Kreta-Flo
2.November.2010, 19:19
wohl die abenteuerlichste und schönste Wanderung in der Plakiasregion:
Vorraussetzung:
mind. 3 Leute(kein Handyempfang in der Schlucht und gefährliche Passagen)
mind 2 L Wasser pro Person
etwas zu Essen
Teva-Schuhe oder andere rutschfeste Wandersandalen
Kamera etc. müssen wasserdicht gepackt werden
Wasserstand darf nicht zu hoch sein, Juni war ok.
Schlucht kann evtl durch Gerölllawinen unpassierbar sein
Man fährt morgens mit dem Bus aus Plakias nach Rethymnon(möglichst früh), läßt sich am Abzweig nach Frati(direkt nach der Sckucht) absetzen und läuft nach Frati hoch, dort haben wir uns ins der schnucleligen Dorftaverne noch mit einem griechischen Kaffee erfrischt.
Von den Dorfbewohnern nicht von der Tour abschrecken lassen: "Its impossible" "Dirty Water" etc. und auch nicht in die falsche Richtung leiten lassen,vielleicht um uns doch noch davon abzuhalten.
Man geht die Dorfstraße einfach weiter und die 2. nach dem letzten Haus rechts (es gibt eine Karte "selected Walks" in Plakias zu kaufen, die auch die kleinen Feldwege zeigt) hinein, man läuft ca. 20 Minuten einen Weg, der auf der anderen Seite von Frati in einem langen Bogen hinunter zum Fluß führt.
Man ist also nun in der "Frati-Schlucht", nicht in der Kourtaliotis-Schlucht
Von der Brücke beginnt die Tour (foto1)
Es ist oben fast wie Urwald (foto2)
Hier nimmt man sich einen der angeschwemmten Bambusstäbe, je länger desto besser, der einem ein treuer und wichtiger Begleiter wird. Oder man holt sich gleich den "Stab von Frati" (siehe Foto9), falls der noch irgendwo im YH in Plakias rumliegt, damit kann man sogar Stabhochsprung zwischen Felsen machen.
nach etwa 1 Stunde Flußwanderung kommt man zur "Eisernen Pforte"(Foto3)
Beeindruckend enge und steile Passage,
Es empfielt sich immer im Fluß zu wandern
Es gibt Stellen, die man schwimmend oder bis zum Hals watend überwinden muß, oder man kann mit viel, Geschick und mehreren Personen das Gepäck (fast) trocken rüberwerfen. (Foto4)
Nach der letzten tiefen Passage (Foto5) ist eine gute Stelle für eine Pause.
Dannach wird es etwas einfacher, die Schlucht wird wieder breiter und waldiger(Foto6)
Man passiert einen einige Meter unterspühlten Berg, wo sich eine richtige Höhle gebildet hat. (Foto7)
Irgendwann öffnet sich die Schlucht in die Ebene und rechts erschein ein Drahtzaun, dort kommt ziemlich gleich eine Stelle, die mit einem blauen Tuch gekennzeichnet ist, dort kann man den Zaun aufbiegen und die Schlucht verlassen.
Man kann auch den Fluß komplett weitergehen, aber das reizvollste Stück hat man dort passiert, und man freut sich mal auf ein paar Kilomter festen und trockenen Boden
Da ist auch ein Zitronenhain, an dem man sich stärken kann, kurz darauf stößt man auf eine schnucklige alte Kapelle, dort betet man kurz aus Dankbarkeit für die Rettung aus dieser Schlucht oder für den weiteren Weg.
Man folgt von der Kapelle einem Weg an einem Gehöft vorbei (man passiert ein Gatter), und stößt auf ein Kirchlein(8), davor ist ein alter Dreschplatz (Sto Aloni)
Von hier schlägt man den Weg Richtung Süden ein, und geht bis zur venezianischen Brücke (9).
Von dort kann man einen Blick zurückwerfen.
(10)
In der Taverne stärkt man sich, wartet entweder auf den 17:15 Bus von Preveli oder man macht die ganze Tour...
Für den ersten Teil sollte man schon gemütliche 5 Stunden einplanen, also etwa um 10 in Frati starten.
Fortsetzung folgt
Vorraussetzung:
mind. 3 Leute(kein Handyempfang in der Schlucht und gefährliche Passagen)
mind 2 L Wasser pro Person
etwas zu Essen
Teva-Schuhe oder andere rutschfeste Wandersandalen
Kamera etc. müssen wasserdicht gepackt werden
Wasserstand darf nicht zu hoch sein, Juni war ok.
Schlucht kann evtl durch Gerölllawinen unpassierbar sein
Man fährt morgens mit dem Bus aus Plakias nach Rethymnon(möglichst früh), läßt sich am Abzweig nach Frati(direkt nach der Sckucht) absetzen und läuft nach Frati hoch, dort haben wir uns ins der schnucleligen Dorftaverne noch mit einem griechischen Kaffee erfrischt.
Von den Dorfbewohnern nicht von der Tour abschrecken lassen: "Its impossible" "Dirty Water" etc. und auch nicht in die falsche Richtung leiten lassen,vielleicht um uns doch noch davon abzuhalten.
Man geht die Dorfstraße einfach weiter und die 2. nach dem letzten Haus rechts (es gibt eine Karte "selected Walks" in Plakias zu kaufen, die auch die kleinen Feldwege zeigt) hinein, man läuft ca. 20 Minuten einen Weg, der auf der anderen Seite von Frati in einem langen Bogen hinunter zum Fluß führt.
Man ist also nun in der "Frati-Schlucht", nicht in der Kourtaliotis-Schlucht
Von der Brücke beginnt die Tour (foto1)
Es ist oben fast wie Urwald (foto2)
Hier nimmt man sich einen der angeschwemmten Bambusstäbe, je länger desto besser, der einem ein treuer und wichtiger Begleiter wird. Oder man holt sich gleich den "Stab von Frati" (siehe Foto9), falls der noch irgendwo im YH in Plakias rumliegt, damit kann man sogar Stabhochsprung zwischen Felsen machen.
nach etwa 1 Stunde Flußwanderung kommt man zur "Eisernen Pforte"(Foto3)
Beeindruckend enge und steile Passage,
Es empfielt sich immer im Fluß zu wandern
Es gibt Stellen, die man schwimmend oder bis zum Hals watend überwinden muß, oder man kann mit viel, Geschick und mehreren Personen das Gepäck (fast) trocken rüberwerfen. (Foto4)
Nach der letzten tiefen Passage (Foto5) ist eine gute Stelle für eine Pause.
Dannach wird es etwas einfacher, die Schlucht wird wieder breiter und waldiger(Foto6)
Man passiert einen einige Meter unterspühlten Berg, wo sich eine richtige Höhle gebildet hat. (Foto7)
Irgendwann öffnet sich die Schlucht in die Ebene und rechts erschein ein Drahtzaun, dort kommt ziemlich gleich eine Stelle, die mit einem blauen Tuch gekennzeichnet ist, dort kann man den Zaun aufbiegen und die Schlucht verlassen.
Man kann auch den Fluß komplett weitergehen, aber das reizvollste Stück hat man dort passiert, und man freut sich mal auf ein paar Kilomter festen und trockenen Boden
Da ist auch ein Zitronenhain, an dem man sich stärken kann, kurz darauf stößt man auf eine schnucklige alte Kapelle, dort betet man kurz aus Dankbarkeit für die Rettung aus dieser Schlucht oder für den weiteren Weg.
Man folgt von der Kapelle einem Weg an einem Gehöft vorbei (man passiert ein Gatter), und stößt auf ein Kirchlein(8), davor ist ein alter Dreschplatz (Sto Aloni)
Von hier schlägt man den Weg Richtung Süden ein, und geht bis zur venezianischen Brücke (9).
Von dort kann man einen Blick zurückwerfen.
(10)
In der Taverne stärkt man sich, wartet entweder auf den 17:15 Bus von Preveli oder man macht die ganze Tour...
Für den ersten Teil sollte man schon gemütliche 5 Stunden einplanen, also etwa um 10 in Frati starten.
Fortsetzung folgt