Kretabkl
1.February.2008, 09:06
so... und hier die Fortsetzung....
4. Tag
Das gleiche Bild wie am Tag zuvor. Relativ stark bewölkt, aber einige Sonnenstrahlen kämpfen sich durch. Wir beschliessen über Rethymnon nach Georgiopolis zu fahren.
Schon auf dem Weg nach Retyhmnon verschlechtert sich das Wetter zunehmend. Als wir dann dort am Hafen ankommen und das Auto abstellen kündigen dicke und schwarze Wolken schon fast Unheil an. Und tatsächlich. Einsetzender starker Regen zwingt uns zurück ins Auto. Wir beschliessen Rethymnon den Rücken zu kehren und weiter Richtung Georgiopolis zu fahren.
Dort angekommen, regnet es immer noch extrem stark.
Also setzen wir uns in eine Taverne am Hafen und essen ausgiebig. Leider haben wir unsere Kleidung zu optimistisch gewählt. Es friert uns so stark, dass an einen langen Aufenthalt nicht zu denken ist. Es hat merklich abgekühlt.
Gerade rechtzeitig, als die Wolkendecke etwas aufreißt beschließen wir schnell weiterzufahren. Wir wollen uns den Kournas See ansehen und werden wieder nicht bestraft. Es ist kurz trocken, ehe es noch stärker zu regnen beginnt.
Uns so bleibt uns nichts anderes übrig als den Heimweg anzutreten. Denn zu dem starken Regen gesellt sich auch noch zunehmender Wind.
5. Tag
Der fünfte Tag beginnt noch schlechter als die vorherigen. Es regnet schon früh stark. Und somit beschliessen wir, noch einen letzten Versuch zu starten um den schlechten Wetter zu entkommen. Leider hatte der Bar-Mann mit seinem täglich wiederkehrendem Spruch „ Tomorrow the weather will be better“ nicht recht. Eher das Gegenteil war der Fall.
Wir setzen uns ins Auto und „tuckern“ los. Mir wäre zwar schon ein etwas größeres Auto als der Peugeot 107 lieber gewesen. Aber er hängt so gut am Gas und verbraucht derart wenig Benzin, dass ich ihn nun doch nicht mehr hergeben möchte. Zumal mir die überschaubare Größe in Iraklion sehr entgegengekommen ist.
Das heutige Ziel soll Ierapetra sein. Zum einen hatten wir gehört, das das Wetter im Norden oft ganz anders als im Süden ist. Zum anderen stirbt die Hoffnung immer zuletzt.
Und wir scheinen wieder recht zu haben. Je mehr wir uns Ierapetra nähern umso besser wird das Wetter. Als wir am Hafen ankommen kommt sogar leicht die Sonne raus. Und besser bekleidet wie am Tag zuvor sind wir auch.
Wir laufen durch die Stadt, an der Hafenmauer entlang und genießen das trockene Wetter.
Gegen Mittag setzen wir uns in eine Taverne direkt ans Wasser und schauen einem Angler zu, der vergeblich sein Glück versucht. Das Wetter ist zwar besser, aber man merkt dem Meer doch die vergangenen Tage an. Die Wellen brechen lautstark an der Hafenmauer und spritzen auch stark nach oben.
Wir bleiben einfach einige Stunden dort sitzen. Essen eine Kleinigkeit und lassen die Stimmung auf uns wirken.
Letztendlich war dies der schönste Ausflug.
6. Tag
Das Wetter ist noch schlechter geworden. Es regnet schon morgen heftig und die Spuren der vergangenen Tage sind deutlich sichtbar. Überall steht Wasser, die Unterführungen zum Strand sind teilweise stark überflutet. Da wir heute kein Auto mehr haben und auch das Wetter kein Erbarmen mit uns hat, treiben wir uns viel im Hotel herum. Lesen viel, spielen Karten und „vertrödeln“ den Tag.
Gegen Abend als wir zu Bett gehen wollen wird der Regen noch heftiger. Wir müssen unsere Bungalow-Tür schon mit Handtüchern abdichten, da ansonsten der Regen ins Zimmer drücken würde.
7. Tag
Heute Nachmittag geht es heim. Fast ärgern wir uns. Denn das Wetter ist über Nacht spürbar besser geworden. Zwar immer noch bewölkt und sehr frisch, aber kein Regen mehr. Wir malen uns aus, wie es wohl sein wird wenn wir zu Hause angekommen sind. Wahrscheinlich wird es wieder 30 Grad warm uns super Wetter denken wir uns. Das wir falsch gedacht haben und das nur die „Ruhe vor dem großen Sturm war“ haben wir dann erst zu Hause erfahren.
Der letzte Tag ist kurz erzählt. Bis Mittag Koffer gepackt. Dann ab nach Stalis und in einer Taverne etwas entfernt von der „Touri-Meile“ super lecker Spagetti und Omelett gegessen. Dann noch etwas am Wasser spazieren. Den Rest der Zeit auf die Abholung warten.
Als wir uns nochmal im Hotel umsehen fällt unser Blick auf den Touristen-Wetter-Bericht. Der sagt „Strong Thunderstorms“ in den nächsten Tagen an. Zwar ist unser Vertrauen in diesen Wetterbericht in Richtung Null gesunken, da er eigentlich während unseres Aufenthaltes jeden Tag neu viel besseres Wetter versprach. Aber irgendwie hört sich das ganze nicht gut an.....
Behütet und wohlbehalten kommen wir wieder zu Hause an. Einige Tage später sehen wir im Fernsehen, wie die Unwetter über Kreta hinweg gezogen sind und gewütet haben. Also doch Glück gehabt.....
Viele Grüße
Björn
4. Tag
Das gleiche Bild wie am Tag zuvor. Relativ stark bewölkt, aber einige Sonnenstrahlen kämpfen sich durch. Wir beschliessen über Rethymnon nach Georgiopolis zu fahren.
Schon auf dem Weg nach Retyhmnon verschlechtert sich das Wetter zunehmend. Als wir dann dort am Hafen ankommen und das Auto abstellen kündigen dicke und schwarze Wolken schon fast Unheil an. Und tatsächlich. Einsetzender starker Regen zwingt uns zurück ins Auto. Wir beschliessen Rethymnon den Rücken zu kehren und weiter Richtung Georgiopolis zu fahren.
Dort angekommen, regnet es immer noch extrem stark.
Also setzen wir uns in eine Taverne am Hafen und essen ausgiebig. Leider haben wir unsere Kleidung zu optimistisch gewählt. Es friert uns so stark, dass an einen langen Aufenthalt nicht zu denken ist. Es hat merklich abgekühlt.
Gerade rechtzeitig, als die Wolkendecke etwas aufreißt beschließen wir schnell weiterzufahren. Wir wollen uns den Kournas See ansehen und werden wieder nicht bestraft. Es ist kurz trocken, ehe es noch stärker zu regnen beginnt.
Uns so bleibt uns nichts anderes übrig als den Heimweg anzutreten. Denn zu dem starken Regen gesellt sich auch noch zunehmender Wind.
5. Tag
Der fünfte Tag beginnt noch schlechter als die vorherigen. Es regnet schon früh stark. Und somit beschliessen wir, noch einen letzten Versuch zu starten um den schlechten Wetter zu entkommen. Leider hatte der Bar-Mann mit seinem täglich wiederkehrendem Spruch „ Tomorrow the weather will be better“ nicht recht. Eher das Gegenteil war der Fall.
Wir setzen uns ins Auto und „tuckern“ los. Mir wäre zwar schon ein etwas größeres Auto als der Peugeot 107 lieber gewesen. Aber er hängt so gut am Gas und verbraucht derart wenig Benzin, dass ich ihn nun doch nicht mehr hergeben möchte. Zumal mir die überschaubare Größe in Iraklion sehr entgegengekommen ist.
Das heutige Ziel soll Ierapetra sein. Zum einen hatten wir gehört, das das Wetter im Norden oft ganz anders als im Süden ist. Zum anderen stirbt die Hoffnung immer zuletzt.
Und wir scheinen wieder recht zu haben. Je mehr wir uns Ierapetra nähern umso besser wird das Wetter. Als wir am Hafen ankommen kommt sogar leicht die Sonne raus. Und besser bekleidet wie am Tag zuvor sind wir auch.
Wir laufen durch die Stadt, an der Hafenmauer entlang und genießen das trockene Wetter.
Gegen Mittag setzen wir uns in eine Taverne direkt ans Wasser und schauen einem Angler zu, der vergeblich sein Glück versucht. Das Wetter ist zwar besser, aber man merkt dem Meer doch die vergangenen Tage an. Die Wellen brechen lautstark an der Hafenmauer und spritzen auch stark nach oben.
Wir bleiben einfach einige Stunden dort sitzen. Essen eine Kleinigkeit und lassen die Stimmung auf uns wirken.
Letztendlich war dies der schönste Ausflug.
6. Tag
Das Wetter ist noch schlechter geworden. Es regnet schon morgen heftig und die Spuren der vergangenen Tage sind deutlich sichtbar. Überall steht Wasser, die Unterführungen zum Strand sind teilweise stark überflutet. Da wir heute kein Auto mehr haben und auch das Wetter kein Erbarmen mit uns hat, treiben wir uns viel im Hotel herum. Lesen viel, spielen Karten und „vertrödeln“ den Tag.
Gegen Abend als wir zu Bett gehen wollen wird der Regen noch heftiger. Wir müssen unsere Bungalow-Tür schon mit Handtüchern abdichten, da ansonsten der Regen ins Zimmer drücken würde.
7. Tag
Heute Nachmittag geht es heim. Fast ärgern wir uns. Denn das Wetter ist über Nacht spürbar besser geworden. Zwar immer noch bewölkt und sehr frisch, aber kein Regen mehr. Wir malen uns aus, wie es wohl sein wird wenn wir zu Hause angekommen sind. Wahrscheinlich wird es wieder 30 Grad warm uns super Wetter denken wir uns. Das wir falsch gedacht haben und das nur die „Ruhe vor dem großen Sturm war“ haben wir dann erst zu Hause erfahren.
Der letzte Tag ist kurz erzählt. Bis Mittag Koffer gepackt. Dann ab nach Stalis und in einer Taverne etwas entfernt von der „Touri-Meile“ super lecker Spagetti und Omelett gegessen. Dann noch etwas am Wasser spazieren. Den Rest der Zeit auf die Abholung warten.
Als wir uns nochmal im Hotel umsehen fällt unser Blick auf den Touristen-Wetter-Bericht. Der sagt „Strong Thunderstorms“ in den nächsten Tagen an. Zwar ist unser Vertrauen in diesen Wetterbericht in Richtung Null gesunken, da er eigentlich während unseres Aufenthaltes jeden Tag neu viel besseres Wetter versprach. Aber irgendwie hört sich das ganze nicht gut an.....
Behütet und wohlbehalten kommen wir wieder zu Hause an. Einige Tage später sehen wir im Fernsehen, wie die Unwetter über Kreta hinweg gezogen sind und gewütet haben. Also doch Glück gehabt.....
Viele Grüße
Björn