PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : K.R.E.T.A. - Spottys Reisebericht: 29.06.2007



spotty
15.July.2007, 17:03
29.06.2007 Auf ganz alten Spuren und auf Quartiersuche

Das Unausweichliche rückt näher, und nun denkt man beim sonnigen Munterwerden bereits an den Rückflug ... und man freut sich nicht drauf.

Der Wettergott hat seine Fassung wiedergefunden, zumindest versprechen 29° Frühstückstemperatur weniger schweißtreibende Stunden am Tag als das in der jüngsten Vergangenheit der Fall gewesen ist. So lassen wir es auf unseren Balustradenstammplätzen ruhig angehen, und auch das sonst manchmal fast schmerzliche grelle Zirpen isr irgendwie ein paar Oktaven tiefer.

Da wir heute mal „nur“ ein wenig auf sehr alten, sehr historischen Pfaden wandeln wollen und die Ausgrabungen von Agia Triada deutlich weniger als eine Autostunde Anfahrt beanspruchen, können wir das siga-siga Lebensgefühl mal beim Frühstück im Eigenversuch testen.

Agememnons gestrige Auftafelung ist sicherlich Schuld, dass sich weder Hunger noch Appetit einstellen wollen, und so sitzen wir mehr aus Gewohnheit auf der kleinen Auskragung mit Blick auf das beginnende Alltagsleben.
Zwei kleine Tische bieten Platz für vier urlaubshungrige Seelen (okay, von Hunger kann bei uns nicht die Rede sein, aber wir würden uns wünschen, dass es noch eine ganze Weile so bliebe ...) und ein erstes Abtasten der Momentanwitterung, und dabei lässt sich gut die übliche Nahrungsfolge (Wurst/Schinken, Käse, Fruchtsaft, Marmelade – heute als Bonus ein Stück Mürbekuchen) bewältigen.

Wir nehmen die Route über die Berge (eine andere gibt es ja eigentlich gar nicht, ausgenommen der Seeweg) in Richtung dieser Zeltstadt Tymbaki (das ist schon etwas übertrieben, aber wenn man um den Berg herumkommt fällt halt der Blick als erstes auf ein Gewächshausmeer, und das prägt sich mehr ein als das enge staubige Örtchen), und weil wir nicht gerade im Zeitstress fahren, gönnen wir uns spontan eine Runde über den Wochenmarkt.

Das ist wahrlich diese kleine Auszeit wert, denn urplötzlich – nachdem wir die Parkplatzsuche fast kretisch-unorthodox gelöst haben - sind wir mittendrin im Gewusel:
beidseitig der schmalen Nebenstrassen haben Händler beiderlei Geschlechts ihre bunten und überladenen Stände mit Waren aller Art bestückt und geben lauthals und unüberhörbar kund, welcher Art Superangebot man nur heute und natürlich nur bei diesem einen Ausrufer machen kann … und da diese Aussage jeder im Brustton der Überzeugung für sich beansprucht, werden also nicht nur Augen, sondern die Ohren ebenso gereizt!

Ws gibt eine – ich nenne es mal leicht übertrieben und ins deutsche Verständnis projeziert – Textilstrecke: hunderte kartonlose Schuhe warten ebenso auf einen Kaufinteressenten wie tausende von T-Shirts, Ledergürteln, Jeans, Hemden … und selbst Intimwäsche kann man der schwülwarmen und staubigen Luft entreißen. Muss man aber nicht ...

Ich bemerke „Markenware“ wie D&C, Nike und wie all die anderen original Fälschungen auch genannt werden.
Dass dies keine Originale sein können, erklärt sich auch für den Kaufhausmuffel einfach über den unrealen Tiefstpreis - das rührt mich auch in keinster Weise, denn wenn ich den Ledergürtel für 2,50€ und die Jeans für 10€ mit was auch immer für einen Label in meine Einkaufstüte gesteckt bekomme, dann ist das doch schon okay, wenn es nur für eine Saison gut ist, oder?

Also: das nächste Mal wird dann wohl nur noch die persönliche Zahnbürste und ein wenig sehr private Wäsche eingepackt und vieeeeel Platz im Koffer gelassen. Zumindest auf dem Hinflug. Und diese Fehlstellen könnte man dann ja in geeigneter Weise auffüllen .... gut, dass es Öl und Raki auch in Plaste flaschen gibt!

Die in einer angrenzenden Gasse wie an einer Perlenschnur aufgereihten Gemüsestände sind für den ambitionierten Hobbykoch kompletter Psychoterror:
Obst und Gemüse direkt vom Erzeuger, und das zu verhandelbaren Preisen, über die konkreter zu schreiben ich mich schäme …

Spätestens in diesem Moment ist die Entscheidung unumstößlich: das nächste Mal gibt es auch kein festes Frühstück mehr! Da brausen wir dann mit dem hoffentlich etwas stärker motorisierten Mietauto (dabei können wir uns gar nicht beschweren, wenn ich all die noch kleineren Touristen bestückten fahrenden Verkehrshindernisse bedenke) schnell mal auf dem Markt, und dann bleibt es definitiv nicht beim Gucken ….

Schweren Herzens, dass es heute nur beim Augenschmaus und ein paar Erinnerungsfilmmeterchen bleiben muss, lassen wir uns wieder im Auto frische Luft zuwehen und das gerade noch kühle Wasser schmecken.
Da wir in den letzten zwei Wochen sicher auch ein wenig kretische Fahrweise abgeschaut haben, ist es kein wirkliches Problem, zwischen Marktbesuchern, Einheimischen, Händlern, Katzen und Kindern in den scheinbar endlos auf der Hauptstrasse träge dahinfließenden Verkehr einzufädeln.
Katrin ist am Schnaufen, und ich habe meinen Spaß.

Auf der nicht übermäßig komfortabel ausgebauten Strasse Richtung Festos und Matala entdecken wir einen ersten kretischen Riesenochsen. Der liegt wie in Stein gemeißelt da im verdörrenden Gras und betrachtet voller Unverständnis den sich nicht spürbar mutig heranschleichenden nicht mehr ganz jungen Mann, der nur das Eine will ... ein schönes Foto.
Und während ich Blickkontakt zum massigen Tier suche (mir ist eingefallen, dass dies eine Grundregel der Raubtierdompteure ist – und wie das trotzdem ausgehen kann, kennen wir ja von Siegfried und Roy ...), kommt mir der Gedanke in den Sinn, ob ich denn jemals in Deutschland schon einmal wegen eines Zuchtbullens gebremst und fotografiert habe.
Egal, das tierische Interesse liegt deutlich unter dem meinigen, und so bekomme ich meine Porträtreihe und kann zufrieden weiter bergan fahren.

Und schon muss ich wieder stoppen, weil mir ein so typisch kretisch anmutendes Verkehrszeichen ins Auge fällt: erstens scheinen sämtliche Gefällestrecken stets 10% geneigt zu sein und zweitens ist die Art und Weise der Info, nämlich im Straßengraben liegend und zusammengefaltet, durchaus keine Einzelfallerscheinung ... nur geschossen wurde hier offensichtlich noch nicht!

Die minoischen Ausgrabungen von Agia Triada sind nur einen Steinwurf vom viel stärker besuchten Festos entfernt, und trotzdem gibt es noch einmal allen Grund für einen ungeplanten Zwischenhalt:
auf der kurzen Anfahrt am sanft abfallenden Hang bemerken einen „sehr speziell“ geparkten radlosen (nein, das ist kein Schreibfehler) Transporter an einem Olivenbaum – ich meine, da hat wohl einer die Kurve überschätzt, dann erst einen Sack voll Glück zum Überleben ausgeleert und später keine großen Ambitionen mehr gehabt, das unbrauchbare Fahrzeug aus der Landschaft zu schaffen.

Endlich aber, und doch schon wieder mit reichlich erinnerungswerten Eindrücken mental beschwert, erreichen wir den historischen Boden und bemerken erstaunt, dass wir beim Kauf eines Kombitickets (Festos und Agia Triada sozusagen am Stück) glatt ein Mythos herausgepreist hätten – hinterher ist man ja bekanntlich meistens schlauer … und vorher hatten wir das in Festos wohl überlesen. Oder war das gar nicht vermerkt?

Egal - natürlich entrichten wir trotzdem den 3€ Obulus, um nicht nur über den Zaun, sondern auch inmitten der vergangenheitsträchtigen Steine unserer Phantasie wieder einmal freien Lauf lassen zu können.

Immerhin, wenn wir den gedruckten Reiseinformationen glauben, ist es an die 3600 Jahre her, dass hier gelebt, geliebt und gestorben wurde ... und selbst die engagierten Archäologen können nicht verbindlich sagen, was diese Stätte eigentlich mal tatsächlich gewesen ist.
Reichlich Raum also für eigene Phantasien, und mir gefällt diese Ausgrabungsstätte mehr als das bis dato Gesehene. Ein kleines Kirchlein am Rande des Terrains gewährt Zutritt, und ähnlich wie an anderen Stellen sind fragmentartig ursprünglich unrestaurierte Bemalungen zu erahnen.

Die Luft draußen ist aber deutlich kühler und von erfrischenden Winden durchwoben, und so schauen wir uns dann doch lieber große Amphoren, alte Treppen und grundrissbildende Steine im Freien an. Da gibt es reichlich Gelegenheit, diese Eindrücke nachweltinformatorisch auf dem Speicherchip zu verewigen … und dann ist im Grunde des Tagespflichtprogramm schon geschafft. Und gerade mal High Noon im wilden Westen oder Schlag zwölf auf der schönsten griechischen Insel.

Kurzentschlossen streben wir Richtung Zaros, wo in großem Umfang Forellenzucht betrieben wird und das vielleicht noch ein paar erlebnisreiche Straßenkilometer abseits der Hauptstrasse verspricht.

Diese müssen wir aber erst im letzten Viertel der regelmäßig zähflüssigen Ortsdurchfahrt Mires verlassen, und so kommen wir noch einmal in den Genuss kretischen Verkehrslebens ...
Die ursprünglich recht großzügig breit angelegte Hauptstrasse wird von den lauffaulen Insulanern besonders in Zentrumsnähe eher als Parkplatz verkannt; jedenfalls gibt es an einigen Stellen beidseitiges Doppelparken (das sind nach Adam Riese schon mal vier Fahrzeuge nebeneinander!) und keiner stößt sich dran.

Erstaunlicherweise findet trotz dieser Tatsache trotzdem so etwas wie Durchgangsverkehr statt …. Klar, viel Spielraum zum Ausgleichen von übereilten oder ängstlichen Lenkeinschlägen gibt es da nicht mehr. Eigentlich überhaupt keinen.
Und der uns im schicken weißen Hemd kurzärmelig entgegenkommende Motorradpolizist (zumindest trägt er aber vorschriftsbeflissen Helm) grüßt laut hupend eine ihm möglicherweise bekannte junge Dame am Straßenrand … allein das Parkchaos beidseits des verhinderten Verkehrsflusses scheint lediglich auf uns einen gewissen Eindruck zu machen. Kreta eben.

Die Nebenstrasse nach Zaros ist wirklich gut ausgebaut, also man ist geneigt, etwas unaufmerksamer als üblich zu pilotieren – das könnte sich aber ganz schnell als fataler Fehler entpuppen. Wenn beispielsweise unmittelbar nach einer Kurve der sehr selten gewordene Esel im 90° Winkel „eingeparkt“ hat, dann bedarf es schon einer guten Reaktionsschnelligkeit, um größeren Problemen für Mensch und Tier aus dem Weg zu fahren.

Die Ausschilderungen in Zaros sind schlichtweg katastrophal (also manchmal gar nicht erst vorhanden), und so ist es in erster Linie dem siebten Orientierungssinn zu danken, dass wir dann doch den hübsch anzuschauenden See ansteuern und erst einmal verschnaufen.
Es gibt wieder reichlich Panorama zu genießen mit den gewaltigen Bergen des Psiloritis, die steil und abweisend hinter dem Tavernen gesäumten Ufergürtel aufragen.
Von ihrem künftigen Schicksal nichts ahnende Forellen schwimmen lebensfroh im türkisfarbenen und nicht zu tiefen See, und wir beschließen ob dieser Idylle (und weil der Hunger noch nicht spürbar ist), dass wir im Moment eher keinen Appetit auf frischen Fisch haben …

Also wird es wohl wieder die mittägliche Standardkost werden: Bauernsalat und Tsatziki, und das möglichst in einem Bergdorf und Mythos veredelt!

Wir erhalten ungewollt eine zweite Chance, die Nichtausschilderungen des Ortes im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren ... und als die Strassen immer schmaler und immer schlechter werden, können wir eigentlich nur noch falsch sein.
Es gleicht eher einer wundersamen Fügung als orientierungs-fahrermäßigem Können, dass wir zufällig einen in der schweren Landessprache handschriftlich vermerkten Hinweis auf *Iraklio* entdecken - und sichtlich erleichtert und doch ungeplant nehmen wir erst einmal diese Richtung.

Während wir durch die touristisch völlig unerschlossenen Örtchen namens Nyvritos, Makros und Moroni rollen, finden wir tatsächlich mal keine Bergdorftaverne – dafür eine niegelnagelneue Bitumenpiste in südlicher Richtung. Entweder ist die Gegend so dünn besiedelt, oder die Straße weitestgehend unbekannt – jedenfalls ist das Warten auf Gegenverkehr überflüssig!

Und weil wir in dieser einsamen Gegend auf der menschen- und autoleeren Piste so gut vorankommen, kommt uns der Gedanke auf einen vorerst letzten Besuch bei Markos in Pitsidia.
Das Örtchen ist mit seiner Blumen und Rankgewächsen beladenen Plakia schon ein Augenschmaus, und der rein kulinarische Schmaus hat uns ja auch immer bestens geschmeckt.

Da sind wir dann also das dritte Mal Gast, und natürlich wieder ein Hochgenuss: das Mythos aus den eisgekühlten Gläsern ist ein wahrer Hochgenuss. Aber das muss eigentlich nicht mehr erwähnt werden!

Amüsant auch der Versuch des jungen Fräuleins aus dem Tavernenbetrieberfamilienclan, das eigene Taschengeld aufzubessern:
Wir sind die einzigen Gäste am Schluss, und ich wundere mich, wie lange die Kasse rasselt. Bald darauf erklärt sich das so: die kesse Göre hat zwei Rechnungen ausgedruckt, und als wir darauf hinweisen, dass wir nichts und niemals etwas für 6€ geordert haben, spielt sie hollywoodreif die Überraschte und reicht im gleichen Moment die richtige Rechnung nach.
Meinem wissenden Grinsen begegnet sie mit einem fröhlichen Lachen der Entschuldigung, und damit bleiben wir Freunde.

Auf der Rückfahrt fallen mir nicht zum ersten Male einige Brückenkonstruktionen auf, die wohl eigentlich der Querung von Flussläufen diesen sollen. Allein – von Wasser ist an diesen Stellen weit und breit nichts zu sehen, dafür aber das typische Flussbettgeröll. Sollte es tatsächlich Jahreszeiten geben, wo hier kräftige Bäche und Flussläufe einen weiteren Farbpunkt in die Landschaft setzen? Es ist wohl so, denn wer baut schon aus purem Übermut in teils unwegsamer Gegend sonst derartige Bauwerke?

Jetzt, wo der nahende Abschied immer bedrohlicher in Zeit und Geist heranrückt, wollen wir wenigstens mal schauen, welche Unterkunftsoptionen sich denn über das bekannte Fevro Hotel hinaus noch bieten – denn es sind wohl teilweise extreme Unterschiede zwischen der (weil Grafiker und Fotograf einen Spitzenjob gemacht haben) Theorie und Praxis: was im weltweiten Netz Urlaubsgedanken massiv befördert, kann „in natura“ durchaus der erste und entscheidende Schock sein und den Spaß an den Folgetagen gründlich verderben ....

Also nutzen wir den Nachmittag zu einer noch unverbindlichen Quartierinformationsrunde bergan bergab in Agia Galini, das alleine wegen seiner einzigartigen Lage und des superben kulinarischen Angebots, der zarten persönlichen Bande zur einen oder anderen Taverne klar das Rennen um den schönsten Urlaubsort unserer Südküste gewinnt.

Überrascht bemerken wir kurz vor Toresschluss, dass dieses empfehlenswerte und leibenswerte Örtchen ja deutlich mehr Straßen und Gassen hat als das von uns unter- und besuchte Fressareal ... Da lässt es sich auch mal schön durch schmale Gassen schlendern oder Treppensteigen, denn es ist wohl einleuchtend, dass Bauen in der Hanglage ohne Stufen nicht gut geht (ein Schrägaufzug abends für den letzten Ritt über die 120 Stufen wäre natürlich eine geniale Sache!) – und genau dies macht wohl auch einen guten Teil des besonderen Reizes dieses Ortes aus.

Das Angebot an Ferienwohnungen, Pensionen und kleinen Hotels ist groß, sicher sogar zu groß – aber um so schöner für den, der die Qual der Wahl hat.

Nach den Erfahrungen der letzten Tage gibt es nur eine unverhandelbare Bedingung: Aircondition ist das absolute Muss.
Das Risiko, den tollen und einprägsamen Erlebnissen der tagsüber vollbepackten Urlaubstage überflüssige „Ergänzungen“ durch das schlaflose Herumwälzen in unklimatisierter Umgebung anzuhängen … nein, dieses Risiko wollen und werden wir nicht gehen.

Um einige Prospekte und auch um persönliche Einblicke (denn wir können uns ohne Weiteres Räume und Studios ansehen - natürlich vom umsatzinteressierten Betreiber wortreich auf die jeweiligen Einzigartigkeiten hingewiesen) reicher, werden wir also in nicht allzu weiter Ferne bei einem heimgebrachten Raki und nachgekochtem (und nachgekocht bedeutet: es wird nicht schmecken wie vor Ort!) griechischen Essen ernsthaft darüber nachdenken, was uns denn im nächsten Jahr urlaubsmäßig erwarten könnte...
Ich habe da so eine vage Ahnung.

Meine momentane Ahnung suggeriert mir Hunger - und das ist doch der richtige Anlass, mal wieder den Weg Richtung Strand zu wählen, denn heute wollen wir uns von Stochos verabschieden.
Da wird es auch heute leckeres Essen mit Meerblick inklusive geben, die rührige Evi wird für den mentalen Sonnenschein am abendlichen Firmament sorgen, bei einem guten Schluck der bekannten „Medizin“ werden wir tief atmend das nahende Urlaubsende zu verdrängen versuchen ....und wenn uns das dort nicht gelingt, dann vielleicht ein zweiter Versuch in Miros`Cafenionwelt – kurzum: es mehren sich die untrüglichen Zeichen für einen gelungen Abschluss des vorletzten Tages!

Alepu
15.July.2007, 17:48
ach spotty, ist jetzt wirklich schon schluß mit deinen reiseberichten? ich habe so richtig mitleben können, da ihr ja öfter auf meinen pfaden gewandelt seit( denn ich war ja im mai dort) gut das euch die treppen nicht erwischt haben!! ich geh morgen zu einem chirurgen denn immer noch trag ich die erinnerung an meinen treppenabgang in agia galini:smiley4:
die wochenmärkte sind auch für mich als gemüse/salat anhänger immer zum verrückt werden, welch leckere tomaten,auberginen,kräuter und gewürze sowas mal hier in deutschland, wo tomate selten so schmeckt, wie das auf kreta wachsende nachtschattengewächs.
also kurz und gut, deine geschichten werden mir fehlen, es wär schön ein büchlein zu haben mit all deinen berichten und bildern.
danke dir
gruß alepu

Anja&Thomas
15.July.2007, 17:54
Hallo Spotty,

............. :) :boing: :smileys1: :smiley71: :smileys3: :smiley8: :smiley4: :biggthump :Knuddel: ............

VG Thomas

mino
15.July.2007, 18:37
Ja wie schnell ist so ein Urlaub vorbei, nicht wahr?
Wenn alles klappt, sind wir im Herbst auch noch mal in der Gegend.
Ich drucke mir deine Berichte aus (wenn erlaubt), obwohl ich ja alles schon kenne (nein, gesehen habe, kennen wäre übertrieben), ist doch sehr viel dabei, was erinnerns- und vor allem lesenswert ist.:biggthump

Kreta-Klaus
15.July.2007, 18:53
Spotty mou,
ich habe vor etwa 5 Jahren mal zwei gefälschte Lewis 501 in meiner Standardgröße auf dem Markt gekauft (je 10 Euro). Sie passten genau so gut wie die echten und ich trage sie heute noch. Ist nicht übel ... und ansonsten mal wieder schön geschrieben.
Gruß Klaus

Guennie
15.July.2007, 19:24
Hallo Spotty,

die Brücken werden wirklich benötigt, ich habe da schon reißende Ströme drin gesehen (März/April). Das Mythos-Einsparpotential haben wir auch erst in Agia Triada gesehen, ich Festos ist das nicht zu sehen. Ebenso wie die Möglichkeiten bei geöffnetem Museum und Knossos Besuch auch ca. 2 Mythos/Person zu sparen. Ich glaube das hängt nur im Museum aus.
Und, jawohl, Agia Galini ist ganz schön groß.
Morgens zum Markt fahren funktioniert nur Freitags/Tympaki und Samstag/Mires. Ansonsten ist da nix los. Ich glaube die Forellen im Ausflugsteich sind mittlerweile nicht mehr zum Verzehr geeignet. Wo man da sonst gut Forellen essen kann weiß bestimmt jemand hier. Wir wollten da um die Mittagszeit und 30° auch keinen Fisch essen.

K.R.E.T.A., die Frage ist ja auch noch nicht beantwortet glaube ich, also erster Versuch:

K.ulinarische
R.eise
E.rzählungen
T.ouristischer
A.rt

GG

Guennie
15.July.2007, 19:46
Hallo Spotty,
ich schließe mich Alepus Bemerkung an und rege an "Stundenberichte" abzufordern. Da gibts doch bestimmt noch das eine oder andere Schmankerl als Leckerchen. Die hiesigen Temperaturen sind ja am Wochenende der Kreta-Erinnerung förderlich.

@Alepu: Alles Gute für dein Knie, hoffentlich kann der Chirurg dir effektiv helfen.

GG

spotty
15.July.2007, 19:46
ach spotty, ist jetzt wirklich schon schluß mit deinen reiseberichten?

Ich würde auch gern weiter schreiben!

... es wär schön ein büchlein zu haben mit all deinen berichten und bildern.

Mmh, das ist nun so oft gekommen - eigentlich kann ich das ja gar nicht negieren, oder?



Hallo Alepu, ein kleiner Trost vielleicht, dass zumindest noch zwei Tage kommen und eine kleine Nachbetrachtung .... ich erlebe auch noch einmal alles nach, wenn ich die Bilder zum Text suche und manchmal auch finde ... ist einfach ein schönes Fleckchen Erde!

Schönen Abend noch!

Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

spotty
15.July.2007, 19:50
Hallo Spotty,

............. :) :boing: :smileys1: :smiley71: :smileys3: :smiley8: :smiley4: :biggthump :Knuddel: ............

VG Thomas

Hallo Thomas!

http://www.smileygarden.de/smilie/Zwinker/43.gif (http://www.smileygarden.de)
http://www.smileygarden.de/smilie/Lachend/14.gif (http://www.smileygarden.de)
http://www.smileygarden.de/smilie/Frech/smileymania.at_16890.gif (http://www.smileygarden.de)
http://www.smileygarden.de/smilie/Frech/smileymania.at_03406.gif (http://www.smileygarden.de)



Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

spotty
15.July.2007, 19:59
Wenn alles klappt, sind wir im Herbst auch noch mal in der Gegend.

seufz!

Ich drucke mir deine Berichte aus (wenn erlaubt)
Gerne!

... ist doch sehr viel dabei, was erinnerns- und vor allem lesenswert ist.
Ist mit einem Mal reinschnuppern nicht zu erfassen ...

Ja Micha, da kommt ja fast so etwas wie ein wenig Neid auf http://www.smileygarden.de/smilie/Lachend/46.gif (http://www.smileygarden.de)....wir gehen im Herbst mal eine Woche fremd (bitte nachsichtig sein und keine Kommentare:bash:), weil uns liebe Freunde mal Ibizahttp://www.smileygarden.de/smilie/Zwinker/74.gif (http://www.smileygarden.de) zeigen wollen - aber wenn ich die Wahl hätte, hätte ich keine Qual mehr !!http://www.smileygarden.de/smilie/Strand/smilie_water_002.gif (http://www.smileygarden.de)

Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

spotty
15.July.2007, 20:08
Spotty mou,

:redf:

... zwei gefälschte Lewis 501 in meiner Standardgröße auf dem Markt gekauft (je 10 Euro)...

Wenn ich das geschickt plane, fällt über die Ersparnis gegenüber den Heimatpreisen vielleicht ein Stückchen Kretaurlaub ab ....

... und ansonsten mal wieder schön geschrieben.

Danke für das Kompliment aus kompetentem Mund!http://www.smileygarden.de/smilie/Schilder/pro.gif (http://www.smileygarden.de)



Hallo Klaus,

auch an dieser Stelle noch einmal meine Behauptung: nach intensivem Studium des Kretaforums und der Linkverweise ist es eigentlich kaum möglich, nicht begeistert von der Insel zurück zu kommen. Danke für die Ansteckung, und ich hoffe, dass ich noch ein paar Mal zur Viruspflege Anregungen mitnehmen kann.

Schönen Abend noch!

Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

spotty
15.July.2007, 20:13
Hallo Spotty,


K.R.E.T.A., die Frage ist ja auch noch nicht beantwortet glaube ich, also erster Versuch:

K.ulinarische
R.eise
E.rzählungen
T.ouristischer
A.rt

GG


Hallo Günnie, das gefällt mir schon mal sehr gut. Beides: KRETA und Deine Variante von K.R.E.T.A. ---- und nachdem ich nun mal vor Ort überprüft habe, ob denn alles so ist, wie im Forum beschrieben, kann ich sagen: es ist so.
Und ich kann jetzt vieeeel besser nachempfinden, wenn man Agia Galini immer wieder besucht, und das nicht nur wegen der Ernährungslage und dem Mythos-Mythos ....
Jetzt eines davon frisch aus dem Kühler im beschlagenen Glas, und dann ein wenig Video gucken .... Klar: Das hört nie auf!

Gruss
Spottyhttp://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/99.gif (http://www.smileygarden.de)

Guennie
15.July.2007, 20:25
Hallo,
der Mythos-Mythos ist Realität.:prost:
Und ab nächsten Freitag bin ich ganz woanders.

Hinweis: Wie sieht das eigentlich mit dem Copyright innerhalb des Forums aus ? Unterliegt der selbstgeschriebene Text hier einem Copyright ? Oder kann den jetzt jeder für sich auseinander klauben und verwenden wenn nichts besonderes vermerkt ist ?

GG