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Thema: 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

  1. #1
    spotty Gast

    Standard 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

    Ich bin mir sicher, dass sich weder die typische Atmosphäre noch der berühmt-berüchtigte *Schmäh* ausreichend in Worte fassen lassen, und so bleibt es beim Versuch, ein paar Streiflichter zu werfen auf eine immer wieder höchst reizvolle Stadt mit viel Flair ...

    WIEN

    Die Frau Hofrätin
    Die Konditorei Demel ist eine Institution unweit der spanischen Reitschule, und es gibt nur wenige Touristen, die sich den süßen Verheißungen der K.u.K. Hofbäckerei zu entziehen vermögen.
    Wir gehören nicht dazu, und außerdem: so oft isst man nicht in diesen mit Stuckornamentik, Lüstern und Kristallspiegeln überladenen Räumen. Man würde sich wahrscheinlich nicht einmal wundern, wenn durch das nostalgische Ambiente plötzlich sie Sissi daher geschritten käme ...

    Außerdem: für meine Schwester ist es „das erste Mal“, und es ist auch beim xten Besuch immer wieder aufs Neue beeindruckend.

    Die Platzfrage ist meist auch eine Glücksfrage ... trotzdem erspähe ich hoffnungsfroh einen freien Tisch in Nähe der herzhafteren Leckereien (denn hier werden nicht nur zentnerweise Butter und Zucker und Marzipan und Schokolade verarbeitet - hier kann man im hinteren Raum auch ein Kaviar- oder Schinkenrbrötchen kaufen).
    Die junge Kellnerin lässt mein Hoffnungsbläschen platzen, noch ehe es überhaupt Gestalt annehmen konnte. Samtags, so erklärt sie, nimmt die Frau Hofrätin an diesem Tisch ihren Braunen und ein Stück Torte, und das macht sie immer ungestört.(Der „Braune“ ist also ein besonders klassifizierter Kaffee, muss an dieser Stelle erläuternd ergänzt werden)
    Mein Schwager und ich schwören, dass wir in einer halben Stunden schon weit sein werden, wenn sie uns ganz schnell das Käffchen servieren würde ???
    Vielleicht tut mein Können-Diese-Augen-Lügen-Blick ein Übriges – wir dürfen uns platzieren und tatsächlich sind schnell der Kaffee und die ausgesuchten Gewichtsreduzierungsverhinderungstorten serviert.

    Wir genießen die Köstlichkeiten und das geschäftige Treiben da vor uns.
    Die optische Präsentation der süßen Versuchungen - beim äußerlich noch harmlosen Kipfel beginnend und in schwerer Buttercreme und Schlagsahnebergen endend - ist schlichtweg das, was ich mir unter ernährungsspeziellen Psychoterror vorstelle. Und die überwiegende Mehrzahl der neugierigen Nur-Mal-Herein-Gucker lässt sich trotz sehr weit oben angesiedeltem Preisniveau dabei allzu gern von den gelungen Kreationen als Kulinargeisel nehmen. Abnehmen ist später. Niemals hier.

    Plötzlich bemerke ich Panik im Verhalten unserer netten Bedienung ... und als ich ihrem vor Schreck starren Blick folge, bemerke ich „sie“ auch.
    Frau Hofrätin ist auf dem Weg zu ihrem Tisch. Sieht uns, stockt und zieht eine Augenbraue hoch, als wollte sie nicht glauben, was sie da sieht. Missbilligung in Richtung Kellnerin, und ein wenig wohl auch auf die respektlosen Touristen da an „ihrem“ Tisch. Es bleibt ein winziger Augenblick, um irgendetwas zur Rettung der Situation zu tun ... und ich habe ja früher alle alten deutschen Schmachtschinken mit meinen Altern im Montagabendprogramm des Ostfernsehens konsumieren müssen ... da hat man schon ein wenig Hintergrundwissen über Sissi, Hans Moser und die K.u.K Mentalität mit in die Nachwendezeit gerettet. Irgendwie assoziiert das nostalgische Ambiente von gegenständlicher und näher kommender lebendiger Umgebung Erinnerungen an besagte Filmkunst.

    Spontan (die Mittischblockierer haben das sich zuspitzende Geschehen noch gar nicht wahr genommen) springe ich auf, bekomme so etwas wie eine Verbeugung vor der sichtbar gepflegten und überraschten reifen Dame hin und nuschle: „Frau Hofrätin ... wir haben Ihnen hier den Platz frei gehalten, weil Sie doch immer hier sitzen ... und wir sind auch schon im Gehen ...“ Gelingt mir die Ansprache? Wirke ich glaubhaft? Funktioniert noch der spezielle Augen-Blick?
    Ob`s die Ansprache mit Titel ist, ob ich den Umständen entsprechend sympathisch wirke, oder ob sie vielleicht einfach Gönnerlaune hat ... in einem kurzen Moment wechselt die Gemütslage der feinen Dame von pikiert auf angenehm berührt (oder werden solche Worte dem gewöhnlichen Deutschen nicht zugetraut?) und wir haben die Ehre, bleiben zu dürfen. Ich fühle mich stolz schuldig.

    Das Eis ist gebrochen und wir haben auch zu fünft Platz und plötzlich viel Zeit. Die Dame schwärmt über die vergangene Zeit, als sie mit ihrem Mann (dem Hofrat) hier den Samstagskaffee und die nostalgische Stimmung genossen hat. Sie erklärt uns Sehenswertes und Ärgernisse ihrer Stadt, und sie registriert wohlwollend, dass wir ja schon eine ganze Menge davon kennen.
    Ich muss an meine Großmutter denken und ihre Schwärmereien aus „Friedenszeiten“ ... und ein klein fühle mich auf einer Zeitreise in eine längst vergangene Zeit: das altehrwürdige Flair der Konditorei, die gepflegte alte Dame wie passend zum Interieur und die immer noch sprach- und verständnislosen Blicke der Kellnerin ... war es so in der guten alten Habsburger Zeit? Ist es vielleicht gar ein Ausflug in diese Zeit?

    Oder ist wohl einfach nur ein Stück Wien...



    Die Radarfalle
    Mist. Dabei hatte ich doch vor ein paar Tagen den Radarfallen-Zivil-Volvo kurz vor den Toren der Hauptstadt bemerkt und mir vorgenommen, auf dem Rückweg vorsichtig zu sein. Und nun der Blitz aus dem Gebüsch.
    Im Rückspiegel sehe ich, wie sich der Kombi aus der Lücke schiebt und mit seinen blauen Rundumleuchten die Pufferzone zum geblitzten BMW schnell kleiner werden lässt.
    Während das Unheil im Rückspiegel deutlich an Größe zunimmt, bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken. Ich mache den Zivilfahndern das Näherkommen leichter, sehe die rote Kelle in Richtung Straßenrand winken, und nun haben endlich auch meine Mitfahrer bemerkt, dass Probleme anstehen.

    Zwei junge Männer schlendern aufreizend lässig auf mich zu, und ich habe noch keine Idee zur Gesprächsführung. Und auch keine richtige Erklärung.
    „Sie sind ein bisschen schnell unterwegs, nicht?“ wird ohne Vorgeplänkel die Gesprächsrunde eröffnet.
    „Mmh ...“, und mehr als schuldbewusster Blick ist da nicht drin.
    „Was meinen`s denn, wie schnell ....“ geht das Frage- und Antwortspiel weiter, und ich folge seinem Blick auf meine Reifen.
    „Sind 255er Niederquerschnitt“ versuche ich vom Thema abzulenken. Vergebens.
    „Das war nicht die Frage, junger Mann““ kommt so etwas wie ein strafender Blick und die kraus gezogene Brauen signalisieren, wer hier die Gesprächsführung hat.
    „Ich schätze .. zu schnell .. sonst würden wir uns jetzt nicht unterhalten“ ergehe ich mich in Logik und einen Anflug von Galgenhumor.
    „Da haben`s Recht ... allerdings war es schon ein wenig heftig ....“ lässt der Ordnungshüter das Lösungswort weiter offen, während sein Kollege den blauen BMW umrundet und auch eine Frage hat:
    „Wie viel PS hat der denn?“
    „340PS, 250km/h abgeriegelt ... es war viel zu schnell ?“ vermute ich zutreffend.
    Richtig böse erscheinen die beiden Gesetzeshüter jedoch nicht. So wächst mein zartes Hoffnungspflänzchen und ich blicke weiter zerknirscht.
    „Sie sind auf der Heimfahrt?“ wirft man mir einen Knochen zu, den ich willig schlucke:
    „Ja, noch 600km, und wir möchten schnell nach Hause, deshalb die Eile.“ Eine glaubhafte Ausrede, und so extrem originell! Die werden die Jungs wohl zum ersten Mal hören ...
    „Jetzt halten wir Sie auch noch auf!“ grinst einer und lüftet den Informationsschleier: “Es waren übrigens 176 km/h ... das wären dann also 46 überzogen!“ Er beugt sich in den Wagen und deutet auf das schwarze Kästchen da an der Sonnenblende.
    Er kennt sich aus: “Der Radarwarner da funktioniert wohl nicht?“ zeigt er mit wissender Mimik auf das nutzlose Teil. Das Grinsen bleibt, und auch der hörbar süffisante Unterton. „Ist der in Deutschland nicht verboten? Und haben`s denn auch noch Geld übrig, wenn`s nun schon nach Hause geht? Sie wissen, was Ihnen in Deutschland blühen würde?“

    Ich denke an Flensburg und bin ein wenig erleichtert, dass wir auf fremden Terrain sind.
    „Über wie viel Geld sprechen wir denn?“ zeige ich mich wissensdurstig und nestle schon mal an der Geldbörse. Man schlägt mir 700 Schilling vor, die ich klaglos akzeptiere und sofort bar entrichte.
    „Sie wissen doch, wie schnell sie hier fahren dürfen?“ kommt eine mehr rhetorische Frage, und ich habe das Gefühl, dass diese wohl eher am Anfang des Disputes sinnvoll gewesen wäre.
    „130 km/h, denke ich.“, grinse ich nun auch und kann mir eine vertiefende Rückfrage nicht verkneifen: „Und wie schnell darf ich nun weiterfahren? Mit diesem Auto? “

    Wir sind nun alle miteinander am Grienen, und dann gibt es die inoffizielle amtliche Auflösung:
    „Fahren`s Hundertfünfzig, denn --- wir Österreicher sind tolerant! Und es ist ein schönes Auto, wirklich.“
    Die Jungs machen eine verabschiedende Geste an die nicht vorhandene Dienstmütze und lassen mich nachdenklich und am sieben Hunderter erleichtert zurück. Gerade mal hundert richtige Mark ... nein, da kann ich nicht meckern. Und Flensburg bleibt weit ...

    Ich fühle mich gut behandelt, und als kleines Dankeschön lasse ich beim Einscheren mal so viel wie möglich PS auf die Breitreifen drücken. Den Jungs wird´s gefallen, bin ich mir sicher.





    Der Heurige
    Kaum eine Viertelstunde ist es her, dass wir dem bunten Menschenmosaik am Stephansplatz den Rücken gekehrt haben. Das Sprachgewirr aus aller Herren Länder ist dem bedrohlichen Grollen der ein- und ausfahrenden U-Bahnen gewichen ist, die einen angenehmen Luftzug vor sich in die Stationen treiben und die Hitze des Tages kurzzeitig vergessen lassen.

    Die Kameras, eben noch mit den wartenden Fiakergespannen, der bunt bedachten Kirche mit ihrem viel besuchten Stephansdom und den beeindruckenden Spiegelungen in der Glasfassade des Haas-Hauses beschäftigt, haben eine kurze Verschnaufpause.
    Nachdem wir am Schwedenplatz die Linie gewechselt haben und der Zug bald darauf in die erste Etage der drei Verkehrsebenen gewechselt ist, fliegen zahlreiche altehrwürdigen Miethäuser auf dem Weg nach Heiligenstadt an uns vorüber. Am Ufer des Donaukanals suchen Angler ihr Glück und verliebte Pärchen Ruhe, und die nahe gelegenen Kneipen erinnern an Hunger und Durst ... am Ende eines Tages ein auch uns nicht ganz unbekanntes Gefühl.

    Am Bahnhof Heiligenstadt fallen die wuchtigen Mietsiedlungsbauten aus den zwanziger und dreißiger Jahren ins Auge, die vor wenigen Jahren renoviert wurden. Ein wenig irritiert zumindest den gebürtigen Ossie die Namensgebung schon: Karl-Marx-Hof. Karl Marx im „roten“ Wien ... na ja!
    Dann schon lieber schnell mit dem 38er Bus weiter, ehe die Gedanken in einer ungeliebte Epoche zu verweilen drohen.
    Die Probusgasse ist nur drei Stationen weit, und wir registrieren „das Übliche“: Die Masse fährt wohl weiter nach Grinzing, und sie verhält sich damit sozusagen reiseführerkonform ...

    Wenige Schritte abseits der Hauptstrasse eröffnet sich uns ein ganz anderes Stück Wien, fernab lärmender Geschäftigkeit der Kärntner Strasse, des Vielvölkergewusels um Schatzkammer, Hofburg und den imposanten Bauten des Burgviertels – hier prägen kleine Häuser mit fast dörflichem Charme die Gegend und doch ist man immer noch in Wien.
    Die Heurigenlokale sind an den ausgesteckten Zweigen über den Eingängen gut erkennbar, und wenn man es etwas ruhiger und uriger und authentischer haben möchte, sucht man genau in diesen betagten Weinlokalen das leidlich gemütliche Plätzchen. Klappstühle aus Holz werden auch nach dem zweiten Krug Wein nicht gemütlicher.

    Unscheinbar die Fassaden, ein wenig abgenutzt und klein – und doch wird man dahinter unvermutet große, reich bestuhlte und betischte Weingärten finden, und sich schon bald von ihrer einzigartigen Atmosphäre gefangen nehmen lassen.
    Das Weinlaub liegt wie ein schützendes Dach über unserem Tisch, und herabhängende Trauben signalisieren, dass man in den Folgestunden nicht nach Bierfragen sollte. Der Heurige ist ja auch der Begriff für den jungen Wein, weiß man aus der Reisevorbereitung.
    Mein Schwager ist neu hier und riskiert die Frage ... ich genieße die mühsame Beherrschtheit der schon etwas reiferen Dirndldame. Spätestens jetzt sind wir als Auswärtige registriert.
    Nach dem vierten Krug Wein haben wir verlorenen Sympathieboden gut gemacht und ich bin mutig genug, mit den beiden 120kg Lebendgewicht-Musikern an Gitarre und Ziehharmonika traurige Lieder mitzusingen. Gut, dass ich mit den beiden Notenbüchern meine Wiener-Lieder-Kenntnisse entscheidend verbessern konnte. Vorher wusste ich gar nichts, und jetzt nicht viel ... Aber offensichtlich immer noch mehr als jeder andere Ausländer hier.

    Natürlich gibt es auch „etwas“ zum Essen.
    Das gewöhnliche Heurigenbuffet, eigentlich ein Thema für sich. Es birgt wahrscheinlich auch das Geheimnis, warum man ohne erkennbare Schädigungen - zumindest für den Moment scheint das so - derartig unübliche Mengen des süffigen Traubentranks in sich hineinkippen kann. Und später trotzdem irgendwie zum Hotel findet.
    Selbst die Salate sind hier reichlich ölig ... und dass Krustenbraten, Blunzenwurst, Geselchtes, Hendl, Haxe und Ripperl in keinem Lehrkochbuch für Diätköche Platz finden, hat wohl seinen Grund. Will sagen: der Vegetarier muss wohl hungern!
    Trotzdem wird erst einmal nach Augenmaß bestellt. Irgendwann ist dann das Tablett mit Tellerchen, Schälchen, Brotkörbchen und überflüssigem Besteck völlig überladen (diesen Zustand kann man wenig später am eigenen Leib nachvollziehen), die freundlichen Damen hinter der Fresstheke entwickeln den unwidersprochenen Endpreis und man überhört die Frage der mitessenden Weiblichkeiten, wer denn noch alles zum Essen käme ...
    Unausgesprochen bleibt die Erkenntnis: die Augen waren deutlich größer als der Mund!

    Wir beschließen nach einem Abschiedslackerl (also einem letzten Glas Wein) noch einen Blick nach Grinzing zu werfen. Die wacklige Straßenbahn (oder macht uns der Heurige wackeln?) wird uns dann in die City schaffen.
    Leider hat sich das ehemals beschauliche Weindorf zu einem Wallfahrtsort sämtlicher Reiseveranstalter entwickelt, und so sind von der familiären Atmosphäre der alten Filme nur die hübschen Fassaden der kleinen Wirtshäuser der Cobenzlgasse geblieben. Reisebusse kämpfen um die wenigen Parkplätze, und aus den Lokalen klingt viel zu oft abschreckendes deutsches Volksliedgut ...eine für den Touristen geschaffene Pseudowelt, die unwirklich und wenig einladend wirkt.
    Wer also Heurigenatmosphäre erleben möchte, sucht sich sein Fleckchen fernab dieser zahlreichen Touristenschwemmen. Gott sei dank gibt es auch diese Fleckchen noch ...

    Mitten im „Dorf Grinzing“ hat die historische Straßenbahnlinie 38 ihre Wendeschleife, und sie schafft die Weinseligen bereits seit 1907 wieder ins Stadtzentrum. Die Bahnfahrt wird zum Erlebnis, wenn es auf die Nacht zugeht ... selbst die Unbegabten entdecken ihre musischen Qualitäten, und wenn nicht gerade gesungen wird, erörtert man wichtige Fragen der Weltpolitik. Mittendrin ein bebrillter, offensichtlich nüchterner Studiosus, der es nach wenigen Stationen aufgibt, in dieser Nacht noch etwas zu lernen und sich nachsichtig lächelnd seinem Schicksal ergibt.

    Es ist die Nach-Dem-Heurigen-Zeit, und man sollte sie in Wien (wo sonst?) erlebt haben ....

    Und ein paar fragmentartige Internetverweise
    * K.u.K. Hofkonditorei Demel und auch hier
    * Wien Heiligenstadt
    * Der Welser (Heurigenlokal)
    * Grinzing
    * Wien
    (Achtung: nach *no video* warten, es kommt noch etwas ... und vorher die Lautsprecherlautstärke drosseln!)
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  2. #2
    charalambos Gast

    Standard AW: 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

    Jaja die Österreicher
    Mich haben die Herren Gendarmen auf der Brenner Landstrasse rausgefischt. Auf die Frage "Sind sie mit einer Organstrafe einverstanden?" erwiderte ich "natürlich!"
    Ich war dann froh, daß sie nicht nach einer Organspende gefragt hatten.
    Gruß Charalampos

  3. #3
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    Standard AW: 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

    ich hab auch noch einen Strafzettel aus 1990 aus Braunau raus.
    Mein Ostgeld wollten sie nicht, west hatte ich nur wenig, Schillinge gar keine.
    "Wieviel haben's denn". Am Ende hab ich 7,50 DM bezahlt für 20 km/h zu viel.
    Das langsamste Auto auf der ganzen Strasse (Skoda 120 LS). :laugh:

    Aber schöne Anekdoten, Spotty!!:)
    Gruß Michael

    Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung...
    aber für Kreta topfit!



    Αν σε κλωτσήσει ένας γάιδαρος, δεν έχει νόημα να τον κλωτσήσεις κι εσύ.

  4. #4
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    Standard AW: 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

    Also Spotty .... :grin:

    Mit der Frau Hofrätin hab ich mich zerkugelt ... :biggthump
    Bei der "Betretung durch ein Exekutivorgan" wie das so schön heißt, habe ich mit Dir mitgelitten ...
    Und beim Heurigen ... hach jaaaaaaa - ich freu mich, mit Euch dann das eine oder andere Achterl im Weingarten vernichten zu dürfen. Und was sich schon leicht im Kochbeitrag abgezeichnet hat - Du bist scheinbar ein echter Wienerliedersänger

    Irgendwie hab ich jetzt auf einmal ein sehr konkretes Bild von Dir!
    Kennst Du das Lied: "Wenn ich mit meinem Dackel von Grinzing heimwärts wackel" - es untermalt mein Bild von Dir :laugh::laugh:
    LG Reinhilde

    Wenn du nicht kämpfst, dich nicht bemühst, hast du nicht das Recht zu hoffen.

  5. #5
    renagigi Gast

    Standard AW: 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

    Hallo Spotty,

    die ersten beiden Geschichten haben heute schon meine Mittagspause verschönt,
    den Heurigen habe ich gerade gelesen.

    Klasse, hat Spass gemacht. :smiley71: :smiley71: :smiley71:

  6. #6
    spotty Gast

    Standard AW: 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

    Zitat Zitat von Reinhilde Beitrag anzeigen

    Kennst Du das Lied: "Wenn ich mit meinem Dackel von Grinzing heimwärts wackel" - es untermalt mein Bild von Dir :laugh::laugh:
    Ja natürlich kenne ich das, Reinhilde, und ich habe mal für Unwissenden unter den Lesenden zu nächst die kurze Hörprobe - und zum Mitsingen hier den Text:

    Wenn ich mit meinem Dackel
    von Grinzig heimwärts wackel,
    dann sag' n die Leit
    des g' scheite Vieh
    jetzt frag ' i sie
    wen meinen die
    ja aber doch net mi
    ja aber doch net mi.

    Ich kann doch meinen Dackel
    den süßen runden Lackel
    nicht trag' n wie einen Blumenstrauß
    denn ist das Wirtshaus später aus
    ja wer führt denn mich dann z' Haus?
    He? mei Dackel, mein Dackel,
    ja mein Dackel kennt sich aus.

    Ha'm s' schon meinen
    Dackel g' sehn?
    Ha'm s' schon g'sehn
    ha'm s no' net g'sehn
    sie, der ist g'scheit
    der ist scheen
    soviel g'scheit und soviel scheen.
    Erst wann s' uns beisammen seh'n,
    dann werden sie das versteh'n.

    Wenn ich mit meinem Dackel
    von Grinzig heimwärts wackel,
    dann sag' n die Leit
    des g' scheite Vieh
    jetzt frag ' i sie,
    wen meinen die,
    ja aber doch net mi
    ja aber doch net mi.




    Und ich freue mich auf DIE Achtel ....
    Servus

    Spotty

  7. #7
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    Standard AW: 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

    Spotty, gestern am Abend bin ich mit liebem Besuch aus Deutschland bei der Konditorei Demel vorbeispaziert ... einen Blick in die nach der Sperrstunde schon leeren Geschäftsräume haben wir uns gestattet ... und siehe da, da hinten am Hofratstisch hab ich auf einmal jemanden sitzen sehen ... :laugh:
    Jetzt untermalt mein Bild von Dir auch noch dieses Lied: "Küß die Hand, schöne Frau ...." :grin:

    Ganz ohne Digi haben wir gestern eine voll vegetarische Falafel-Platte verschmaust und dann, dann gabs zum Abschluss noch in einem urtypischen Wiener Kaffeehaus, dem Griensteidl am Michaelerplatz, einen Latte Baileys, der mein Herz höher schlagen ließ ... (so hoch, dass mir das Koffein dann Einschlafstörungen bereitet hat).

    Für Interessierte:

    CAFE GRIENSTEIDL AM MICHAELERPLATZ
    LG Reinhilde

    Wenn du nicht kämpfst, dich nicht bemühst, hast du nicht das Recht zu hoffen.

  8. #8
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    Standard AW: 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

    Reinhilde,
    wie wäre es mit einem Thread "Spotty in Liedern beschrieben"? :laugh::laugh::laugh:

    Grüßchen, Frankus
    ----- ----- Ohne Dampf kein Kampf!
    .

  9. #9
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    Standard AW: 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

    Zitat Zitat von Frankus Beitrag anzeigen
    Reinhilde,
    wie wäre es mit einem Thread "Spotty in Liedern beschrieben"? :laugh::laugh::laugh:

    Grüßchen, Frankus
    Jau ... ich werd darüber nachdenken :grin:
    und setz noch einen drauf.

    Ein Hund kam in die Küche .... :laugh:
    LG Reinhilde

    Wenn du nicht kämpfst, dich nicht bemühst, hast du nicht das Recht zu hoffen.

  10. #10
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    Standard AW: 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

    Zitat Zitat von Reinhilde Beitrag anzeigen
    Jau ... ich werd darüber nachdenken :grin:
    und setz noch einen drauf.

    Ein Hund kam in die Küche .... :laugh:
    *...gröööhl...*

    Tja, wenn Spotty mal das Dackel-Verköstigungs-Video freigeben würde (das mit dem Wohnwagen, Spotty!) dann könnte man das Ganze auch visuell verdeutlichen!
    Die Erlaubnis vom Dackel für die Veröffentlichung habe ich ja schon!

    Grüßchen, Frankus
    ----- ----- Ohne Dampf kein Kampf!
    .

  11. #11
    spotty Gast

    Standard AW: 1994 ff.: Wien, Wien, Wien ....

    Zitat Zitat von Frankus Beitrag anzeigen
    *...gröööhl...*

    Tja, wenn Spotty mal das Dackel-Verköstigungs-Video freigeben würde (das mit dem Wohnwagen, Spotty!) ....

    Die Erlaubnis vom Dackel für die Veröffentlichung habe ich ja schon!

    Grüßchen, Frankus
    Na, Knuffelwurst, dann war der Dackel schneller als ich ... aber unter welchem Begriff soll denn nun ein Dackelfütterungsfoto laufen ???
    Bin schon weg und habe trotzdem nichts dagegen.

    Schönen Abend noch!
    Spotty

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