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Thema: Plakias - neues outfit

  1. #1
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    Standard Plakias - neues outfit

    Die Küstenfront von Plakias hat ... ein neues Aussehen erhalten
    https://rethnea.gr/nea-opsi-apokta-t...metopo-plakia/

    LG Ursula
    Beobachten Sie mal Touristen: Alle konzentrieren sich auf die historischen Sehenswürdigkeiten.
    Bis eine Katze auftaucht.
    (Peter Hohl)

  2. #2
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    Der Fortschritt. Bin ich nicht immer Freund von und ich hätte hier auch drauf verzichten können. Aber akzeptieren tue ich es, nicht, dass ich am Ende zu den Alten gehöre, die sich nicht anpassen ;)

  3. #3
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    Ich bin auch kein Freund des überbordenden Fortschritts - das macht bestimmt das Alter - aber so schlecht schauts auf den Fotos gar nicht aus. Auch in GR hält die Moderne Einzug.

  4. #4
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    Interessant fand ich ja auch,
    dass es das Ziel der Gemeinde ist, dass der Plakias-Strand von geparkten Auto befreit wird.
    Und die Stecke zwischen der Brücke und dem Aiianthos Hotel von 20 bis 3 Uhr Fussgängerzone wird.

    Würde ich jetzt so deuten, dass man nach 8 von dem Parkplatz unten nicht mehr direkt wegkommt, sondern nur noch oben rum

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	plakias 2.jpg
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ID:	102001

    LG Ursula
    Beobachten Sie mal Touristen: Alle konzentrieren sich auf die historischen Sehenswürdigkeiten.
    Bis eine Katze auftaucht.
    (Peter Hohl)

  5. #5
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    https://www.youtube.com/watch?v=_674DMtmGbc

    You Tube: Wir fliegen über Plakias 2024

    Da sieht man sehr gut den neuen "Holzweg".

  6. #6
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    Zitat Zitat von Armin G. Beitrag anzeigen
    Ich bin auch kein Freund des überbordenden Fortschritts - das macht bestimmt das Alter - aber so schlecht schauts auf den Fotos gar nicht aus. Auch in GR hält die Moderne Einzug.
    So ähnlich empfinde ich das auch. Es sieht modern und ansprechend aus und die Idee mit der autofreien Promenade am Abend finde ich gut, sie erinnert mich an Paleochora, da kann man abends auch sehr gechillt an der östlichen Promenade schlendern.
    Andererseits.... trauere ich immer auch ein wenig den holprigen Gehwegen nach, den nicht akkurat gehaltenen Grünflächen, aber da findet man ja auf Kreta oder auch im übrigen Griechenland noch genügend urige Plätze und Wege, und die sind dann auch meist nicht so frequentiert
    "Kreta", murmelte ich, "Kreta", und mein Herz schlug rascher
    Nikos Kazantzakis

  7. #7
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    Das sieht doch gar nicht so übel aus, habe schon schlimmere "Verbesserungen" gesehen. Ich hoffe, das Holz hält länger als in Rethymno, wo ein ähnlicher Weg nach wenigen Jahren, wegen Verrottung desselben, entfernt werden mußte. Das werde ich mir in den nächsten Tagen mal in Natura anschauen.

    Aber EINE Sache geht ja wohl gar nicht -Ursula , daß DU das noch nicht moniert hast, wundert mich.
    Zur Wasserseite des "Holzweges" gibt es keinerlei Gitter, oder massive Geländer, oder doppelt hohe Leitplanken, um die Spaziergänger auf dem Wege zu halten.
    Wenn da die ersten "Überalkoholisierten" abgestürzt und wohlmöglich auch noch bis ins Meer gerollt sind, gibt es mit Sicherheit einige Prozesse wegen fahrlässiger Tötung gegen die Ortsregierung von Ag. Bassilios ........
    Wer im Forum kennt sich mit der entsprechenden EU-Gesetzgebung aus ????

    Nicht ganz ernst gemeinte Grüße von DER Insel
    aleka
    Geändert von aleka (16.April.2024 um 17:01 Uhr) Grund: Zusatz
    Those who cannot remember the past, are condemned to repeat it!
    J. Santayana 1906

  8. #8
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    Zuletzt habe ich die beginnenden Arbeiten im Frühsommer letzten Jahres gesehen und habe mich gefreut. Es ist natürlich Geschmacksache aber aus meiner Sicht ein Gewinn. Ich fand es bei wachsendem Verkehrsaufkommen immer ein wenig schade, von dem sehr schönen Strand zurück ins flat immer eine Stelle suchen zu müssen, an der man einigermaßen sicher die Straße überqueren konnte. Der Spaziergang am Strand und der Uferpromenade gefällt mir sehr und ich bin froh, dass Fußgängern nun etwas mehr Raum eingeräumt wird.
    Gerne erinnere ich die frühen Jahre, als alles noch sehr provisorisch war und es auf ausgewiesene Fußwege / Straße nicht so ankam. Das war rustikal und gemütlich. Es sind aber zwischenzeitlich ja sehr viel Menschen und v.a. Autos unterwegs und so scheint die Lösung zeitgemäß. Ich finde, gelungen.

  9. #9
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    Verschandelung der Natur! Zersiedelung ohne Sinn und Verstand. Überall Villen, und zwar beinahe jede mit Swimming-Pool!
    Ein sanfter Tourismus wäre möglich! Ohne Beton und Schirmerei!

    Die Bewegung in Spanien, so hoffe ich, wird bald überschwappen nach Griechenland!
    Es wird höchste Zeit!

    https://www.express.de/ratgeber/reis...QuTHv94-pVnKes
    Στο διάβολο με τις ανεμογεννήτριες!!!

  10. #10
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    „Verschandelung der Natur! Zersiedelung ohne Sinn und Verstand. Überall Villen, und zwar beinahe jede mit Swimming-Pool!
    Ein sanfter Tourismus wäre möglich! Ohne Beton und Schirmerei!“
    Ja, so nehme ich das auch wahr. Obwohl es in Bezug auf Plakias um Infrastruktur ging.
    Ansonsten mein Zuspruch aber durchaus mit Bedenken. Im Artikel ist von Spanien die Rede. Ohne Beton ( und Schirme ) kann man aus meiner Sicht die nördliche und südliche Atlantikküste mit den Ambitionen ins Auge fassen. Bei der Mittelmeerküste würde ich fragen, wohin mit dem Altbeton? Ebenso auf Küstenstriche der Balearen und natürlich den Kanaren. Den Gedanken an eine Umkehr fände ich dort sehr spannend.
    Was GR anbetrifft: ja, leider zeigt sich hier eine Entwicklung, die in Spanien schon als Mißerfolg bewertet wurde.
    Es liegt an uns als Reisende. Das Reisen an sich ist ja nicht das größte Problem. Es sind die Ansprüche und Erwartungen, die gestellt werden. Wenn sich nur 30% gegen eine Unterkunft mit Pool / Fitness_- Center / Sportplatz / Animation / Spielplatz mit Kinderprogramm / HP / AI und Ausflugsprogramm und (alle Angebote in Muttersprache ) / entscheiden könnten, hätten wir eine Trendwende. Natürlich haben wir mehr Reisende. Aus meiner Sicht ist ein wesentlicher Aspekt verloren gegangen: Reisen macht Mühe - also sollte es. Weil man so viel dazu gewinnt.
    Es kann ja jeder von uns dazu beitragen. Das macht mir Hoffnung.

  11. #11
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    Ich stimme absolut zu! Es geht um die Einstellung der Reisenden! Will man ein Land kennenlernen und verstehen oder es nur konsumieren?
    Genau da scheiden sich die Geister. Solche Orte wie Plakias, Kalamaki, Matala (und die sind gegen den Norden noch harmlos), Inseln wie Mykonos und Santorini bedienen hemmungslos und auf vulgärste Weise die Interessen eines Publikums, das im Grunde nur allzu bereit ist, für sein verkitschtes Bedürfnis nach Romantik, getarnt als sogenannte 'Erholung', den höchsten Preis zu bezahlen, der eben auch vor der Vernichtung der Natur und der Seelen der Menschen, auch der eigenen, nicht halt macht.
    Dagegen regen sich wütende Stimmen; aber auch Versuche dem andere Formen der Begegnungen zwischen Menschen verschiedener Kulturen entgegenzusetzen, nehmen zu!
    Στο διάβολο με τις ανεμογεννήτριες!!!

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