Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Riesenhafen auf Kreta geplant
Rena
3.October.2006, 15:30
übe dich in seidenmalerei, schmuck flechten oder töpfern.
Lieber "Jointy",
Seidenmalerei, Schmuck flechten und Töpfern - man könnte das fortsetzten - Ikebana usw. macht doch der frustrierte, Sinn suchende deutsche Mittelstand seit etlichen Jahren - vorzugsweise in der Toskana. Und was kommt dabei rum? Noch mehr Frust, der diese armen Kreaturen reihenweise in die Yoga-Schulen treibt, immerhin noch 'ne AB-Maßnahme für Existenzgründer.
Das nur am Rande, Rena (im Auftrag von Oskar)
Orloff
3.October.2006, 17:09
Ich finde, hippiepunk sollte noch mal ganz in Ruhe und ausführlich seine Meinung zu all diesen wichtigen Fragen darlegen. Ich bin schon gespannt!
dr-w
3.October.2006, 18:12
ich find auch: scheiss auf die scheiss-schildkroeten! lasst uns ein letztez mal eine vortreffliche schildkroeten suppe kochen und dann dem hafen und der evolution freien lauf lassen!
;)
abgesehen davon fahr ich morgen fuer 2 tage nach tymbaki und umgebunk.
ich such dort ein haus. werd wohl dahin ziehen wg unserer freunde die dort wohnen...
mal gucken was die so zu berichten haben!
Neue, vielleicht auch etwas ältere Infos in Englisch (vom 1. 10. 06)
Behandlung des Themas im griech. Parlament
www.cretegazette.com/2006-10/Timbaki_port.php
- Die EU finanziert mit.
- Es soll ein sehr großes Projekt werden.
- Freihandelszone soll möglich sein.
- Wachstumsperspektiven für Tymbaki + Afrikahandel (Export)
- "Nothing will be done without the agreement of local bodies." (Minister K.)
- Volksabstimmung ist in Diskussion .... wird ggf. akzeptiert.
- Information kommt, wenn Handfestes vorliegt (bislang immer noch Nebel??)
- politisches Ziel: zentrale Häfen in GR für die gesamte östl. Mittelmeer-Region
- alle globalen Player sollen mitmachen: Korea baut den Hafen, Dubai macht das Management und aus China kommen die meisten Container !!!
- Investition über 1 Milliarde, größer als alles was sonst in den letzten Jahren investiert wurde
und die Stellungnahme eines Juristen (Manolis Androulakakis)
www.cretegazette.com/2006-10/Timbaki_port_androulakakis.php
Tenor, wie nicht anders zu erwarten: das sollen die Kreter selbst entscheiden.
"Let the local inhabitants consider these issues and decide the future of their land for themselves. There must be discussion in the local media and the election campaign, so that prospective mayors and prefects can make their positions clear."
Na bitte!!
Roger
4.October.2006, 20:58
Der Meinung des Herrn Androulakakis schließe ich mich uneingeschränkt an. Ich hoffe nur, dass genügend Volk diesen Artikel liest.
Kreta-Klaus
4.October.2006, 21:36
Ich versuche ja nun schon seit längerem, die Diskussion auf ein vernünftiges Level (zurück) zu bringen. Immer wenn ich glaube, es klappt, kommt wieder ein seltsamer Beitrag. Das bedaure ich ungemein. Vor allen Dingen deshalb, weil ich dies aus anderen Bereichen dieses Forums nicht gewöhnt bin und mich auch nicht daran gewöhnen möchte.
Vor allen Dingen geht es mir gegen den Strich, dass hier alle Forumsmitglieder abqualifiziert werden, nur weil oder wenn sie
- sich gar nicht äußern, sondern nur lesen
- sich nicht 100% im "richtigen" Sinne äußern (was der richtige Sinn ist, bestimmen nicht Einzelne mit persönlichen Interessen) oder gar
- offen Widerspruch äußern.
So geht das nicht, denn so etwas ist im höchsten Maße kontraproduktiv!
Was wir hier im Forum gegen den Containerhafen erreichen können, stelle ich mal dahin (siehe oben: Wenn die Kreter nicht selbst aktiv werden, können und sollten wir nicht versuchen, sie zu "bekehren").
Ich bin 150%ig gegen den Hafen, aber ich kann nicht guten Gewissens mit ansehen, wie hier von einigen wenigen immer wieder Streit geschürt wird, der nur noch auf den Nerv geht. Wer das nicht lassen kann oder will, der soll sich bitte anderweitig betätigen.
Ja ich weiß ...
Du kommst mir vor wie der pensionierte Lehrer, der einem Kaninchenzüchterverein vorsteht.
So etwas müsste bei meiner "Lehrerphobie" (entschuldigt bitte, die Herren und Damen Lehrer) eine Beleidigung für mich sein, aber ich weiß ja, woher es kommt. Mit diesem Herrn kann ich es aushalten, nur sollte er seine persönlichen Idole nicht zu oft wechseln.
Gruß Klaus
"Erreichen kann man etwas nur Miteinander, niemals aber Gegeneinander!"
Roger, Zustimmung zu Deinem Beitrag. Der steht in einem englisch-sprachigen Magazin, das wohl insbes. von Briten gelesen wird, vielleicht auch weltweit ...
Klaus, es geht nicht ums "Bekehren". Das hat ja alles auch weniger mit Religion zu tun, vielmehr mit Information und der Frage, wer die besseren Argumente hat und wie diese dann rüberkommen, ankommen und verstanden werden. (In dieser Hinsicht hat der streitbare Egon wirklich nicht immer eine Sternstunde. Andere in anderer Hinsicht auch nicht. Ja, ich nehme mich selber nicht davon aus ...)
Wenn Informationen und Sachverhalte kontrovers gesehen, interpretiert und dargestellt werden, so ist das quasi der Normalzustand im Leben. Auch das Lebenselexier von Demokratie. Natürlich ist es stets bequemer und kuscheliger, sich unter Seinesgleichen zu bewegen und von dort Bestätigung, Zustimmung, Anerkennung .... zu erhalten. Und die Anderen werden irgendwann ausgegrenzt??
Da selbst Fakten unterschiedlich ausgelegt werden können, liegt es nahe, dass stets letzlich doch die jeweiligen Interessen den Ausschlag geben und von diesen Positionen her argumentiert wird. Last not least spielen dabei die eigenen Wertvorstellungen und Ziele eine ganz wichtige Rolle.
Schlußbemerkung: Versuchen wir mal mit den unterschiedlichen Meinungen, Temperamenten, selbst den Querschlägen auszukommen. Der Ruf nach Disziplin ertönt zwar bei vielen recht schnell. Wenn alle einer Meinung sind, ist das aber meistens ausgesprochen langweilig und nicht nur das.
Wichtig ist doch jetzt nur, wie was bei den Kretern ankommt und was sie nach Abwägen der Argumente am Ende meinen und wie sie sich dazu verhalten. Da braucht es schon noch reichlich Unterstützung. Von Nix kommt nix von alleine.
Alepu
5.October.2006, 12:44
Zitat Joe:Wichtig ist doch jetzt nur, wie was bei den Kretern ankommt und was sie nach Abwägen der Argumente am Ende meinen und wie sie sich dazu verhalten. Da braucht es schon noch reichlich Unterstützung. Von Nix kommt nix von alleine.
Wenn man wüßte WIE die Unterstützung aussehen könnte !! Ich denke nicht das es nur durch unsere Unterschriften was ändert.
Aber wir als "Ausländer " müßen ja leider zurückhaltender sein, können eigentlich nur unter dem Aspekt des Naturschutzes mitreden, die wirtschaftliche Frage müßen die Kreter/Griechen beantworten.Was sie wollen, Tourismus und vielleicht auf die BIO-Schiene oder Massen-Container.
Mit der Angst bekommt ich´s dennoch zu tun wenn ich den Wirtschaftsteil aufschlage:
-Daimler will mit Chinesen Autos produzieren
-Heidelberger Zement baut Präsens in China aus
-nur in China und Indien sind noch lohnenswerte Billiglohnländer ( US Studie)
zumindest gibts Zölle inzwischen für Schuhimporte !!
Makaber: Das Hunde und Katzemproblem Kreta´s könnte sich als lukrativ erweisen:nuts: ( Es ist wirklich nur Spaß bitte nicht falsch verstehen, bin großer Tierfreund !!!!)
hippiepunk
5.October.2006, 14:02
Aber wir als "Ausländer " müßen ja leider zurückhaltender sein, können eigentlich nur unter dem Aspekt des Naturschutzes mitreden, die wirtschaftliche Frage müßen die Kreter/Griechen beantworten.Was sie wollen, Tourismus und vielleicht auf die BIO-Schiene oder Massen-Container.
Lieber Alepu!:)
das hast du schön beschrieben.:Knuddel:
Eine kurze Frage an dich aber auch die anderen weniger aggressiven :wut: und beleidigten :mad: hier:
:schild11:
Bin ich doof? Oder kann man Öko, Bio, Hafen und Tourismus nicht mischen. Ist ein Hafen die Pest? Der Untergang Kretas. Nimmt er alle und alles in Beschlag?
Ist diese ganze Disse hier nicht mega-größen-orientiert und somit irgendwie totalitär, den Hafen verabolutierend. Irgendwie wird da etwas total aufgebauscht ohne einen Mix und Möglichkeiten und Wege oder Lösungen zuzulassen. Das stört mich. Unsere neneration is da lockerer.
Gibt es hier in diesem Forum auch Lösungswege oder nur billigen Protest? So geht das nicht meine Damen und Herren!
:biggthump
hippiepunk
Jürgen
5.October.2006, 15:02
Der Untergang Kretas. Nimmt er alle und alles in Beschlag?
Ist diese ganze Disse hier nicht mega-größen-orientiert und somit irgendwie totalitär, den Hafen verabolutierend. Irgendwie wird da etwas total aufgebauscht ohne einen Mix und Möglichkeiten und Wege oder Lösungen zuzulassen. Das stört mich. Unsere neneration is da lockerer.
Alter, ich weiß ja nicht, wie alt Du bist oder wo Du herkommst... Du bist ja scheinbar zu feige, Dein Profil zu füllen oder Dich hier im Forum mal kurz vorzustellen
Der Hafen auf Kreta wird, wenn er denn die Kapazität von 1 Mio TEU erreichen soll, einen Großteil der Südküste "versauen".
Ich komme aus Hamburg, wohne in Hafennähe und bin ein echter Schiffreak. Ich liebe den Hafen und das Meer, große Schiffe.... mein alter Herr, mein Neffe (arbeitet auf ner Containerbrücke), mein Großvater, irgendwie war immer der Hafen im Spiel.
1 MIO TEU sind für die gesamte Messara zumindest Touristenmäßig und ökologisch das Ende, die Schiffe, die hier in Hamburg einlaufen, sind nur selten kürzer als 200 Meter, i.d. Regel haben diese größer Längen. Auf der Elbe kann man diese Dampfer im fünf bis zehn Minuten Rythmus ansehen, wenn man das auf Kreta umlegt, dann ist das für den Bereich ab Matala bis mindestens Ag. Pavlos das Ende.
Das Meer muß sehr tiefe Fahrrinnen erhalten, vorgelagerte Wellenbrecher würden gebaut werden, Infrastruktur, sprich Straßen, Ankerplätze und und und.
Arbeitsplätze würde in qualifizierten Bereichen für Kreter nicht abfallen, eine computerunterstützte Containerbrücke ist selbst hier in Hamburg der Job von Spezialisten, die über Jahre ausgebildet werden und viele andere Jobs zuerst machen (laschen etc)
Deine Ignoranz gegenüber den Befürchtungen der Mitglieder dieses Forum und auch eines Teils der Bevölkerung des südlichen Kretas machen mich krank
Dorli
5.October.2006, 16:30
(Lieber) Hippiepunk,
so kann nur jemand reden, der selbst noch nicht da war.
Fahre doch erst mal selbst in deinen Schulferien an die Südküste und mach dir vor Ort ein Bild, ehe du hier Schund schreibst. Dann würdest du sehen, was alles dem Hafen weichen müßte. Und, sorry, von einem Biohafen oder sanftem Hafentourismus habe ich noch nichts gehört :schild11: Was wäre denn dein Vorschlag? Kleinere Containerschiffchen, die Biotomaten verschiffen, wärend die Schildkröten neben den Containern im gleißenden Flutlicht ihre Eier ablegen? :boid: Aber vielleicht stehst du ja auf Baden im Ölfilm oder das Beobachten von stinkenden Frachtern, wärend dir deine Freundin (zumal du eine hast) im Liegestuhl den Rücken eincremt....Vielleicht gehöre ich schon zu einer alternden, intoleranten Generation (obwohl ich mich eigentlich noch blutjung fühle :chef: gut so!)
Dorli
Alepu
5.October.2006, 17:54
Ja Hippiepunk,
Dorli schreibt mir aus dem Herzen, warst Du schon mal dort? Hast Du die Küste den Strand mal gesehen, bist Du dort mal bißchen gewandert? Hast Du bei Vollmond regungslos auf dem Liegestuhl gelegen und gewartet das eine Caretta an Land geht? Hast Du mal Natur pur erlebt?
Ich bin gewiss keine " Grüne" obwohl Vegetarier, aber ich finde solche Orte muß man erhalten und nicht dem Profit sprich Containerschiffen opfern.
Was wär los auf der Welt wenn nicht ein paar versuchen würden etwas ursprüngliches zu erhalten?
Ach wie schön, wie romantisch bei Vollmond am Strand im Liegestuhl während die niedlichen Containerschiffchen vorbeifahren.
Das ist wirklich nicht zu vereinbaren, das ist einfach nur sch....
es gibt genug solcher Häfen, wie Jürgen auch schreibt dann fahr doch mal nach Hamburg und sieh es Dir an!!:smoke:
Wenn Du die Ecke Kretas kennen würdest und davon geh ich nicht aus, dann würdest Du verstehen, das beides hier nicht geht-- gehen kann.
Jeder soll und darf seine Meinung äußern, das stimmt schon, aber weißt Du wirklich wovon Du redest? Viele hier wissen das und kämpfen gerne darum zusammen mit den " Eingeborenen" ( wenn sich die Möglichkeit denn bietet).
Ich vermute auch, das Du entweder noch sehr jung bist odr einfach gerne provozierst? Fahr mal hin!! Die Welt zu Gast bei Freunden:jo:
Orloff
5.October.2006, 20:58
Bin ich doof? Oder kann man Öko, Bio, Hafen und Tourismus nicht mischen. Ist ein Hafen die Pest? Der Untergang Kretas. Nimmt er alle und alles in Beschlag? Ist diese ganze Disse hier nicht mega-größen-orientiert und somit irgendwie totalitär, den Hafen verabolutierend. Irgendwie wird da etwas total aufgebauscht ohne einen Mix und Möglichkeiten und Wege oder Lösungen zuzulassen. Das stört mich.
hippiepunk
Ich halte diese Sätze für intelligent und hellsichtig! Sie legen die Finger auf eine Wunde, die viele nicht sehen. Ich beginne gerade, sie zu sehen.
Seit bald 30 Jahren fahre ich in die untere Messara und erfreue mich an der (noch weitgehend) unberührten Natur. Anfänglich habe ich aufgeschrieen, als ich von den Hafenplänen hörte und auch jetzt möchte ich gern, dass alles so bleibt. Trotzdem ist mir diese "Totalität", auf die auch hippiepunk eingeht, immer weniger geheuer. Ich habe mit einigen Kretern der Gegend gesprochen: Da hieß es z.B.: "Was wollt ihr, überall sind Häfen, in Heraklion oder in Piräus, ist das schlimm? Baden und vergnügen sich die Leute da nicht? Nützt es den Leuten nicht etwa?" Es fiel mir schwer zu antworten. Mehr und mehr merkte ich aber, dass es mit einer reinen Verteufelung nicht getan ist. Ich denke, dass hippiepunk genau darauf hinaus wollte. Dies mitzudenken, ist sicherlich nicht schlecht.
hippiepunk
5.October.2006, 21:03
Jeder soll und darf seine Meinung äußern, das stimmt schon:jo: , aber weißt Du wirklich wovon Du redest?:motz:
das habe ich nicht verstanden oder mir scheint dieser satz widersprüchlich:fightred:
ich hab das gefühl ich bin hier in einem schlechten film, alles so tragisch. wenn es nicht zu vereinbaren ist dann sagt es doch einfach. das ist doch nicht schwer.:ill:
deshalb muß man doch keine vorträge und belehrungen halten.
irgendwoher aus den geschichtsbüchern kenne ich auch dieses spionagenhafte getue. sehr seltsam hier. echt! ich druck das mal aus und besprech das mit meinem vater und meinem politik lehrer.:read:
aber hier bekommt man keine tipps.:mad: :mad: :klugschei :smiley42: :smiley42: :smiley42: :smiley81: :smiley81: :smiley81: :rolly:
Schriftart Größe A BIU
Dan will ich noch was sagen: Biohafen - dieses WOrt werde ich mir nun merken! Und ich kenne auch einen Ort wo ein Hafen netstand und dann hat sich der Strand dadurch geändert und die Leute sind weg und haben neue Buchten entdeckt aber ihr könnt euren Besitz nicht unter die Arme nehmen und einfach weiterziehen. Es ist euer Besitz der euch Kummer und Sorgen bereitet. Hand aufs Herz! Ist es nciht so?
Die Krter und ich kenne viele aus Athen sagen daß man in der Nähe von Piräus oder Heraklion oder Sete oder MArseilles oder Genua noch das beste daraus machen kann wenn man will auser jammern und heulen.:krücken:
Kreta-Klaus
5.October.2006, 21:12
Ach, Orloff,
diese Deine Zeilen kommen mir mit Verlaub gesagt doch ziemlich naiv vor. Dafür habe ich Dich bisher nicht gehalten, aber es gelingt Dir doch immer wieder, mich noch zu überraschen.
"Was wollt ihr, überall sind Häfen, in Heraklion oder in Piräus, ist das schlimm? Baden und vergnügen sich die Leute da nicht? Nützt es den Leuten nicht etwa?"
Die Art und Größe der dortigen Häfen ist mit den angeblichen Plänen in der Messara doch überhaupt nicht zu vergleichen. Und ich wüsste nicht, dass die Athener begeistert im Hafen von Piräus baden. Die fahren dann mindestens bis Vouliagmeni oder nach Rafina.
Hippiepunk,
ich hoffe, Dein Vater und Dein Politiklehrer klären Dich dann endlich mal auf, wie es auf der Welt wirklich zugeht. Denn ich nehme nicht an, dass die beiden sicher gestandenen Herren mit Deinen Aussagen (ich habe bewusst ein Adjektiv vermieden) sehr einverstanden sind. Ich fürchte, Toleranz ist kein Vorrecht der Jugend ... und ich finde Deine Aussagen übrigens auch überhaupt nicht tolerant. Was Toleranz betrifft, kannst Du Dir hier noch ganz viele Scheiben abschneiden.
Was bedeutet übrigens in Deinem Denkzusammenhang der Begriff "spionagehaftes Getue"??? Das ist mir nun vollkommen schleierhaft.
Und was Du noch nachgetragen hast: Es gibt nur einige wenige, die bei der ganzen Sache "persönliche Besitzinteressen" haben, z.B. Egon mit seinem Alterssitz..
Wer darüber hinaus seine gesamte Existenz dort aufgebaut hat (wie z.B. Judith), hat natürlich auch persönliche Interessen und das ist legitim. In Deutschland kämpfen Bürgerinitiativen gegen die Ansiedlung von Asylantenheimen oder forensischen Kliniken in der Nähe ihrer Häuser (was ich nicht so richtig finde), dagegen ist doch der Widerstand gegen ein solches Hafenprojekt doch wirklich verständlich.
Die anderen Forumsmitglieder - ich inclusive - haben keinerlei persönliche Besitzinteressen, da bist Du völlig auf dem falschen Dampfer (wie ansonsten offensichtlich auch). Ich brauche z.B. nicht mehr dorthin zu fahren ... Kreta ist groß und meine Urlaubsdomizile sind weit über die Insel verstreut. Wer zuerst denkt und dann sich äußert ... der ist klar im Vorteil.
Und übrigens zeugt es in jedem Forum auf der Welt von Höflichkeit, vor dem Absenden eines Beitrags sich noch mal die Rechtschreibung kurz anzusehen.
Gruß Klaus
hippiepunk
5.October.2006, 21:21
dann mußt du dir halt die Mühe machen nochmals nachzulesen wer da alles von wem was genau wissen will und so richtig rauspressen will. Und wenn man sein Profil nicht füllt wird man hier als Feigling beschimpft!
Außerdem bist du ziemlich intolerant! Wie du mit den Leuten umgehst. Dann wollte ich noch fragen ob der Mensch nicht Teil der Evolution ist? Nicht dich! Sondern die eine da von der letzten Seite. Danke
:forum: :forum: :forum: :forum: :forum: :forum: :forum: :forum: :forum: :forum:
Klaus!
"da bist Du völlig auf dem falschen Dampfer (wie ansonsten offensichtlich auch)."
siehst du das ist peinlich an dir! und tschüss!
Kreta-Klaus
5.October.2006, 21:29
Wie du mit den Leuten umgehst.
Bisher sind die meisten damit nicht ganz unzufrieden. Da Du aber offensichtlich kein Einsichtspotential hast, muss ich Dich hiermit darauf hinweisen, besser doch mal einen Gang zurückzuschalten.
Ich brauche sonst hier nichts mehr zu tun, die Verwarnung kriegst Du von anderen.
Klaus
hippiepunk
5.October.2006, 21:33
Das werden wir ja sehen dann mach ich da gleich mal Butter bei die Fische!
Ich habe doch klar zum AUsdruck gebracht welche Fehler du machst. Die sind doch nicht von der Hand zu weisen. Und reiner Protest ist doch sechziger Jahre Denke. Warum kannst du und andere hier nicht in Lösungen denken wie es heutzutage üblcih geworden ist?
Und höre auf zu drohen das mag ich nicht! Dein Bild sagt alles. So etwas Lächerliches so ein Bild! Wie ein Professor der es allen zeigen will. Schlimm.:motz: :motz: :explo:
Malefiz, da gibt es doch Leute, die können spontan :ill: verursachen!
Um es noch einmal deutlich zu sagen/schreiben: Nach meiner Einschätzung gibt die Timbaki-Hafenbau-Planung nur einen Sinn, wenn es um die Errichtung eines großen Güterverteilungszentrums für den modernen Seeverkehr geht. Also das schnelle Entladen von (ganz) großen Schiffen und anschl. Zwischenlagerung bis zur Verladung auf kleinere Feederschiffe macht Sinn. Das wird der Kern des Unternehmens sein. Die bestehenden alten Häfen geben das oft nicht mehr her. Deshalb muss da ständig nachgebessert werden. Neue Häfen sind so gesehen die bessere Lösung (z.B. neuer Nordseehafen Ems-Jade im Norden und irgendwo in Griechenland im Süden).
Alles andere, was noch als Zusatzmöglichkeiten im Raum steht wie z.B. die Intensivierung des Tourismus (Jachthafen, Kreuzfahrt-Tourismus), Export der kretischen Erzeugnisse, Express-Transporte über den Flughafen Timbaki, Industrieansiedlungen für Produktion in der Timbaki-Region halte ich zwar nicht gänzlich für unmöglich, aber der Hauptzweck dieser Argumentationen dürfte sein, Mehrheiten für dieses Projekt zu gewinnen. Und es wird immer Menschen geben, die das glauben. Das Prinzip Hoffnung steckt doch schließlich in uns allen ...
Kreta-Klaus
5.October.2006, 22:01
Joe,
Du sprichst ziemlich genau das aus, was ich auch glaube.
Die ganzen Ideen, was man da sonst noch ... Augenwischerei.
Entweder oder!
Klaus
Michi
5.October.2006, 22:23
Hallo Leute.
Muß das denn sein? Wenn ich Boxen sehen möchte mach ich Samstags den Fernseher an. Das hier ist ein Forum in dem sich Menschen Infos holen wollen und dazu ihre Meinung kundtun. Auf diesem Level, was zur Zeit hier herrscht, ist das aber nicht möglich. Da kann ich diese Seite nicht weiterempfehlen.
Klaus, so ein bißchen hat Hippie recht. Deine Kommentare sind manchmal zwar sachlich, doch auch sehr bissig.
Und Hippie... bitte ein komplett anderer Ton. So findet der Inhalt Deiner Meinung kein Gehör. Wenn man jemanden eine Frage ins Ohr schreit, ist der Inhalt der Worte nicht zu verstehen.
Sonst noch ein Vorschlag für alle Hitzköpfe: Tauscht eure Email Adressen und macht das unter euch aus.
Und an alle die über den Biohafen oder anders gesagt über Alternative Lösungen Tips suchen:
Einfach mal ein paar Seiten zurück blättern. Da stehen genügend Beiträge wie etwa der über die Wünsche der „Lokalen Bevölkerung“ nach einem Hafen. Einem Hafen !!!!! Kein Containerterminal!!!
So, und nun ruhig und sachlich weiter. Es gibt viele die das wollen. Oder??
Denis
6.October.2006, 01:46
Ich habe wieder ein wenig "gebastelt" :
www.kein-containerhafen-in-timbaki.com (http://www.kein-containerhafen-in-timbaki.com/index.htm)
Denis
Dorli
6.October.2006, 06:09
und besprech das mit meinem vater und meinem politik lehrer
na, mein Gefühl hat mich nicht getrügt :)
Und wo ist dein konkreter Alternativvorschlag???
Dorli
Dorli
6.October.2006, 07:39
Ich habe wieder ein wenig "gebastelt" :
Denis, sehr beeindruckend das Foto deiner Homepage. Ich habe auf dem Hügel da selber schon gestanden und kann es mir immer noch nicht (oder möchte es auch gar nicht) vorstellen, daß das vielleicht mal real sein wird :wut:
Lg Dorli
Rena
6.October.2006, 08:09
Das werden wir ja sehen dann mach ich da gleich mal Butter bei die Fische!
Ich habe doch klar zum AUsdruck gebracht welche Fehler du machst. Die sind doch nicht von der Hand zu weisen. Und reiner Protest ist doch sechziger Jahre Denke. Warum kannst du und andere hier nicht in Lösungen denken wie es heutzutage üblcih geworden ist?
Und höre auf zu drohen das mag ich nicht! Dein Bild sagt alles. So etwas Lächerliches so ein Bild! Wie ein Professor der es allen zeigen will. Schlimm.:motz: :motz: :explo:
Jetzt komm mal langsam auf den Teppich und werd sachlich. Persönliche Beschimpfungen sind das Allerletzte was wir hier wollen und sind auch nicht mit Deinem wohl noch sehr jugendlichen Alter zu entschuldigen.
Rena
Alepu
6.October.2006, 08:57
An Hippiepunk
-jeder soll seine Meinung äußern und darf das auch= aber bitte im normalen Umgangston!!
-weißt Du wovon Du redest?
Damit meinte ich, ob Du wirklich schon mal auf Kreta (vor Ort) gewesen bist und ob Du Containerhäfen kennst=Live!!:confused:
Der Mensch ist ein Ergebniss der Evolution, ja-- aber es gibt bessere Ausführungen in der Natur (meine persönliche Meinung)
Der Mensch ist das einzige Lebewesen das errötet und das einzige das auch Grund dazu hat.
Lyraris
6.October.2006, 09:51
Lieber Klaus,
auf die Gefahr hin mich ebenfalls Deinem Moderatoren-Zorn auszusetzen möchte ich es mir erlauben eine Lanze für Hippiepunk zu brechen. Im Gegensatz zu Dir kann ich bei ihm keine Intoleranz feststellen. Sein Verschulden liegt allenfalls darin, dass er den Finger in offensichtliche Wunden legt. Genau das ist es aber was eine Diskussion weiterbringen könnte, nicht repetitive und harmoniebedürftige Solidaritäts-Bekundungen.
Die Messara besteht nicht nur aus idyllischen Stränden. Sie besteht vor allem aus einer Bevölkerung die den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt dringend braucht. Dies fliesst natürlich auch in die hiesige Diskussion um das Hafenthema mit ein. Als Ausländer die Sorgen und Nöte der hiesigen Gesellschaft zu ignorieren und stattdessen Panikmache und Schwarz / Weiss Denken zu betreiben halte ich für kontraproduktiv. Gefragt sind fantasievolle, konstruktive Lösungsversuche und Denkansätze, und das ist es wohl was Hippiepunk anregen möchte.
Stefan
erakikos
6.October.2006, 10:49
Gefragt sind fantasievolle, konstruktive Lösungsversuche und Denkansätze, und das ist es wohl was Hippiepunk anregen möchte.
Und warum tut er es dann nicht, sondern gibt nur verquastes Gesülze von sich?
Heinz
Stefan/Lygaris,
dass die Insulaner neue Impulse brauchen, um aus dem derzeitigen allgemeinen Tief rauszukommen, leuchtet wohl jedem halbwegs normal denkenden Menschen ein. das ist doch hier in D z.Zt. nicht anders! Niemand will freiwillig zurück ins 18./19. Jhdt. und bestimmte Entwicklungen wird man auch nicht aufhalten oder zurückdrehen können. Der Tourismus auf Kreta hat sich ja als Beispiel für Entwicklung dort in wenigen Jahrzehnten relativ wildwüchsig mit mehr oder weniger Planung entwickelt. Da gibt es Positives und Negatives zugleich in der Bilanz.
Gegen technische Neuerungen usw. dürften die meisten Leute nicht von vorne herein negativ eingestellt sein. Das ist insoweit alles nachzuvollziehen.
Hier geht es aber um ein Großprojekt, das mit 1 Mio. Tonnen Jahresumsatz als Ziel zunächst einmal in der Diskussion ist. Wenn das erst einmal realisiert sein sollte und funktioniert, wird es nur eine Frage der Zeit sein bis zur nächsten Marke von 10 Mio. was wohl in etwa den gegenwärtigen Rotterdam-Umsätzen entspricht.
Mir scheinen die Argumente, die gegen das Projekt sprechen (sh. das Papier von Christos Scholzakis) auf den o.g. Seiten www.timbakiprotest.net durchaus zutreffend zu sein. Dort gibt es auch Vorschläge für eine alternative Entwicklung der Region und der Wirtschaft. Sie sind weniger gigantisch und näher an dem dran, was sowohl umweltverträglicher als auch zukunftsorientierter sein dürfte. Näher an dem dran, was für Mensch und Natur besser passt als die Container-Drehscheibe: soweit meine Meinung dazu.
Lyraris
6.October.2006, 11:35
Und warum tut er es dann nicht, sondern gibt nur verquastes Gesülze von sich?
Heinz
Deine Wortwahl demonstriert Deine Intoleranz gegenüber anders denkenden.
Trotzdem etwas zur Sache: wenn Hippiepunk (oder ich) dazu anregt nach alternativen Lösungsmöglichkeiten zu suchen folgt daraus nicht, dass er solche Lösungen auch fertig anbieten muss.
Immer nur dagegen zu sein ist so verdammt einfach.
Gruss
Stefan
Dorli
6.October.2006, 11:51
Lyraris, es gibt keine Alternative: entweder Hafen oder gar nix, was soll denn dazwischen sein? Der Strandabschnitt wäre auch bei einem kleineren Projekt abzuschreiben, so seh ich das. Punktum. :klugschei
Doris
Egon
6.October.2006, 11:57
Apopsi tou Notou 12.09.06
Συνάντηση ανάμεσα σε Φορείς του Νότου για το λιμάνι, πραγματοποιήθηκε στο Τυμπάκι την περασμένη Τετάρτη
«Φοβάμαι όλα αυτά που θα γίνουν για μένα, χωρίς εμένα»
Θα φτάσουμε ως και στο Ευρωπαϊκό Δικαστήριο για να σώσουμε τον τόπο μας
Την περασμένη Τετάρτη στην αίθουσα Δημοτικού Συμβουλίου Τυμπακίου, πραγματοποιήθηκε συνάντηση ξενοδόχων και φορέων του Δήμου Τυμπακίου αλλά και της Αγίας Γαλήνης. Θέμα της συζήτησης ήταν το μείζον ζήτημα της κατασκευής λιμανιού στο Τυμπάκι και το τι μπορεί να γίνει για να αποφευχθεί η κατασκευή του, η οποία θα σημάνει και την έναρξη της καταστροφής της περιοχής όπως όλοι ομόφωνα είπαν στις τοποθετήσεις τους. Παρόντες ήταν και αρκετοί απλοί δημότες της περιοχής οι οποίοι παρευρέθηκαν εκεί για να εκφράσουν την ανησυχία και την αγανάκτηση τους από την μη έγκαιρη πληροφόρησή τους από τους υπεύθυνους για το θέμα αυτό.
Το μνημόνιο συνεργασίας
Στην συνάντηση - συνεδρίαση, τον λόγο πήρε αρχικά ο κ. Κτιστάκης, μέλος της Επιτροπής Φορέων Δήμου Τυμπακίου, όπου διάβασε στους παρευρισκόμενους το μνημόνιο συνεργασίας που υπεγράφη ανάμεσα στον Κορεάτη Υπουργό Ναυτιλιακών Υποθέσεων και Αλιείας και στον Έλληνα Υπουργό Εμπορικής Ναυτιλίας κ. Κεφαλογιάννη για την κοινή συνεργασία στην επένδυση ανάπτυξης, διαχείρισης και λειτουργίας του Λιμένα Τυμπακίου.
Αίτημα για έκτακτο Δ.Σ.
Έπειτα ο κ. Κτιστάκης εκπροσωπώντας την Επιτροπή, ανακοίνωσε πως με κοινή απόφασή τους τα μέλη θα αλλάξουν τακτική και θα γίνουν πιο πιεστικοί ζητώντας ενημέρωση. Ήδη την περασμένη Δευτέρα, μέλη της επιτροπής επισκέφθηκαν τον Δήμαρχο Τυμπακίου, όπου με επιστολή τους, ζήτησαν από τον πρόεδρο του Δημοτικού Συμβουλίου να συγκαλέσει έκτακτο Δ.Σ. με σκοπό να συζητηθεί το θέμα για να γίνουν γνωστές, οι ακριβείς προθέσεις της δημοτικής αρχής για το τεραστίων διαστάσεων και ξένων συμφερόντων εμπορευματικό λιμάνι που ενδέχεται να κατασκευαστεί στην περιοχή του κόλπου της Μεσαράς.
Ο πρόεδρος του Δ.Σ. τους ενημέρωσε πως δεν μπορούν να πραγματοποιήσουν έκτακτη συνεδρίαση με ένα μόνο θέμα και ότι θα φροντίσουν να επισπεύσουν το επικείμενο Δ.Σ.
Οι επιστολές στον Κεφαλογιάννη…
Στην συνάντηση τους με τον Δήμαρχο ενημερώθηκαν και πήραν στα χέρια τους, μία περιεκτική και ξεκάθαρη, όπως χαρακτηρίστηκε επιστολή που το ίδιο πρωί είχε στείλει ο κ. Μαρακομιχελάκης στον Υπουργό Ναυτιλίας ζητώντας του να τοποθετηθεί και να τους ενημερώσει για τα σχέδια του για το λιμάνι Τυμπακίου. Επιστολή, η οποία είχε αργήσει πολύ να σταλεί, όπως είπαν άτομα που παρακολουθούσαν την συνάντηση και η οποία πιστεύουν ότι έγινε έπειτα από πιέσεις, όπως και μια παρόμοια αλλά πιο «λιτή», όπως την χαρακτήρισαν, επιστολή προς τον Υπουργό η οποία είχε προηγηθεί τον περασμένο Δεκέμβριο.
…και τα παράπονα για τον χαμένο χρόνο
Στην συνέχεια το λόγο πήρε ο κ. Αυγερινός, ο οποίος σαν απλός πολίτης όπως τόνισε, θέλησε να εκφράσει το παράπονο του για την μη πληροφόρηση των δημοτών για το θέμα του Λιμανιού. Όπως είπε συγκεκριμένα «Αν δεν υπήρχαν οι φορείς, οι οποίοι τρέχουν και τα ΜΜΕ τι θα γινόταν; Από πού θα αντλούσαμε πληροφορίες για το τι πρόκειται να συμβεί στον τόπο μας ως τώρα; Από τον Δεκέμβριο που στάλθηκε η πρώτη επιστολή στον Κεφαλογιάννη έως τώρα, από την στιγμή που η Δημοτική Αρχή δεν είχε λάβει κάποια απάντηση για το θέμα έπρεπε να συνεχίσει τις πιέσεις και να οργανώσει τις κατάλληλες ενέργειες για να ζητήσει ενημέρωση. Στις επισκέψεις του Υπουργού στην περιοχή μας συζητήθηκε τίποτα;».
Σύσταση Αστικής Μη Κερδοσκοπικού Χαρακτήρα Εταιρείας
Έπειτα ο κ. Κτιστάκης πήρε ξανά το λόγο, ενημερώνοντας τους παρευρισκομένους ότι πρέπει να γίνουν κάποιες κινήσεις από όλους τους εμπλεκόμενους φορείς ομαδικά, για να υπάρξουν έτσι αποτελέσματα. Δηλαδή να προσπαθήσουν να αποσπάσουν ενημέρωση. Ενημέρωσε τους παρευρισκομένους ότι με την Επιτροπή φορέων συζήτησαν και προσπάθησαν να βρουν έναν ευέλικτο και αποδοτικό «τρόπο» ώστε να μπορέσουν όλοι οι σύλλογοι και οι φορείς να κινηθούν μαζικά. Το γεγονός ότι τα χαρακτηριστικά του κάθε συλλόγου διαφέρουν - ερασιτεχνικοί, πολιτιστικοί και επαγγελματικοί σύλλογοι δεν μπορούν να ενταχθούν σε έναν ενιαίο σύλλογο – τους οδήγησε να προτείνουν την σύσταση μίας «Κίνησης Πολιτών», όπου θα μπορούν να συμμετέχουν οι ενδιαφερόμενοι μαζικά ή τη σύσταση μιας Αστικής Μη Κερδοσκοπικού Χαρακτήρα Εταιρείας. Η διαφορά όμως των δύο, είναι ότι η τελευταία μπορεί να εκπροσωπηθεί νομικά και κάθε ενέργεια της να έχει κύρος και να μην επιδέχεται νομική αμφισβήτηση.
Στην συνέχεια η κ. Μπριλάκη Βάσω, Πρόεδρος Συλλόγου Γονέων και Κηδεμόνων Αγίας Γαλήνης τόνισε το ότι ίσως η σύσταση μιας τέτοιου είδους εταιρείας να είναι χρονοβόρα και μέχρι να γίνει πραγματικότητα η σύσταση της, πρέπει όλοι οι Σύλλογοι να δράσουν άμεσα και πρότεινε ο κάθε Σύλλογος ξεχωριστά, να στείλει επιστολή στον Υπουργό ζητώντας ενημέρωση.
Να πάμε στον Κεφαλογιάννη!
Ο κ. Ανδριγιαννάκης, πρόεδρος του Αγροτοβιομηχανικού Συνεταιρισμού Τυμπακίου συνέχισε, τονίζοντας ότι πρέπει κάθε κίνηση να γίνει ομαδικά. Να υπογραφεί ένα ψήφισμα από όλους τους Συλλόγους, ότι ζητάνε ενημέρωση για το μέλλον του Λιμανιού και να επισκεφθεί η Επιτροπή τον ίδιο τον Κεφαλογιάννη, γιατί έτσι ίσως να δοθούν άμεσες απαντήσεις.
Να ζητήσουμε την βοήθεια της Unesco
Την συζήτηση αυτή παρακολούθησε και ο κ. Καζάκης Ολύμπιος, κάτοικος Ματάλων, Υποπλοίαρχος ε.α., ο οποίος έχει Master στις φορτώσεις πλοίων και όπως είπε λόγω του επαγγέλματος του έχει «δει» πολλά και κυρίως λιμάνια τέτοιου είδους σαν αυτό που φέρεται να κατασκευαστεί στο Τυμπάκι και γι’ αυτόν το λόγο τάσσεται εναντίον στην κατασκευή του. Συγκεκριμένα ανέφερε: «Πρόκειται για μια επένδυση δισεκατομμυρίων, μόνο με την συγκέντρωση υπογραφών και την σύνταξη επιστολών, δεν πρόκειται να καταφέρουμε τίποτα. Υπάρχουν πολλά συμφέροντα στην μέση. Μόνο αν μπορέσουμε να κινηθούμε νομικά ίσως έχουμε αποτελέσματα. Έτσι θα μπορέσουμε να απευθυνθούμε στην Unesco και στο Ευρωπαϊκό Δικαστήριο. Εάν δημιουργηθεί μία εταιρία μη κερδοσκοπικού χαρακτήρα που θα αφορά την Μεσαρά, θα μπορούμε να κινηθούμε νομικά και να μην επιδέχεται καμία από τις κινήσεις μας αμφισβήτηση. Πρέπει να υποστηρίξουμε τον τόπο μας.
Η μυστικοπάθεια και οι …προμήθειες
Ο κ. Κοτζάκης Δημήτρης, συνταξιούχος δάσκαλος, όταν πήρε τον λόγο, μίλησε για μυστικοπάθεια από μεριάς Υπουργείου σε όλους του τις κινήσεις για το θέμα του Λιμανιού. Συγκεκριμένα επικαλέστηκε την παράγραφο 6 και 7 του Μνημονίου που υπογράφτηκε ανάμεσα στους Υπουργούς των δύο χωρών, όπου αναφέρεται ότι θα πρέπει να διασφαλίζεται το απόρρητο όλων των πληροφοριών και των εγγράφων που αφορούν την συνεργασία τους για την ανάπτυξη, διαχείριση και λειτουργία του Λιμένα Τυμπακίου.
Στην συνέχεια ο κ. Κοτζάκης ανέφερε ένα σημείο που υπάρχει στην Ελληνική Νομοθεσία, ότι δηλαδή σε κάθε έργο που γίνεται ο εκάστοτε Υπουργός λαμβάνει την δια νόμου ορισμένη προμήθεια από αυτό. Η προμήθεια για κάθε έργο από ότι είπε ο κ. Κοτζάκης ανέρχεται στο 12 ή 13% του προϋπολογισμού κάθε έργου. Άρα οι προμήθεια για ένα τεράστιο έργο σαν αυτό που ετοιμάζουν για τον Λιμένα Τυμπακίου, ίσως να είναι ένας ακόμη λόγος για την δημιουργία του.
Πρέπει να αλλάξει μορφή ο αγώνας
Η κ. Κατερίνα Νικολιδάκη από τους Βώρους, εξέφρασε την ανησυχία της για την μορφή που πρέπει να πάρει ο αγώνας κατά της κατασκευής του Λιμανιού. Συγκεκριμένα ανέφερε ότι: «Οι επιστολές, δεν τους συγκινούν. Το μνημόνιο συνεργασίας που υπεγράφη, δεν μας δίνει άλλα περιθώρια παρά να δράσουμε.»
Ωστόσο, στην συνάντηση αυτή παρών ήταν και ένας απλός δημότης, ο κ. Γιώργος, όπου κάνει τον δικό του αγώνα, μοιράζοντας ενημερωτικά φυλλάδια στις λαϊκές αγορές της περιοχής, προσπαθώντας να δώσει στον κόσμο, όπως είπε, να καταλάβει τι θα επιφέρει στην περιοχή ένα τέτοιο λιμάνι.
Ο πήχης πρέπει να μπει ψηλότερα!
Ο κ. Ασκοξυλάκης, Πρόεδρος της Ένωσης Αγροτικών Συνεταιρισμών Μεσαράς, τόνισε ότι ο πήχης, στις προσπάθειες που γίνονται κατά της κατασκευής του λιμανιού, πρέπει να μπει ψηλότερα. «Πρέπει να πάμε απ’ ευθείας στον Πρωθυπουργό και στον Πρόεδρο της Αξιωματικής Αντιπολίτευσης. Να ζητήσουμε εξηγήσεις και ενημέρωση. Πως, που, πότε και τι θα γίνει; Πρόκειται για το μέλλον του τόπου μας. Πρέπει να μείνουμε ενωμένοι και να κρατήσουμε μια αδελφική σχέση. Να μην πατήσουμε την πεπονόφλουδα του εμφυλίου που πετάνε κάτω από τα πόδια μας.
Να μας ενημερώσουν πρώτα επακριβώς, σωστά και εμπεριστατωμένα, για το τι πρόκειται να συμβεί και έπειτα να γίνει ένα Δημοψήφισμα και να αποφασίσουν οι ίδιοι οι πολίτες αν θέλουν το λιμάνι ή όχι.»
Ενημέρωση, αλλά … τι ενημέρωση;
Όταν πήρε τον λόγο ο κ. Ντισπυράκης Γιώργος, είπε ότι συμφωνεί με το να γίνει ενημέρωση αλλά πρέπει να αναρωτηθούμε για το αν η ενημέρωση αυτή θα είναι αντικειμενική. Σίγουρα, όπως είπε, «αν η ενημέρωση γίνει από το Υπουργείο, τότε ίσως να μην είναι απόλυτα αντικειμενική, αφού θα υποστηρίζει τα συμφέροντα και τις θέσεις του Υπουργείου. Χρειάζεται να έρθουν ανεξάρτητοι επιστήμονες και άνθρωποι που γνωρίζουν να μας ενημερώσουν για τις επιπτώσεις που θα προκύψουν από την κατασκευή ενός τέτοιου έργου στην περιοχή μας.
«Θα τα ξεπουλήσω όλα και θα φύγω»
«Δεν υπάρχει κανένα καλό λιμάνι» Αυτή ήταν η πρώτη κουβέντα ενός ναυτικού από το Τυμπάκι που παρακολουθούσε τη συζήτηση. Είπε ότι είναι από το 1969 στα καράβια και ότι έχουν δει πολλά τα μάτια του. «Με έκλεψαν στο λιμάνι μέρα μεσημέρι» είπε εμφανώς οργισμένος για το μέλλον που βλέπει να έρχεται στην περιοχή του. «Στο Ρότερνταμ υπάρχει ένα ίδιο λιμάνι με αυτό που επιχειρούν να φτιάξουν στην περιοχή μας. Εκεί όλα είναι αυτοματοποιημένα. Ως και η ασφάλεια ενός τόσο τεράστιου χώρου εξασφαλίζεται μέσα από κύκλωμα. Οι μόνοι εργαζόμενοι εκεί είναι εξειδικευμένοι εργάτες πάνω στις γερανογέφυρες. Και όσοι νομίζουν ότι θα υπάρξουν νέες θέσεις εργασίας στην περιοχή κάνουν λάθος. Ούτε ανάπτυξη θα υπάρξει στις ήδη υπάρχουσες επιχειρήσεις. Ακόμη αν οι παραγωγοί και οι μανάβηδες εδώ νομίζουν ότι θα έχουν την ευκαιρία να τροφοδοτούν τα καράβια, θα δουν τεράστιες εταιρείες τροφίμων που θα παρέχουν τα πάντα στα πλοία που θα έρχονται. Δεν υπάρχει χώρος για μικρές επιχειρήσεις. Αυτό που πρέπει να κάνουμε είναι να προσπαθήσουμε να κάνουμε «τόπο» τον τόπο μας. Να επενδύσουμε σε αυτά που έχουμε. Να προσπαθήσουμε να τον κάνουμε καλύτερο. Μην το καταστρέψουμε. Οι διοικούντες την περιοχή μας πρέπει να πάρουν θέση και να μας προστατεύσουν. Αν τελικά το λιμάνι γίνει πραγματικότητα θα τα ξεπουλήσω όλα και θα φύγω».
Τότε τον λόγο πήρε, ο κ. Πετειναράκης και επισήμανε την αναγκαιότητα που υπάρχει να γίνει κάτι να προστατευθεί ο κόλπος. Και αυτό το κάτι είναι γίνει αυτή η εταιρεία, για να σωθεί η περιοχή, όποιο και αν είναι το τίμημα. «Αξίζει να χαντακώσουμε τον κόλπο μας». Ήταν η τελευταία κουβέντα του κ. Πετειναράκη.
Νέο Κιλελέρ
Ο Πρόεδρος του Συλλόγου Αφθραθιά κ. Μαθιουλαντωνάκης, ανακοίνωσε πως η θέση του Συλλόγου είναι ξεκάθαρη. «Δεν το θέλουμε το λιμάνι. Δεν θα δεχθούμε να γίνει ξανά ότι έγινε παλιά με το αεροδρόμιο όταν απαλλοτριώθηκαν περιουσίες πολιτών με υποσχέσεις που δεν έγιναν ποτέ πραγματικότητα.» και συνέχισε λέγοντας πως «Όποιος προσπαθήσει να φτιάξει αυτό το λιμάνι να ξέρει ότι θα μας βρει μπροστά του. Θα γίνει νέο Κιλελέρ.».
Πρέπει να καταγγείλουμε το Μνημόνιο
Η κ. Βαλιάνου, όταν πήρε τον λόγο συμφώνησε ότι πρέπει να γίνουν κινήσεις, και γρήγορα. Πρότεινε να δοθεί το μνημόνιο σε δικηγόρο, ώστε να καταγγείλουν τα γενικόλογα που γράφει. Να γίνουν αγωγές στους υπευθύνους από τους φορείς και να υπάρξει συνεργασία με Ευρωπαϊκούς φορείς, γιατί μόνο έτσι θα υπάρξουν αποτελέσματα όπως είπε.
Τα παιδιά τους θα τα φέρνανε να ζήσουν εδώ;
Αργότερα ένας αγανακτισμένος ακροατής έκανε μία απλή ερώτηση, αν όσοι ετοιμάζουν αυτό το μεγάλο «αναπτυξιακό» για την περιοχή λιμάνι, θα φέρνανε τα παιδιά τους να ζήσουν ποτέ εδώ. Τόνισε την αύξηση της εγκληματικότητας και της πορνείας που θα υπάρξει και ότι ο τόπος μας δεν θα είναι και τόσο ασφαλής πια. Πρότεινε να γνωστοποιήσουν το θέμα με το λιμάνι στα Αθηναϊκά Μ.Μ.Ε. ώστε να κάνουν ευρέως γνωστό το πρόβλημα σε όλη την Ελλάδα.
Τέρμα οι καλλιέργειες στην Μεσαρά
Ο κ. Ανδριγιαννάκης στην δευτερολογία του τόνισε ότι πλέον με την μόλυνση της ατμόσφαιρας από τα φουγάρα των καραβιών και όχι μόνο, ο κάμπος της Μεσαράς θα μετατραπεί ακατάλληλος για καλλιέργεια. Τάχθηκε σαφώς κατά του λιμανιού και πρότεινε να γίνει μια λαϊκή συγκέντρωση στην πλατεία Τυμπακίου ώστε να μάθει όλος ο κόσμος τι ακριβώς είναι αυτό που ετοιμάσουν για την περιοχή.
Το λιμάνι μας αφορά όλους
Ο κ. Καρυωτάκης από τον πολιτιστικό Σύλλογο Δαιδάλου και Ικάρου από την Αγία Γαλήνη, είπε ότι πρέπει να ενεργοποιηθούν όλοι οι φορείς και όλοι οι πολίτες. Συγκεκριμένα ανέφερε: «Το λιμάνι αφορά άμεσα 5 Δήμους του Νότου, τον Δήμο Φοίνικα, Λάμπης, Κουρητών, Τυμπακίου και Μοιρών. Να μπούμε όλοι στην μάχη».
Έπειτα ο κ. Μηλολιδάκης, ακροατής στην συνάντηση, ζήτησε να μάθει την καθαρή τοποθέτηση όλων των Υποψηφίων Δημάρχων αλλά και Νομαρχών για το θέμα του λιμανιού.
Στην συνέχεια ο κ. Βαλιάνος ανέφερε ότι είναι απαράδεκτο ένα Υπουργός να αποφασίσει για μια περιοχή χωρίς να ενημερώνει κανένα για τα σχέδια του. Επισήμανε ότι η Μεσαρά έχει μία ιδιαίτερη φυσιογνωμία, χαρακτήρα, ιστορία και φυσικό πλούτο και δεν μπορεί κάποιος με το «έτσι θέλω» να την αλλοιώνει.
Αυριανοί «Άρχοντες» τοποθετηθείτε
Κλείνοντας αυτή την συνάντηση, όλοι συμφώνησαν να γίνει σύντομα μία άλλη, στην οποία κεντρικά πρόσωπα θα είναι όλοι οι υποψήφιοι Δήμαρχοι των 5 Δήμων (Φοίνικα, Λάμπης, Κουρητών, Τυμπακίου και Μοιρών), τους οποίους αφορά άμεσα η δημιουργία του λιμανιού, αλλά και οι υποψήφιοι για την Νομαρχία με σκοπό να τοποθετηθούν πάνω σε αυτό το θέμα.
«Κόλπος Μεσαράς»
Επίσης συμφώνησαν να γίνει η Αστική μη κερδοσκοπική Εταιρεία, με πιθανό όνομα «Μεσαρά» ή «Κόλπος της Μεσαράς», η οποία θα αφορά τη Μεσαρά, και θα αποτελέσει το όργανο που θα χειριστεί την υπόθεση αυτή, αλλά και για να έχουν νομική υπόσταση όλες οι ενέργειες που πραγματοποιούνται για το θέμα του λιμανιού αλλά και άλλα στο μέλλον.
Όλοι οι εκπρόσωποι Φορέων και Συλλόγων που βρέθηκαν στην συνάντηση παρέλαβαν και ένα έγγραφο με την επιστολή στον Πρωθυπουργό που υπάρχει στο internet (www.petitiononline.com/forcrete/petition.html) για να την μοιράσουν και να την υπογράψουν τα μέλη κάθε Συλλόγου.
Επίσης για το ζήτημα της λαϊκής συγκέντρωσης στο Τυμπάκι, αποφασίστηκε ότι πρέπει πρώτα να αποσπάσουν ενημέρωση για το μέλλον του Λιμένα Τυμπακίου από τους υπεύθυνους και έπειτα να γίνει μια λαϊκή συγκέντρωση, ώστε με την σειρά τους να ενημερωθούν οι κάτοικοι της Μεσαράς για τις επιπτώσεις που θα έχει η δημιουργία ενός τέτοιου λιμανιού.
mino
6.October.2006, 12:04
Hippepunk/Lyraris:
Abgesehen davon, dass eure Grundgedanken ja durchaus akzeptabel sind, möchte ich aus meiner Sicht was dazu schreiben (obwohl ich ich eigentlich zu diesem Thema nichts mehr hinzufügen wollte).
Erstens:
Hier wird eine Initiative gegen den Hafen durchgeführt. Die Argumentation incl. vernünftige Alternativen dazu stehen hier (http://www.timbakiprotest.net/)
und Mitstreiter werden gesucht. Habt Ihr das überhaupt schon mal gelesen?
Warum sollten Hafengegner eurer Meinung nach jetzt noch weitere oder gar gegenteilige Argumente suchen? Da steht doch schon genug.
Weiter:
Warum kannst du und andere hier nicht in Lösungen denken wie es heutzutage üblcih geworden ist?
Wenn das üblich ist heute, dann ist das falsch:
wenn Hippiepunk (oder ich) dazu anregt nach alternativen Lösungsmöglichkeiten zu suchen folgt daraus nicht, dass er solche Lösungen auch fertig anbieten muss.
Und was die meisten hier stört:
Falsche Töne stören jedes Musikstück, egal ob Klassik oder Rock.
Und so wie sich speziell Hippiepunk formuliert, ist eine normale Kommunikation doch kaum möglich.
Das ist hier kein Schulhof, sondern ein öffentliches Internetforum, da sollte eine gewisse Form doch gewahrt bleiben. Oder macht eine Rubrik im Glashaus :bash: auf (Das gibt es hier nämlich).
Mit (verbalen) Schlägen überzeugt man niemanden.
Und das ist es wohl, was auch Erakikos meint.
Egon
6.October.2006, 12:05
Apopsi tou Notou 19.09.06
Τι θα γίνει τελικά με το Λιμάνι Τυμπακίου;
Επίσκεψη Κορεάτη Πρέσβη το περασμένο Σάββατο στην περιοχή
Συνάντηση της διοίκησης του ΟΛΗ και φορέων της Μεσαράς
Στο Τυμπάκι βρέθηκε το περασμένο Σάββατο ο Νοτιοκορεάτης πρέσβης, ο οποίος περιόδευσε στην περιοχή όπου σχεδιάζεται η δημιουργία του διαμετακομιστικού κέντρου. Ενώ φάνηκε ικανοποιημένος από την επίσκεψη, τόνισε ότι η πορεία της επένδυσης θα κριθεί από τις προμελέτες που θα ακολουθήσουν.
Ο Nοτιοκορεάτης πρέσβης θέλησε να αποκτήσει δική του εικόνα για την εικόνα που εμφανίζει η περιοχή, και για τις δυνατότητες και προοπτικές που έχει η επένδυση-«μαμούθ», όπως την αποκαλούν, που εάν τελικά γίνει πραγματικότητα πρόκειται να αλλάξει την πορεία ανάπτυξης της Μεσαράς.
Την ξενάγηση του Nοτιοκορεάτη πρέσβη, ανέλαβαν τα στελέχη της διοίκησης του Oργανισμού Λιμένος Ν. Αντωνακάκης, Στ. Λυριτζάκης, Ν. Βιδάκης, Γ. Λιόκαλος, οι οποίοι περπάτησαν μαζί του, στην περιοχή του Τυμπακίου, και συγκεκριμένα στο χώρο που έχει επιλεγεί για να γίνει η μεγάλη επένδυση.
Οι μελέτες
Επενδυτές από Κίνα, Ντουμπάι και Κορέα έχουν εκφράσει τις προθέσεις τους για τη δημιουργία διαμετακομιστικού κέντρου – έργου ενός δις ευρώ, και έτσι πρόκειται να κάνουν αρκετές μελέτες στην περιοχή για να δουν κατά πόσο κατάλληλη είναι η περιοχή και το αν αυτό θα είναι βιώσιμο εγχείρημα για αυτούς.
Προϋποθέσεις
Ωστόσο το λιμάνι, όπως υποστηρίζουν αναμένεται να γίνει πραγματικότητα στο νότο, εφόσον συντρέχουν δύο βασικές προϋποθέσεις.
Η πρώτη αφορά στο φορέα διαχείρισης του λιμανιού, τον οποίο οι ξένοι επενδυτές θα πρέπει να συμφωνήσουν με την Ελληνική Κυβέρνηση, που έχει εκφραστεί θετικά για τη δημιουργία του διαμετακομιστικού κέντρου, και η δεύτερη αφορά στην τοπική κοινωνία, που θα πρέπει να δώσει τη συγκατάθεση της, για να προχωρήσει το μεγάλο αυτό εγχείρημα.
Η τοπική κοινωνία
Σοβαρές ανησυχίες υπάρχουν στην κυβέρνηση, καθώς μεγάλο ποσοστό των κατοίκων και φορέων της Μεσαράς αντιδρούν στην δημιουργία ενός τέτοιου λιμανιού στον νότο, γεγονός που μπορεί να αποτρέψει ακόμα και την δημιουργία του.
Η σύσκεψη
Την ίδια μέρα πραγματοποιήθηκε στο Τυμπάκι επίσης συνάντηση της διοίκησης του ΟΛΗ, των φορέων της περιοχής του Τυμπακίου με επικεφαλής το δήμαρχο Μ. Μαρακομιχελάκη, το δημοτικό συμβούλιο, τοπικούς φορείς, εκπροσώπους συλλόγων, αγροτικών πολιτιστικών, αλλά και εκπροσώπων του τουρισμού.
Στην ενημέρωση τόνισαν ότι θα γίνει ένα τεράστιο έργο, θα μεταφέρονται στο χερσαίο χώρο εκατομμύρια κοντέινερς και θα προωθούνται μετά σε αγορές της Μεσογείου και της Ευρώπης. Θα γίνεται συναρμολόγηση μηχανημάτων. Η ύπαρξη του λιμανιού που λόγω της μεγάλης κίνησης θα είναι οικονομικά εύρωστο θα έχει ως αποτέλεσμα να ανοιχθεί και το αεροδρόμιο για τη μεταφορά των αγροτικών προϊόντων, θα αναπτυχθεί ουσιαστικά η περιοχή. Θα γίνει μια νέα πόλη, όλοι θα έχουν δουλειά και θα χρειαστούν και ξένα χέρια και επιστήμονες. Υπάρχει περίπτωση μετά όταν υπάρξει ενδιαφέρον να γίνει και μαρίνα.
Ο κ. Αντωνακάκης
Εκεί ο διευθύνων σύμβουλος του Oργανισμού Λιμένος Ν. Αντωνακάκης, ξεκαθάρισε σε όλους ότι, εάν δεν θέλει η τοπική κοινωνία, η επένδυση δεν θα γίνει, αλλά θα επιλεγεί άλλο σημείο στη χώρα μας, για το σκοπό αυτό. Ο ίδιος ζήτησε από την τοπική κοινωνία, να μην βγάλει βιαστικά συμπεράσματα, πριν ενημερωθεί επαρκώς σε σχέση με το τεράστιο επενδυτικό εγχείρημα το οποίο δρομολογείται.
Όπως είπε στους παρευρισκόμενους, «κανένα μεγάλο έργο δεν υλοποιείται, χωρίς να δρομολογούνται παράπλευρες συνθήκες ανάπτυξης… Αυτό πρακτικά σημαίνει ότι, η δημιουργία διαμετακομιστικού κέντρου, θα συμπαρασύρει και μια σειρά από άλλες αναπτυξιακές παρεμβάσεις, οι οποίες θα αναβαθμίσουν την καθημερινότητα και τη λειτουργία της περιοχής. Για παράδειγμα, είναι βέβαιο ότι, δε νοείται πως θα δρομολογηθεί μια τόσο μεγάλη παρέμβαση, χωρίς να αναπτυχθούν και άλλες υποδομές όπως της υγείας, και της περίθαλψης, της βελτίωσης των οδικών συνδέσεων… Αλλά είναι βέβαιο ότι και οι υφιστάμενες τουριστικές δομές θα ενισχυθούν, ενώ η αξία γης θα αποκτήσει τεράστια υπεραξία.» Όλα αυτά τα δεδομένα σύμφωνα με τον κ. Αντωνακάκη, σημαίνουν, πάταξη της ανεργίας, στην περιοχή, καθώς θα δημιουργηθούν οι προϋποθέσεις για να γίνουν μόνιμες αναπτυξιακές δομές, που θα συμβάλλουν και στη συγκράτηση του πληθυσμού της περιοχής.
Ο ίδιος αφού ξεκαθάρισε ότι η άρνηση της τοπικής κοινωνίας, θα οδηγήσει μοιραία στην ακύρωση του μεγαλόπνοου αυτού σχεδιασμού, ζήτησε από τους εκπροσώπους των φορέων της περιοχής, να μη «θυσιάσουν» αβασάνιστα ένα τόσο μεγαλόπνοο αναπτυξιακό σχεδιασμό, που είναι βέβαιο, σύμφωνα με τον ίδιο, ότι θα αλλάξει πορεία στην αναπτυξιακή διαδρομή του νότου…
Νέα ξενοδοχεία και αεροδρόμιο
Σε ερώτηση του Φάνη Μαυρογιώργη, τι θα γίνουν οι ασχολούμενοι με τον τουρισμό, αν υπάρξει μείωση λόγω του λιμανιού, η απάντηση των υπευθύνων της ενημέρωσης ήταν «Να ετοιμάζεστε από τώρα να χτίσετε νέα ξενοδοχεία, γιατί θα έρθουν τουρίστες από τη μακρινή Κίνα και Κορέα.
Στην ερώτηση, παράπονο γιατί δεν ανοίγει το αεροδρόμιο Τυμπακίου παρά τις διαμαρτυρίες των δημάρχων τόσα χρόνια, και θα ανοίξει όταν θα γίνει το λιμάνι η απάντηση ήταν: «Κάνετε συλλαλητήρια να φραχθεί το λιμάνι για να ανοίξει και το αεροδρόμιο».
Οι παλαιότερες μελέτες και οι παραλίες
Το έργο εάν θα γίνει θα είναι έτοιμο μέσα σε τρία χρόνια τόνισαν στην συνάντηση γιατί πρέπει να γίνει πρώτα οι μελέτες. Έπειτα σε ερώτηση αν γνωρίζουν την ύπαρξη μελέτης πριν 25 χρόνια, που είχαν μετρηθεί τα βάθη και τα ρεύματα από την Αγία Γαλήνη μέχρι τα Μάταλα η απάντηση ήταν: «Αυτές είναι παλιές μελέτες. Πρέπει να γίνουν καινούριες».
Ο αντιδήμαρχος Δήμου Λάμπης κ. Τσουρδαλάκης εξέφρασε την αγωνία του για τις παραλίες του δήμου και τόνισε ότι πρέπει να υπάρξει και για τις παραλίες περιβαλλοντική μελέτη. Ο κ. Κοτζανάκης εξέφρασε τους φόβους του, ο κ. Χαραλαμπάκης είπε ότι θα πρέπει να γίνει πιο ολοκληρωμένη παρουσίαση και να ακουστούν όλες οι απόψεις παρουσία όλων των βουλευτών.
Επόμενη ενημέρωση
Οι πρόεδροι των συλλόγων που παρακολούθησαν την συνάντηση θα ενημερώσουν τα μέλη τους και θα ξαναγίνει ενημέρωση από το κλιμακίου του ΟΛΗ όταν θα έχουν και αυτοί κάτι πιο συγκεκριμένο. Η ενημέρωση όπως είπαν θα διεξαχθεί σε ήρεμο κλίμα γιατί πρέπει με νηφαλιότητα και μετά από βασανιστικές σκέψεις να παρθεί μια απόφαση που θα επηρεάσει τις μέλλουσες γενιές.
Το θέμα στην Ευρωβουλή
Την ανάγκη μελέτης σκοπιμότητας για την κατασκευή του λιμένα Τυμπακίου Κρήτης επισημαίνει στην Ευρωπαϊκή Επιτροπή ο Σταύρος Αρναουτάκης με ερώτηση του προς την Ευρωπαϊκή Επιτροπή, ο Ευρωβουλευτής του ΠΑΣΟΚ Σταύρος Αρναουτάκης έθεσε το ζήτημα της κατασκευής του Λιμένα Τυμπακίου επισημαίνοντας ότι τέτοια έργα που αλλάζουν τη φυσιογνωμία της περιοχής πρέπει να γίνονται με στόχο την αειφόρο ανάπτυξη και κυρίως μετά από συναίνεση της τοπικής κοινωνίας.
Για τον λόγο αυτό, ζητά να μάθει αν η Ευρωπαϊκή Επιτροπή είναι ενήμερη για την κατασκευή του συγκεκριμένου έργου καθώς και αν έχουν δοθεί στην Ευρωπαϊκή Επιτροπή ή αν προβλέπεται να δοθούν πριν την έναρξη του έργου μελέτες για τις επιπτώσεις της κατασκευής του λιμανιού στη φύση και το περιβάλλον.
Μεταξύ άλλων στην ερώτησή του αναφέρει, «Η κατασκευή ενός τόσο σημαντικού έργου θα έχει συνέπειες όχι μόνο στην ζωή των κατοίκων της περιοχή», λαμβάνοντας υπόψη τα ανάλογου τύπου λιμάνια του εξωτερικού, θεωρείται πιθανό ότι απειλείται με σημαντική θαλάσσια ρύπανση ο κόλπος της Μεσαράς και γενικότερα οι ακτές της Νότιας Κρήτης, ενώ ακυρώνεται κάθε σοβαρή προοπτική ήπιας και βιώσιμης τοπικής ανάπτυξης στους τομείς του τουρισμού και της γεωργίας στην περιοχή. Τέτοια σημαντικά έργα θα πρέπει εξαρχής να έχουν ως στόχο τους την αειφόρο ανάπτυξη της περιοχής και να υλοποιούνται με τη συναίνεση της τοπικής κοινωνίας, ρωτάται η Ευρωπαϊκή Επιτροπή:
1.Αν έχει ενημερωθεί για την κατασκευή του συγκεκριμένου έργου.
2.Αν έχει δοθεί στην Ευρωπαϊκή Επιτροπή ή αν προβλέπεται να δοθεί πριν ην έναρξη του έργου και πριν όλες οι διαδικασίες να έχουν οριστικά δρομολογηθεί, μελέτη σκοπιμότητας η οποία να περιλαμβάνει μεταξύ άλλων: τις εναλλακτικές λύσεις για την εγκατάσταση του λιμένα, τις περιβαλλοντικές, κοινωνικές και οικονομικές επιπτώσεις στην ευρύτερη περιοχή της νότιας Κρήτης, καθώς και τις δυνατότητες που υπάρχουν για παράλληλες χρήσεις του λιμένα προς όφελος των κατοίκων της περιοχής και της αειφόρου ανάπτυξης ολόκληρης της Κρήτης».
Ερώτηση στον Πρωθυπουργό
Στη Βουλή έφερε το θέμα σχετικά με την κατασκευή του λιμανιού Τυμπακίου Κρήτης και τους σκοπούς τους οποίους αυτό θα επιτελέσει, ο Βουλευτής Ηρακλείου Βασίλης Κεγκέρογλου με ερώτηση που κατέθεσε, χθες Δευτέρα, προς τον Πρωθυπουργό κ. Κ. Καραμανλή.
Στην ερώτησή του, ο κ. Κεγκέρογλου αναφέρει, «Μέχρι σήμερα στο εύλογο αίτημα των κατοίκων και των φορέων της περιοχής για ενημέρωση, που αποτελεί υποχρέωση της Κυβέρνησης, η απάντηση είναι «εάν δεν θέλετε το λιμάνι, δεν το κάνουμε», δίνοντας έτσι την εντύπωση στους πολίτες ότι δεν αντιμετωπίζεται το θέμα με την δέουσα σοβαρότητα ή ότι τίποτα χειροπιαστό δεν υπάρχει. Σε κάθε περίπτωση όμως μέχρι σήμερα η ενημέρωση από την Κυβέρνηση των πολιτών και των φορέων είναι ανύπαρκτη έως ελλιπής.
Έτσι αναδεικνύονται πολλά ερωτήματα για τις αποφάσεις της Κυβέρνησης που έχουν δημοσιοποιηθεί με τη μέθοδο των διαρροών, ότι «εμείς βάζουμε το οικόπεδο και τα χρήματα από το δάνειο, οι κινέζοι, οι κορεάτες και το Ντουμπάι θα έχουν την ευθύνη για την κατασκευή, διαχείριση και θα διακινούν τα εμπορεύματα τους».
Όλα τα παραπάνω στοιχεία, επιβάλλουν σοβαρότερη αντιμετώπιση του θέματος πριν από τη λήψη οποιαδήποτε απόφασης για ένα τόσο μεγάλο έργο που θα ανατρέψει τα κοινωνικά, περιβαλλοντικά και οικονομικά δεδομένα της περιοχής και προϋποθέτουν να προηγηθεί η εκπόνηση ευρύτερης μελέτης για την υπόδειξη των επενδύσεων συμπεριλαμβανομένων των λιμενικών εγκαταστάσεων που θα συνάδουν με την γενικότερη, τωρινή αλλά κυρίως μελλοντική, αναπτυξιακή κατεύθυνση της περιοχής και θα ωφελούν τους πολίτες και τον τόπο.
Επειδή με την τακτική αυτή της Κυβέρνησης, έχουν δημιουργηθεί στους πολίτες σημαντικές αμφιβολίες και σύγχυση για το τι πραγματικά επιδιώκεται σχετικά με το λιμάνι Τυμπακίου.
Ερωτάστε κ. Πρωθυπουργέ: 1. Αν φροντίσετε ώστε να υπάρξει επίσημη και υπεύθυνη ενημέρωση των πολιτών και των φορέων της ευρύτερης περιοχής για το θέμα «Λιμάνι Τυμπακίου»;
2. Είναι αλήθεια ότι η χώρα μας θα παραχωρήσει τις απαραίτητες χερσαίες και θαλάσσιες εκτάσεις και θα χρεωθεί με το δάνειο (για τρεις γενιές) και οι ξένοι θα αναλάβουν την κατασκευή, θα έχουν την διαχείριση και θα καλύψουν τις θέσεις εργασίας, βάσει των διακρατικών συμφωνιών που υφίστανται, με αλλοδαπούς;
3. Η μελέτη σκοπιμότητας που τυχόν έχει ανατεθεί, θα αποτελεί τμήμα της ευρύτερης αναπτυξιακής μελέτης της περιοχής που απαιτείται ή θα αρκεστεί στην αποσπασματική προσέγγιση του θέματος;.»
Επίσης ζήτησε να κατατεθούν για την ενημέρωση της Βουλής και των πολιτών, αντίγραφα όλων των μέχρι τώρα συμφωνιών για το συγκεκριμένο θέμα καθώς και οι αποφάσεις ανάθεσης μελετών, συμπεριλαμβανομένων των προδιαγραφών που έχουν δοθεί από το Υπουργείο ως κατεύθυνση προς τους μελετητές.
Ανάγκη για ενημέρωση
Με αφορμή τη σύσκεψη που πραγματοποιήθηκε στο Τυμπάκι το περασμένο Σάββατο, με θέμα την κατασκευή λιμανιού, ο υποψήφιος Δήμαρχος Τυμπακίου κ. Αντ. Χαραλαμπάκης δήλωσε: "Είμαστε υπέρ της κατασκευής ενός τουριστικού-εμπορικού λιμανιού, όπως προβλέπεται στο χωροταξικό σχεδιασμό, το οποίο θα συμβάλλει θετικά στην ανάπτυξη της γεωργίας και του τουρισμού, δυο βασικοί πυλώνες της τοπικής ανάπτυξης σε συνδυασμό με το Νότιο Οδικό Άξονα, τους κάθετους άξονες και την αξιοποίηση του αεροδρομίου Τυμπακίου.
Η ενδεχόμενη κατασκευή ενός διαμετακομιστικού λιμανιού, πιστεύω ότι θα αλλάξει την αναπτυξιακή πορεία του τόπου μας.
Η πρόσφατη ενημέρωση που έγινε στο Τυμπάκι από υπηρεσιακούς παράγοντες, ήταν μονόπλευρη και προτείνω να γίνει αμέσως μετά τις εκλογές μια ημερίδα ή διημερίδα, στην οποία θα συμμετάσχουν ειδικοί επιστήμονες, οι βουλευτές των νομών Ηρακλείου-Ρεθύμνου, οι Δήμαρχοι των όμορων Δήμων, οι κοινωνικοί φορείς και φυσικά ο αρμόδιος υπουργός.
Από τα συμπεράσματα που θα προκύψουν και αφού δούμε τα υπέρ και τα κατά, θα γίνει ενημέρωση των πολιτών, οι οποίοι και θα έχουν τον τελευταίο λόγο με δημοψήφισμα που θα πραγματοποιηθεί."
Lyraris
6.October.2006, 12:09
Stefan/Lygaris,
Hier geht es aber um ein Großprojekt, das mit 1 Mio. Tonnen Jahresumsatz als Ziel zunächst einmal in der Diskussion ist. Wenn das erst einmal realisiert sein sollte und funktioniert, wird es nur eine Frage der Zeit sein bis zur nächsten Marke von 10 Mio. was wohl in etwa den gegenwärtigen Rotterdam-Umsätzen entspricht.
Hallo Joe,
wie Du selbst sagst: es handelt sich um ein Grossprojekt welches in der Diskussion ist. Und die Vermutungen zur weiteren Entwicklung sind Spekulationen. Ich halte es für falsch den Eindruck zu erwecken als wäre alles bereits unter Dach und Fach. Ebenfalls finde ich es falsch ein Horrorszenario (incl. Fotomontagen) zu propagieren, solange noch nicht einmal die Prüfungen der örtlichen Gegebenheiten abgeschlossen sind, geschweige denn konkrete Planungen vorliegen.
Viele Grüsse
Stefan
mino
6.October.2006, 12:10
Egon:
Wenn du wirklich Leute überzeugen willst, dann solltest du auch so schreiben, dass es jeder versteht.
Nur wenige sind der griechischen Sprache so perfekt mächtig wie du. Das musst du nicht immer wieder rauskehren.
Dein Artikel sagt mir und wahrscheinlich vielen anderen gar nichts.
So gewinnt man keine Mitstreiter.
Dorli
6.October.2006, 12:22
Michael :biggthump
Wer ist eigentlich Egon?
Dorli
erakikos
6.October.2006, 12:23
Deine Wortwahl demonstriert Deine Intoleranz gegenüber anders denkenden.
Tut mir leid, aber einen Gedanken konnte ich bei Hippiepunk noch nicht erkennen.
Immer nur dagegen zu sein ist so verdammt einfach.
Immer nur von Alternativen zu reden ohne selbst welche anzubieten scheint mir auch nicht besonders schwierig zu sein.
Alepu
6.October.2006, 12:56
Lyraris, woher weißt Du wie weit die Prüfungen der örtlichen Gegebenheiten sind, oder nicht sind?
Das weiß keiner hier, aber die meißten wissen das schon öfter die Chinesen und H. Keffalojannis vor Ort waren und was haben die da getan? Tee getrunken?
Es ist besser zu agieren als zu reagieren!!
Egon, schön das Du so toll griechisch kannst :smoke: Ich würds auch gern können !! Schade Schade Schade
Lyraris
6.October.2006, 12:58
Lyraris, es gibt keine Alternative: entweder Hafen oder gar nix, was soll denn dazwischen sein? Der Strandabschnitt wäre auch bei einem kleineren Projekt abzuschreiben, so seh ich das. Punktum. :klugschei
Doris
Hallo,
zwischen einem Fischereihafen und einem Containerhafen liegt eine lange, lange Skala von möglichen Projekten. Stören Dich denn die bestehenden Häfen in Agia Galini, Timbaki und Kali Limenes? Vermutlich weisst Du nicht dass seit vielen Jahren ein grösserer Hafen im Raum Timbaki gefordert und geplant wird, wozu aber bislang die Gelder fehlten. Wahrscheinlich ist es Dir ja auch völlig recht, dass all die Güter die Du hier so brauchst über den (ausgelasteten) Hafen in Heraklion per LKWs hierher transportiert werden.
Gruss
Stefan
Lyraris
6.October.2006, 13:02
Lyraris, woher weißt Du wie weit die Prüfungen der örtlichen Gegebenheiten sind, oder nicht sind?
Das steht in dem Artikel aus der Apopsi. Die vorliegenden Überprüfungen gelten als veraltet. Die Koreaner werden eine erneute Prüfung vornehmen.
Stefan
hippiepunk
6.October.2006, 13:07
Falsche Töne stören jedes Musikstück, egal ob Klassik oder Rock.
Frage:
Kamen nur von mir falsche Töne? Seid ihr bei dieser Beurteilung objektiv?
Haben hier die Hafengegner das moralische Recht Andersdenkende zu beleidigen?
Und ich bekomme dann eine Verwarnung?
Es gibt einige Beispiele die zeigen wie und wann und durch wen ich beleidigt wurde!
Kann es sein dß hier die Moralisten gewinnen wollen-selbst in ihrer auch erniedrigenden Ausrucksweise? Warum werden die Hafengegner nicht verwarnt die auch beleidigend sind?
Dies ist hier ein Forum! Warum werden andere Meinungen herabgesetzt? Warum werden smilies installiert mit denen ihr nicht umgehen könnt?
Sind diese Worte nun beleidigend obwohl es nur Fragen sind?
Ich frage nochmals: Warum könnt ihr nicht in Lösungen denken? Hängt es daran dass euer Besitz in Gefahr ist? Oder eure Romantik? Ist das jetzt eine Beleidigung? Es ist eine Frage!
Warum fühlt ihr euch provoziert wenn man fragt?
Wo ist eure Lässigkeit und Leichtigkeit. Warum seid ihr so uncool?
Warum habt ihr keine fantasievollen Alternativen parat?
Warum stemmt ihr euch total und absolut gegen Globalisierung?
Bricht wegen dem Hafen eure Welt zusammen, oder die Welt der Kreter oder die Welt der Griechen oder die des Forums? Oder nur die der Moralisten?
Kann es sein dass ihr in einer romantischen Scheinwelt lebt?
Versucht ihr aauch euch in die Lage der betroffenen Krter hineinzu versetzen?
Wenn ihr so unflexibel und so verkrampft autoritär seid werdet ihr keine Mehrheit gegen eine Sache bekommen.
Ich weiß dass das schlechte Nachrichten für euch sind aber bitte verwechselt das jetzt nicht mit Beleidigungen.
Ok.?:biggthump
Zusatz: Idealisierende Verherrlichung und romantisches Ausleben moralisierender Gefühle einerseits aber auch diese verteufelnde Erniedrigung eines Projektes andereseits sind Probleme die sich hier über 20 Seiten ziehen - bis auf wenige Ausnahmen! Beides haben wir in unserem Schulprojekt als Probleme befunden. Tut mir leid keine besseren Nachrichten zuhaben.
Alepu
6.October.2006, 13:19
Schön wenn man den Artikel lesen kann:schild11:
Aber ist der nicht von Anfang September?? Wieso ist der heutige Stand somit überholt?
Also ich hab nix gegen solche Häfen wie Agia Galini etc.
Die EG sollte gerne den Ausbau des Timbaki Hafens bezuschussen um den Warenfluß etwas zu steigern.
Aber so ein Containermonstrum mit EG Geldern, da bin ich nicht für.
Die sollten Piräus oder Thessaloniki ausbauen da ist doch sowieso schon alles verschandelt.
Jetzt heißt es wieder das ist der Lauf der Zeit, Dinge ändern sich, man soll sich nicht immer vor neuem verschließen--ich bin trotzdem dagegen :motz:
Ach und die Fotomontagen find ich auch gut, da hat man so eine kleine Vorausschau wie-was-wäre-wenn-oder doch nicht?
Lyraris
6.October.2006, 13:22
Hippepunk/Lyraris:
Hier wird eine Initiative gegen den Hafen durchgeführt. Die Argumentation incl. vernünftige Alternativen dazu stehen hier (http://www.timbakiprotest.net/) und Mitstreiter werden gesucht. Habt Ihr das überhaupt schon mal gelesen? Warum sollten Hafengegner eurer Meinung nach jetzt noch weitere oder gar gegenteilige Argumente suchen? Da steht doch schon genug.
Mir ist nicht bekannt dass dieser Thread der Durchführung einer Initiative gegen den Hafen dient. Ich dachte, es handelt sich hier um eine offene Diskussion über das Thema im allgemeinen. Die von Dir genannte Seite habe ich gelesen, manches finde ich gut, manches nicht. Meines Wissens handelt es sich um eine Initiative gegen einen grossen Containerhafen, keineswegs gegen einen Hafen im allgemeinen Sinn.
Mich stört die (hier vereinzelt zu beobachtende) Arroganz und Ignoranz gegenüber den Einheimischen, die sich derzeit um einen Weg zwischen Fortschritt und Tradition bemühen müssen. Und mich stört eigentlich immer: Panikmache, einseitige Propaganda, undifferenzierte Präsentation von Halbwahrheiten, schwarz-weiss denken... aber das hatte ich alles bereits gesagt.
Viele Grüsse,
Stefan
hippiepunk
6.October.2006, 13:23
Lieber Alepu, wir finden dass Thessaloniki und Piräus nicht verschandelt sind. Dürfen wir das so finden? Ich frage nur, ob man das abenteuerlich und schön und mit Arbeit befunden finden darf.
War nur eine Frage. Die Filme die wir von großen Häfen sahen waren toll. Die meisten haben gestaunt und viele finden Güter und Schiffe und so klasse.:nuts:
"Und mich stört eigentlich immer: Panikmache, einseitige Propaganda, undifferenzierte Präsentation von Halbwahrheiten, schwarz-weiss denken... aber das hatte ich alles bereits gesagt." :kopfnicker:
Rena
6.October.2006, 13:30
zwischen einem Fischereihafen und einem Containerhafen liegt eine lange, lange Skala von möglichen Projekten. Stören Dich denn die bestehenden Häfen in Agia Galini, Timbaki und Kali Limenes? .......Wahrscheinlich ist es Dir ja auch völlig recht, dass all die Güter die Du hier so brauchst über den (ausgelasteten) Hafen in Heraklion per LKWs hierher transportiert werden.
Hier geht es ja wohl eindeutig um einen riesigen Containerhafen und nicht um einen Fischerei- oder Segelyachthafen. Es geht auch nicht um den Transport von Gütern zwischen Nord- und Südkreta sondern um ganz andere Dimensionen.
Und Egon, auch mich stören Deine ellenlangen griechischen Beiträge. Zu Zeitungsartikeln kann man auch einen Link setzen, so dass Interessierte, die der griechischen Sprache mächtig sind, ihn lesen können.
Rena
Lyraris
6.October.2006, 13:43
Tut mir leid, aber einen Gedanken konnte ich bei Hippiepunk noch nicht erkennen.
Hallo,
mir tuts auch leid, bzw. ich finde Deine Reaktion schade. Ich verstünde wenn Du Hippipunks Gedanken ablehnst, dass Du sie aber noch nicht einmal erkennen kannst spricht in meinen Augen nicht für Dich.
Immer nur von Alternativen zu reden ohne selbst welche anzubieten scheint mir auch nicht besonders schwierig zu sein.
Diejenigen die hier leben und arbeiten sind gezwungen über Alternativen nachzudenken, denn sie sind darauf angewiesen. Dennoch, ich gebe Dir recht: nur auf mögliche Alternativen hinzuweisen ist einfacher als solche zu entwickeln.
Aber es zeugt IMO eher nicht von persönlicher und politischer Reife gegen einen Containerhafen zu sein ohne über mögliche Alternativen nachzudenken (in letzter Konsequenz also auch die Fürs und Widers abzuwägen), also einfach nur "nein" zu schreien gegen alles was die Strandidylle stört.
Gruss
Stefan
Das mit den großen Schiffen, den bis zu 400 Meter langen Containerschiffen ist die eine Sache. Die brauchen etwa 20 Tage jeweils von Europa in den Fernen Osten. Davon kommen wahrscheinlich nicht unbedingt täglich mehrere.
Die andere Seite kann man erahnen, wenn man das zur Kenntnis nimmt, was auf den Seiten des Rotterdamer Hafens steht:
Shortsee- und feeder-dienste
"Rotterdam verfügt über eine große Zahl von regulären Shortsea- und Feeder-Diensten von und zu mehr als 200 europäischen Häfen; die Zahl der Zielorte wächst beständig.
Viele Bestimmungsorte, unter anderem in Großbritannien, Skandinavien, an der Ostsee, auf der iberischen Halbinsel und in Mittelmeerländern, werden täglich bedient, unter anderem mit Öl- und Chemikalientankern. Die Transitdauer beträgt oft nicht mehr als 24 Stunden; in Großbritannien kommen die Schiffe noch schneller an. Selbstverständlich dauert die Fahrt zu Zielorten in entfernteren Ländern wie Ägypten, der Türkei und Griechenland etwas länger. Shortsea- und Feeder-Diensten eignen sich für nahezu alle Arten von Ladungen und verkehren vor allem auf europäischen Routen.
Die meisten Schiffe nutzen eine kombinierte Form aus Shortsea- und Feeder-Verkehr. Das Ergebnis sind kurze Taktzeiten - manchmal gibt es sogar mehrere Abfahrten pro Tag - für Verbindungen mit den wichtigsten Zielen in Europa.
Feeder-Dienste fungieren als Zubringer für den interkontinentalen Hochseeverkehr. Durch die hohe Qualität und die Vielzahl der Zubringerdienste brauchen die global operierenden Schifffahrtsgesellschaften nur eine kleine Zahl von europäischen Häfen anzulaufen. Das spart viel Zeit. Und selbstverständlich ist Rotterdam, als größter Mainport in Europa, eine dieser Drehscheiben. Ladung aus Fernost, den Vereinigten Staaten und noch ferneren Ländern wird zunächst nach Rotterdam verschifft. Aus Rotterdam transportieren Zubringer die Ladung in kleineren Mengen zu den weniger großen europäischen Häfen und umgekehrt. Shortsea-Dienste konzentrieren sich auf den Überseetransport zwischen Häfen in Europa und Häfen benachbarter Kontinente. Sowohl Liniendienste als auch Charterfirmen bieten von Rotterdam aus mehrere Abfahrten pro Tag für jede Art von Ladung an."
(www.portofrotterdam.com/de/business/transport_logistik/transport/shortsee_und_feeder/index.jsp)
Wer das auch für die Bucht von Timbaki möchte, wird inkauf nehmen müssen, dass sich strukturell sehr vieles ändert. Viele Existenzen gehen dann kaputt und was dafür Neues dazu kommt, steht in den Sternen oder lässt sich ansatzweise erahnen. Nicht nur die Lebensweise und Verdienstmöglichkeiten der dort lebenden Menschen werden sich dann gravierend ändern. Auch in Sachen Natur/Ökologie ist ein hoher Preis zu zahlen.
Genauso wie jetzt hier im Forum wird wahrscheinlich die öffentliche Diskussion vor Ort laufen: es wird Befürworter geben (meist mit Unterstützung von den Medien und sonstigen einflußreichen Kreisen incl. den politischen Vertretern), es wird Gegner geben, die es wagen, öffentlich dagegen etwas zu unternehmen (das sind meist nur wenige) und die große "schweigende Mehrheit": von Ignoranten bis zu denen, die resigniert haben, weil "die da oben doch immer tun, was sie wollen".
Gespannt sein darf man auf die neuen koreanischen Studien. Dies deutet darauf hin, dass es doch möglicherweise größere technische Probleme (z.B. Wassertiefen) gibt.
Mit Sicherheit gibt es bereits Überlegungen betr. Alternativen zu Timbaki, wenn es dort zu große technische Probleme gibt oder zu großer Widerstand zu erwarten ist. Davon kann jedoch im Moment sicher nicht die Rede sein.
Wenn es nur um einen Hafen in der Größenordnung von Ag. Galini und ein wenig mehr gehen würde, dann bräuchte man diesen ganzen Aufwand nicht betreiben. Dafür waren ursprüngl. die Gelder der EU gedacht. In dieser Hinsicht hat man bereits in den letzten Jahren zahlreiche Häfen an der kretischen Südküste erneuert/geupdatet.
Bei dem Timbaki-Projekt kann man keine halben Sachen machen: entweder richtig groß mit Zuwachsmöglichkeiten oder garnichts. Dazwischen ist nichts möglich. Das ist wie bei der Schwangerschaft: sie besteht und dann gehts weiter oder sie besteht nicht. Ein bißchen schwanger sein zu wollen, geht nicht.
mino
6.October.2006, 14:05
Hippiepunk:
Wenn deine ersten Beiträge in dem Stil deines letzten gehalten wären, hättest du sicher ganz andere Antworten bekommen.
Wie man in den Wald hineinruft...
Einige deiner Fragen sind sicher berechtigt, andere verstehe ich nicht, aber das liegt wohl am Altersunterschied und der "Denke". Es ist schon schwer, sich in die Gedankenwelt anderer Generationen zu versetzen (in beide Richtungen, bitte).
Die Welt und Kreta brechen sicher nicht zusammen, wenn der (Container-)hafen gebaut wird, aber vieles wird sich ändern. Ich z.B. habe keinen Besitz auf Kreta, trotzdem gefällt mir der Gedanke an die Container nicht. Aber letztlich müssen die Kreter das selbst entscheiden.
Ich könnte ja auch sagen, scheissegal, der (Container-)Hafen kommt eh erst, wenn überhaupt, in 10 Jahren, dann fahr ich vielleicht nicht mehr nach Kreta.
Dann könnte mir auch der Umweltschmutz egal sein, die globale Erwärmung usw. weil ich in 20 Jahren sowieso im Altersheim oder tot bin.
Aber IHR müsst damit leben.
Dorli
6.October.2006, 14:22
Hallo,
zwischen einem Fischereihafen und einem Containerhafen liegt eine lange, lange Skala von möglichen Projekten. Stören Dich denn die bestehenden Häfen in Agia Galini, Timbaki und Kali Limenes? Stefan
Würdest du den Unterschied zwischen einem Containerhafen in geplanter Größe und einem Fischereihafen kennen, würdest du so´ Mist nicht schreiben. Da geht es wohl um ganz andere Dimensionen und da gibt´s nix dazwischen.
Dorli
Alepu
6.October.2006, 14:28
Lieber Hippiepunk,
natürlich hat jeder nen anderen Geschmack-Logisch!! Wär schlimm wenn jeder den gleichen hät.
Dir/Euch gefällt Technik, Supertanker, Computergesteuerte Terminals - mir gefällt halt Natur, jedem das seine.
Es muß und wird immer mehr Technik geben, dagegen können wir uns nicht verschließen und ich denke das Deine Generation ganz anders heranwächst als viele von uns anderen hier im Forum, d.h. wahrscheinlich empfindest Du deswegen diesen Hafen als nicht soooo schlimm, wir wollen ja auch nur drüber diskutieren, uns austauschen, Neues erfahren.
Jeder hat seinen Standpunkt den er verteidigt, Du bist eher dafür und ein paar andere auch und ich bin dagegen und ein paar mehr genauso.
Die Entscheidung treffen die Griechen !!
Als Panikmache würde ich das trotzdem nicht bezeichnen, die Lage spitzt sich zu.
Auch ich hab keinen Besitz dort, außer einem Platz den ich liebe und den zu verlieren tut weh!! Ja ich gestehe ich bin Romantisch-na und
Orloff
6.October.2006, 15:03
Da Du aber offensichtlich kein Einsichtspotential hast, muss ich Dich hiermit darauf hinweisen, besser doch mal einen Gang zurückzuschalten. Ich brauche sonst hier nichts mehr zu tun, die Verwarnung kriegst Du von anderen.
Klaus
Autsch und Aufpassen, sonst kommt noch der Mann fürs Grobe!
diese Deine Zeilen kommen mir mit Verlaub gesagt doch ziemlich naiv vor. Dafür habe ich Dich bisher nicht gehalten, aber es gelingt Dir doch immer wieder, mich noch zu überraschen.
Zitat:
"Was wollt ihr, überall sind Häfen, in Heraklion oder in Piräus, ist das schlimm? Baden und vergnügen sich die Leute da nicht? Nützt es den Leuten nicht etwa?"
Die Art und Größe der dortigen Häfen ist mit den angeblichen Plänen in der Messara doch überhaupt nicht zu vergleichen. Und ich wüsste nicht, dass die Athener begeistert im Hafen von Piräus baden. Die fahren dann mindestens bis Vouliagmeni oder nach Rafina.
Klaus
Du liest noch nicht mal richtig. Ich habe Meinungen von Kretern wiedergegeben, nicht meine.
Mit diesem Herrn kann ich es aushalten, nur sollte er seine persönlichen Idole nicht zu oft wechseln.Klaus
Ach, das würde ich nicht so eng sehen! Man glaubts kaum, aber immer wieder lerne ich nette, interessante Leute im Kreta-Forum kennen. Und da muss ich doch reagieren, oder? Und ein bisschen Abwechslung bringt doch Leben in die Bude! Du könntest auch mal wieder wechseln, wie wärs? Ewig dieser Frühstücksdirektor, ist doch abgestanden. Wie wärs z.B. mit Ms. Ratched?
marius
6.October.2006, 17:21
Wie lebt es sich in der Nähe grosser Häfen? Das Beispiel Marseille:
Marseille liegt im Departement Bouches-du-Rhône, was ungefähr die Grösse von ganz Kreta hat. Von Griechen gegründet, ist Marseille eine Stadt mit gewachsener Geschichte, wie man es am Städtebau erkennen kann. Direkt in der Innenstadt liegt der kleine 'alte' Hafen mit Segel- und einigen Fischerbooten. Drum herum Restaurants, Cafés etc. Sehr mediterran + schön.
Im Norden wurde im 19. Jahrhundert der neue Hafen 'la joliette' gebaut. Rings um diesen Hafen entstanden Arbeitersiedlungen und hier zogen später auch die Einwanderer aus Nordafrika hin. Dann wurde es für die Schiffe zu eng und heute laufen nur noch Linien- und Kreuzfahrtschiffe aus. Dadurch wurde das Gebiet rehabilitiert, die Wohnungen verbessert , die Preise steigen.
Der Hafen, um den es hier geht, der Industrie-und Containerhafen (le port autonome) wurde nicht in Marseille sondern in Fos, 70 km weiter weg am Etang de Berrre gebaut. Hier gab es soviel Platz wie in der Messara. Hier entstand auch der Flughafen Marseille-Provence. Ausserdem Erdölraffinerien und ein Elektrizitätswerk. (Wo +wie wird auf Kreta die notwendige Energie für einen Containerhafen erzeugt?) Von Marseille aus sieht man dieses Gebiet überhaupt nicht (70km!) Auf die Idee, hierhin zum Baden zu fahren, kommen nur wenige. Ingenieure, Techniker etc. wohnen natürlich nicht hier, sondern 50-80 km entfernt in netten Ortschaften oder in Marseille, wo die Luftverschmutzung geringer ist.
Übrigens soll demnächst auch noch eine Müllverbrennungsanlage hierhin; es ist eh alles schon verschandelt (das Argument hab' ich hier auch schon gelesen) und die ansässige Bevölkerung findet nicht so leicht Fürsprecher wie die Bourgeoisie aus Marseille. In dieser Gegend gibt es auch verhältnismässig viel Arbeitslosigkeit - wer genug verdient bleibt nicht hier!
Marius
Kreta-Klaus
6.October.2006, 20:54
Lieber Hippiepunk,
es ist schon nicht einfach ...
Kamen nur von mir falsche Töne? Seid ihr bei dieser Beurteilung objektiv?
Haben hier die Hafengegner das moralische Recht Andersdenkende zu beleidigen?
Und ich bekomme dann eine Verwarnung?
Ich denke mal, die Verwarnung hast Du bekommen, weil Du es mir gegenüber wirklich ein wenig übertrieben hast. Übrigens kam die Verwarnung nicht von mir, wie Dir bekannt ist. Warum stellst Du es - vielleicht auch nur unbewusst - so dar?
Warum werden andere Meinungen herabgesetzt?
Ich habe nicht den Eindruck, dass Du eine andere Meinung vertreten hast, sondern vielleicht nur ein wenig provozieren wolltest. Zum Schluss bist Du aber wohl ein wenig zu weit gegangen. Meine Söhne, die inzwischen 22 und 24 Jahre alt sind, hätten sich solche Äußerungen nicht erlaubt - niemandem gegenüber, obwohl sie ausgesprochen locker und stressfrei (durch "Nicht-Erziehung" sondern durch "Vorleben") aufgewachsen sind.
Sind diese Worte nun beleidigend obwohl es nur Fragen sind?
Sind sie schon wieder, aber ich werde Dich auch wieder nicht verwarnen.
Warum könnt ihr nicht in Lösungen denken?
An was für eine Lösung denkst Du zum Beispiel?
Warum stemmt ihr euch total und absolut gegen Globalisierung?
Oh, das tut hier nicht wirklich jemand! Aber wenn die Globalisierung die Welt zerstört, dann vielleicht doch.
Kann es sein dass ihr in einer romantischen Scheinwelt lebt?
Es kann durchaus sein, dass der eine oder die andere hier romantisch veranlagt ist, aber ich bin überzeugt, dass niemand in einer Scheinwelt lebt. Die meisten haben Kreta eher sehr realistisch kennen gelernt, mit all seinen liebens- und weniger liebenswerten Eigenschaften. Was meine Person betrifft, bin ich mir dessen sogar sehr sicher.
Diese verteufelnde Erniedrigung eines Projektes
habt Ihr in Eurem Schulprojekt als "Problem" empfunden. Dann richte Eurem Politik-Lehrer mal aus, dass er vielleicht besser mal aus seinem "Glockenturm" herauskommen soll. Ich finde es schon sehr toll, dass solche Projekte gemacht werden, aber dann sollte man nicht herum theoretisieren, sondern mal ein bisschen praktisch nachdenken. Oder hat Dein Lehrer eine gute Lösung für die Messará???
Wie ich schon geäußert habe, hier diskutieren und engagieren sich nicht nur Leute mit "persönlichen Interessen", zweitens auch nicht nur ewig zurückgebliebene Öko-Freaks, die noch nicht mal mit Smilies umgehen können, und drittens (weil der Name Rotterdam hier schon fiel): Aus Versehen habe ich kürzlich ein Wochenende in Holland in Sichtweite dieses Hafens verbracht und ich fand es nicht ausgesprochen romantisch. Aber das darf jeder sehen, wie er möchte. Suum cuique (lass Dir das am besten von Deinem Lehrer übersetzen).
Langer Rede kurzer Sinn: Sicher hast Du offensichtlich gemerkt, dass der Ton die Musik macht. Wenn Du den Ton auch noch mit Inhalten füllen könntest, wäre das ein begrüßenswerter nächster Schritt.
Freundlichen Gruß
Klaus
Lyraris
6.October.2006, 21:00
Würdest du den Unterschied zwischen einem Containerhafen in geplanter Größe und einem Fischereihafen kennen, würdest du so´ Mist nicht schreiben. Da geht es wohl um ganz andere Dimensionen und da gibt´s nix dazwischen.
Dorli
Tut mir leid, Dorli, Du scheinst nicht zu verstehen worum es hier geht. Ich wiederhole es nochmal: es gibt hier sehr viele Leute die wollen keinen Containerhafen sondern schlichtweg einen grösseren konventionellen Hafen. Gegen die wendest Du Dich pauschal indem Du sagst:
Lyraris, es gibt keine Alternative: entweder Hafen oder gar nix
Vielleicht überdenkst Du Deine Einstellung noch mal und überlegst Dir, ob das wirklich so ein "Mist" ist was ich hier von mir gebe.
Grüsse
Stefan
Kreta-Klaus
6.October.2006, 21:21
Lyraris,
der Hafen von Kokkinos Pyrgos ist doch jetzt schon ein wenig "überdimensioniert", weil man davon geträumt hat, die Gemüsen aus der Messará von hier aus zu verschiffen. Guck Dir doch an, was da los ist (OK, er ist nicht wirklich riesig). Nix. Also, was soll ein neuer Hafen vor Kalamáki überhaupt? Gelder abgreifen? Das hat man schon in Keratokámbos und Tsoútsouras getan.
Für unwahrscheinlich wichtige Häfen, in denen Yachten aus Afrika anlegen sollten, zur Förderung des Tourismus etc.
Na ja, sage ich da nur. EU-Gelder in Beton umgesetzt schaffen noch keinen Fortschritt! Und keine Globalisierung. Ich bin bestimmt der letzte, der möchte, dass Kreta nicht auch seine Entwicklung durchzieht (ich kann inzwischen durchaus sehr gut damit umgehen, dass die Kreter anders denken als zuvor,denn ich habe für den Notfall meine Erinnerungen aus 35 Jahren).
Aber man müsste endlich mal einsehen, dass Entwicklung einer Infrastruktur nicht mit dem dicken Filzstift geplant werden darf, sondern mit einem feineren Schreibutensil. Das fehlt mir noch irgendwie ...
Gruß Klaus
Klaus
Lyraris
6.October.2006, 21:30
Hallo Joe,
die Beschreibung von Rotterdam hört sich gigantisch an, aber man muss doch der Ehrlichkeit halber dazu sagen, dass diese Grössenordnung hier nicht geplant ist und solche Rückschlüsse Spekulationen sind. Beim Timbaki Projekt war zuletzt die Rede von 3 Schiffen gleichzeitig (so stands in der Apopsi als die Absichtserklärung mit den Koreanern veröffentlicht wurde). Nun frage ich mich beispielsweise, wie man auf 50 Schiffe täglich kommt, von denen in www.timbakiprotest.net die Rede ist.
Noch etwas anderes. Du schreibst:
Genauso wie jetzt hier im Forum wird wahrscheinlich die öffentliche Diskussion vor Ort laufen: es wird Befürworter geben (meist mit Unterstützung von den Medien und sonstigen einflußreichen Kreisen incl. den politischen Vertretern), es wird Gegner geben, die es wagen, öffentlich dagegen etwas zu unternehmen (das sind meist nur wenige) und die große "schweigende Mehrheit": von Ignoranten bis zu denen, die resigniert haben, weil "die da oben doch immer tun, was sie wollen".
Ich habe da einen anderen Eindruck und es liegt mir sehr am Herzen diesen zu vermitteln. Die lokale Presse (vor allem die Apopsi) ist eher kritisch eingestellt und sehr informativ. Das belegen beispielsweise die äusserst lesenswerten Artikel die Egon hier eingestellt hat. Was die Bevölkerung betrifft, da wage ich aus eigener Erfahrung zu behaupten dass die überwiegende Mehrheit gegen den Containerhafen ist. Aber es wird dabei auch differenziert: man ist vor allem gegen einen Hafen der von ausländischen Unternehmern kontrolliert wird und die Einheimischen aussen vor lässt. Ich zitiere mal aus der Apopsi (meine Übersetzung):
Σοβαρές ανησυχίες υπάρχουν στην κυβέρνηση, καθώς μεγάλο ποσοστό των κατοίκων και φορέων της Μεσαράς αντιδρούν στην δημιουργία ενός τέτοιου λιμανιού στον νότο, γεγονός που μπορεί να αποτρέψει ακόμα και την δημιουργία του.
In der Regierung herrscht ernsthafte Unruhe darüber, dass sich ein grosser Prozentsatz der Bewohner und Amtsträger der Messara gegen die Errichtung eines solchen Hafens im Süden wehrt, eine Tatsache welche die Errichtung eines solchen Hafens verhindern kann.
Viele Grüsse
Stefan
Stefan, Du bist ja offensichtlich ganz in der Nähe präsent und mit vielen Leuten dort in Kontakt. Ich betrachte das aus der Entfernung.
Wenn dort vor Ort eine Mehrheit weder den großen Containerhafen will, noch die jetzige Lösung akzeptiert, sondern einen Mittelweg anstrebt = Yachthafen usw. mit kleinen Handelsschiffen etc. dann muss man das politisch auf den Weg bringen. Anders geht das nicht. Also dafür Politiker gewinnen oder selbst Politik machen! Ansonsten bleiben das fromme Wünsche.
Was die griech. Regierung, speziell der kretische Minister M. K. offensichtlich favorisieren, das ist etwas ganz anderes. Sie wollen die große Lösung haben, sonst bräuchte man das alles nicht unternehmen, was seit über einem Jahr passiert ist (jetzt wiederhole ich mich zum x-ten Male! was ich sonst nicht so gerne mache). Und in dieser Frage gibt es keine Kompromisse: entweder soll die große Lösung kommen -und lässt sich realisieren- oder es wird garnichts passieren. Dann kommt dieser große Hafen eben/möglicherweise woanders hin. Vielleicht gibt es dann später noch mal eine etwas größere Lösung in Deinem Sinne. Von der versuchten Jumbo-Lösung zu einer abgespeckten Version kommen zu wollen halte ich unter den gegebenen Umständen für reichlich illusionär. Aber bitte, das ist auch eine Position, die es offensichtlich gibt und die man als solche zunächst mal akzeptieren muss.
(Ich habe das jetzt geschrieben, bevor ich Deinen letzten Beitrag gelesen habe, aber es passt ja trotzdem ...)
Was glaubst Du denn, welche Interessen die Koreaner, Chinesen etc. haben? Meinst Du wirklich, dass die mit 3 mittleren Schiffen pro Tag auskommen? Das kann man doch noch locker bei den bestehenden alten Häfen unterbringen. Die denken strategisch auf Jahre und Jahrzehnte voraus: Sie haben den Markt im östlichen Mittelmeer, incl. Balkan und Nordafrika im Blick. Das sind Wachstumsmärkte. Es geht nich darum, mal ein paar Container dort anzulanden, die aktuell zur Versorgung dienen und auf dem Rückweg ein paar Tomaten und sonstige landwirtschaftliche Produkte zu verschiffen. Das ist leider aus meiner Sicht viel zu kurz gedacht.
Denis
6.October.2006, 21:38
Träumen darf ja jeder, in Galini wollte man ja auch mal eine Zeit lang einen schicken Yachthafen bauen in der Erwartung zahlungskräftiger Touristen.
Aber dort hat dann wohl doch jemand irgendwann das Nachdenken angefangen. Jetzt gibt es dort halt Schirme und Liegen in min. Viererreihen so weit das Auge reicht :confused: furchbar...
Der Hafen von Kokkinos Pyrgos ist für die dort liegenden Schiffe wirklich etwas groß, Bilder gibt es übrigens hier. (http://www.kein-containerhafen-in-timbaki.com/Messara%20Galerie.htm) Übrigens wurde dort ja auch die Strandpromenade entgegen den Bestimmungen bis zum Sperrgebiet mit einer Straße und dem dazu gehörenden Bürgersteig nebst Beleuchtung ausgerüstet.
Aber vielleicht ist der Hafens so groß um das eine Marineschiff aufzunehmen das dort einmal im Jahr festmacht.
Ganz besonders Schlaue wollen dort ja am liebsten noch einen Fährhafen sehen. Wobei mir der Sinn hierfür auch bei angestrengtem Nachdenken nicht einfällt.
Denis
Denis
6.October.2006, 21:42
Hallo Joe,
Beim Timbaki Projekt war zuletzt die Rede von 3 Schiffen gleichzeitig (so stands in der Apopsi als die Absichtserklärung mit den Koreanern veröffentlicht wurde). Nun frage ich mich beispielsweise, wie man auf 50 Schiffe täglich kommt, von denen in www.timbakiprotest.net die Rede ist.
Das ergibt sich schon allein aus der Tatsache das die ankommenden Schiffe bisher eine max. Ladung von 10.000 Containern haben. Die Schiffe die diese auf Europas Häfen verteilen sind aber erheblich kleiner, dadurch werden es einige sein.
Denis
Wer sich mit der Gesamtthematik mal ausführlicher beschäftigen möchte, kann das z.B. über diese Webadresse recherchieren
www.isl.org/intro.php?lang=de
Da gibt es zB auch im Internet vorhandene ausführliche Studien über die Perspektiven der Häfen an der Nordseeküste (Zeithorizont 2015 / 20020).
Das Wissen der Politiker und Betroffenen auf Kreta scheint in der Hinsicht noch reichlich "ausbaufähig" zu sein.
Wer sich in entsprechenden Initiativen vor Ort weiter engagieren möchte, muss sich rasch und gründlich in die Thematik einarbeiten. Das kostet Zeit, ist aber nicht so ganz schwierig und auf jeden Fall interessant und ein durchaus wichtiger Erkenntnisgewinn. Und sehr hilfreich für das Überdenken der eigenen Position.
Vielleicht hilft auch dieser Link weiter + dann googlen
www.isl.org/infoline/index.php?module=Pagesetter&func=printpub&tid=1&pid=3
Lyraris
6.October.2006, 22:22
Hallo Klaus,
Du schreibst:
der Hafen von Kokkinos Pyrgos ist doch jetzt schon ein wenig "überdimensioniert", weil man davon geträumt hat, die Gemüsen aus der Messará von hier aus zu verschiffen. Guck Dir doch an, was da los ist (OK, er ist nicht wirklich riesig). Nix. Also, was soll ein neuer Hafen vor Kalamáki überhaupt?
Wer spricht denn von der Errichtung eines Hafens vor Kalamaki? Das Kerngebiet des angedachten und strittigen Containerhafens soll auf dem Militärgelände zwischen Timbaki und Kalamaki liegen, also doch noch ein Stückchen von Kalamaki entfernt.
Eine andere Sache ist, dass seit langem die Errichtung und der Betrieb eines konventionellen Hafens im Bereich der Messara angedacht ist. Hierfür fehlen jedoch bislang die Gelder. Der Hafen in Kokkinos Pirgos wäre dafür wohl nicht "überdimensioniert". Es geht auch nicht nur um Gemüse (sagt man im Plural tatsächlich "Gemüsen"?).
Ich hatte das ganze überhaupt nur deshalb erwähnt da ich darüber informieren wollte dass es bei den Diskussionen (hier vor Ort) nicht nur um entweder / oder geht sondern eben auch um den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt in der Region. Wer vor dieser Notwendigkeit die Augen verschliesst und sich ausschliesslich um die schönen Strände sorgt muss sich in der Tat die Frage bezüglich einer "romantischen Scheinwelt" gefallen lassen.
Gruss
Stefan
Noch ein paar Hinweise für die weitere Beschäftigung:
Auf der Seite 42 dieser Studie
www.dmkn.de/1779/seeverkehr.nsf/E537718A80B12667C1256FDD004F29DA/$File/09_tli%202005_%20isl_heideloff.pdf
werden für das Jahr 2003 die 20 größten Containerhäfen der Welt aufgelistet.
Es sind überwiegend Häfen in Fernost. Nur 5 europäische Häfen sind dabei, 4 davon im Norden.
Der einzige südliche Containerhafen Europas unter den ersten 20 liegt in Italien: "Gioia Tauro".
Wenn man sich das Schiffsaufkommen in diesem italienischen Hafen im Jahre 1997 ansieht, so ergibt das bei der für Timbaki zunächst (!!) anvisierten Größenordnung durchschnittlich etwa 8 Schiffe pro Tag und nicht 3 !!
siehe www.informare.it/harbs/gtauro/traffde.asp
Noch mehr Links und Infos für Googlefans z.B.
www.informare.it/harbs/link/p-eude.asp
www.informare.it/listde.htm
Aus der TOP-20 weltweiten Containerhafenliste geht hervor, dass ein Containerhafen im östlichen Mittelmeer aus Sicht der Leute in Fernost durchaus Sinn macht. Die denken nämlich wirtschaftlich: Sie sind ihre Fracht in einem kretischen Hafen ca. 1-2 Tage früher los als in einem italienischen Hafen und können demzufolge auch 1-2 Tage früher wieder die Heimreise antreten. Logisch, nicht wahr ... Zeit ist Geld ...
Lyraris
6.October.2006, 23:00
Hallo Joe,
ja, ich lebe in der Nähe von Timbaki, bin eher gegen einen Containerhafen dort und mich stört die Art der Diskussion wie sie hier teilweise geführt wurde.
Du hast recht dass eine "Mittellösung" politisch auf den Weg gebracht werden muss und meine Vermutung ist, dass dies auch von der regionalen Politik angestrebt wird. Kefalogiannis ist zwar gebürtiger Kreter, aber er repräsentiert ja als Schifffahrtsminister die zentrale Regierung in Athen, d.h. seine Interessen sind nicht identisch mit der lokalen Politik.
Zur Frage der Kapazität des geplanten Hafens. Es wurde wie gesagt kürzlich veröffentlicht dass die gleichzeitige Versorgung von 3 Containerschiffen geplant ist. Es interessiert mich einfach ob das mit der Aussage "50 Schiffe täglich" vereinbar ist oder ob da widersprüchliche Angaben vorliegen. Mir ist klar dass von den Containerschiffen auf etliche kleinere Schiffe umgeladen wird aber die Rechnung leuchtet mir dennoch nicht ein und es ist hierfür keine Quelle angegeben.
Danke für die Links, werd mich da demnächst mal ransetzen, erst mal kali nichta!
Stefan
Tassi
7.October.2006, 00:46
Oh Mann, jetzt wird es aber ganz übel hier.
Lieber Egon sowas kann nicht wirklich dein Ernst sein oder?
Egons Beitrag ist inzwischen gelöscht.
A&T
Denis
7.October.2006, 03:12
Da ich denke das die meisten hier ein wenig englisch lesen können :
Chinese firms eager to see Crete cargo centre
( “ANA” – Athens-News-Agency )
Chinese companies, including shippers, have shown strong interest in construction of a cargo transit centre in the island of Crete, Merchant Minister Manolis Kefaloyiannis told a news conference on Thursday.
"There is intense interest from China and from Chinese companies for the development of a joint investment with Greece and the creation of a new port station in Crete, which would have the size of Piraeus," Kefaloyiannis said. "About one million containers will arrive at the port annually."
Recently, the chairman of the China Shipping Group, Li Ke Lin, wrote to the government after a tour of the southern Aegean island and other Mediterranean and European countries, saying that Crete would make an excellent location for a centre to cover eastern Mediterranean, the Black Sea And the Adriatic, due to ist location.
"The investment will proceed immediately, and we are studying the possibility of making it through a cross-state agreement between Greece and China...The port will be in Tymbaki, on the southern coast of crete“, the minister said.
Ke Lin, who headed the nine-member delegation to sound out Crete for a port, is also deputy president of China Shipping Container Line Co Ltd.
"Due to a dizzying rise in the volume of China Shipping's containers, and in the company's services based in the Far East and the Mediterranean, creation of a transit centre in the Mediterranean is an item on our agenda," Ke Lin said in his recent letter to Kefaloyiannis and released by the ministry.
Also taking part in the trip were the chairman of China Shipping Europe (Holding) Co Ltd, Yu Zenggang; the head of the China Shipping Group's Mediterranean office, Zhu Jinze; and executives of the Hongkong International Terminal.
( http://www.ana.gr/anaweb/user/showplain?maindoc=3654656&maindocimg=3653375&service=10 )
Hier sind einige ausführliche Presseberichte neben Statistiken und anderem über die Zusammenarbeit zwischen der gr. und chin. Regierung (englisch).
http://www.invgr.com/greece_china.htm
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Uns allen ist doch denke ich mittlerweile klar das es sich um einen Containerhafen handelt ? Und die baut man nicht um drei Schiffe pro Tag abzufertigen ( ent und beladen ).
Wenn man sich die Tonnage/TEU Zahlen anschaut dürften eigentlich alle Zweifel unangebracht sein. Der Zweck der ganzen Sache ist doch - und zwar wahrscheinlich ausschließlich - der, Produkte aus dem Asiatischen Raum möglichst kostengünstig nach Europa zu bringen.
Die Menge der Schiffe läßt sich am Beispiel von Joe doch sehr gut sehen : 1997 wurden 1.448.531 TEU umgeschlagen und das mit 2.729 Schiffen.
( Die verbreitetsten ISO-Container haben eine Breite von 8 Fuß (2,44 m) und sind entweder 20 Fuß (6,096 m) oder 40 Fuß (12,19 m) lang. Daraus ergeben sich auch die Abkürzungen: „TEU“ (Twenty-foot Equivalent Unit) und „FEU“ (Fourty-foot Equivalent Unit). )
Im übrigen entspringen irgendwelche Planungen oft den Träumen örtlicher Politiker die ihren Machtbereich erweitern wollen oder andere Gelüste haben. Siehe meinen vorletzten Beitrag, das passiert überall in der Welt. Man spricht dann auch davon das sich jemand ein Denkmal setzen will.
Ganz schlimm wird es erst wenn so jemand im Parlament eines Landes oder noch besser bei der eu sitzt.
Und weil es nicht nur hier wiederholt angesprochen wurde, Kreta gesamt wird von diesem Hafen aller Vorraussicht nach absolut nichts haben. Was bitte soll denn auch nach Asien oder Resteuropa verschifft werden ? Das bißchen Gemüse und andere Produkte paßt in 10 Container.
Auch um es noch einmal zu erwähnen, Häfen dieser Art sind oft Freihäfen, abgeschlossene Gelände. Mehr Steuern ? :laugh:
Arbeit ? Klar, Straßen fegen, ach ja, vielleicht kann Manolis noch ein paar Tomaten verkaufen.
Es gibt auf Kreta auch keine einzige Firma im Immobilienbaubereich die auch nur annähernd leistungsfähg genug wäre am Bau teilzunehmen.
Was den von der Bevölkerung so dringend benötigten wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt betrifft kann ich wieder nur sagen : Schaut mal was andere Länder im Tourismus z.B. machen. Mir ist es z.B. auch unverständliche warum historisch Gegebenheiten nicht besser genutzt werden. Es muß ja nicht direkt für jeden Stein Eintritt verlangt werden, aber weshalb ist z.B. die Ausgrabung am Komos nicht erschlossen ?
Denis
Nissomanin
7.October.2006, 07:56
Mir wird schlecht wenn ich den Beitrag von Egon lese :kotz:
Nicht nur, dass Egon Stefan etwas falsches unterstellt (wer lesen kann ist klar im Vorteil):
bin eher gegen einen Containerhafen dort
Niemand hat das Recht, jemanden, der vielleicht (aus gutem Grund) hier lieber anonym bleiben möchte, mit Namen und Tätigkeit zu outen!
Egon, bitte ändere diesen Beitrag!
Egons Beitrag ist inzwischen gelöscht.
A&T
Tassi
7.October.2006, 09:53
Ich will mich hier auch noch mal zu Wort melden, und eine Sache zur Diskussion stellen, die mir in den letzten Tagen in den Sinn gekommen ist.
Oftmal wird hier der Eindruck erweckt, dass der Tourismus Kretas einzige Einnahmequelle ist (was ja zu grossen Teilen stimmt), und das auch so zu bleiben hat. Sprich, dass Entwicklungen und Verbesserungen der Infrastruktur am besten im Tourismus gemacht werden sollten. Ist ja auch klar, denn dieses Forum besteht zum grossen Teil aus Touristen :Knuddel:
Für den hier diskutierten Strandabschnitt, kann man aber folgendes festhalten:
Da sollte aus Naturschutzgründen überhaupt nichts statt finden. Weder eine weitere Erschließung des Ausgrabungsgeländes, noch irgendwelche Hotels bzw. Sonnenliegen auf denen man dann Nachts liegt und die Carretas beobachtet wie sie an Land kriechen. Oftmals werden die Kröten nur vorgeschoben um persönliche Interessen durchzusetzen. Aber wenn ich keinen Hafen will, und das mit der sensiblen Natur begründe, dann gilt das für jede andere Maßnahme ebenso.
Gut aber das soll nicht der eigentliche Punkt sein.
Im Moment befinden wir uns in einer Lage in dem sich große Teile der europäischen Bevölkerung Flugreisen zu Spottpreisen leisten kann. Man konnte wohl niemals günstiger durch Europa jetten wie im Moment. Da aber auch in dieser Diskussion gefordert wurde nachhaltig zu denken, wollen wir mal einen Blick in die nahe Zukunft werfen. Sagen wir 15-20 Jahre. Davon ausgehend das wir noch in diesem Jahrzehnt, wenn nicht bereits geschehen, den sogenannten "Peak Oil" erreichen werden, also den Punkt des maximalen Ölfördervolumens von dem an es nur noch bergab geht. Kann man sich die bevorstehende Preisentwicklung ja vielleicht doch recht gut ausmalen. Man brauch sich nur das Geschrei vor Augen führen was noch vor ein paar Wochen bei den Benzinpreisen geherrscht hat.
Lange Rede kurzer Sinn, ich bin ziemlich überzeugt, dass es in 15-20 Jahren Massentourismus oder auch Individualtourismus bei dem lange Strecken zurückzulegen sind, nur noch in sehr beschränktem Masse geben wird. Parallel dazu dann noch die Entwicklung, dass es mit den meisten europäischen Staaten, Deutschland voran, wirtschaftlich weiter bergab gehen wird.
Mit einem Ausbau des Tourismus ist meiner Meinung nach kein Blumentopf mehr zu gewinnen.
hippiepunk
7.October.2006, 10:21
:) hi:)
in der Schule gestern das lief so:
der Lehrer:chef: und die referendarin:ANGEL: haben auf den Tafelflügel die Pro und Contras gesammelt die wir an Gruppentischen (2o Seiten:4 Gruppen= 5 Seiten pro Gr.) gesammelt hatten und im Telegrammstil über Gruppensprecher hinter einem Pappkarton der einen TV darstellen sollte vortrugen
ERGEBNIS:
Die Mädchen waren gegen den Hafen und von den Jungs die Technikfreaks dafür.
Das wollte ich noch mitteilen. "Biohafen" kam gut an, das gab ein Gelächter und Humor meinte der Lehrer sei wichtig.
aber das mit den Schildkröten ging uns ins Bewußtsein über. Auch mir. Von den griechischen Schülern kam nichts besonderes. Sie wunderten sich über das Thema, wobei Erörterung im Politikunterricht auch Deutsch beinhaltet.
Lieben Gruß wünscht
Hippiepunker:biggthump
Jetzt ist erst einmal Wochenende und am Montag dann wieder ok?
Peace and Love.....
und wenn ich so in mich gehe bin ich eigentlich auch gegen Größenwahn. Danke auch Klaus für die Antworten. Jetzt gehts besser.
Kreta-Klaus
7.October.2006, 10:40
Hallo Lyraris/Stefan,
nun sei doch nicht so pingelig.
Wer spricht denn von der Errichtung eines Hafens vor Kalamaki? Das Kerngebiet des angedachten und strittigen Containerhafens soll auf dem Militärgelände zwischen Timbaki und Kalamaki liegen, also doch noch ein Stückchen von Kalamaki entfernt.
Bei der Größe eines solchen Hafens kommt es auf die paar Kilometer nicht an.
Eine andere Sache ist, dass seit langem die Errichtung und der Betrieb eines konventionellen Hafens im Bereich der Messara angedacht ist. Hierfür fehlen jedoch bislang die Gelder. Der Hafen in Kokkinos Pirgos wäre dafür wohl nicht "überdimensioniert". Es geht auch nicht nur um Gemüse (sagt man im Plural tatsächlich "Gemüsen"?).
Nein, das sagt man natürlich nicht. Da ich aber nebenbei auch ein wenig schriftstellerisch dilettiere, erlaube ich mir auch schon mal, neue Worte oder Wortformen zu benutzen. Größere Autoren als ich (nennen wir mal z.B. Grass) machen das auch ...
Und wenn ich von "überdimensioniert" schrub, dann bedeutete das das derzeitige Schiffsverkehrsaufkommen. Für einen Containerpott ist der Hafen wiederum zu klein.
Ich hatte das ganze überhaupt nur deshalb erwähnt da ich darüber informieren wollte dass es bei den Diskussionen (hier vor Ort) nicht nur um entweder / oder geht sondern eben auch um den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt in der Region.
Niemand hätte etwas dagegen. Allerdings kommt es mir gerade in der Westmessara so vor, dass unter "Fortschritt" ausschließlich schnelles "Geldabgreifen" verstanden wird. Infrastrukturen erscheinen nur interessant, solange sie sofort was einbringen, und die Entsorgung von Giftmüll am Strand von Kokkinos Pyrgos ist sowieso normal.
Insofern frage ich mich manchmal wirklich, warum ich mich zu diesem Hafenthema in irgendeiner Form engagiere und äußere. Nicht aus eigenen Interessen sicherlich, aber im Interesse meiner Freunde vor Ort (und da gibt es ein paar).
Wie ich anderswo schon erklärte: Ich könnte (möchte aber eigentlich nicht) diesem Teil Kretas ohne wirkliche psychische Probleme auch den Rücken kehren.
Abgesehen davon ... wenn hier nicht endlich mal aufgehört wird, sich untereinander zu bekriegen, sollten wir diesen Thread schließen. Er bringt schon lange nichts mehr wirklich Konstuktives, schade.
Ach, hippiepunk,
Dein letzter Beitrag war ja fast freundlich (wenn man den vorletzten nicht gelesen hat, den nicht ich gelöscht habe, der aber nicht zu Unrecht gelöscht wurde).
Vielleicht bist Du ja auf dem richtigen Verständnisweg, wie man sich in einem "öffentlichen Forum" (Zitat) ausdrückt. Trotzdem sind solche Planspiele in der Schule nicht unbedingt ein Spiegel der Realität. Ich bin kein Lehrer und kein Professor, aber durchaus im Weiterbildungsbereich tätig, deshalb erlaube ich mir, das festzustellen.
Klaus
hippiepunk
7.October.2006, 10:49
Nochmal kurz: Ich finde auch das der Fortschrittsgedanke etwas zu kurz kommt aber ich verstehe auch immer deutlicher die Bedenken.
Wenn einer oder zwei von hier mit politischen Argumenten Einfluß gewinnen könnte, über einen Parlamentarier oder wie die sich hier nennen, hätte man eine Chance aber nicht durch Streit und Übertreibung. Das wollte ich noch sagen aber jetzt erst mal frühstücken und jogging. So long
HP:chef:
Abgesehen davon ... wenn hier nicht endlich mal aufgehört wird, sich untereinander zu bekriegen, sollten wr diesen Thread schließen. Er bringt schon lange nichts mehr ...
Das nun wiederum, lieber Klaus, sehe ich doch etwas anders.
Zu Teil 1: "Bekriegen", da stimme ich mit Dir überein. *)
Letzer Satz: Das sehe ich anders. Kontroversen schärfen häufig den Blick und können hilfreich sein bei der Überprüfung und Klärung der eigenen Position.
Und neue Aspekte und Informationen kommen doch stets noch dazu. Also, warum vorschnell auf die Bremse treten (oder drohen)? Sogar hippiepunky wird nun mit der Zeit verstehbarer ...
Mit einem Ausbau des Tourismus ist meiner Meinung nach kein Blumentopf mehr zu gewinnen.
Das ist nun ein ganz neuer Bereich, den Du damit ansprichst. Wahrscheinlich sprengt das den Rahmen dieses threads. Hast Du Alternativen außer dem Motto "Small is beautiful" anzubieten?
Unmittelbar an die Diskussion dieses Punktes: mehr oder weniger Tourismus, mehr oder weniger Flugverkehr usw. schließt sich ja die Diskussion über mehr oder weniger Globalisierung etc. an. Treibhausgase, mehr Autos in China, noch mehr Ressourcenverbrauch usw. ... Da kommen viele Fragen und Probleme zusammen. Aber an dem Punkt mache ich jetzt nicht weiter.
Vom Niedergang des Tourismus zu sprechen, ist m.E. keine Argument, das dann für den Bau eines neuen großen Containerhafens spricht. Zu kurz gesprungen ....
Letzte Bemerkung: Beliebt ist es bei solchen Diskussionen/Auseinandersetzungen meist auch, das St.-Floriansprinzip in die Diskussion zu werfen: ... (Motto) verschone mein Haus, zünde doch lieber das meines Nachbarn an .... Warum ist eigentlich Zypern nicht in die nähere Wahl gekommen beim Bau eines neuen großen Hafens? Liegt doch näher am Suezkanal, noch näher an der Türkei und Ägypten dran und kurze Wege zum Nahen Osten? Ist M.K. allein der Grund dafür?
*) Leider hat aus meiner Sicht Egon sich selber mit seinem letzten, nun g.s.D. gelöschtem Beitrag keinen Dienst erwiesen. Egon, das verdient mindestens die "gelbe Karte" ...
Lyraris
7.October.2006, 11:08
Chinese firms eager to see Crete cargo centre
( “ANA” – Athens-News-Agency )
"About one million containers will arrive at the port annually."
Die Menge der Schiffe läßt sich am Beispiel von Joe doch sehr gut sehen : 1997 wurden 1.448.531 TEU umgeschlagen und das mit 2.729 Schiffen.
Hallo Dennis,
In der Apopsi vom 22. August (Überschrift: Timbaki im Fadenkreuz der Koreaner) wurde jedenfalls folgendes veröffentlicht:
Der Hafen dessen Bau geplant wird soll 3 grosse Schiffe gleichzeitig aufnehmen können und 2 Millionen Container bewegen an einer Mole von 4000 Metern und in einer Fahrrinne von 16 Metern Tiefe
Es geht mir ja nicht ums Erbsenzählen sondern darum mir aus den spärlichen Informationen ein möglichst realistisches und glaubwürdiges Bild zu machen.
Gruss
Stefan
Jürgen
7.October.2006, 11:10
Liebe User
aufgrund dessen, daß sehr viele Beiträge in diesem Thread nur persönlichen Angriffen dienen und nicht der Information zu diesem Thema, haben wir Moderatoren beschlossen, dieses Thema zu schließen.
Ich denke, ein wenig mehr Sachlichkeit würde diesem Thema gut stehen.
Solltet Ihr einen Thread zu diesem Thema neu aufmachen wollen, könnt Ihr das natürlich tun, dort jedoch werden wir dann auf´s pingeligste darauf achten, daß es beim Thema ohne Angriffe und Beleidigungen bleibt.
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