"Olivenöl gegen Kopfweh"

[Tim]

So lautet der Titel eines Artikels, den ich gerade bei FOCUS Online entdeckt habe. Nach neuen Erkenntnissen wirkt frischgepresstes Olivenöl ähnlich wie der Wirkstoff Ibuprofen in Schmerzmitteln. Der ganze Artikel ist hier (http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=18680) nachzulesen.

Tim

[erakikos]

Ausgangspunkt für die Untersuchung war die Beobachtung eines der beteiligten Wissenschaftler, dass frisch gepresstes Olivenöl genau wie das Schmerzmittel Ibuprofen ein Brennen im Hals verursacht.

Schade ich hab mich schon gefreut, keine Aspirini oder Depon mehr, wenn's mal wieder etwas mehr Raki oder Krasi war.

Aber ein Olivenöl, das im Hals brennt, ist mir noch nicht untergekommen. Vielleicht war's aber auch nicht frisch genug.

Gruß Heinz

[Kreta-Klaus]

Erakiko,
untergekommen ist mir so ein Öl schon ... Es gibt minderwertige Öle, die einen ziemlich bis sehr kratzigen "Abgang" haben, aber die probiert man eben nur einmal. Selbst wenn es Peza-Öle sind. Nicht wahr, deja? :icon_lol:
Ein gutes Olivenöl brennt nicht im Geringsten im Hals, da gebe ich Dir Recht. Erst seit wir mit wirklich spitzenmäßigem Öl umgehen, mache ich sogar Schweizer Wurstsalat mit Olivenöl (obwohl das eigentlich wirklich nicht passt, aber es schmeckt).
Klaus

[empty]

Hier noch eine andere Quelle, etwas ausführlicher als der Locus-Artikel und mit Quellenangaben:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20850/1.html

ciao, Mario

[Tom]

... Es gibt minderwertige Öle, die einen ziemlich bis sehr kratzigen "Abgang" haben, ...
Klaus
Möchte anmerken, dass z.B soeben gepresstes Ölivenöl meisst etwas im Hals "beisst" oder kratzt, und dort bereits mit seinen wertvollen Wirkstoffen auf den menschlichen Organismus wirkt! (nicht erst im Magen). Wenn allerdings altes Öl im Hals kratzt, dann sollte einmal auf das Ablaufdatum geschaut werden! :biggthump :bash:
O.K. Heinz: "...Schade ich hab mich schon gefreut..."
Frisches Olivenöl ist Medizin!

Gruß Tom

[pale-norbert]

Nach meiner Erfahrung kratzt das frischeste Öl am besten, auch wenn es wie Sahne runtergeht. Aber um den Effekt von Iboprufen zu erreichen müsste man das Öl täglich literweise genießen. Da sind Weiterentwicklungen von Iboprufen, die auch wesentlich weniger Nebenwirkungen ( bei mir keine) haben sicher billiger, und trotz unserer "notleidenden" Pharmaindustrie sicher angesagter. Langzeiteffektmäßig betrachtet erspart der normale Einsatz von richtig gutem Olivenöl sicher eine Pille pro Monat. Dat reicht aber nicht wenn man erst damit anfängt wenn die Knochen schon knirschen.

Norbert

[Guenter+Elke]

@Klaus
was ist "Schweizer Wurstsalat"? Welche Zutaten werden da verwendet? Ich kenne Wurstsalat nach "Straßburger Art" und "normalen Wurstsalat" und für beide Salate verwenden wir ein einfaches (gutes?) Salatöl um den guten Geschmack der feingeschnittenen Lyoner und dem ebenfalls fein geschnittenen Käse "Emmentaler Art" nicht zu zerstören.
Grüße aus der Ortenau...
(20 km von Straßburg und ca. 100 km von Basel)
Günter

[Kreta-Klaus]

Das ist schon recht ähnlich! Außer den von Dir genannten Zutaten tue ich allerdings noch in kleine Streifen geschnittene Cornichons, Silberzwiebeln und rote Paprikastreifen (aus dem Glas, ich gebe es zu) hinein.
Nicht haute cuisine, aber den meisten schmeckt es.
Ich habe früher niemals Olivenöl dafür verwendet, weil ich es nicht passen fand. Aber einmal hatte ich kein anderes, habe es ausprobiert und war angenehm überrascht. Aber ich wiederhole es, mit jedem Olivenöl klappt das nicht (mit unserem schon ... Schleichwerbung ...PM).
Klaus

[Silvia]

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um die Zubereitung eines Schweizer Wurstsalates geht, meistens werden bei uns dazu Cervelats genommen. Zum Beispiel schmeckt er auch sehr gut, wenn noch gekochte Eier darunter gemischt werden. Ich persoenlich benutze zur Zubereitung immer Olivenoel und bekam bis jetzt noch keine "Reklamationen"... Ganz gut schmecken dazu auf jeden Fall aber "Gschwellti" (Pellkartoffeln) anstelle von Brot...

Das einzige was sicher ist, dass ein Wurstsalat und ein Wurst-Kaesesalat auf keiner Speisekarte eines typischen Schweizer Restaurants fehlen wird. Wurstsalat ist so etwas wie DAS typische Heimwehgericht der Schweizer. Nicht nur ich, sondern mit mir viele Landsleute, werden sicher nach einem Urlaub als erstes einen Wurstsalat essen....

Und gerade darum schaetze ich auch den sehr guten Wurstsalat in Christa's Biergarten und Bauernstube auf Kreta.... :jo:
Silvia

[Dafi]

Als Aromatherapeutin bevorzuge ich immer Kreta-olivenöl. Wir nehmen es von innen und von aussen (Baden) Jedoch ist die Ernte nicht immer so wie wir sie gerne hätten.Dieses Jahr zum Beispiel war es nicht so doll und wir haben nur eine kleine Menge geliefert bekommen. Dafür aber immer ein Spitzenöl.Zudem macht der Frachtpreis einen schon mal schwindelig. Weiß denn schon einer wie die Ernte dieses Jahr aussieht, speziell aus dem Süden?? Hab bisher noch keine Aussagen darüber.
Kratziges Öl hatten wir jedoch auch schon, mußte sich erst setzen ,dann wars vorbei.(Wenn die Schwebeteile sich abgesetzt haben) Es war sozusagen direkt vom Baum frisch gepresst zu uns gekommen.

Allerdings fehlen mir hier die Kreta-Tomaten, damit es so schmeckt wie auf Kreta.Aber man kann ja nicht alles haben.
Gruß an alle Freunde des Olivenöls.
Dafi