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Thema: Agia Galini 2018 - alleinreisend - ein bebilderter Reisebericht

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  1. #1
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    Standard Agia Galini 2018 - alleinreisend - ein bebilderter Reisebericht

    11 Tage Agia Galini stand für mich Anfang September auf dem Programm. Über AG wurde hier im Forum ja schon viel geschrieben. Vielleicht interessiert sich aber der eine oder andere Forumsneuling für meinen bebilderten Urlaubsbericht. AG hat wie viele Ferienort Liebhaber oder Gegner. Ich gehöre zu den Liebhabern des kleinen Fischerdorfes in Südkreta. Ich habe 2015 dort schon einmal Urlaub gemacht.

    Mein Flug ab Hamburg sollte um 6.10 Uhr in der Früh starten. Erfahrungsgemäß ist um diese Uhrzeit nicht ganz so viel los im Flughafen. Dieses Mal war es aber anders. Um 4.30 Uhr stand keine Schlange vor dem Check-In-Schalter, sondern eine Spirale. An einem Schalter wurden drei Flüge abgefertigt. Und das dauerte! Als ich endlich beim Boarding ankam, war es tatsächlich schon 6.00 Uhr und es ging "holter die polter" ins Flugzeug.

    Wir landeten ziemlich pünktlich in Heraklion, mein Koffer kam ruckzuck und auch der Minibus für den Transfer stand schon bereit. Klappt doch!

    Ich hatte mir das Hotal Gioma ausgesucht. Es liegt in einer sehr schmalen Sackgasse. Auch ein Kleinbus kommt da nicht weiter. Ich wurde also in einer anderen Strasse ausgesetzt und lief die letzten ca. 300 - 400 Meter zu Fuß. Macht ja nichts.

    Der Empfang in dem kleinen, einfachen Hotel war nett. Schlüssel, Wlan Code und Frühstückszeiten gab es für mich. Der Besitzer fragte höflich, ob ich Hilfe mit dem Koffer brauche. Setzte aber gleich hinterher: "Sind nur zwei Treppen." Na gut... schaff ich schon.

    Jetzt aber schnell Koffer ausgepackt, etwas frisch gemacht, Kamera um den Hals und los ging es. Ich war gespannt, ob sich etwas geändert hatte im Städtchen.

    Wenn man unten am Wasser entlang der Promenade (das Wort passt hier eigentlich nicht) zum Strand geht, kommt man an der Taverne vorbei, die sicher oft fotografiert wird. Ist auch ein tolles Motiv. Anhang 94467Anhang 94468Anhang 94469

    Ich genoß den Blick auf die Berge und ignorierte die häßlichen Steinbänke. Anhang 94470

    Ganz hinten am Strand gab es tatsächlich etwas Neues. Anhang 94471 Dieser Badesteg aus Kunststoff ist sicher nicht der Hingucker, aber für den Einstieg ins Wasser sicherlich nützlich. Im Laufe der Tage konnte ich beobachten, dass Jugendliche viel Spaß an der "Seebrücke" hatten.

    Die Strandbetten, die auch nur am Ende des Strandes standen, wurden allerdings nicht genutzt. Ich habe es jedenfalls nie gesehen. Ich finde diese Dinge gehören an die Südsee.

    Irgendwie klappt es nicht mehr mit dem Hochladen der Bilder. Ich versuche es morgen noch einmal und breche hier leider mitten im Bericht des ersten Tages ab.

    Inge

  2. #2
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    Danke für Deinen Bericht Sarnade, schade, dass es nicht geklappt hat mit dem Hochladen Deiner bestimmt schönen Fotos.

    Ich hab grade testweise in einem anderen Thread Fotos hochgeladen, da gings ...
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  3. #3
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    2. Versuch die Bilder hochzuladen.

    Die Taverne mit Meerblick:
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    Die Promenade mit den hässlichen Steinbänken:
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    Dann noch der Badesteg und eines der Strandbetten, die mir hier auch nicht so gefielen und auch nicht genutzt wurden:
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    Den Rückweg ins Hotel machte ich oben im Dorf. Vom Strand, bzw. von der Promenade ging es ziemlich steil eine Straße bergauf.
    Der Blick auf die Strandbucht entschädigte mich.
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    Und dann gab es dort oben noch dieses schöne, verfallene Haus. Fotografisch ein Highlight und gedanklich ließ mich diese Villa mit Meerblick während des ganzen Urlaubs nicht mehr los. So schade, dieser Leerstand. Was könnte man alles daraus machen? Eine Pension? Ein Cafe? Eine Galerie? Träumereien.

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    Ich aß noch eine Kleinigkeit im Ort und ging an diesem Abend früh ins Bett. Obwohl ich sehr müde und kaputt von der Reise war, konnte ich nicht gut einschlafen. Stimmen... lachen... Gläserklingen...ich war aber zu träge um nachzusehen.

    Die Auflösung kommt in dem nächsten Tagesbericht....

  4. #4
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    2. Tag - Ein nettes Wiedersehen und eine schöne Wanderung

    Zu meinem Leidwesen - ich bin Frühaufsteherin - gab es erst ab 8.30 Uhr Frühstück. Einfach aber schmackhaft sollte das Morgenmal sein, so stand es in den Bewertungen, die ich gelesen hatte. Na dann... überpünktlich, frisch und munter traf ich unten im Kaffeegärtchen ein. Dieses Gärtchen besteht eigentlich nur aus vielen Topfpflanzen und einem großen Baum zwischen zwei Hauswänden. Aber liebevoll und mit viel Geschmack dekoriert, gepflegt und sauber gefegt. Die einfachen Holztische waren schon gedeckt und ich ließ mich erwartungsvoll nieder.

    Es gab 4-5 dicke Scheiben frisches Weißbrot, zwei Sorten frische, selbstgemachte Marmelade, Butter, Kaffee und ein Glas O-Saft. Das I-Tüpfelchen war ein Goody. An diesem Morgen in Form von einem Glas Milchreis. Dieses einfache Frühstück wurde von Aries, dem Hotelbesitzer mit unwahrscheinlichem Charme, einer großen Herzlichkei und netten, deutschen Worten serviert. "Heute Pfirsichmarmelade und Tomatenmarmelade, Kaffeeeee, Buuuter und Milchreis....biiiteee schöööön." Ich habe wirklich kein Frühstücksbuffet vermißt.

    Die Tische standen ziemlich dich zusammen und es ergaben sich gleich am ersten Morgen nette Gespräche mit anderen Gästen.
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    Gut gestärkt machte ich mich also nach dem Frühstück auf den Weg zu meiner ersten Wanderung. Schon in Deutschland hatte ich mit das Heftchen "Entdecke Agia Galini zu Fuß" besorgt. Nach dieser Wanderanleitung sollte es zum Strand von Agios Georgios gehen.

    Gerade ein paar Meter aus dem Hotel hinaus und kurz um die Ecke gelaufen, entdeckte ich auf einer Wohnhausterrasse Jannies. Was für ein Zufall. Jannies ist ein älterer Fischer, der mich vor 3 Jahren mit seinem Boot frühmorgens zum Netze reinholen mitgenommen hatte. Er erkannte mich tatsächlich wieder und wir kamen ins plaudern. Die Fische sind in diesem Jahr klein, Jannies fängt keine Fische mehr, sondern fährt ab und zu mit Touristen in seinem Boot die Küste entlang. Weiter will darauf nicht eingehen, ich möchte nicht, dass er irgendwelchen Ärger bekommt.

    Der Wanderweg zum Strand war in dem Büchlein gut beschrieben. Die Wege waren relativ breit und gut begehbar. Die Landschaft sehenswert, so daß ich oft zum Fotografieren stehen blieb. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Nach einer Weile hatte ich sogar das Glück eine Schafsherde zu treffen. Als Hobbyfotograf sagt man gerne: Zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort.
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    Wegmarkierungen zeigten mir wo es längs geht. Das war allerdings nicht immer einfach zu erkennen. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Da aber fast immer die Küste und das Meer zu sehen war, konnte man sich kaum verlaufen.
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    Nach cirka zwei Stunden (incl. Pausen, trödeln und fotografieren) kam ich am Strand von Agios Georgios an. Ich hatte mir vorgenommen mit dem Taxiboot, so wie es im Heftchen beschrieben ist nach AG zurückzufahren. Als ich von oben den "Anlegesteg" sah, war ich allerdings skeptisch. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Aber erst einmal in die Taverne am Strand. Es erwartete mich ein Mischung aus Disneyland und Matala. Alles sehr bunt, ob kitschig oder orginell möchte ich nicht beurteilen. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Auf jeden Fall war es saugemütlich. Der große Salat mit Brot schmeckte hervorragend und die Stimmung war gut. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Ich fragte den freundlichen Wirt (sah aus wie ein Althippie), ob ein Taxiboot nach AG fährt. Er nickte heftig und zeigte auf das Schild. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Ah ja...wie konnte ich den Fahrplan übersehen.

    Das Boot kam tatsächlich um 16.00 Uhr und zusammen mit ein paar anderen Gästen watete ich durchs Wasser um auf dem glitschigen Holzsteg ins Boot zu kommen. Ist aber alles gut gegangen. Nur der Preis war ziemlich heftig. 12,50 Euro kassierte der Käpten des Bootes Namens Elisabeth für die Fahrt, die knapp 30 Min. dauerte. Na egal... es war ein schöner Tag.

    An diesem Abend ging ich ins Stachos zum essen. Auch hier scheiden sich die Geister. Manchen ist es zu laut. Ich mag es dort und gegen 19.00 Uhr ist es meistens noch nicht so voll. Evi, die Besitzerin hat ihre Jungs (Kellner ?) fest im Griff. Alle sind sehr freundlich, das Essen schmeckt gut und mit Raki wird dort auch nicht gegeizt.

    Auf dem Heimweg ins Hotel bin ich dann noch schnell zu dem fliegenden Vater mit seinem Sohn geklettert.

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    Fortsetzung morgen....wenn ihr mögt.

  5. #5
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    Danke für Deinen sympathischen Bericht und die schönen Fotos !
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  6. #6
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    Toller Reisebericht, vielen Dank ��. Tomatenmarmelade - lecker!

  7. #7
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    Toller Reisebericht, da könnte ich jeden Tag weiterlesen und die schönen Fotos ansehen.

    Komm einfach das nächste Mal länger nach Kreta, denn wer beim Abschied melancholisch wird, der kommt auch gerne und bald wieder her!
    Geändert von krassi (25.October.2018 um 10:40 Uhr) Grund: verschrieben
    vg krassi

  8. #8
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    Mir hat der Bericht auch gut gefallen, ich mag Galini und Plakias sehr.
    https://www.elladamania.de/inselsamm...eta-im-sommer/
    https://www.elladamania.de/inselsamm...eta-im-herbst/

  9. #9
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    Gerne verfolge ich deinen Reisebericht mit dem tollen Fotos.

    Der Ausflug zu den Paximadias war für 30 Euro incl. Verpflegung wirklich nicht teuer, das ist empfehlenswert.

    Ich lese gerne weiter mit. vg krassi

  10. #10
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ID:	94625Wie schön, der Ausflug nach Paximadi! Wir haben die Tour mit Nikos im Mai 2017 auch gemacht und waren total begeistert, haben uns aber auch gefragt, wie das geht für so kleines Geld.

    Bin gespannt, wie es weitergeht, Sienamahre

  11. #11
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    Danke für eure Rückmeldungen, krassi und Sienamahre. Krassi, dir noch eine schöne Zeit auf Kreta.

    Am Vorabend war ich nach dem Essen tatsächlich noch auf dem Musikfest am Hafen. Es wurde weinseelig und spät. Die Musik? Na ja... so ganz mein Geschmack war das nicht. Vielleicht lag es auch an der Band. Der Stimmung schadete die Musik aber nicht.

    9. Tag: Siga, siga.

    Vom 9. Tag meines Urlaub gibt es nicht viel zu berichten. Es war tatsächlich fast 8.00 Uhr als ich aufwachte. Das Frühstück zog sich mit Plauderein und viel Kaffee in die Länge. Herrlich.

    Am späten Vormittag nahm ich meine Kamera und schlenderte in aller Ruhe durch Agia Galini. Auch hier im Ort gibt es immer wieder schöne Motive.

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    Mein "Lieblingshaus" darf in dieser Sammlung natürlich nicht fehlen: Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Den ganzen Nachmittag verbrachte im auf einer Liege am Strand. Siga, Siga.

    Morgen gibt es wieder einen größeren Ausflug......

  12. #12
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    Wunderschön, die Fotos, aber was ist wohl Bild 6??

    Du musst unbedingt bei dem nächsten Fotokalender mitmachen!

    vg krassi

  13. #13
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    Hallo krassi,
    die Blüte hab ich in der Gasse bei Katzenpeppi aufgenommen. Die Blüte war schon wieder geschlossen und sie sagte (nicht die Blüte, sondern die Frau), dass sie nur 24 Stunden blüht. Laut google müßte es die "Königin der Nacht" sein.
    LG

  14. #14
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    Ja, bestimmt, Sarnade, so sieht sie aus, wenn man sie denn in der Nacht sieht:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hylocereus

    vg krassi

  15. #15
    Berndpseeblick Gast

    Standard

    Mit großer Freude lese ich diesen Urlaubsbericht und freue mich über die tollen Fotos
    Gruß Bernd


    Gesendet von iPad mit Tapatalk

  16. #16
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    Ein prima Bericht, mal aus einer anderen Sicht als die üblichen. Gefällt mir sehr gut!
    Und klasse Fotos!
    Schade, dass du in in Agios Pavlos nicht zum anderen Buchtende über den Hügel zu den Gesteinsformationen gelaufen seid, sind superschön!
    Hier noch eine Königin der Nacht im Mai 2009 bei Anette in Komitades....

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    Gruß Michael

    Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung...
    aber für Kreta topfit!



    Αν σε κλωτσήσει ένας γάιδαρος, δεν έχει νόημα να τον κλωτσήσεις κι εσύ.

  17. #17
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    Auch wenn ich noch nicht alles gelesen, nicht alle Bilder geöffnet habe - schon der Titel hat mich eingefangen - kann ich nur Dank sagen.
    Es ist (zu-) lange her, das ich selbst dort sein konnte und noch länger, dass es allein und im Frühling war. Ich schaue immer mal via Google Earth, was es neues gibt und die Zersiedelung tut mir regelmäßig in Herz und Magen weh. Aber deine Bilder - die Nahsicht auf das Schöne und wahre, haben mich sofort eingefangen und eine gehörige Portion Erinnerungen und Sehnsucht wachgerüttelt.

    Danke für die Mühe und den Schweiß, bis alles (v. a. die schönen Bilder) beisammen war,


    Zottelchen

  18. #18
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    Danke für eure Kommentare, so macht das Schreiben und sich Erinnern doppenten Spaß.

    @mino: Ich war bereits das zweite Mal in Agios Pavlos. Die Gesteinsformationen, die ich von Bildern kenne, habe ich auch leider damals nicht entdeckt.

    10. Tag: Kultur und ein Töpferdorf

    Am 10. Urlaubstag mußte ich mich mit dem Frühstück beeilen. Ich hatte mich für diesen Tag mit Rena in Rethymnon verabredet. Da ich kein Auto mehr hatte, mußte ich den Bus nehmen. Schon Tage vorher hatte ich immer mal wieder auf den Busfahrplan an der nahen Haltestelle gestarrt. Vergeblich, da blickte ich nicht durch. Der nette Hotelchef Aries hatte mir aber glaubhaft versichert, dass ein Bus um 9.15 Uhr nach Rethymnon fährt. Tatsächlich, ich stieg um 9.15 Uhr in Agia Galini in den KTEL Bus und fuhr für 6,80 Euro ca. 1 Stunde 15 Min direkt zum Busbahnhof in Rethymnon. Prima!

    In Rethymnon angekommen, schlenderte ich nur eine kurze Weile an der Mauer am Meer entlang, da kam meine Kretafreundin schon mit ihrem Auto angefahren.
    Auf unserem Plan stand als erstes das berühmte Kloster Arkadi. Zielstrebig und souverän lenkte Rena ihr Auto in Richtung Arkadi und nach knappen Stunde waren wir schon auf dem Parkplatz des Klolsters. Auch hier wieder: Kostenfreies parken. Sehr angenehm.

    Von außen machte das riesige Gebäude nicht viel hier. Ganz anders aber im Inneren. Das gesamt innere Klosterareal war so liebevoll gepflegt und gestaltet. Die Bilder sprechen für sich. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	94657 Ich fand das Klostergelände sehr schön. Auch die Menschenmassen hielten sich in Grenzen.

    Als zweites Ziel hatten Rena das Töpferdorf Margarites vorgeschlagen. Ich willigte natürlich sofort ein, denn Rena´s Tips sind gut. Es war nun schon Mittagszeit und uns plagte ein bißchen der Hunger. Irgendwo in einem Dorf zwischen Arkadi und Margarites hielten wir an, weil es hier sehr nett und einladend aussah. Wie das Dorf hieß weiß ich leider nicht mehr.

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ID:	94658 Die Taverne - ein altes Gebäude - direkt an der Straße war schön dekoriert und mit Bedacht hergerichtet. Hier gab es sicher etwas gutes, rustikales zu essen. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	94659 Nein, das waren nicht die Sitzplätze der Taverne. Nur Deko. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Die junge Bedienung kam von gegenüber. Auf der anderen Straßenseite gab es eine Art Imbiss (?) zu dem dieses schöne alte Gebäude wohl gehörte. Wir konnten uns über Bestellung des Essens nicht einig werden. Es gab nichts Frisches. So tranken wir nur einen Orangensaft und fuhren weiter Richtung Margarites. Der Hunger mußte warten.

    In Margarites hielten wir gleich am Anfang des Dorfer bei einer Töpfermanufaktur an. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Im Laden gab es feine Töpferein, auch viel Buntglasiertes. Gekauft haben wir aber nichts. Tut mir jetzt im Nachhinein ein bißchen leid.

    Nun aber zum Essen. Die Taverne (ich glaube es gab da nur die eine) im Dorfkern war rappelvoll. Kein Wunder, denn ein großer Reisebus stand vor dem Eingang. Also noch ne Runde durchs Dorf laufen.

    Diese Runde allerdings ließ mein Fotografenherz schneller schlagen. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Erst fotografieren, dann essen.

    So viele alte Gemäuer und vor allem alte Türen gab es hier zu sehen. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Und eine nette Kirche hatte das Töpferdorf auch. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Am Ende unseres Fotospaziergangs kamen wir wieder an der Taverne an und fanden tatsächlich ein nettes Plätzchen mit guter Aussicht auf die Landschaft. Das Essen schmeckte sehr gut, aber die Bedienung schien etwas überfordert. An den Nebentischen wurde ein kleiner Nachtisch und auch Raki serviert, wir gingen leer aus. Rena fragte nach einem Raki für mich, sie mußte ja fahren. Den bekam ich auch, mußte aber 1 Euro dafür bezahlen. *staun*

    Das konnte mir die Freude über das Dorf aber nicht trüben. Zum Andenken an Margarites hier mein Lieblingsbild: Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Nun mußten wir uns aber sputen. Ich mußte ja pünktlich in Rethymnon sein, um den Bus nach AG zu bekommen. Der Tag ging mal wieder viel zu schnell vorbei. In Rethymnon tranken wir noch einen Kaffee am Hafen. Dann fix zum Busbahnhof und "auf Wiedersehen Rena". Ich denke wohl im nächsten Jahr.

    Abends gab es mal wieder den Absacker im Hotel mit anderen netten Gästen. Ich hatte ja viel zu erzählen.

    Fortsetzung folgt....

  19. #19
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    Standard

    Die Sache mit dem Raki und dem Nachtisch wird manchmal merkwürdig gehändelt, finde ich. Auch in diesem Urlaub haben wir meistens (fast immer!) etwas bekommen, selten nicht. Und beobachtet, dass es an Nebentischen etwas gab, oder nur wir etwas bekommen haben. Hängt aber, soweit wir es sehen konnten nicht von der Höhe der Rechnung ab - Stammgäste? Allerdings haben wir in einer Taverne, in die wir häufig gehen, diesmal nix bekommen

    Egal.......

  20. #20
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    1.659

    Standard

    genau, egal....
    hakt man am besten unter "Überraschung" ab!

    Inge, ich muss immer lächeln; das kostenlose Parken hat es Dir wohl angetan
    Vorsicht: nicht dass die das noch ändern, weil sie sich wundern darüber, dass wir uns wundern!

    Ist mir ja fast ein wenig peinlich, über den grünen Klee wegen meiner Tipps und wegen meines routinierten Fahrens etc. gelobt zu werden.
    Aber das alles ist ja nur das kleine Einmaleins eines kleinen Kretaurlaubs. Da kann ich nicht anders, wer Kreta kennenlernt, muss mal in Arkadi und in Margarites gewesen sein, eigentlich auch in Eleftherna. So hieß das Dorf, wo wir in einer idyllisch anmutenden Taverne nur einen OSaft getrunken haben.
    Eleftherna als Sehenswürdigkeit hätte eindeutig den zeitlichen Rahmen gesprengt. Für mich nicht schlimm, weil ich es ganz gut kannte, auch schon lange bevor das neue Museum dort eröffnet wurde, und für Inge nicht, weil sie andere Prioritäten setzt als ich. Das Ergebnis dieser anderen Prioritäten sind die vielen schönen Bilder.
    Viele Bilder von Ancient Eleftherna mache ich zwar auch, wenn ich da bin, aber da gehen halt die Meinungen auseinander, was sehenswert ist und etwas "hermacht". Macht nix. Ist doch gut, dass nicht alle den gleichen Geschmack und das gleiche Interesse haben....Wäre ja langweilig!

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