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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : K.R.E.T.A. - Spottys Reisebericht: 19.06.2007



spotty
4.July.2007, 12:55
19.06.2007 Ausflug Preveli mit Umwegen und spektakulären Ausblicken

Der durch die geöffnete Balkontür herein streichende Wind ist spürbar warm, die sich eng aneinander schmiegenden Häuser des gegenüberliegenden Berghanges in gleißendes Sonnenlicht getaucht - so wird mit dem ersten Augenaufschlag die Wetterprognose nicht schwierig: trocken und warm ….

Das Frühstücksangebot wird heute variiert: es gibt gekochte Eier und eine Riesentomate zu den üblichen Käse- und Wurstscheiben, und da wir uns am Abend noch ein Päckchen Schwarzbrot aus einem der zahlreichen, mit den etwas irreführenden Begriff „Supermarket“ gekennzeichneten Tante – Emma - Läden mitgebracht haben, ist der Sättigungsgrad am Ende der allmorgendlichen gut besuchten Pflichtveranstaltung größer als gestern.

Die an der Rezeption platzierte Wetterstation verrät uns: die Temperatur klettert in sommerliche Bereiche, denn es ist kurz vor neun und wir lesen: 31 Plusgrade.

Wir freuen uns auf ein kühl klimatisiertes Auto und beginnen unseren Trip mit geplanten Umwegen:
Endziel wird Plakias sein, und der erste Stopp ist in dem kleinen Bergdörfchen Melambes.

Insider und Belesene wissen natürlich, dass dies der Geburtsort eines der bekannten Dedektive der neuzeitlichen Kriminalliteratur ist …
Wir wählen bewusst die „schwierigere“ Anfahrt, also eher über touristisch nicht erschlossene Strassen – dafür aber mit wahrhaft atemberaubenden Ausblicken auf das tiefblaue Wasser da tief unter uns! Man muss nicht zu ängstlich sein, um die zahlreichen Kehren ohne seitlichen Anprallschutz und auf schmaler Strasse zu meistern – aber es stellt auch keine unlösbare Herausforderungen für einen passstraßenerprobten Lenker dar … und die Strassen sind wohl mittlerweile auch um Einiges besser als der ihnen vorauseilende schlechte Ruf vergangener Tage.

Natürlich überrascht da auch mal eine ungesicherte Baustelle unmittelbar hinter einer Kurve, und man muss halt um den Bitumenlaster herumkurven und möglichst nicht den Abhang hinunter, aber so etwas kann es doch in südlichen Gefilden immer mal geben.

Weniger ratsam sind solche lebensgefährdeten Handlungen wie während der Fahrt Sonnenbrille, Handy oder Zigaretten zu suchen – oder auch mal der nicht mehr ganz jungen Frau auf dem Esel da nachzuschauen: denn die Geradeausteile auf diesen Nebenstrecken sind nicht häufig und meist auch nicht lang. Der fünfte Gang ist in diesen Regionen eine überflüssige Option, aber bei den ständigen Gangwechseln, um das koreanische Gefährt hochtourig bei Laune zu halten, ist man schon recht zufrieden, ab und an mal im Vierten angekommen zu sein.
Mir bereitet diese „Arbeit“ Spaß, meiner etwas ängstlichen Copilotin gefallen eher die Momente, wo das Fahrzeug steht ...

Nachdem wir uns an die spektakulären Ausblicke gewöhnt und selbige auch mehrfach aus allen möglichen Perspektiven für die Urlaubsnachbereitung fotodokumentiert haben, erreichen wir „Jak`s Ort“ Melambes.
Die schöne, wuchtig am Ortsausgang über dem Taleinschnitt das Dorf scheinbar anführende Kirche ist eine von zahlreichen aufwendig gestalteten Gotteshäusern der Insel. Weit und breit kein Mensch zu sehen zur frühen Vormittagsstunde, und so halten wir uns nicht länger auf und nehmen Kurs auf Spili.

Klar, in jedem Reiseführer sind die wasserspeienden Löwenköpfe erwähnt, und so reihen wir uns in die große Menge der derartig visuell animierten Touristenscharen ein und lassen uns die Gelegenheit für eine Film- und Fotosequenz nicht entgehen. Das ist nicht ganz so einfach, denn zu früher Stunde liegen die steinernen Tierköpfe weitestgehend im unattraktiven Schatten. Fototechnisch gesehen.

Der Ort selbst hat sich – wer will es ihnen verdenken – voll auf die täglich einfallenden Besucherscharen eingestellt, was übersetzt bedeutet: verschlafenes kretisches Dorfflair wird man hier vergebens suchen.
Die Straße wurde im unmittelbaren Zentrumsbereich sogar mit Betonpflaster belegt (damit kann sie schön sauber gehalten werden ... Stichwort: Kampagne „Every drops counts“), und wir sind ob dieser ersten Eindrücke überrascht, dass Parken tatsächlich nichts kostet.
Der erwerbsanfällige Tourist wird in zahlreichen kleinen Läden mit T-Shirts, Taschenmessern, Ansteckern, Wandteppichen und ähnlichen, der geschmackvollen Urlaubserinnerungspflege dienlichen Überflüssigkeiten konfrontiert (für uns die einzige Ausnahme: sehr schöne strukturiert gewebte Wandteppiche - falls jemand versteht, was ich da meine)… und einige alte griechische Männer bei ihrem traditionellen Treff in einem Kafenion findet man im wahrsten Sinne des Wortes an den Rand des pulsierenden Geschehens gedrängt.

Wir bemerken eine griechische Reisegruppe, die sich um einen Popen schart. Groß gewachsen und mit geduldigem Lächeln spricht der beeindruckende Kirchenmann offenbar erklärende Worte, und ohne dass wir auch nur einen Hauch davon verstehen, ist zu spüren, welche hohe Anerkennung dem Gottesmann zuteil wird.

Dieses Erleben passt gut zu unserer nächsten geplanten Unterbrechung, und auch da werden wir mit Sicherheit in ähnlich geselliger und wuseliger Runde wie in Spili sein: zwei Ortsdurchfahrten später wird uns in Koxare der Weg zum Kloster Preveli gewiesen.

Auf dem Weg dahin durchfahren wir die Kourtaliotiko Schlucht - ein immens beeindruckendes Erlebnis, wenn plötzlich die hoch aufwachsenden Felswände rechts und links der Strasse enger werden und sich dann das graue Asphaltband in zahlreichen problemarmen Kurven durch wilde Natur windet.
Ein großer Parkplatz inmitten der ungastlichen Umgebung lädt zum Verweilen ein, und wir nehmen die Einladung dankend an.

Der Wind - nein, es ist schon eher heftig stürmisch - bläst kräftig, als wollte er die ungebetenen motorisierten Besucher aus der engen Schlucht hinauspusten … ich habe Mühe, die Autotür festzuhalten und später mich auf den sandalierten Füßen (na klar sind die Wanderschuhe im Kofferraum!) auszubalancieren! Wir schauen und genießen sprachlos (selbst wenn wir sprechen wollten, würde der laute Wind wohl die Wortfetzen ins Nirvana verwehen) diesen Teil einer scheinbar ungezähmten Natur, und vergessen trotz der Beeindruckung das Filmen und Fotografieren nicht.

Viel zu schnell ist dann schon diese hochinteressante Straßenpassage durchfahren und wir nehmen endgültig Kurs auf das bekannte Kloster.

Auf halben Weg (und nicht wie oft beschrieben am Ortsausgang Asomatos) finden wir, nachdem uns vom suchend in die Gegend starren schon fast die Augen tränen, endlich auch die alte venezianische Brücke, die sich in hohem Bogen über das träge dahinfließende Bächlein spannt, und mit der am Ufer rastenden Gänsefamilie lässt sich dies als ein wirklich schönes Motiv für die Nachbearbeitung unserer kretischen Urlaubserlebnisse festhalten.

Noch ein paar Kilometer kurvig bergan (und ich meine, ein paar PS mehr würden an dieser Stelle wohl keinen Schaden anrichten), und endlich sind wir auf dem riesigen Parkplatz, und wir sind da – aber das hatten wir ja bereits vermutet – nicht allein.

Der Sicht aufs Wasser ist nicht beeindruckend, wenn man die Bilder unserer Küstenfahrt bis Melambes noch im Hinterkopf hält – und so beschäftigt uns mehr, in welcher Kleiderordnung wohl das Kloster zu betreten wäre. Dies ist letztlich völlig unproblematisch, denn mit der Entrichtung des Eintrittsgeldes kann man sich an Tüchern, Hosen und Röcken bedienen, und das sozusagen „all inklusive“ …

Das mehrfach plakativ und wortreich erklärte Foto- und Videoverbot bezieht sich wohl nur auf den unmittelbaren Bereich der kleinen und reich geschmückten Kapelle – anders lässt sich nicht erklären, wieso die Eintretenden nach der Ticketlösung mit Digicams und Kamera loslegen, als sei es das letzte Mal … Ich will mich da nicht ausschließen, und überhöre ein paar leise geäußerte Bedenken der Spottyfrau.

Es ist schon beeindruckend, diesen Kontrast zwischen uralter und im Verfall begriffener Bausubstanz zum gut restaurierten „Rest“ der Bebauung auf sich wirken zu lassen! Kräftige blühende Rankgewächse an den alten Steinmauern sorgen für reichlich optische Reize, und die beiden grün und kräftig aufragenden Bäume spenden uns Ruhe und Schatten an diesem heiligen Ort.

Mittlerweile ist der Ruf der inneren Stimme nach einem MittagsMythos nicht mehr zu überhören, außerdem wäre ja ein kleiner ergänzender Happen auch nicht übel, und so entschließen wir uns – die guten Erfahrungen von gestern noch in frischer Erinnerung – im kleinen Dörfchen Lefkogia einen Platz zum Aufheizen des Fahrzeuginneren und zur Durst- und Hungerstillung zu finden.

Kein Problem, und von mehreren Tavernen scheint uns „Maria“ die Vielversprechendste, schon allein ob der Tatsache, dass die Namensgeberin offenbar selbst die Dinge managt.
NATÜRLICH werden wir wiederum nicht enttäuscht: das Tsatziki ist Klasse und der Bauernsalat spricht sämtliche Sprachen – soll heißen (ich habe diesen Ausspruch von meinem Vater gehört und übernommen), dass der Salat üblich toll schmeckt und ich deshalb auch heute vergebens nach zutreffenden Worten ringe ….
Tja, und über ein kühles Mythos noch viele Worte zu verlieren, hieße doch eigentlich, einen Mythos anzukratzen ....

Nur der möglicherweise sehnsüchtigen Neid auslösenden Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass diese Rast zuzüglich leckerer Oliven (die garantiert keine Olivengrößenzuordnungsautomaten durchlaufen sind!), Gebäck, zweier Kiwis und Trinkgeld uns um 10 (in Worten: zehn) Teuros ärmer gemacht hat … Wahnsinn!

Bestens gelaunt und verpflegt rollen wir zügig die restlichen Kilometer bergab bis Plakias, um dort mal Flair und Strand und Wasserqualität zu testen.

Der Strand ist wirklich riesengroß und man muss nicht unbedingt einen Liegeplatz kaufen, weil man unter zahlreichen Bäumen kostenfrei Schattenspendung findet.
Im Gegensatz zu Matala ist der Wind kaum spürbar, damit bleibt der Sand am Strand und nicht wie gestern, in den Haaren. Und das Wasser, so berichtet die mir angetraute Badenixe, ist schön blau, schön warm und schön salzig. Und wir schwant, dass ich irgendwann da auch mal rein sollte ...

Der Ort selbst ist, ähnlich wie wir es vor ein paar Stunden in Spili erlebten, schwer touristenlastig und damit sicher nicht der Hort erholsamer Beschaulichkeit.
Die an der Uferpromenade wie an einer Perlenschnur aufgereiten Tavernen und Restaurants befinden sich offensichtlich auf der Jagd nach Publikum … und wenn der Tomatensalat für 4€ angeboten wird, werde ich vorsichtig zurückhaltend.

Also kein Platz zum Längerverweilen, wenn man nicht eben den lärmenden und hektischen und leuchtreklamegeschwängerten Abend sucht – aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, und wir mögens`s halt mittlerweile etwas ruhiger. Sollten das gar erste Anzeichen des beginnenden Verfalls von Vitalität und Unternehmenslust sein???

Für die Rückfahrt habe ich mir noch einen Schwenker über Frati und Agia Pelagia vorgenommen und als Abkürzung deklariert, was luftlinienmäßig sicher stimmt … aber: das ist wieder Gebirgsroute pur, also kurvenreich und eng und das produziert – mir zumindest – Glückshormone.

Beide Orte schmiegen sich klein und eng und ohne Parkmöglichkeit in die Gegend, und intuitiv erwische ich auch ohne Auszeichnung die richtigen Abzweigungen – und meine Katrin erscheint mir dann doch ziemlich erleichtert, als wir nach einigen eimertiefen Bodenwellen und zahlreichen ungesicherten Kurven und Begegnungen der besonderen Art, nämlich mit Entgegenkommenden („Huch, der passt doch gar nicht vorbei!“ …), endlich wieder auf die Hauptstrasse nach Agia Galini einbiegen.

Zügig, und auch ein wenig vom aufkommenden Appetit getrieben und den Gedanken an ein kühles frisch gezapftes Mythos mit Schaumkrone vor dem geistigen Auge, streben wir unserer (leider) zeitlich befristeten Heimat entgegen und erreichen diese am frühen Abend.
Das Außenthermometer verrät drückende 35 Plusgrade und wir sind gespannt, was uns ein Besuch bei Charlie`s Place später resümieren lassen wird. Beim abendlichen Vorbeigehen gestern roch es ausgesprochen gut, und was es da zu sehen gab, lässt eine gewisse vorfreudige Anspannung spürbar werden ….


Am nächsten warmen Morgen vor dem Frühstück:
PERFETTO! Was in meiner Übersetzung nichts Anderes bedeutet, als dass es nichts, aber auch gar nichts zu meckern gibt am abendlichen kulinarischen Erlebnis: ein Plätzchen mit Flair, wenn man oberhalb der Flaniermeile sitzt, von natürlichem Grün geschützt und mit Blick auf die Flammen im Ofen im hinteren Teil des Gastraumes, der Kellner wirkt sehr freundlich und persönlich – aber das ist ja gar nicht das Entscheidende meiner Euphorieeruption ….Das von Mama gekochte Essen lässt überhaupt keinen Raum für kritische Bemerkungen:

Tsatziki, Dolmades, Gigantes, Feta aus dem Ofen – alles auf unserer Wellenlänge (und nicht nur auf unserer, wie uns später andere Gäste gern attestieren)!
Und dann die Keftedes (eingedeutscht: kleine Beefsteaks) – da geht es mir wie mit den Bergdorftavernen: es fehlen die Worte … Beweiskräftig sollte sein, dass ich diese dann doch gleich zweimal bestellt habe, um sicher sein zu können, dass diese kleinen leckeren Dinger tatsächlich so schmecken ….

Dass ein Mythos immer Freude beim glücklichen Konsumenten auslöst, ist natürlich bei Charlie ganz genau so gewesen. Und den Raki gab es zur Abwechslung mal mit einem Achtel Apfel im Glas, was das Füllvolumen mindert ... das haben wir dann aber herzlich besprochen und geklärt. Will sagen, es wurde nachgeschenkt!

Und nun haben wir ein Problem: nach Charlie`s Place wird logischerweise jedes andere ortsansässige Ernährungsetablissiment den Vergleich dazu abhalten müssen – und wird schwer, sehr schwer sein!

tassia
4.July.2007, 13:20
Hallo Spotty,

auch von mir mal ein ganz dolles DANKESCHÖN,
deine Berichte wecken sowohl schöne Erinnerung wie auch Vorfreude. Gerade diese Strecke hab ich besonders in Erinnerung. :jo:Nun werden wir uns im September auch noch mal Melambes anschauen. Prima, weiter so..........

lieben Gruß tassia

claudia
4.July.2007, 14:54
Hallo Spotty,

es macht richtig Spaß, deine Berichte zu lesen. Danke dafür! Bin schon auf morgen gespannt.:biggthump :poli:

Liebe Grüße

Claudia :smiley5:

Rena
4.July.2007, 15:05
Hallo Spotty,

was Du schreibst, kann ich alles so gut nachvollziehen. Diese Strecke durch Melambes bin ich mittlerweile schon oft gefahren - und immer wieder gerne. Und dann die Kourtaliotiko-Schlucht! Seid Ihr nicht unten gewesen? Ist dort wunderschön, die vielen Quellen, die aus den Felsen kommen, das Rauschen des Wassers. Ach, ich könnte schon wieder hin...
Freue mich auf die weiteren Berichte.

Rena

mino
4.July.2007, 16:45
Ja, Spotty, wenn ihr da nicht unten wart, habt ihr was verpasst.
Ansonsten wie gehabt!:smiley71::smiley71:

Kreta-Klaus
4.July.2007, 19:18
Spotty,
Chelmiii hat es trotz "falscher Schuhe" (wie üblich) runter und sogar wieder rauf geschafft. Bei allzu starkem Wind - und den hattet Ihr ja wohl - sollte man es allerdings lieber lassen, da es den Treppen keine Absicherungen gibt.
Ich hätte da einen LINK (http://www.kreta-klaus.de/kreta-journal/b_kreta2004A_1.html) für Dich ...

Ansonsten gefällt mir Deine Schreibe sehr (auch wenn ich statt Konservation lieber Konservierung verwendet hätte - aber das hast Du vermutlich absichtlich gemacht), Deine Einschätzungen der Tavernen kann ich nicht immer nachvollziehen, aber ich bin ja auch kein Hobbykoch und Gourmet wie Du - so hat mich noch nie eine Taverne wegen Bauernsalat oder Tsatziki sprachlos gemacht - die Zutaten sind halt gut, und wenn auch das ÖL O.K. ist, dann schmeckt es eben, aber ob das unbedingt die hohe Kochkunst ist?). Bei den Keftédes stimme ich Dir vorbehaltlos zu, da kommt es auf das Würzen an!
Gruß Klaus

Alepu
4.July.2007, 19:43
ich erkenne gemeinsamkeiten des morgendlichen schwarzbrotverzehrens, des mittäglichen mythos verlangens welches mich auf kreta auch immer befällt:jo:
erkennen,sehen,fühlen...
spotty du hast den virus:)

Xioni
4.July.2007, 20:10
Super Bericht :biggthump

Und da ich die Ecke nicht so kenne, auch sehr informativ.

Das mittägliche Mythos-Begehren kenne ich auch! Dafür bin ich dieses Jahr aber abends dann gleich auf Raki umgestiegen :smileys3: . Ist einfach besser für den Kopf :smiley71:

Xioni

spotty
4.July.2007, 20:11
spotty du hast den virus:)

Aber so kränkelt man doch gern ....!

Grusshttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

MaNischma
4.July.2007, 21:50
"denn die Geradeausteile auf diesen Nebenstrecken sind nicht häufig und meist auch nicht lang. "

Wir haben uns vor einigen Jahren bereits auf den in Kreta häufig anzuwendenden straßenbaulichen Fachausdruck "Raki-Bauweise" geeinigt...

MaNischma
4.July.2007, 21:57
ich erkenne gemeinsamkeiten ...des mittäglichen mythos verlangens welches mich auf kreta auch immer befällt

tja, was soll ich sagen, Alepu: Ich kann's nur bestätigen. Allerdings mit einer vorsorglichen Erläuterung: "mittäglich" meint bei Dir - meiner Kenntnis nach - eine kretische mittägliche Zeit: Also nur in begründeten :laugh: Ausnahmefällen vor 15 Uhr :laugh:

MaNischma
4.July.2007, 22:09
Danke, Spotty.

MichaelB
4.July.2007, 22:50
Moin,

weiter so, ich freue mich schon auf den 20ten :biggthump

Gruß
Michael

spotty
5.July.2007, 05:06
...Ich hätte da einen LINK (http://www.kreta-klaus.de/kreta-journal/b_kreta2004A_1.html) für Dich ...
Den habe ich natürlich vorher gelesen!

.... die Zutaten sind halt gut
Nein! Sie sind sehr gut!
....aber ob das unbedingt die hohe Kochkunst ist?)
Natürlich nicht!

Hallo Klaus, natürlich muss man kein kochendes Naturtalent sein, um diese Zutaten zu schneiden und in eine Schüssel zu geben .... Ich finde es nur so unglaubluch, dass eben Tomaten und Gurken und Paprika wie Tomaten und Gurken und Paprika schmecken (und wer den feinen Gaumennerv pflegt, der bemerkt den Unterschied zur hiesigen Ware ...)
Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

spotty
5.July.2007, 05:09
...Dafür bin ich dieses Jahr aber abends dann gleich auf Raki umgestiegen :smileys3: . Ist einfach besser für den Kopf :smiley71:

Xioni

Gegen den Durst ????http://www.smileygarden.de/smilie/Fragend/31.gif (http://www.smileygarden.de)

Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

Frank
5.July.2007, 05:10
Hallo Spotty,
wie schon gestern geschrieben, freue ich mich auf alle Deine Berichte.

Aber einen kleinen Fehler gibt es:

Insider und Belesene wissen natürlich, dass dies der Geburtsort eines der bekannten Dedektive der neuzeitlichen Kriminalliteratur ist … Das stimmt so nicht ganz. Jak wohnt zwar in Melambes, ist aber in Deutschland geboren :jo::biggthump

Frank

Dicksaiter
5.July.2007, 08:35
tja, was soll ich sagen, Alepu: Ich kann's nur bestätigen. Allerdings mit einer vorsorglichen Erläuterung: "mittäglich" meint bei Dir - meiner Kenntnis nach - eine kretische mittägliche Zeit: Also nur in begründeten :laugh: Ausnahmefällen vor 15 Uhr :laugh:

...welche aber eine sehr vernünftige mittägliche Zeit ist, die man nicht nur als kretische mittägliche Zeit, sondern auch als deutsche mittägliche Zeit pflegen sollte! http://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/wink/028.gif

Und: Wie Spotty gerade beweist - auch die Sachsen sind recht helle, was das Schreiben betrifft! http://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/laughing/057.gif Weiter so!

Grüßchen, Frankus

Xioni
5.July.2007, 19:36
Gegen den Durst ????http://www.smileygarden.de/smilie/Fragend/31.gif (http://www.smileygarden.de)

Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

JA , sogar gegen den Durst :biggthump

Den ganzen Abend nur Raki und Wasser, und am nächste Morgen merkst Du gar nichts :grin:

XIoni

Ilona
5.July.2007, 23:15
[COLOR="Magenta"]......Weniger ratsam sind solche lebensgefährdeten Handlungen wie während der Fahrt Sonnenbrille, Handy oder Zigaretten zu suchen – oder auch mal der nicht mehr ganz jungen Frau auf dem Esel da nachzuschauen: denn die Geradeausteile auf diesen Nebenstrecken sind nicht häufig und meist auch nicht lang. Der fünfte Gang ist in diesen Regionen eine überflüssige Option, aber bei den ständigen Gangwechseln, um das koreanische Gefährt hochtourig bei Laune zu halten, ist man schon recht zufrieden, ab und an mal im Vierten angekommen zu sein.
Mir bereitet diese „Arbeit“ Spaß, meiner etwas ängstlichen Copilotin gefallen eher die Momente, wo das Fahrzeug steht ...

Hallo Spotty,

ich bin gefühlsmäßig bei Deiner Copilotin ... Ein Wunder, dass die Autos auf Kreta, in denen ich bisher gesessen habe, kein Loch auf der Beifahrerseite im Bodenblech haben. Ich bin auch immer froh, wenn das Auto dann irgendwann an ungefährlicher Stelle steht.

Geht wohl einigen so http://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/wink/028.gif

Aber sonst Super, mach weiter so :jo:

Grüßchen Ilona

Dicksaiter
6.July.2007, 12:34
Hallo Spotty,

ich bin gefühlsmäßig bei Deiner Copilotin ... Ein Wunder, dass die Autos auf Kreta, in denen ich bisher gesessen habe, kein Loch auf der Beifahrerseite im Bodenblech haben. Ich bin auch immer froh, wenn das Auto dann irgendwann an ungefährlicher Stelle steht.

Geht wohl einigen so http://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/wink/028.gif

Aber sonst Super, mach weiter so :jo:

Grüßchen Ilona

Na mein Schatz, ab Sonntag kannst du dann wieder Löcher der Schuhgröße 36 ins Beifahrerbodenblech treten!* http://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/wink/001.gif

*...auf der Suche nach einem passenden Baum!
http://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/love/121.gif

spotty
6.July.2007, 12:42
Na mein Schatz, ab Sonntag kannst du dann wieder Löcher der Schuhgröße 36 ins Beifahrerbodenblech treten!* http://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/wink/001.gif

*...auf der Suche nach einem passenden Baum!
http://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/love/121.gif

Ich wünsche Euch so viel Spass wie es irgendwie geht, und versucht mal die Modalitäten einer Mythospipeline in den Osten Deutschlands zu klären ....

Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

Dicksaiter
6.July.2007, 13:27
Ich wünsche Euch so viel Spass wie es irgendwie geht, und versucht mal die Modalitäten einer Mythospipeline in den Osten Deutschlands zu klären ....

Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

Ich werde versuchen die Dreier-Version zu bekommen:

Mythos
Raki
Olivenöl

Und ein Abzweig nach Chemnitz wird sicher drin sein, bevor sich der Flüssigkeitenschwall weiter gen Leipzig ergießt! :biggthump

Grüßchen, Frankus

spotty
6.July.2007, 15:19
Ich werde versuchen die Dreier-Version zu bekommen:

Mythos
Raki
Olivenöl

Und ein Abzweig nach Chemnitz wird sicher drin sein, bevor sich der Flüssigkeitenschwall weiter gen Leipzig ergießt! :biggthump

Grüßchen, Frankus

Das erscheint mir noch ein größerer Couphttp://www.smileygarden.de/smilie/Zwinker/90.gif (http://www.smileygarden.de) als der legendäre englische Postraub - und es sichert Dir Unsterblichkeit ...http://www.smileygarden.de/smilie/Schilder/pro.gif (http://www.smileygarden.de) Ich überlege schon mal, wie das FrankusDenkmal gestaltet werden sollte ....http://www.smileygarden.de/smilie/Fragend/14.gif (http://www.smileygarden.de)

Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

Dicksaiter
7.July.2007, 19:59
Das erscheint mir noch ein größerer Couphttp://www.smileygarden.de/smilie/Zwinker/90.gif (http://www.smileygarden.de) als der legendäre englische Postraub - und es sichert Dir Unsterblichkeit ...http://www.smileygarden.de/smilie/Schilder/pro.gif (http://www.smileygarden.de) Ich überlege schon mal, wie das FrankusDenkmal gestaltet werden sollte ....http://www.smileygarden.de/smilie/Fragend/14.gif (http://www.smileygarden.de)

Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

Warte erstmal ab ob da überhaupt ein Weg bzw. in diesem Fall eher Rohr hineinführt dies zu realisieren, da ich eher das "Glück" der legendären Olsenbande habe! http://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/wink/028.gif

Grüßchen, Frankus