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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 10 Tage Kreta im März/April 2013 - ein kleiner Einblick



michamoussaka
6.April.2013, 11:17
Über den Hinflug habe ich schon ausführlich berichtet, aber ich habe noch Lust, mehr über die 10 Tage Kreta zu berichten. Ich bekomme gute Laune bei den folgenden Bildern, vielleicht geht es Euch auch so.

Wir waren also 10 Tage auf Kreta,
3 Tage in Rethimnon,
4 Tage in Paleochora und
3 Tage in Chania / Strand. Das Wetter hat es - abgesehen vom Anreisetag - gut mit uns gemeint, d. h. es war so um 20 Grad warm, häufig noch wärmer, jedoch auch gerne mal mit Wind. Zum Wandern ideal.

Übrigens möchte ich an dieser Stelle den "Fohrer" loben. Häufig nutzen wir die Tipps von ihm und fahren in der Regel damit sehr gut. Ach ja, für die, die mit dem Namen "Fohrer" noch nichts verbinden (ich weiß, viele werden es nicht sein), es ist ein super Reiseführer vom Müller-Verlag, den Eberhard Fohrer geschrieben hat.
(Übrigens bekomme ich für dieses Lob kein Geld.)

So, und nun ein paar Bilder und demnächst auch einige Infos dazu. Für heute ist erst einmal Schluss...

Inke
6.April.2013, 15:47
Hallo Michamoussaka,

Dein Bericht über den "stürmischen Flug" war ja sehr abenteuerlich. Würde gerne mehr über Euren weiteren Aufenthalt auf Kreta hören. Die Fotos mache Lust sofort in den nächsten Flieger zu steigen.

michamoussaka
7.April.2013, 09:18
Ich beginne mal mit unserem Reisebericht.

Nachdem wir dann nun endlich am Dienstag in Chania gelandet waren, bekamen wir sofort den bestellten Leihwagen, einen VW up (einen Koffer im Kofferraum, eine Reisetasche auf die Rückbank - passt). Keine Ahnung wie andere Urlauber das machen, aber wir nehmen immer unser Navi mit, klappt gut.
Da die Wettervorhersage für den Norden der Insel für die ersten Urlaubstage besser war, als für den Rest Kretas, sind wir nach Rethimnon gefahren.

Ich kannte das Städtchen nicht und wollte da immer mal hin. Mit Chania sollte man Rethimnon nicht vergleichen, aber auch Rethimnon hat seinen Charme. Wir suchten uns ein Zimmer unterhalb der Fortezza und streiften an diesem Tag nur noch durch die Stadt und waren einfach froh, da zu sein.

Am Mittwoch nervte mein Backenzahn so sehr, dass ich dort eine Zahnärztin besuchte. Die verschrieb mir "Hammerschmerzmittel" und Antibiotika, so dass ich bei unseren Aktivitäten/Wanderungen den ganzen Urlaub eingeschränkt war. Sie haben aber auch geholfen.

An diesem Tag liehen wir uns Fahrräder und erkundeten damit die Stadt und die Umgebung. Unsere Zimmervermieterin sagte, dass die Saison noch nicht gestartet sei und weil eher wenig Touris unterwegs waren, konnte man auch gut durch die Altstadt mit dem Rad fahren. Das Wetter hat es gut mit uns gemeint, es war warm, sonnig, einfach schön.

Hartmut
7.April.2013, 15:38
Kreta im März/April hat immer seinen besonderen Reiz. Die Natur erwacht, die Temperaturen sind angenehm für Touren, Ausflüge - weniger für Bade- und Strandaufenthalte. Die Touris sind zu dieser Zeit nur spärlich vertreten. Es sind noch längst nicht alle Tavernen geöffnet, aber man findet immer etwas. Dadurch lernt man auch die Lokale kennen, wo die Einheimischen verkehren.Dies bedeutet auch in der Regel die original kretische Küche und das zum günstigen Preis und einem freundlichen Service. Schade, dass es zu dieser Zeit immer noch sehr wenig Direktflüge aus Deutschland gibt.
Beste Grüße
Hartmut

Manoli
7.April.2013, 17:53
Über den Hinflug habe ich schon ausführlich berichtet, aber ich habe noch Lust, mehr über die 10 Tage Kreta zu berichten. Ich bekomme gute Laune bei den folgenden Bildern, vielleicht geht es Euch auch so.

Wir waren also 10 Tage auf Kreta,
3 Tage in Rethimnon,
4 Tage in Paleochora und
3 Tage in Chania / Strand. Das Wetter hat es - abgesehen vom Anreisetag - gut mit uns gemeint, d. h. es war so um 20 Grad warm, häufig noch wärmer, jedoch auch gerne mal mit Wind. Zum Wandern ideal.

Übrigens möchte ich an dieser Stelle den "Fohrer" loben. Häufig nutzen wir die Tipps von ihm und fahren in der Regel damit sehr gut. Ach ja, für die, die mit dem Namen "Fohrer" noch nichts verbinden (ich weiß, viele werden es nicht sein), es ist ein super Reiseführer vom Müller-Verlag, den Eberhard Fohrer geschrieben hat.
(Übrigens bekomme ich für dieses Lob kein Geld.)

So, und nun ein paar Bilder und demnächst auch einige Infos dazu. Für heute ist erst einmal Schluss...

Hallo michamoussaka,
diese Bilder machen wieder Lust auf Kreta - im Mai gehts los und dann nochmals im September. Diese acht Fotos erinnerten mich teilweise an eine Tour über die Halbinsel Akrotiri - liege ich richtig? Stavros am Stran...? Und auf dem achten Foto die grünen Büschel im Sand - das müssten Stranlilien sein, die im September wunderbar blühen. Hab ich damals auf der Tour fotografiert. s. Anhang.

Gruß Manoli

michamoussaka
7.April.2013, 19:33
Ich bin ja noch "Forumsneuling" und weiß nicht, wie ich unter einem Bild einen Text bringe, wenn es mehr als ein Bild ist. Da muss ich noch ein bißchen austesten. Ich beantworte aber in Kürze die Fragen.

Warspite
8.April.2013, 18:07
Hallo michamoussaka

Da hast Du wirklich tolle Bilder eingestellt, ich habe gleich die Badebucht von Stavros erkannt, in der wir letzten September gebadet haben. Aber damals ware "etwas" voller dort. :-)
Der Fohrer ist wirklich das Beste, was es an Reiseführern gibt. Der Apa-Guide ist auch recht gut, bringt aber außer einigen schönen Bildern keine weiteren Infos mehr.

michamoussaka
13.April.2013, 05:39
Die Bilder vom ersten Eintrag sind in/an den folgenden Orten entstanden: Rethimnon: Bild 1, 4 und 7
Paleochora: 5, 6
Stavros: 3
Manoli, übrigens ein tolles Foto. Leider blühten die grünen Büschel nicht, als wir da waren.

michamoussaka
13.April.2013, 07:20
So, weiter geht's mit meinem Reisebericht:

Am Donnerstag (28.03.) war es sehr sonnig, so dass wir wieder auf unserem Balkon frühstücken konnten. Das Wetter lud ein zum Wandern und wir entschieden uns, dies im "Tal der Mühlen" in der Mili-Schlucht zu tun. Eine ähnliche Tourbeschreibung steht auch im Fohrer. Unseren Wagen stellten wir am Straßenrand ab. Von hier aus blickt man direkt auf die Taverne von Evangelos. Ich habe die Seilbahn, die womöglich im Sommer Lebensmittel und Co. zur Taverne liefert fotografiert. Na, ob die noch in Benutzung ist?

Die Wanderung ist wirklich lohnenswert. Kleine schmale Wege durch viel üppiges Grün, entlang verlassener Wassermühlen und um diese Zeit sehr einsam. Es kamen uns zwei Personen entgegen, ansonsten waren wir an diesem Nachmittag dort alleine.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Paleochora. Dort bekamen wir direkt am Strand ein nettes Zimmer. Wir hatten Glück,
denn während unseres Aufenthaltes dort, war der Wind gnädig und hohe Wellen gab es auf der anderen Seite der Stadt. Ein paar Mutige haben sich auch ins Meer getraut. Hätte ich aber zu dieser Zeit nicht gebraucht. Aber mit den Füßen im Wasser spazieren war schon schön.

(Einige Fotos konnte ich nicht hochladen, weil sie zu groß sind...)