zwei schöne Wochen auf der Insel

[renagigi]

Seit ein paar Tagen wieder zu Hause, aber noch nicht wirklich wieder hier...

Die zwei Wochen waren mal wieder viel zu kurz.
Hier ein kleiner Bericht und ein paar Fotos.

Annette und ich kommen am Freitag um 15:45 Uhr (nach einer Zwischenlandung in Rostock) pünktlich in Iraklion an. Claudia und Marion holen uns am Flughafen ab.:Knuddel:
Die beiden sind schon früh am Morgen angekommen und haben bereits einen Ausflug nach Anogia gemacht.
Nachdem wir unser Gepäck im Kofferraum des Hyundai Accent verstaut haben, fahren wir Richtung Süden nach Mirtos. Wir finden zwei schöne Zimmer direkt am Meer.

Um uns ein wenig einzulaufen gehen wir am nächsten Tag über die Küstenstraße nach Tertsa, einem kleinen Ort mit ein paar Tavernen.
Der Wirt in der Taverne, in der wir erst mal Frappe trinken und später ein paar Mezes zu uns nehmen, hat Spaß, weil er gesehen hat, dass wir „me ta podia“ von Mirtos gekommen sind.
Am Strand gibt es sogar kostenlose Liegen und so genießen wir unser ersten Bad im Meer. Um halb sechs machen wir uns auf den Rückweg.

Am Sonntag nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir nach Mithi. Kurz hinter dem Ort ist der Eingang zur Sarakinas-Schlucht.
Leider ist kein Wasser mehr in der Schlucht, wie ich es vom Juni letzten Jahres kenne. Die Kletterei über Felsen oder durch Felslöcher ist anstrengend, macht aber Spass. Bei höheren Felsen helfen wir mit gegenseitigem Ziehen und Schieben etwas nach. Über einen Schotterweg und die Fahrstraße geht es zurück zum Auto.
Wegen der schönen Aussicht fahren wir zurück über Males, Anatoli und Kalamafka am Stausee vorbei.

Am nächsten Tag fahren wir weiter nach Mochlos.
Marion und Claudia machen noch eine Wandertour nach Sfaka, Annette und ich ziehen es vor, Mezes im „To Bogazi“ zu genießen (sehr zu empfehlen) und anschließend zum steinigen Strand westlich zu gehen. Da dort ziemlich hohe Wellen und Felsen im Wasser sind trauen wir uns aber nicht hinein.

Am Dienstag machen wir eine Autotour über Sitia nach Palekastro zum Chiona-Strand und besichtigen auf dem Rückweg Moni Toplou.

Soweit für heute, Fortsetzung folgt....

[Dorli]

Hallo Rena, willkommen daheim!

Auf deinen Bericht habe ich mich irgendwie total gefreut (würde ich doch auch mal so gerne wandern). Und boah! Bild 10 & 11 sind ja gigantisch! Ward ihr in der Südsee? Da bin ich ja gespannt, was sonst noch kommt :nuts:

Schönen Abend, Dorli

[renagigi]

Ward ihr in der Südsee?

neee Dorli, wir waren schon auf Kreta. :grin:
Für diesen Ausblick muss man auch nicht zu Fuß gehen,
sondern nur auf den Parkplatz/Aussichtspunkt direkt an der Straße zwischen Kavousi und dem Abzweig nach Mochlos fahren.

[stephan mausbach]

Hallo Rena,

ich dachte schon, du fängst gar nicht mehr an, deinen Reisebericht zu schreiben.:icon_lol:Hab auch schon drauf gewartet...

Schöner erster Teil,weiter so!!!

Gruß,Stephan:nuts:

[Sabinara]

Es hat viel Freude gemacht, den Bericht zu lesen und die dazugehörigen tollen Bilder anzusehen, es geht bald weiter, oder ?

Schönes WE
Gruß
Sabinara

[W.W.7640]

Hallo Rena,

auch von mir ein großes Dankeschön für Deinen tollen Bericht und die schönen Fotos, ich hoffe auch auf mehr!

[renagigi]

Danke für eure netten Worte.

Es geht natürlich noch weiter, am Wochenende habe ich sicher auch Zeit dafür.

Stefan, eine von dir wärmstens empfohlene Wanderung stand auch auf dem Programm...

...und für Dorli ist auch noch was dabei.

[Marga]

....bin schon seeeeeeeeeeeeeeehr gespannt :-))))))

Schöner Bericht......, liebe Rena !
LG
Marga

[renagigi]

Für Mittwoch und Donnerstag haben wir unsere 2-Tages-Wandertour geplant.

Um halb acht fahren wir in Mochlos los Richtung Lasithi-Hochebene. Unser Plan, unterwegs noch zu frühstücken, klappt zunächst nicht, alles hat noch zu. In einer Taverne kommt uns nur ein Hundewelpe entgegen um zu spielen. Seine Katzenfreundin kommt gleich hinterher, die beiden verstehen sich prima. Aber Frühstück gibt es auch hier noch nicht. Endlich, als wir schon auf der Straße zur Lasithi hoch sind, rührt sich etwas in einer größeren Taverne zwischen Zenia und Exo Potami direkt an der Straße und wir bekommen unser langersehntes Frühstück bzw. Sandwiches und Kaffee.
In Dzermiado kaufen wir noch etwas für unterwegs ein. Zu meiner Freude läuft im Supermarkt in voller Lautstärke eine CD von Michalis Tzouganakis.

Die Wanderung soll in Mesa Lasithi beginnen. Wir kommen natürlich später dort an als geplant und suchen nach einem passenden Parkplatz. Mit den griechischen Parkgewohnheiten (einfach an der Straße abstellen) können wir uns nicht anfreunden und außerdem soll der Wagen ja auch zwei Tage stehen bleiben. Wir liebäugeln mit einer zementierten Einfahrt. Ich frage einen Dorfbewohner (ich schaffe es sogar auf griechisch ), ob es möglich ist, da für zwei Tage zu parken. Kein Problem, wo wir hinwollen, will er wissen. Wir sagen ihm, nach Kritsa und dann am nächsten Tag zurück.
„Me ta podia? Bravo!“ meint er nur und holt noch schnell ein paar Äpfel, damit wir nicht verhungern.

Endlich kann es losgehen. Wie gesagt, wir sind etwas spät dran, aber bis zum Einbruch der Dunkelheit müssten wir es schaffen. Zunächst gehen wir ein Stück auf der Straße bis Nikifordion. In einer Straßenkehre zweigt rechts ein Weg ab. Auf einem Pfad und teilweise auf Schotterstraße geht es weiter bis zu einer steinernen Kapelle. Dann vorbei an Hirtenhäusern, einer weiteren Kapelle und nachdem wir ein Geröllfeld überquert haben kommen wir zu einem Brunnenhaus. Kurz darauf werden wir mit dem atemberaubenden Blick auf die Mirabello-Bucht und Agios Nikolaos belohnt (kommt leider auf den Fotos nicht so gut rüber, weil es etwas diesig ist). Der Weg geht nun genau auf Agios Nikolaos zu bis man das Dorf Tapes sieht. Unterwegs sehen wir in verschiedenen Blau-, Rot- und Grüntönen leuchtendes Gestein. Nach einer Weile erreichen wir Tapes und gehen an der Kirche vorbei durch das Dorf . Am Kafenion beginnt der Weg zur Kritsa-Schlucht. Wir gehen nicht durch die Schlucht sondern links oberhalb der Schlucht bis wir auf die Straße von Lato nach Kritsa stoßen. Ziemlich geschafft kommen wir kurz nach 7:00 Uhr in Kritsa an. :krücken: Die Busse sind schon verschwunden und die Leute halten ein Schwätzchen vor den Läden. Wir fragen bei der nächsten Zimmervermietung, Marion und Claudia (Funny) bekommen ein kleines ruhiges Zimmer nach hinten, Annette und ich ein großes mit Balkon zur Straße. Ein Bad ist auf dem Flur. Da wir alle möglichst schnell duschen wollen, zeigt uns unsere Vermieterin noch ein weiteres „Bad“. Klasse, wir stehen mit Handtuch und Zahlbürste unterm Sternenhimmel auf dem Dach. Wir gehen noch essen und halten ein Schwätzchen mit dem holländischen Wirt. Er zeigt uns eine Bäckerei, die morgens früh aufhat und wo wir uns vor dem morgigen Rückmarsch etwas Proviant holen können. Dann geht’s ins Bett, morgen wollen wir früher aufbrechen. Ich bin so müde, dass mich die lautstark geführten Diskussionen auf der Straße und die jugendlichen Mopedfahrer, die noch ihre Runden drehen, nicht mehr stören.

[stephan mausbach]

Stefan, eine von dir wärmstens empfohlene Wanderung stand auch auf dem Programm...

Jetzt bin ich aber gespannt...welche denn?:nuts:

Gruß,Stephan:nuts:

[Justussi2]

Hallo Rena, danke für deinen Bericht und die wunderbaren Fotos!
Es gibt auf Kreta also doch immer noch etwas Neues zu entdecken....
Freue mich auf dei Fortsetzung...
gruß
Kerstin

[renagigi]

Donnerstag Morgen um 7:30 Uhr sind wir beim Bäcker an der Hauptstraße in Kritsa und nehmen ein paar Leckereien mit auf den Weg. Der Laden ist schon recht voll, großer Beliebtheit scheinen sich die Plastikbecher mit Fertigfrappee zu erfreuen.

Wir wollen über die Katharo-Hochebene nach Mesa Lasithi zurückgehen. Bis zur Katharo-Hochebene führt eine Straße, die laut Rother Wanderführer durch Wege umgangen bzw. abgekürzt werden kann. Wir finden jedoch nicht eine Markierung, vielleicht weil die Straße verbreitert oder asphaltiert worden ist.
Nachdem wir zwei Stunden auf der Straße gelaufen sind, nehmen wir gerne das Angebot eines Pickup-Fahrers an, uns bis zur Katharo-Ebene mitzunehmen. Dort angekommen, gibt es am Kafenion erst mal Frappee. Zu Essen gibt es leider nichts, und so packen wir unseren Reiseproviant aus. Für unseren Pickup-Taxi-Fahrer erstehen wir noch eine Schachtel Zigaretten, die er nach anfänglicher Abwehr dann doch annimmt.

Weiter geht es über die Straße am Rand der Ebene entlang. Auf dem Weg treffen wir eine nette Lady auf ihrem Esel, die uns reichlich mit frischgepflückten Birnen beschenkt. :Knuddel:

Anschließend soll es laut Wanderführer über einen gut markierten Pfad durch ein Felsenmeer gehen. Anscheinend ist aber der Pfad mittlerweile zu einer breiten Piste geschoben worden und von Markierungen fehlt jede Spur. Dafür werden wir nach und nach von mindestens 8 Jeeps (Safari-Tours !!) überholt. :motz:

Nach einer Weile finden wir trotz fehlender Markierungen den Einschnitt, der hinunter zur Lasithi führt und stoßen bald auf gelbe Markierungen. Das letzte Stück führt durch einen Eichenwald und kurz darauf sind wir in Mesa Lasithaki. Zurück nach Mesa Lasithi und zu unserem Auto ist es jetzt noch eine Viertelstunde.

Claudia, Marion und ich fahren nun weiter nach Keratokambos, Annette bleibt in Tzermiadon und verbringt den restlichen Urlaub damit, die Lasithi-Ebene zu durchwandern und die Ruhe zu genießen.

[Ulli]

Schooooooeeeeeeen!
Tolle Fotos (mir gefaellt besonders das von der Ziege im Baum) und ein spannender Reisebericht. Vielen Dank!

[Ilona]

Hallo Rena,

danke für den schönen Bericht und die tollen Fotos.

Grüßchen Ilona

[W.W.7640]

Hallo Rena,

auch von mir, danke für den tollen Bericht und die schönen Fotos. Leider kommt das Bild mit der Frau auf dem Esel, für den Kalender 2008 zu spät.:fluch:

[renagigi]

Jetzt sind wir drei also in Keratobambos gelandet, richtiger gesagt wohnen wir in Kastri, aber daran, dass es mittlerweile zwei Orte sind, kann ich mich nicht so richtig gewöhnen.
Wir haben ein Zimmer mit Küche und Terrasse am Meer, also bietet sich erst mal ein gemütliches Frühstück auf der Terrasse an. Danach fahren :biggthump wir zum östlichen Strand und verbringen den restlichen Nachmittag wieder auf der Terrasse. Abends gibt es Fisch und Maroulisalat. Wir sind rundum satt, faul und zufrieden. :ANGEL:

Am Samstag fahren wir über Tsoutsouras nach Kato Kasteliano. Wir parken den Wagen gegenüber des Friedhofes und gehen von dort aus zu der alten dorischen Siedlung Prianos. Diese liegt auf einem Bergplateau und man hat eine wunderbare Aussicht in alle Richtungen, auf die Messara-Ebene, den Psiloritis und die Asteroussia-Berge. Zu sehen gibt es zwei kleine alte Kirchen und die Reste einer großen Kirche, außerdem Mauerreste, Ruinen und Zisternen. Wir finden ein paar Mandelbäume mit reifen Mandeln und erstaunlicherweise einen Mandelbaum der blüht! (Mario/Empty, wenn du das lesen solltest: wir haben September und die Mandelbäume blühen immer noch ... :smiley8:) Nach drei Stunden sind wir wieder in Kato Kasteliana und fahren zurück nach Tsoutsouras. In einer Taverne am Meer essen wir sehr gut und preiswert, Trauben und Feigen bekommen wir anschließend auch noch.

An nächsten Tag wollen wir weiterfahren und überlegen, was unsere nächste Station sein soll. Eigentlich war Plakias angedacht, vor allem, weil wir bei dem bergauffließenden Wasser vorbeischauen wollten. Wir entscheiden uns dann aber für Kalamaki. :biggthump

[Dorli]

Klasse Fotos, Rena, da hast du ja reichlich "Stoff" für den nächsten Kalender :biggthump
Auf Kalamaki und Umgebung bin ich natürlich gespannt :grin:

Schönen Tag, Dorli

[Rena]

Hallo Rena,

schöne Berichte und schöne Fotos. Freue mich auf mehr.

Gruß, die andere Rena

[Justussi2]

Hi Rena ,
wenn ich Deinen Bericht lese und die Fotos sehe kriege ich sofort Sehnsucht.
Gut, daß Axel gestern für den Sommer 2008 gebucht hat....
Schön, daß du häppchenweise berichtest, so hat man mehr davon.
Gruß
Kerstin

[stephan mausbach]

Der Strand östlich von Keratokambos...oh wie schön!!!:biggthump
Wußte doch direkt, dass mir der Felsen auf deinem ersten Foto bekannt vorkam...

Gruß,Stephan:nuts:

[renagigi]

Schön, dass es euch gefällt.

Schön, daß du häppchenweise berichtest, so hat man mehr davon.

ja, und ich kann mir Zeit lassen und muss nicht alles auf einmal schreiben.

Stefan, auf deinem Foto ist ja auch die Sanddüne zu sehen. Ich meine, die ist früher mal höher gewesen.

[stephan mausbach]

Das Foto ist von 2006 und ich war damals zum ersten Mal dort...von daher, weiß ich nicht wie es früher war.

Aber wenn ich mich recht erinnere, lag der Hauptteil der Sanddüne doch weiter östlich, in etwa dort, wo ich bei diesem Foto gestanden habe,oder? Dort war die Düne nämlich recht hoch und weit ins Hinterland gezogen!

Gruß,Stephan:nuts:

[Bekkoula]

Wunderbare Fotos. Hast Du noch mehr Bilder von Mochlos? (Schnorr, schnorr...)

[renagigi]

Hallo Bekkoula,

ja klar, ein paar habe ich noch. :)

Dein oder einer deiner Lieblingsorte?

[renagigi]

Sonntag morgen fahren wir also weiter über Tsoutsouras, Pirgos, Harakas, Vagionia, Agii Deka, Mires und Sivas nach Kalamaki.

Die Arbeitsteilung bei den Autotouren sieht so aus: Claudia fährt, ich gucke auf die Karte und Marion macht es sich auf dem Rücksitz bequem.:Knuddel:
Das klappt eigentlich ganz gut. Aber da Claudia an anderer Stelle in Forum schon über meine gelegentlichen Navigationsprobleme geplaudert hat...:redf: :redf: :redf:
Also zwischen Vagionia und Agii Deka habe ich wohl geschlafen, jedenfalls dirigiere ich Claudia an der Kreuzung vor Agii Deka nicht nach links sondern weiter geradeaus und wundere mich noch, dass es gebirgig wird, meiner Meinung nach sind wir noch in der Messara. Ich wundere mich solange, bis wir fast in Agia Varvara sind. Das war das erste Mal Agii Deka – Varvara – Agii Deka „umsonst“.
Aber schöne Strecke! Ich habe noch versucht, es als von mir heimlich geplante Sightseeing-Tour zu verkaufen. :schild11:

In Agii Deka gehen wir zur Kirche der zehn Heiligen, und die Kirche mit den Gräbern sehen wir uns auch an. Dann geht es weiter über Petrokefali nach Sivas. Der Zwischenstopp auf dem Dorfplatz war fest eingeplant und den Keramikladen haben wir natürlich auch besucht. :)

In Kalamaki angekommen gehen wir an den Pensionen am Strand entlang und halten Ausschau nach einer passenden Unterkunft. Die finden wir auch bald bei Kiknos Studios, sogar zu recht günstigen Preisen.

Am Montag wollen wir den schönen Strand (und die kostenlosen Liegen) vor unserer Pension ausnutzen. Aber es ist viel zu windig. Wir lassen uns aber unseren Faulenzertag nicht verderben und verbringen ihn auf der Terrasse oder im Cafe mit Lesen, Frappee trinken und Weintrauben essen, die es ja jetzt in Hülle und Fülle gibt.

Am Dienstag fahren wir über Timbaki (weil wir dort einen CD-Laden aufsuchen wollen), Lagoli und Kamares nach Ano Zaros. Wir stellen das Auto in der Nähe des Forellenteiches ab. Hierauf war ich schon sehr gespannt, und tatsächlich in dem Teich tummeln sich etliche Forellen und es sieht sehr idyllisch aus.

Von hier aus starten wir unsere Wanderung durch die Rouwas-Schlucht. Hinter dem See geht der Weg los und man sieht auf der rechten Seite die kleine Kirche Agia Palagia und nach kurzer Zeit auf der linken Seite Moni Agios Nikolaos. Der Weg wechselt ein paar Mal von einer Bachseite zur anderen, bis man dann endlich in die eigentliche Schlucht kommt. Es war allerdings auch in dieser Schlucht kein Wasser mehr. Zum Schluss kommt man auf eine kleine Hochebene, auch sehr idyllisch mit mächtigen Platanen und Eichen und der kleinen Agios Ioannis Kapelle. Zurück gehen wir dann den selben Weg.

An der Taverne am See machen wir noch eine Rast, jedoch ohne Forellenessen. Wir hatten am Rastplatz in der Schlucht ein super Picknick mit Brot, Tomaten, Gurken und Käse und leider keinen Hunger mehr. Schade, beim nächsten Mal werden wir die Forellen bestimmt probieren.

[Dorli]

Schade, beim nächsten Mal werden wir die Forellen bestimmt probieren.

Grämt euch nicht, Rena, das letzte Mal, als wir dort waren (vor 6 JAhren), da hatten die Forellen gesalzene Preise...da ess ich dann doch lieber ein gepflegtes Souvlaki :grin:
Wie hat´s euch an der Südküste gefallen? Wieviel war noch los in Kalamaki?

Dorli

[renagigi]

Dorli, nach den Preisen habe ich garnicht geguckt.

An der Südküste gefällt es uns natürlich immer gut
und in Kalamaki war ich bestimmt nicht zum letzten Mal.

Ob noch viel los war? Ich habe ja keinen Vergleich, aber die Tavernen waren abends gut besucht.

[Sabinara]

Nächstes Jahr füllst du mit diesen Fotos garantiert einen eigenen Kalender, Rena, große Klasse.


Geht es Gaby und Manolis im Boygazi gut ? War dieses Jahr leider nicht im Osten unterwegs...


LG
Sabinara

[Bekkoula]

Hallo Bekkoula,

ja klar, ein paar habe ich noch. :)

Dein oder einer deiner Lieblingsorte?

Kindheitserinnerungen
Damals waren dort weder so viele Häuser noch so viele Blumen, wo haben die blos das Wasser plötzlich her? Hast Du auch Leute fotografiert? Und weiß jemand wie dieses süße klebrige Zeug heißt, daß es in weiß, rosa und grün gab, auf einen löffel in ein Glas Wasser gesteckt wurde und mit dem wir Kinder bewirtet wurden? Meine Mutter musste dass dann Eimerweise mit nach Deutschland schleppen (zusätzlich zu den 20 Litern Olivenöl, die sie immer mitgeschleppt hat, weil kein anderes Öl auf der Welt den "richtigen" Geschmack hatte...).

[Kreta-Klaus]

Hallo,

Und weiß jemand wie dieses süße klebrige Zeug heißt, daß es in weiß, rosa und grün gab, auf einen löffel in ein Glas Wasser gesteckt wurde und mit dem wir Kinder bewirtet wurden?

Ich kenne es unter der Bezeichnung "glykó (tou) koutalióu", also einfach "Süßes vom Löffel". Vielleicht gibt es aber noch andere Namen ...
Wenn Du die beiden Worte bei Google eingibst, findest Du auch diverse Rezepte zum Selbermachen.
Gruß Klaus

[stephan mausbach]

Ahhh, ihr ward also in der Rouvas-Schlucht...wie hat`s dir denn dort gefallen?
Der Rastplatz am oberen Ende ist traumhaft,oder?

Gruß,Stephan:nuts:

[Bekkoula]

..."glykó (tou) koutalióu",... Google ...

rofl - die Definition war "diabetic poison" sehr treffend. (aber jetzt gehe ich besser raus hier bevor ich zum thread-high-jacker werde.)

[krassi2000]

Hallo Rena,
wunderschöner Reisebericht und superschöne Fotos:Knuddel:
Ich war vom 21.09. bis zum 08.10. in Keratokambos.Waren wir alle
zur gleichen Zeit da? Hätte ich es geahnt, hätte ich Euch Mädels zum Kaffee oder besser Raki eingeladen:biggthump. Übrigens: der Strand Richtung Osten hinter dem Felsen verändert sich jedes Jahr enorm! Dieses Jahr gab es viel Sand am Strand, letztes Jahr waren dort überwiegend Steine.
Liebe Grüße Annette

[renagigi]

Geht es Gaby und Manolis im Boygazi gut ?

Ja, sah so aus, Gaby war sehr freundlich und immer gut gelaunt.

Und Manolis hat uns netterweise bei der Zimmersuche geholfen.

[renagigi]

Ahhh, ihr ward also in der Rouvas-Schlucht...wie hat`s dir denn dort gefallen?
Der Rastplatz am oberen Ende ist traumhaft,oder?

Gruß,Stephan:nuts:

ja, Stephan, die Schlucht ist wirklich schöööön, du hattest Recht.:biggthump

Meinst du den Rastplatz auf der kleinen Hochebene oder den mit den Steintischen und -bänken?

[renagigi]

Ich war vom 21.09. bis zum 08.10. in Keratokambos.Waren wir alle
zur gleichen Zeit da? Hätte ich es geahnt, hätte ich Euch Mädels zum Kaffee oder besser Raki eingeladen:biggthump.

Hallo Annette,

wir waren ab Donnerstagabend, 20.09. da. Am Sonntagmorgen sind wir nach Kalamaki weitergefahren.

Schade, Kaffee oder Raki, je nach Tageszeit :smiley8:, hätten wir mit dir gerne getrunken.

[stephan mausbach]

jMeinst du den Rastplatz auf der kleinen Hochebene oder den mit den Steintischen und -bänken?

Genau den!Das war echt die Belohnung für den Aufstieg. Und der Brunnen mit eiskaltem, frischem Wasser...:ANGEL:

Gruß,Stephan:nuts:

[renagigi]

Langsam geht unser Urlaub leider schon dem Ende zu.

Am Mittwoch machen wir noch mal einen schönen und erholsamen Strandtag.

Am Donnerstag fahren wir nach Agia Pelagia. Wir wollen die letzte Nacht in der Nähe des Flughafens verbringen, da mein Flug schon sehr früh geht.

Von Agia Varvara aus fahren wir die sehr schöne Nebenstrecke über Prinias und Asites Richtung Iraklion. Anschließen wollen wir noch nach Anogia fahren, um dann am späten Nachmittag in Agia Pelagia anzukommen. Aber manchmal kommt es anders..... :smiley8:

Ein paar km vor Iraklion fällt mir plötzlich ein, dass ich meinen Ausweis, den ich in Kalamaki bei unserem Vermieter abgegeben habe, vergessen habe. :schild11:Also umdrehen, den ganzen Weg noch mal, allerdings jetzt über die schnellere Hauptstrecke und zurück in die Pension. Nach mehreren „Signomi“ und einer herzlichen Umarmung unseres Vermieters geht’s dann wieder Richtung Iraklion. Für einen Ausflug nach Anogia ist jetzt natürlich zu spät :explo:und wir fahren direkt nach Agia Pelagia und verbringen dort noch einen schönen letzten Abend. Gewundert haben wir uns dann über die rote Flüssigkeit, die wir statt Raki, aber ebenfalls in kleinen Pinnchen nach dem Abendessen serviert bekamen.
Auf Nachfrage erklärte uns der Wirt, dass es Sangria sei. :laugh::laugh::laugh:

Am nächsten Morgen stehen wir früh auf, um rechtzeitig am Flughafen zu sein. Mein Flug geht um 7:00 Uhr, Claudia und Marion fliegen ein paar Stunden später. Es ist noch recht ruhig dort, es gibt nur eine längere Schlange und bevor sie noch länger wird stelle ich mich schnell an.

Das Flugzeug startet pünktlich. Der Flug ist wegen der Wetterlage etwas unruhig. Bei der Zwischenlandung in Rostock weht der Wind so heftig, dass der Pilot kurz vor dem Aufsetzen noch mal durchstarten und eine Schleife bis zum zweiten Landeanflug ziehen muss. Beim zweiten Mal klappt dann die Landung, allgemeines Aufatmen und diesmal hat der Pilot den Applaus wirklich verdient. Der Start und die Landung in Dortmund sind dann glücklicherweise problemlos.

Ein paar Dinge habe ich mir vorgenommen:

1.den aus Bochum kommenden Brauch, den Trottel des Urlaubs zu wählen, nicht zu übernehmen.
Ich sehe dafür überhaupt keine Notwendigkeit. :redf:

2. meine Griechischkenntnisse zu verbessern, d.h. ich sollte mich endlich wieder aufraffen und lernen.
Ich verschiebe es erst mal auf die langen Winterabende, aber dann....

3. schon mal nach einem günstigen Flug für das nächste Jahr Ausschau zu halten, man kann nicht früh genug anfangen zu planen,
es gibt noch soviel Neues zu sehen und zu entdecken.

[Ilona]

Hallo Rena,

super geschrieben! :Knuddel:

Ich wünsche Dir, dass Du für nächstes Jahr günstige Flüge bekommst und dann wieder einen super Bericht hier reinsetzt. Denn ob ich DE im nächsten Jahr urlaubsmäßig verlassen kann, steht in den Sternen.

Grüßchen Ilona

[mino]

Schöner Bericht, Rena.
Agia Pelagia ist wirklich günstig für die letzten Tage.