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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nach Pensionierung nach Kreta



Christian1309
27.March.2011, 18:29
Hallo,
Wir (meine Frau und ich) suchen eine dauerhafte Bleibe in Kreta.
Ich gehe voraussichtlich Ende 2011 in Pension, und möchte nach Kreta auswandern.
Vielleicht gibt es vielleicht auch die Möglichkeit, da ich handwerklich (Installateur, Elektriker, Fliesenleger) sehr geschickt bin, in einem/r Haus/Villa als "Hausbesorger" tätig zu werden und dafür zu Wohnen.
(Ich halte es ohne sinnvolle Tätigkeit sowieso nicht aus.)
Wir sind aus Wien und ich bin der griechischen Sprache einigermaßen mächtig.
Das mit dem "Hausbesorger" wäre nur eine Möglichkeit, selbstverständlich würde ich auch ein Haus/Wohnung mieten.
Bitte um einige Tipps und Tricks.
Danke, Christian aus Wien, chrigra@gmx.tm

Mirto
27.March.2011, 23:08
Wo soll es denn hingehen, Kreta ist gross.......

Sonne
28.March.2011, 07:42
Das hört sich ja gut an - nicht arbeiten müssen nach der Pensionierung, aber wenn es sich ergibt, ist es auch nett... das sind schon einmal gute Voraussetzungen. Aber ich schließe mich der Vorfrage an -welche Ecke hat es Euch denn angetan?

Christian1309
28.March.2011, 07:47
Hallo, guten Morgen, danke erst mal für die Retouren,
wir mochten irgendwo an der Norseite von Kreta, am Land nicht sehr weit von Chania od. Heraklion.
Das Rethymno-Gebiet würde uns gut passen (wissen es nicht so genau und würden uns auch - nach guten Rat- woanders niederlassen).

Pachnes
30.March.2011, 11:51
Hallo Christian

kennst du denn Kreta schon?
Wir haben uns in all den Jahren herangetastet, wo unsere Bleibe sein könnte.

LG
Beatrice

Jue
31.March.2011, 03:02
Hallo Christian,
im Augenblick werden die Kreter (Griechen) euch nicht mit Wohlwollen sehen, wenn ihr ihnen sogar die kleinen Nebenjobs abnehmen wollt, nach denen sie wie nach einem Strohhalm greifen.

Vorsicht mit Abbruch aller Verbindungen nach der Heimat (Österreich).
Die Renten werden wahrscheinlich auch ins Ausland überwiesen, aber die Zahlungen aus der Pflegeversicherung (wenn es diese in Österreich auch gibt) werden z.B. von D aus nur angepasst auf das Landesniveau z.B. GR überwiesen. Also absichern und informieren.

Gruß
JUE

Hartmut
3.April.2011, 16:24
Würde erst einmal die Insel "urlaubsmäßig" besuchen - möglichst außerhalb der Hochsaison. Diese Zeit dann nutzen und vor Ort nach der Wunschgegend und einer dauerhaften Unterbringung suchen. Ein handwerklicher Nebenjob kann sich per Zufall ergeben, darauf würde ich aber nicht bauen - die Griechen halte sich selbst mit z.T. mehreren Nebenjobs über Wasser.
Es gibt auf Kreta viele Ruheständler, die Euch sicherlich auch mit Tipps unterstützen können - im Forum sind ja auch Viele unterwegs.
Wünsche viel Erfolg
Hartmut

errikos
3.April.2011, 19:10
Genau so ist die Lage. Erst mal die Lage außerhalb der Saison peilen. Nebenjob ist sehr schwierig-mein Vorredner hat es richtig wiedergegeben. Ich weiß wovon ich rede.
Viel Glück und einen schönen Sonntag.

Gruß Heinrich

hermann
4.April.2011, 08:51
Hallo Christian,

Einen Nebenjob zu kriegen, gerade wenn man guter Handwerker ist, dürfte nicht das größte Problem sein.
Gerade zugereiste Hausbesitzer beklagen oft den doch niedrigeren Standard, den viele einheimische Handwerker abliefern und wären froh, einen Handwerker zu finden, der "westliche Standards" abliefert.
Also eine Gegend zu finden, in der sehr viele Ferienhäuser von Westeuropäern gebaut wurden/werden, wäre sehr von Vorteil.

Eine riesige Gefahr sehe ich allerdings schon:
Es ist nämlich so, daß auch die einheimischen Handwerker um jeden Auftrag kämpfen müssen, und der Kuchen beileibe nicht größer geworden ist. So entsteht natürlich ein sehr ausgeprägtes Konkurrenzdenken, welches gegenüber "Nicht-Einheimischen" noch einmal ein ganzes Stück weiter ausgeprägt ist.
Das könnte also eine große Gefahr darstellen.

Gruß hermann

Charumeni
4.April.2011, 09:24
Hallo Christian,

Eine riesige Gefahr sehe ich allerdings schon:
Es ist nämlich so, daß auch die einheimischen Handwerker um jeden Auftrag kämpfen müssen, und der Kuchen beileibe nicht größer geworden ist. So entsteht natürlich ein sehr ausgeprägtes Konkurrenzdenken, welches gegenüber "Nicht-Einheimischen" noch einmal ein ganzes Stück weiter ausgeprägt ist.
Das könnte also eine große Gefahr darstellen.

Gruß hermann
Genau, schon die die Bemerkung über den niedrigeren Standard, den viele einheimische Handwerker abliefern ,hat in mir ein sehr ungutes Gefühl ausgelöst. Dabei bin ich nicht Handwerker und auch nicht mit einem Verheiratet.
Ja man kann Pech haben mit den Handwerkern aber auch Glück.
Die Idee dich in einer Gegend mit Ferienhäuser von Westeuropäern nieder zu lassen ist aber schon gut. Auch weil diese meist kein Griechisch können und schon deshalb einen Deutsch und Englisch sprechenden Handwerker bevorzugen.