Ergebnis 1 bis 19 von 19

Thema: Plakias - neues outfit

  1. #1
    Registriert seit
    25.May.2005
    Ort
    Liblar
    Alter
    68
    Beiträge
    2.118

    Standard Plakias - neues outfit

    Die Küstenfront von Plakias hat ... ein neues Aussehen erhalten
    https://rethnea.gr/nea-opsi-apokta-t...metopo-plakia/

    LG Ursula
    Beobachten Sie mal Touristen: Alle konzentrieren sich auf die historischen Sehenswürdigkeiten.
    Bis eine Katze auftaucht.
    (Peter Hohl)

  2. #2
    Registriert seit
    5.March.2016
    Beiträge
    887

    Standard

    Der Fortschritt. Bin ich nicht immer Freund von und ich hätte hier auch drauf verzichten können. Aber akzeptieren tue ich es, nicht, dass ich am Ende zu den Alten gehöre, die sich nicht anpassen ;)

  3. #3
    Registriert seit
    13.January.2006
    Beiträge
    307

    Standard

    Ich bin auch kein Freund des überbordenden Fortschritts - das macht bestimmt das Alter - aber so schlecht schauts auf den Fotos gar nicht aus. Auch in GR hält die Moderne Einzug.

  4. #4
    Registriert seit
    25.May.2005
    Ort
    Liblar
    Alter
    68
    Beiträge
    2.118

    Standard

    Interessant fand ich ja auch,
    dass es das Ziel der Gemeinde ist, dass der Plakias-Strand von geparkten Auto befreit wird.
    Und die Stecke zwischen der Brücke und dem Aiianthos Hotel von 20 bis 3 Uhr Fussgängerzone wird.

    Würde ich jetzt so deuten, dass man nach 8 von dem Parkplatz unten nicht mehr direkt wegkommt, sondern nur noch oben rum

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	plakias 2.jpg
Hits:	103
Größe:	233,4 KB
ID:	102001

    LG Ursula
    Beobachten Sie mal Touristen: Alle konzentrieren sich auf die historischen Sehenswürdigkeiten.
    Bis eine Katze auftaucht.
    (Peter Hohl)

  5. #5
    Registriert seit
    28.May.2021
    Beiträge
    32

    Standard

    https://www.youtube.com/watch?v=_674DMtmGbc

    You Tube: Wir fliegen über Plakias 2024

    Da sieht man sehr gut den neuen "Holzweg".

  6. #6
    Registriert seit
    17.February.2021
    Ort
    Neuwied
    Alter
    61
    Beiträge
    158

    Standard

    Zitat Zitat von Armin G. Beitrag anzeigen
    Ich bin auch kein Freund des überbordenden Fortschritts - das macht bestimmt das Alter - aber so schlecht schauts auf den Fotos gar nicht aus. Auch in GR hält die Moderne Einzug.
    So ähnlich empfinde ich das auch. Es sieht modern und ansprechend aus und die Idee mit der autofreien Promenade am Abend finde ich gut, sie erinnert mich an Paleochora, da kann man abends auch sehr gechillt an der östlichen Promenade schlendern.
    Andererseits.... trauere ich immer auch ein wenig den holprigen Gehwegen nach, den nicht akkurat gehaltenen Grünflächen, aber da findet man ja auf Kreta oder auch im übrigen Griechenland noch genügend urige Plätze und Wege, und die sind dann auch meist nicht so frequentiert
    "Kreta", murmelte ich, "Kreta", und mein Herz schlug rascher
    Nikos Kazantzakis

  7. #7
    Registriert seit
    4.June.2005
    Beiträge
    596

    Standard

    Das sieht doch gar nicht so übel aus, habe schon schlimmere "Verbesserungen" gesehen. Ich hoffe, das Holz hält länger als in Rethymno, wo ein ähnlicher Weg nach wenigen Jahren, wegen Verrottung desselben, entfernt werden mußte. Das werde ich mir in den nächsten Tagen mal in Natura anschauen.

    Aber EINE Sache geht ja wohl gar nicht -Ursula , daß DU das noch nicht moniert hast, wundert mich.
    Zur Wasserseite des "Holzweges" gibt es keinerlei Gitter, oder massive Geländer, oder doppelt hohe Leitplanken, um die Spaziergänger auf dem Wege zu halten.
    Wenn da die ersten "Überalkoholisierten" abgestürzt und wohlmöglich auch noch bis ins Meer gerollt sind, gibt es mit Sicherheit einige Prozesse wegen fahrlässiger Tötung gegen die Ortsregierung von Ag. Bassilios ........
    Wer im Forum kennt sich mit der entsprechenden EU-Gesetzgebung aus ????

    Nicht ganz ernst gemeinte Grüße von DER Insel
    aleka
    Geändert von aleka (16.April.2024 um 17:01 Uhr) Grund: Zusatz
    Those who cannot remember the past, are condemned to repeat it!
    J. Santayana 1906

  8. #8
    Registriert seit
    6.February.2022
    Beiträge
    203

    Standard

    Zuletzt habe ich die beginnenden Arbeiten im Frühsommer letzten Jahres gesehen und habe mich gefreut. Es ist natürlich Geschmacksache aber aus meiner Sicht ein Gewinn. Ich fand es bei wachsendem Verkehrsaufkommen immer ein wenig schade, von dem sehr schönen Strand zurück ins flat immer eine Stelle suchen zu müssen, an der man einigermaßen sicher die Straße überqueren konnte. Der Spaziergang am Strand und der Uferpromenade gefällt mir sehr und ich bin froh, dass Fußgängern nun etwas mehr Raum eingeräumt wird.
    Gerne erinnere ich die frühen Jahre, als alles noch sehr provisorisch war und es auf ausgewiesene Fußwege / Straße nicht so ankam. Das war rustikal und gemütlich. Es sind aber zwischenzeitlich ja sehr viel Menschen und v.a. Autos unterwegs und so scheint die Lösung zeitgemäß. Ich finde, gelungen.

  9. #9
    Registriert seit
    13.June.2018
    Beiträge
    429

    Standard

    Verschandelung der Natur! Zersiedelung ohne Sinn und Verstand. Überall Villen, und zwar beinahe jede mit Swimming-Pool!
    Ein sanfter Tourismus wäre möglich! Ohne Beton und Schirmerei!

    Die Bewegung in Spanien, so hoffe ich, wird bald überschwappen nach Griechenland!
    Es wird höchste Zeit!

    https://www.express.de/ratgeber/reis...QuTHv94-pVnKes
    Στο διάβολο με τις ανεμογεννήτριες!!!

  10. #10
    Registriert seit
    6.February.2022
    Beiträge
    203

    Standard

    „Verschandelung der Natur! Zersiedelung ohne Sinn und Verstand. Überall Villen, und zwar beinahe jede mit Swimming-Pool!
    Ein sanfter Tourismus wäre möglich! Ohne Beton und Schirmerei!“
    Ja, so nehme ich das auch wahr. Obwohl es in Bezug auf Plakias um Infrastruktur ging.
    Ansonsten mein Zuspruch aber durchaus mit Bedenken. Im Artikel ist von Spanien die Rede. Ohne Beton ( und Schirme ) kann man aus meiner Sicht die nördliche und südliche Atlantikküste mit den Ambitionen ins Auge fassen. Bei der Mittelmeerküste würde ich fragen, wohin mit dem Altbeton? Ebenso auf Küstenstriche der Balearen und natürlich den Kanaren. Den Gedanken an eine Umkehr fände ich dort sehr spannend.
    Was GR anbetrifft: ja, leider zeigt sich hier eine Entwicklung, die in Spanien schon als Mißerfolg bewertet wurde.
    Es liegt an uns als Reisende. Das Reisen an sich ist ja nicht das größte Problem. Es sind die Ansprüche und Erwartungen, die gestellt werden. Wenn sich nur 30% gegen eine Unterkunft mit Pool / Fitness_- Center / Sportplatz / Animation / Spielplatz mit Kinderprogramm / HP / AI und Ausflugsprogramm und (alle Angebote in Muttersprache ) / entscheiden könnten, hätten wir eine Trendwende. Natürlich haben wir mehr Reisende. Aus meiner Sicht ist ein wesentlicher Aspekt verloren gegangen: Reisen macht Mühe - also sollte es. Weil man so viel dazu gewinnt.
    Es kann ja jeder von uns dazu beitragen. Das macht mir Hoffnung.

  11. #11
    Registriert seit
    13.June.2018
    Beiträge
    429

    Standard

    Ich stimme absolut zu! Es geht um die Einstellung der Reisenden! Will man ein Land kennenlernen und verstehen oder es nur konsumieren?
    Genau da scheiden sich die Geister. Solche Orte wie Plakias, Kalamaki, Matala (und die sind gegen den Norden noch harmlos), Inseln wie Mykonos und Santorini bedienen hemmungslos und auf vulgärste Weise die Interessen eines Publikums, das im Grunde nur allzu bereit ist, für sein verkitschtes Bedürfnis nach Romantik, getarnt als sogenannte 'Erholung', den höchsten Preis zu bezahlen, der eben auch vor der Vernichtung der Natur und der Seelen der Menschen, auch der eigenen, nicht halt macht.
    Dagegen regen sich wütende Stimmen; aber auch Versuche dem andere Formen der Begegnungen zwischen Menschen verschiedener Kulturen entgegenzusetzen, nehmen zu!
    Στο διάβολο με τις ανεμογεννήτριες!!!

  12. #12
    Registriert seit
    8.May.2006
    Beiträge
    354

    Standard

    Ihr vergesst vermutlich, dass sehr viele Kreter und Griechen vom Tourismus leben.
    Wenn ihr zurück in die 50 er wollt, wo die Einheimischen mit den Eseln zu den Olivenhainen ritten und die Kafenions außer Kaffee und Raki wenns hoch kommt noch Tomaten und Feta anbieten konnten, bitte gerne !
    Da sind auch nur die Hippies gekommen, die von den Einheimischen geschnorrt hatten. Von denen hat kein Kreter leben können.
    Die "Gute Alte Zeit" wird wohl sehr von Euch verklärt gesehen.
    Und, es ist und bleibt den Einheimischen überlassen, was sie mit ihrem Land machen.
    Wem es nicht gefällt, der sollte zu Hause bleiben !
    Das ist meine Meinung !
    LG Heinz

  13. #13
    Registriert seit
    21.May.2022
    Ort
    Kalives
    Beiträge
    488

    Standard

    Ich muss da Heinz voll und ganz zustimmen.
    Es ist ihr Land, was aber nicht heißen soll, dass sie unsere Fehler nachmachen sollen.
    Doch wir sind nur Gäste, die sich gern an die "Gute Alte Zeit" zurück erinnern.
    Ich bin zum ersten Mal nach 2000 auf der Insel gewesen.
    Da ich die alten Zustände nicht kannte, war für mich alles in Ordnung.
    Das liegt bestimmt auch daran das ich mich nicht über alles aufrege, gelassen bin.
    Nachdem ich die Bilder vom alten Matala hier gesehen habe,
    konnte ich die schon verstehen, die diesen Zeiten nachgetrauert haben.
    Doch die Meisten die hier zum ersten mal hergekommen sind, haben auch in einem Hotel übernachtet.
    Das hat sich bis heute nicht geändert.
    Und da die Touristen immer mehr werden, müssen auch immer mehr Hotels gebaut werden.
    Keiner will mehr in Erdhöhlen oder Zelten Urlaub machen, oder nur wenige.

    Am Schlimmsten finde ich, dass viele Urlauber und andere,
    hier her kommen und den Kretern die deutsche Hochkultur aufdrücken wollen, anstatt sich anzupassen.
    Das hat zB. dazu geführt, dass es in den Hotels kein oder wenig kretisches Essen mehr gibt.
    Alles wie zu Hause, toll.

    Gruß Bernd

  14. #14
    Registriert seit
    23.July.2012
    Ort
    Basel
    Beiträge
    5.352

    Standard

    Da kann ich Alexandra nur voll zustimmen! Die Nachfrage bestimmt bekanntlich das Angebot und deshalb liegt es an uns Touristen/Urlaubern/Reisenden mit welchen Erwartungen , Bedürfnissen und Einstellungen wir nach Griechenland/ Kreta kommen.
    Wenn wir alles „ wie zu Hause „ haben wollen, dazu noch den eigenen Pool mit Jacuzzi ( heissen die so? )vor der Villa , Hotel mit Animationsprogramm in der eigenen Sprache usw. , dann wird Reisen austauschbar und man kann genau so gut Urlaub auf Mallorca, Ibiza und Co machen. Und auf Kreta wird weiter gebaut, Strassen neu angelegt, Autobahn erweitert, sprich die Natur wird weiter zerstört werden und die Insel hat dann ihren Charakter , Reiz und Charme verloren.
    Ich befürchte, die Entwicklung ist kaum aufzuhalten, leider. Plakias ist ein gutes Beispiel für diese ,in meinen Augen , negative Entwicklung. Mit neuer Holzfront oder ohne.

    Auch aus dem Grund bereise ich seit ein paar Jahren andere Inseln und das Festland, weil der Tourismus hier einen besseren Weg geht.
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  15. #15
    Registriert seit
    15.July.2009
    Beiträge
    94

    Standard

    Zitat Zitat von Retsinierter Beitrag anzeigen
    https://www.youtube.com/watch?v=_674DMtmGbc

    You Tube: Wir fliegen über Plakias 2024

    Da sieht man sehr gut den neuen "Holzweg".
    Danke für den link zum Film.

    Griechische Musik hätte als Untermalung aber besser gepasst


    Ich finde diese Änderungen gar nicht so verkehrt.
    Warum nicht auch etwas mehr "Chic" in Plakias?


    Am allerbesten aber würde mir mehr Autofreiheit gefallen.

  16. #16
    Registriert seit
    8.May.2006
    Beiträge
    354

    Standard

    Ich kenne Plakias seit 1986.
    Damals war das Dorf ein richtiges "Drecksnest" mit wenigen Häusern mit einer unbefestigten Straße. Wenn der Wind wehte (wann denn nicht in Plakias), wurde man von Kopf bis Fuß eingestaubt und man hatte Mühe, zu atmen.
    Die Tavernen bestanden aus einer Suvlaki Station ( gibt es heute noch).
    Es ist geradezu eine Wohltat für Fußgänger und Spazier-Touristen, heute in Plakias diverse Geschäfte zu besuchen oder auch nur herumzuspazieren.
    @KIKI
    Du schreibst es ja schon, diese Entwickliung passt dir nicht, also soltest du so konsequent sein, Kreta hinter dir zu lassen. Die restlichen griechischen Inseln, die noch so "ursprünglich" sind, werden genau diesen, kretischen Weg gehen, es ist nur eine Frage der Zeit, wann es soweit ist.
    Die Griechen insgesamt wollen auch etwas von Wohlstand haben und, vielleicht auch , wie wir, Urlaub machen können, sogar in einer Villa mit Pool !
    Wenn sich Leute eine Villa mit Pool leisten wollen oder können, weshalb sollten sie darauf verzichten ?
    Spricht da der Neid oder was ist los ?
    Kreta bzw. Griechenland ist schon deshalb nicht austauschbar, da das Klima und das Meer und nicht zuletzt die Einheimischen ein ganz besonderes "Urlaubserlebnis" erwarten lassen, und deshalb Touristen kommen, auch wenn es in eine Villa mit Pool ist, in denen sie Station nehmen !
    LG Heinz
    PS:
    Die neueste Entwickling in dem Bereich Plakias, Souda und Rodakino :
    Es wird/wurde ein Kanal für die Abwässer mit Kläranlage errichtet, früher floss der Dreck direkt ins Meer !
    Geändert von fliegerx (20.April.2024 um 08:05 Uhr) Grund: Erweitert

  17. #17
    Registriert seit
    25.August.2011
    Beiträge
    7.147

    Standard

    Es gibt einige griechische Inseln, da wäre man über kretische "Zustände" froh.

    Vor ein paar Tagen gab es ein Artikel von Gerd Höhler in einigen Zeitungen (Bezahlschranke, daher kein Link) über die Kykladen und den Wassermangel dort. Es hat viel zu wenig geregnet in diesem Winter, und auch in den letzten Jahren schon. Im Sommer wird es knapp werden. Die Einheimischen können damit umgehen, aber man kann von Touristen, die 300 Euro und mehr für eine Übernachtung bezahlen, schlecht verlangen, dass sie Wasser sparen oder auf Pools verzichten. Mehr als Appelle sind nicht drin.

    Das Problem ist, dass nur wenige Inseln so etwas wie ein Tourismus-Konzept haben. Es müsste dringend Beschränkungen geben, aber man baut und baut. Vorher könnte der Preis es regeln. Könnte zu spät sein für viele Inseln.
    Und nein, auch die Einheimischen haben da durchaus ihre Probleme, wenn sie z.B. keinen bezahlbaren Wohnraum mehr mieten können.


    Ein anderer Artikel der letzten Tage meldete, dass Griechenland aktuell Gastarbeiter anwirbt. Gerade auch im Tourismus.
    https://www.handelsblatt.com/politik...100023360.html

    Auf Dauer kann das alles nicht funktionieren.

  18. #18
    Registriert seit
    31.January.2019
    Beiträge
    100

    Standard

    Kalimera zusammen,
    Eine wirklich interessante Diskussion. Es spiegelt die unterschiedlichen Urlaubswünsche und damit zusammenhängen Überlegungen deutlich wieder.
    In meinem Umfeld erlebe ich immer mehr junge Griechen welche sich Gedanken machen über die Problematik die Kirhira anspricht. Und zwar Menschen die vom Tourismus leben. Ich finde das sehr erfreulich und hoffnungsvoll. Hier gibt es als Verdienstmöglichkeiten hauptsächlich nur Tourismus und Landwirtschaft. Und auch in letzter gibt es junge Menschen, die sehen dass auf Kreta (wie auf der ganzen Welt)die Ressourcen nicht endlos sind und anfangen umzudenken
    Ich kenne Plakias seit 1980. Damals gab es mindestens eine Taverne, geöffnet vom Frühstück und mit mehr Auswahl als Souvlaki usw. Es war ein schöner Urlaub. Wenige Jahre später hab ich Plakias von oben, also von Myrthios aus gesehen und war geschockt der Veränderungen. Mein nächster Besuch war ein Tagesausflug im Winter 2020. Da fand ich es als der Nähe im Ortskern etwas netter, aber ganz klar kein Urlaubsort für mich in der Saison
    Auf Kreta kann jede/r was finden
    Freundliches miteinander diskutieren fördert das nachdenachdenken
    Herzliche Grüße an Alle aus dem wunderschönen Süden
    Geli

  19. #19
    Registriert seit
    29.January.2014
    Beiträge
    526

    Standard

    Zitat Zitat von Alexandra Beitrag anzeigen

    Es kann ja jeder von uns dazu beitragen. Das macht mir Hoffnung.
    Naja, dann sollte "jeder von uns" damit anfangen und ab sofort keinen Flieger mehr betreten.
    Wir können aber auch über die Einheimischen diskutieren, die Jahrzehntelang ihren Müll und Schrott auf illegalen Müllanlagen im Hinterland abgeladen haben und sehr viele von denen bis heute ein zwiespältiges Verhältnis zum Umweltschutz haben.

    Ich sehe die Sache zwiegespalten. Einerseits sind dort ein ein paar unbelehrbare sture Artgenossen, die jegliche Art von (Weiter)Entwicklung ablehnen, "ihr" altes Kreta erhalten möchten und jegliche Art von Modernisierungen (nichts anderes ist die neue Promenade) ablehnen. Auf der anderen Seite sind es die Urlauber, denen die Hotels nicht groß genug sein können und in jegliche Richtungen quasi nur die "Masse" suchen.
    Besonders schlimm finde ich jedoch, dass die so genannten besseren Touris (die, die alles ablehnen) den anderen Touris am liebsten vorschreiben möchten, welche Ansprüche und Erwartungen gut/schlecht sind. Anders herum habe ich das komischerweise noch nicht gehört

    Die Wahrheit liegt doch irgendwo in der Mitte und wem es nicht passt, sollte Kreta zukünftig meiden.
    Die Nachfrage regelt das Angebot und wenn man nun auch die Rentner nach Griechenland locken möchte, muss man halt hier und dort an der Infrastruktur arbeiten.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •