Gingilos -schwierige Rettungsaktion

[Tom]

"In Gigilos, Omalos ist eine schwierige Operation zur Rettung eines deutschen Touristen im Gange .
Dabei handelt es sich um einen 45-jährigen Mann, der am Donnerstagnachmittag versuchte, auf den Gipfel des Gigilos zu klettern, ohne ausreichend Wasser dabei zu haben . Dies führte dazu, dass er erschöpft und desorientiert wurde..."

https://www.apokoronaslife.gr/%cf%87%ce%b1%ce%bd%ce%b9%ce%ac-%cf%83%ce%b5-%ce%b5%ce%be%ce%ad%ce%bb%ce%b9%ce%be%ce%b7-%ce%b4%cf%8d%cf%83%ce%ba%ce%bf%ce%bb%ce%b7-%ce%b5%cf%80%ce%b9%cf%87%ce%b5%ce%af%cf%81%ce%b7%c f%83%ce%b7-%ce%b4/

LG,Tom

[Kithira]

Die Rettung ist am Freitagmorgen geglückt.

https://www.keeptalkinggreece.com/2024/07/19/tourist-rescued-from-samaria-gorge-had-ignored-heatwave-warning/

Ob die Rechnung an ihn folgt?

[aleka]

Ich hoffe sehr, daß diese Rechnung auch von den deutschen Behörden auf "Heller und Pfennig" eingetrieben wird.

Grüße von DER, ..:wut:..:bash:..:smilie_wut_090:.., Insel
aleka

[Gwg_49]

Ich verstehe nicht, wie der dahin kam.
Nach meiner Anavasi-Karte Sougia kommt man nur von Agia Roumeli über Domata, Sedoni und die Tripiti-Schlucht zum Volakas. Eine harte Tour.

[schruemel]

Ich hoffe sehr, daß diese Rechnung auch von den deutschen Behörden auf "Heller und Pfennig" eingetrieben wird.
aleka

Hoffentlich :a020: und da er eindeutig fahrlässig gehandelt hat, sollte auch eine Versicherung keine Kosten übernehmen!

Es k***t mich so sehr an, dass die Leute nur an sich denken; so nach dem Motto „irgendwer wird mich hier schon rausholen wenn es nicht klappt“.
Ob die schon einmal darüber nachgedacht haben, dass die Retter auch Familien haben, die sie gerne wiedersehen würden?!
Auch wenn das absolute Profis sind, riskieren die häufig für solche Idioten ihr Leben.

Das ist tatsächlich eine ausgewachsene Begtour über 15 Kilometer mit gut 2.500 Höhenmeter auf- und gut 400 Höhenmeter abwärts bis zum Volakias.
Das bei den Temperaturen und mit nur wenig Wasser … bekloppt!
Bis zum Patkplatz an der Samaria-Schlucht hätte er nochmals 6 Kilometer und 1.000 Höhenmeter im Abstieg vor sich gehabt

Vermutlich war das sein Weg:
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[simon-1978]

Hallo zusammen,

ganz wird die Tour wohl nicht stimmen, die ihr da vorgeschlagen habt - man kann ohne Umweg über den Gingilos auf den Volakias gelangen, relativ genau von Süden. Er wurde ja in Psiristra (oder besser "auf") aufgelesen - das ist die haarige Stelle der Tour. Da muss man Konzentration aufwenden. Ansonsten: Zustimmung zu Euren Kommentaren!

Viele Grüße
Simon

[Gwg_49]

Wenn man die Anavasi-Karte Sougia mit openstreetmap mischt, kann man den mutmaßlichen Weg ahnen.
Er ist den ersten Teil auf dem auf openstreetmap eingezeichneten Weg lt. Schruemel gelaufen. Dieser fehlt auf der Anavasi-Karte.
In der Nähe des pinken Punktes(auf dem Hardcopy unten) zwischen Beginn der Kladou- und Tripiti-Schlucht hat er dann versucht über Psiristra auf dem Anavasi-Pfad zum Volakias zu gelangen.
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Quelle: Anavasi-Karte Sougia im Format .kmz

P.S. Korrektur: Der Kreuzungspunkt der beiden Wege liegt 50 hm nordöstlich von dem pinken Punkt wie ich mit Hilfe einer App festgestellt habe.

[simon-1978]

Genau, Günter. Ich glaube nur, er ist gar nicht so weit gekommen. Es gibt an einem Punkt bzw. wenigen Punkten auf diesem Grat ganz wenig Wasser - wenn man also nicht selbstversorgt geht, dann endet man genau so wie er. Dumm!

Viele Grüße
Simon

[Tom]

Hier noch ein paar Details von https://www.keeptalkinggreece.com/2024/07/19/tourist-rescued-from-samaria-gorge-had-ignored-heatwave-warning/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR2Y_vTrNtEsAsKG1mv8T0tr 4Yg90HZOibu7zP-QqyexsCXKSLIrPRwGfcg_aem_E9d39ph_dUt7dzHgyvEeZw

"...Der Mann wurde auf einer Höhe von 2.100 Metern und an einem besonders schwierigen Ort gefunden, in Psyristra auf dem Gipfel von Volakia. Nach Informationen der lokalen Medien zarpanews.gr hatte der 45-Jährige, der auf Kreta Urlaub macht, am Mittwoch inmitten einer Hitzewelle den Nationalpark Samaria durchquert und landete in Agia Roumeli, wo er die verbrachte Übernachtung in der Unterkunft des Dorfes. Als er am Donnerstagmorgen abreiste, teilte er dem Besitzer mit, dass er beabsichtige, zu Fuß und somit nicht durch den Nationalpark, sondern auf einem anderen Weg in die Ebene von Omalos zurückzukehren! Berichten zufolge ignorierte der deutsche Tourist die Warnung des Eigentümers, dass so etwas verboten und gefährlich sei, eklatant und blieb bei seinem Plan, eine einzige Flasche Wasser mitzunehmen..."

LG, Tom