Irgendwie fing der Tag am Schalter von Eurowings schon gut an, als wir von Özlem eingecheckt wurden, denn meine Mutter hat einen Gehstock, und der ist nicht zu verachten, weil
a) man ihn im Alter (74) braucht und
b) er ein kostenloses update in Reihe 1 ermöglichen kann.
Soviel Glück hatten wir nur einmal, als wir der Eincheckerin im Miami erzählten, dass der damals kleine Sohn von Bodo sehr unpässlich ist und unbedingt nahe am Waschraum sitzen muss. Das brachte auch Reihe 1 ein, war aber zugegebenermaßen etwas geschwindelt.
Der Flug verging so natürlich im Fluge und kaum in Heraklion gelandet hat uns auch schon das gelbe T-Shirt in Empfang genommen.
Das ist nämlich das Erkennungszeichen von thebestcars, danke Martin, bisher ist alles prima! Früher in den Krimis hatten die Leute als Erkennungsmerkmal immer eine Zeitung unter dem Arm, aber ein gelbes T-Shirt tuts auch.
Mit Martins Chevy sind wir dann bei 32 Grad nach Koutouloufari ins Marni gecruised, ist ja nicht weit, und haben uns natürlich vorher im Hypermarket den besten frisch gepressten O-Saft der Welt besorgt. Köstlich!
Der Tisch im Iokasti war bereits per E-Mail reserviert. Wir haben uns dort im letzten Jahr sehr wohl gefühlt und wunderbar gegessen. Aber heute hatten sowohl die Fassade wie auch der Chefkoch gewechselt, schade!
Aber auf den Brillen-Schnitzer aus Koutouloufari ist Verlass, wir haben wunderbare Exemplare gefunden und lassen für Freunde noch Brillen in Lieblingshölzern anfertigen. Nun sitzen wir hier auf unserer Terrasse mit Mythos und Retsina und schreiben diesen Bericht von Tag 1.
Bis bald, Siena und Bodo