. Aufgrund von Corona kommt nur eine Pauschalreise in Frage. Wir sind schon mehrmals mit TUI verreist und es war immer alles okay. Als vor drei Jahren unser Rückflug von den Kanaren etliche Stunden Verspätung hatte mit Nacht im Flughafenhotel bekamen wir beispielsweise anstandslos die vorgeschriebene Rückzahlung von der Fluggesellschaft (Tuifly). Tuifly behält wohl außerdem die Maskenpflicht in den Flugzeugen bei, was wir sehr richtig finden. Außerdem gibt es bei Pauschalanbietern oft Coronapakete (Kostenübernahme bei Isolation vor Ort, kostenlose Stornierung bis 2 Wochen vorher etc.). Ich suche also bevorzugt bei TUI mit Tuifly oder evtl. auch Freebird (haben auch Maskenpflicht).

    2. Wir buchen immer einen Mietwagen ab/bis Flughafen, dieses Jahr erst Recht, weil ich uns den Transferbus ersparen möchte. Leider sind die Mietwagen ja extrem teurer geworden. Auf den Reisepreis müssen wir also locker 1000€ draufrechnen, was beim Hotel selbst keine allzu großen Sprünge mehr zulässt.

    3. Bei Google Maps habe ich mir einige Orte markiert, die wir unbedingt oder optional besuchen wollen. Darunter sind die o.g. Strände, aber auch kleine Schnorchelbuchten, Schluchtenwanderungen, Orte wie Chania und Chora Sfakion etc.

    Mit diesen Kriterien bleiben in unserem möglichen Reisezeitraum bei mir im Wesentlichen zwei bis drei Alternativen übrig:
    - Hotel Molos Bay in Kissamos: leider kein App., aber sehr gut bewertet, gutes Frühstück, super Strandlage (Schnorchelstrand!), grenzwertig teuer.
    - Anthos App. in Plakias: leider kein Frühstück vor Ort, sondern ein paar hundert Meter entfernt, das ist mir zu stressig, weil wir morgens oft früh loswollen, also hier käme nur Ü. in Frage. Nicht direkt am Strand, aber viele Buchten in der direkten Umgebung, deutlich günstiger als das Molos Bay.
    - Galeana App. bei Rethymnon: gute Lage direkt am Strand, der aber "langweilig" ist. App. mit Frühstück wäre ideal, günstig und gut bewertet ist es auch. Leider mitten in einer Tourigegend und keine schönen Schnorchelgelegenheiten in der näheren Umgebung.

    Die meisten Tage werden bei uns etwa so ablaufen:
    Gut und reichhaltig frühstücken, ab ins Auto und Ausflug machen, je nachdem unterwegs einkehren oder im Laufe des Nachmittags zurückkehren und vor Ort essen (gehen). Die Ausflüge werden sicher nicht alle den ganzen Tag andauern, dann wäre ein Auspannen am Pool oder sehr gerne auch eine Schnorchelrunde vom Hotel aus ideal.
    Den einen oder anderen Tag machen wir auch mal Pause, auch dafür wäre eine schöne Unterkunft mit Pool und gerne auch schöner Badegelegenheit in der Nähe nett.

    Soweit meine Vorarbeit :-) Ich würde mich sehr über Tipps und Hinweise freuen und über eure Einschätzung, in welcher Gegend bzw. in welchem der Hotels wir persönlich am besten aufgehoben wären ;-)

    Herzliche Grüße
    Christiane

  2. #2
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    Zu den Hotels kann ich leider nichts sagen.
    Du solltest eventuell berücksichtigen, dass wenn Du in Plakias bist, Ihr etwa gute 2,5-3 Stunden bis Elefonissi fahrt und von Rethymnon aus ist es auch noch eine gute Strecke.
    In Plakias ist zudem der starke Wind zu erwähnen. Das ist zwar ein Dauerthema (manche mögen den Wind, manche nicht), aber man sollte es trotzdem wissen. Wir waren 1 Woche dort und davon konnten wir 4 Tage fast nicht an den Strand.
    Rein als Ausgangspunkt für Ausflüge sind wir immer in Georgioupolis. Dort gibt es z.B. das Hotel Vardis Olive, was für ein super Preis/Leistungsverhältnis bekannt ist und wirklich tiptop ist. Es ist jedoch nicht direkt am Strand.

    Ich fürchte fast, dass ihr im August eventuell keinen Mietwagen über 2 Wochen bekommt

  3. #3
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    Danke! Ja, über die Entfernungen bzw. Dauern bin ich mir im klaren... Auf den Wind bin ich auch schon beim Lesen gestoßen, aber wenn es Strandgänge mehr oder weniger verhindert, ist das ja nicht Sinn der Sache. Wir tendieren zum Nordwesten!

  4. #4
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    Natürlich kannst Du mit dem Wind Glück haben, aber man sollte sich halt drauf einstellen.
    Der Nordwesten ist wie gesagt ein guter Standpunkt für Unternehmungen (vor allem mit Kindern) und zum schnorcheln könnt ihr jederzeit recht flott an die Südküste fahren (ist m.M.n nach etwas besser geeignet)
    In Georgioupolis hast Du einen der längsten Sandstrände Kretas und viele kleinere und gute Unterkünfte (auch pauschal buchbar)

    Hier https://www.cretanbeaches.com/de/str%C3%A4nde findest Du so gut wie alle Strände auf Kreta sehr gut beschrieben.

  5. #5
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    Verspech dir nicht zu viel von Elafonisi. Im August ist der Strand zugeballert mit Liegen und Schirme. Menschenmassen.
    Wir haben letztes Mal sofort die Flucht ergriffen.

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    Roland

  6. #6
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    Und mit Balos ist es um diese Zeit ähnlich.
    Inke


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  7. #7
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    Ich kenne ja beide Orte bereits. Ist allerdings 12 Jahre her, vielleicht ist es jetzt noch schlimmer. Klar wurde es mega voll, als in Balos die Boote anlegten. Und auch in Elafonissi sind wir nur kurz auf die Insel gewatet und haben uns danach eine ruhige Bucht weiter östlich gesucht. Die war dann allerdings der Hammer: Wir waren komplett allein - bis auf eine Caretta! Die schwamm urplötzlich beim Schnorcheln zu uns her und blieb eine Weile in der Nähe. Das war echt toll :-)

  8. #8
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    Das sind super Erinnerungen, die bleiben einem erhalten!
    Tourigegend oder nicht; ein zentral gelegener Ort an der Nord-Westküste bietet meist die beste Voraussetzung für eine sorglosen Urlaub auf Kreta. Da gebe ich 'Greecerlein' recht.
    LG, Tom

  9. #9
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    Da ihr für die komplette Urlaubszeit ein Auto haben wollt, wäre ja auch nach z.B. der Hälfte der Zeit ein Orts- und Hotelwechsel möglich. Wir buchen über das Reisebüro meistens bei Attika, da die auch in kleineren Orten Unterkünfte anbieten. Ausserdem bekommt man, wenn man auf die Transfers Airport <-> Hotel verzichtet, eine Gutschrift, deren Höhe sich nach der Entfernung der (ersten) Unterkunft vom Airport richtet.
    War der Strand östlich von Elafonissi vielleicht der Kedrodasos Beach? Hatten wir letztens in Georgioupolis als Tipp bekommen, weil wir nach Paleochora fuhren - dort wollten wir aber nur den Ort selbst "checken", ob der als mehrtägige Basis für Wanderungen in der Umgebung taugt - ist perfekt, falls das auch für euch eine Option wäre.

    Mal so als Anhaltspunkte: Wir waren in Georgioupolis, von dort nach Chora Sfakion mit dem Auto bei wenig Verkehr ca. 'ne dreiviertel Stunde. Von Geo nach Paleochora waren's knapp zwei Stunden, ebenfalls wenig Verkehr.
    beste Grüße

    Frank

  10. #10
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    Danke schön! Ja, an ein Hotelsplitting hatte ich auch schon gedacht. Online geht das nicht, habe aber gerade bei der TUI angerufen, im Reisebüro bzw. telefonisch wäre das kein Problem.

    Bei Attika schaue ich auch noch mal, ich glaube die fliegen nur meist mit Condor und wir haben vom letzten Mal noch eine TUIcard... Da würden wir uns bei der TUI halt die RRV und Sitzplatzreservierung sparen. Aber ich gucke mal!

    Beim Splitting über TUI wäre es dann eine Woche Rethymnon mit den "anstrengenden" Zielen (Wandern im Süden, Kultur Richtung Osten, vielleicht auch mal eine längere Tour Richtung Südosten). Die zweite Woche wären wir in Kissamos und könnten von dort aus prima die Westküste, den Südwesten und Balos ansteuern plus evtl. eine Fahrt nach Antikyria. Also eher Strand, Schnorcheln und den Rest der Zeit am hauseigenen Strand verbringen, der dort sehr schön wäre.

  11. #11
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    Ich weiß ja nicht, wie fit und geübt ihr seid, aber Wanderungen im August sind schon 'ne echte Herausforderung wegen der Hitze. Und auch in Knossos, wenn euch die Neugier dorthin zieht, ist es "schön" heiß (wir waren mal Anfang Sept. da). Dort solltet ihr auf jeden Fall recht früh ankommen, bevor die Touri-Busschwemme eintrifft.
    Dann ist es so leer wie hier
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    beste Grüße

    Frank

  12. #12
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    Stimmt, da war es bei unserem letzten Besuch im Sommer auch sehr heiß.

    Im Wandern sind wir geübt, aber in der Tat mehr in den Alpen mangels wärmerer Gelegenheiten �� Wobei, auf Gran Canaria und Elba waren wir auch im Sommer unterwegs. Viel Wasser und frühe Starts sind das wichtigste. Und im Zweifel umkehren ��

    Wir planen aber auch keine Gewaltmärsche...

  13. #13
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    So, wir haben so gut wie gebucht, die Reise ist optioniert, und wir müssen nur noch das Go geben Es spricht aber in meinen Augen nichts dagegen.

    Zwei Wochen insgesamt, die erste verbringen wir im Galeana Mare in Rethymnon, die zweite im Molos Bay in Kissamos.

    Gebucht jeweils mit Frühstück; im ersten Hotel haben wir ein Apartment und können uns auch mal selbst etwas kochen, im zweiten werden wir wohl regelmäßig auswärts essen oder uns etwas aufs Zimmer holen. Beide Hotels liegen direkt am Strand, und zwar wirklich direkt also ohne Straßenüberquerung. Das ist für unsere Kinder schön, weil sie alt genug sind um auch schon mal alleine vorgehen zu dürfen. Ohne Schwimmen natürlich, da sind wir dabei.

    Außerdem haben wir für die gesamte Zeit ein Auto bei the best cars gebucht inkl. Schotterstraßenversicherung

    Jetzt kann die genaue Planung richtig losgehen, ich liebe es, die Vorfreude gründlich auszuleben

  14. #14
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    Na, denn habt viel Spaß
    beste Grüße

    Frank

  15. #15
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    Kalispera!

    Wir sind seit vorgestern zurück aus unserem zweiwöchigen Urlaub auf Kreta. Ihr habt mir im Vorfeld hier so nette Tipps gegeben, da möchte ich wenigstens einen klitzekleinen Reisebericht schreiben :-)

    Wir sind von Hannover nach Heraklion geflogen. In HAJ war alles super - keine langen Schlangen, keine überfüllten Wartebereiche, völlig in Ordnung. Die meisten trugen im Fliegen sogar ihre Maske *yeah* Auf dem Rückflug sah das leider anders aus. Der Airport Iraklio war proppenvoll (die TUI-Schlange dank vieler geöffneter Schalter aber kurz), man erkannte beim Boarding kaum die eigene Schlange zum Gate, weil alle dicht an dicht standen. Auf dem Rückweg sahen manche das Coronathema wohl noch entspannter als ohnehin schon, dieses Mal hatten viele die Maske nicht oder nicht richtig auf.

    Jetzt aber zum Aufenthalt selbst. Die erste Woche verbrachten wir im Galeana Mare in Rethymnon. Das Hotel ist einfach, aber symphatisch und super am Meer gelegen. Jeden Abend gab es einen anderen Sonnenuntergang Das Frühstück fiel etwas spärlich aus, aber es reichte, um gestärkt in den Tag zu starten. Leider war der Pool nicht so gut. Trübes Wasser, beißender Gestank, also typische Anzeichen für eine überforderte Filterung.

    Die Ansammlung von Hotels östlich von Rethymnon war zwar nicht wirklich attraktiv, aber durchaus praktisch: Tavernen in unmittelbarer Nähe, alle paar Meter ein kleiner Supermarkt und die Erreichbarkeit unserer Ziele war gut. Ansonsten halt: voll, laut, viel Verkehr, Tourismus pur. Eigentlich nicht so unseres, aber wir hatten ja in weiser Voraussicht noch einen zweiten Standort geplant.

    Von Rethymnon aus waren wir mehrmals an der Südküste, u.a. an der schönen Bucht westlich von Plakias, wo man toll zwischen den Felsen schnorcheln konnte, im Kloster Preveli (haben sogar die beiden dort wohnenden Mönche angetroffen, die sehr freundlich waren) und am gleichnamigen Palmenstrand (den fand ich etwas enttäuschen, es war auch einfach zu viel los). Übrigens hatten wir einen "Windtag" (ja, die Böen sind echt krass!), aber die anderen Male war es an der Südküste fast windstill. Im Südwesten in der zweiten Woche war das Meer glatter als so mancher Badesee...

    Außerdem haben wir die Imbros-Schlucht durchwandert. Die Wanderung war tatsächlich sehr einfach und der Weg teils spektakulär durch die engen Windungen. Wir wählten die Bus-Variante, also Mietwagen an der Taverne an der Abzweigung nach Komitades abgestellt, dort kurz nach 11 Uhr in den Linienbus gestiegen und beim main entrance der Schlucht wieder ausgestiegen. 10€ für 2 Erw., 2 Kinder im klimatisierten, nur etwa halb besetzten Bus, prima! Unten nahm mein Mann dann die knapp 2km Weg zum Auto auf sich, um uns an einer der Tavernen wieder einzusammeln. Die verdiente Abkühlung gab es dann an einer kaum besuchten Badebucht östlich von Chora Sfakion.

    Weitere Ausflüge führten uns nach Knossos (wie schon beim letzten Mal eindrucksvoll, aber gut besucht und recht warm...), in die weißen Berge (mit dem Auto aufs Niatos Plateau unterhalb des Kastro), wo wir es aufgrund des unbeständigen Wetters aber bei einem kleinen Spaziergang beließen, in die Höhle Melidoni und - den Kindern zuliebe - ins "Reptisland", in dem man insbesondere Schlangen aus nächster Nähe bestaunen konnte.

    Nach 7 Tagen zogen wir dann um ins Molos Bay in Kissamos. Um es kurz zu machen: Hier war es viiiieel schöner! Kissamos ist ein "echter" kleiner, griechischer Ort. Klar gibt es hier auch Tourismus, aber er dominiert das Geschehen nicht. Das kleine Zentrum ist sehr beschaulich, die Durchgangsstraße laut und trubelig, in den Kafenien sitzen den ganzen Tag über ältere Herren und spielen ein Brettspiel, dessen Name ich leider vergessen habe, und die Geschäfte haben tatsächlich auch mal Ladenschluss Unser Hotel am Ortsrand lag wieder direkt am Strand und gefiel uns richtig gut, besonders das Frühstück war mega lecker und umfangreich. Glücklicherweise lag direkt nebenan eine sehr ursprünglich ausgerichtete Taverne mit Familienbetrieb, in der wir jeden Abend aßen oder Essen holten, nachdem wir sie entdeckt hatten.

    Auch hier waren wir natürlich unterwegs:

    Pflichtprogramm Lagune von Balos: An der Bezahlstation hieß es noch "Parking no problem", oben mussten dann aber alle, die schon auf den Parkplatz gefahren waren, wieder umdrehen und außerhalb an der schmalen Straße parken. Wir hatten noch Glück, dass wir nur ein paar hundert Meter weit fahren mussten. Bei der Rückkehr standen die Autos den halben Weg bis zur Kasse hinunter! Die Lagune war wieder beeindruckend und ähnlich voll wie vor 16 Jahren. Wir waren ganz links, da war es einigermaßen ruhig.

    Bei Elafonissi waren wir übrigens später in der Woche auch noch, aber nur sehr kurz. Im Gegensatz zu Balos war hier extrem viel mehr los als vor 16 Jahren. Es war viel zu voll, so dass wir nur ein paar Fotos machten und schnell wieder verschwanden. An dem Tag wollten wir eigentlich auch die Anidri-Schlucht erwandern, aber irgendwie fühlte ich mich da nicht so gut, so dass wir es beim Schnorcheln östlich von Paleochora beließen.

    Chania besuchten wir natürlich auch, aber ein Highlight für uns Schnorchler war noch der Besuch der Küste an den nördlichen Ausläufern von Falassarna. Hier liegt ein Wrack direkt unter der Wasseroberfläche. Wir hatten eine Minibucht direkt vor dem Wrack für uns alleine und konnten toll schnorcheln. Auch Fische, Röhrenwürmer, Seeigel usw. gab es hier reichlich.

    Fazit: Kreta immer wieder, aber nächstes Mal direkt an die Südküste oder noch mal nach Kissamos

  16. #16
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    Wir danken dir für deinen Reisebericht! Das hat sich ja echt gelohnt für euch! Die Gegend um Kissamos ist bekannt als "grüne Ecke" Westkretas! Übrigens spielen die Einheimischen in den Kafenien "Tavli", - griechisch "Τάβλι", eine Abart des "Backgemmon". Es gibt drei Versionen, jede hat komplett eigene Regeln.
    LG, Tom

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