Kretagegge
24.May.2008, 20:41
Als wir das erste Mal in Kastelli waren lag an der Hotelrezeption ein Flayer von der Schiffsfahrt zur Balos-Buch und Gramvousa aus. Da mußten wir doch unbedingt auch mal hin und wir nahmen uns den Ausflug für den nächsten Tag vor.
Wir schlangen morgens unser Frühstück runter und schwangen uns auf unseren gemieteten Motorroller um rechtzeitig am Hafen zu sein. Am Hafen angkommen waren schon einige Busse da und die Touris strömten auf die zwei Schiffe. Sollten wir uns das antun, da uns doch auch die Tickets zu teuer waren entschieden wir uns das selber in die Hand zu nehmen, geschweige denn selber zu fahren.
Recht flott ging es auf guter Straße nach Kaliviani und dann weiter auf der Schotterstraße Richtung Balos. Erst ging es ganz gut bis wir an ein vom Regen ausgewaschenes Steilstück kamen und meine bessere Hälfte sich weigerte hier weiterzufahren. Nach kurzer Diskussion entschieden wir das Ganze zu Fuß zu bewältigen. Rucksack auf den Buckel, Helme in die Hand und so marschierten wir mit unseren Sandalen mal los. Es wurde immer heißer und unsere Wasserflasche war schnell leer. An der Kapelle Agia Irini machten wir mal halt und erfrischten uns mal an der kleinen Quelle bei den Ziegen.
Von hier hat man einen tollen Ausblick auf die Bucht von Kissamos und die Westseite der Halbinsel Rodopou. Die zwei Ausflugsboote sind hier tief unten auch an uns vorbeigezogen. Als wir weitergingen wurden wir von fünf Wagen einer Jeepsafarie so richtig schön mit feinem Staub eingepudert und wir dachten schon ans umdrehen, da wir auch nicht gerade das passende Schuhwerk anhatten und nichts mehr zu trinken hatten. Nach zwei Stunden hatten wir es endlich bis zur Bootstaverne geschafft wo wir uns gleich ein frisches Mythos einverleibt haben. Nach kurzer Rast und noch mit frischem Wasser versorgt machten wir uns weiter auf den Treppenweg der uns eine nochmals eine weitere halbe Stunde abverlangte. Aber der Ausblick von oben ist überwältigend schön und entschädigt für alles. Wir machten eine Stunde Badeaufenthalt und machten uns dann als die Ausflugsboote in die Bucht einfuhren auf den Rückweg. Total ausgelaugt kamen wir dann am späten Nachmittag mit Blasen an den Füßen bei unserem Zweirad an.
Den Tag ließen war dann aber in der Taverne in Kaliviani bei gutem Essen und noch besserem Krassi ausklingen.
Im darauffolgenden Jahr gingen wir das ganze mit einem kleinen roten Matiz zu viert nochmals an, dies war dann auch ein Abenteuer für sich und ich würde die Strecke das nächste mal streßfrei erwandern oder mit dem Jeep fahren.
Grüße Kretagegge
Wir schlangen morgens unser Frühstück runter und schwangen uns auf unseren gemieteten Motorroller um rechtzeitig am Hafen zu sein. Am Hafen angkommen waren schon einige Busse da und die Touris strömten auf die zwei Schiffe. Sollten wir uns das antun, da uns doch auch die Tickets zu teuer waren entschieden wir uns das selber in die Hand zu nehmen, geschweige denn selber zu fahren.
Recht flott ging es auf guter Straße nach Kaliviani und dann weiter auf der Schotterstraße Richtung Balos. Erst ging es ganz gut bis wir an ein vom Regen ausgewaschenes Steilstück kamen und meine bessere Hälfte sich weigerte hier weiterzufahren. Nach kurzer Diskussion entschieden wir das Ganze zu Fuß zu bewältigen. Rucksack auf den Buckel, Helme in die Hand und so marschierten wir mit unseren Sandalen mal los. Es wurde immer heißer und unsere Wasserflasche war schnell leer. An der Kapelle Agia Irini machten wir mal halt und erfrischten uns mal an der kleinen Quelle bei den Ziegen.
Von hier hat man einen tollen Ausblick auf die Bucht von Kissamos und die Westseite der Halbinsel Rodopou. Die zwei Ausflugsboote sind hier tief unten auch an uns vorbeigezogen. Als wir weitergingen wurden wir von fünf Wagen einer Jeepsafarie so richtig schön mit feinem Staub eingepudert und wir dachten schon ans umdrehen, da wir auch nicht gerade das passende Schuhwerk anhatten und nichts mehr zu trinken hatten. Nach zwei Stunden hatten wir es endlich bis zur Bootstaverne geschafft wo wir uns gleich ein frisches Mythos einverleibt haben. Nach kurzer Rast und noch mit frischem Wasser versorgt machten wir uns weiter auf den Treppenweg der uns eine nochmals eine weitere halbe Stunde abverlangte. Aber der Ausblick von oben ist überwältigend schön und entschädigt für alles. Wir machten eine Stunde Badeaufenthalt und machten uns dann als die Ausflugsboote in die Bucht einfuhren auf den Rückweg. Total ausgelaugt kamen wir dann am späten Nachmittag mit Blasen an den Füßen bei unserem Zweirad an.
Den Tag ließen war dann aber in der Taverne in Kaliviani bei gutem Essen und noch besserem Krassi ausklingen.
Im darauffolgenden Jahr gingen wir das ganze mit einem kleinen roten Matiz zu viert nochmals an, dies war dann auch ein Abenteuer für sich und ich würde die Strecke das nächste mal streßfrei erwandern oder mit dem Jeep fahren.
Grüße Kretagegge