taznette
2.June.2008, 12:40
Kreta 2008…
…begann früh. Im doppelten Sinne. Zum einen sind wir erstmals schon im Mai auf der Insel, zum anderen ging der Flieger ab Köln schon um sechs Uhr. Aber was macht schon der wenige Schlaf, wenn man weiß, wo es hingeht?
Zwei Wochen Kalamaki standen an. Nicht zu viert, sondern (nach Ankunft aller Beteiligten) zu neunt. Plus Baby. Die anfängliche Befürchtung, das könnten jetzt doch ein paar zu viel sein und der ganze Urlaub irgendwie in Stress ausarten, erwies sich als unbegründet. Die kretische Gelassenheit hat alle ergriffen, und der einzige „Stress“, den wir wirklich hatten, war der, in der zweiten Woche genau zu überlegen, wo wir noch überall essen gehen müssen, bevor schon wieder alles vorbei ist.:smoke:
Kalamaki im Mai – anders als im September. Weniger Menschen am Strand und in den Tavernen (positiv). :poli: Die Bewohner noch nicht mit einer Saison auf dem Buckel (positiv). Schneereste auf den Bergen (wow). Blühende Gewächse (sehr schön). Das Wasser noch gewöhnungsbedürftig (naja). Sonnenuntergang hinter den Bergen (schade).
Ansonsten hatte sich nur wenig verändert. Theos Cafe Milos hat uns gefehlt. Theo selbst noch viel mehr. Im nächsten Jahr soll es aber ein neues Cafe von und mit ihm geben. Im Delfinia und in Katarinas Supermarkt hat es Nachwuchs gegeben. Kalamaki wächst.:20:
Der "Nachbar" zwei Häuser weiter ballert auch im Mai regelmäßig mit seinem Luftgewehr im Garten. Wie schon im September fragen wir uns, worauf er wohl schießen mag, und verlegen die Gitarrenabende vorsichtshalber in die Taverne Avra. :ani:
Iannis ist wieder gesund und in seiner Taverne – große Erleichterung! Das Essen bei ihm wie gewohnt ein Erlebnis! In kürzester Zeit fliegen Teller auf die Tische und schon nach einer dreiviertel Stunde sind alle Anwesenden voll und glücklich. Witzig: Irgendwann fragt uns ein Paar aus Bremen, das am Nebentisch Platz genommen hatte, ob wir wüssten, was es zu bedeuten habe, dass ihnen ständig Essen auf den Tisch gestellt würde. Sie wollten eigentlich nur ein Gläschen Wein trinken…:prost1:
Trotz meines Bedürfnisses, den ganzen Tag nur zwischen Strand und Frappe hin und her zu pendeln, gab es doch auch Ausflüge. Ganz weit oben zu nennen unser Weiber-Schluchten-Trip. Man nehme vier Frauen, die sich sonst eher zu Pferd oder Auto fortbewegen, und schicke sie durch eine Schlucht, die im Wander-Reise-Führer als „leichter Spaziergang“ beschrieben ist. In diesem Fall die Oleander-Schlucht Agio Farago. Eine verbrennt sich die Haut, eine stolpert bei jedem vierten Schritt, eine meckert, man hätte die Hälfte der Strecke auch mit dem Wagen zurücklegen können… Aber: Erstens haben wir an diesem Tag soviel gelacht, dass die Befürchtung von Zwerchfell-Rissen nahe lag, und zweitens waren sowohl die Schlucht als auch die Bucht am Ende der selbigen wunderschön!:nuts:
Bewegung hatten wir somit genug gehabt, alles weitere wurde mit dem Auto „erledigt“. Matala und Agia Galini standen an, vor allem für diejenigen, die beides noch nicht kannten. Und falls sich Spotty an dieser Stelle wundert: In AG waren wir sehr kurzfristig, da sich tatsächlich einer von uns morgens auf den FUßWEG dorthin gemacht hat! :respekt: Und als er nach guten fünf Stunden ankam, sind wir hinterher, um ihn und seine Blasen wieder einzusammeln. Da wir nur knappe zwei Stunden vor Ort waren, haben wir uns nicht mehr gemeldet, sorry!
Ach ja, und damit ich jedes Jahr immer noch etwas neues entdecken will, war ich jetzt auch das erste Mal am Mystical View! Wow! (freu mich schon auf´s Mousepad…)
Auch eine Trottel-des-Urlaubs-Wahl hat es wieder gegeben. Davon später mehr – nur soviel: Es gab ein furioses Finale am Airport Heraklion…
Soweit die ersten Eindrücke. Fotos folgen, wenn entwickelt (bin halt Dino), und die Geschichte vom Kreta-Forums-Treffen steht an anderer Stelle.
Mein Fazit: Der Mai ist mindestens so schön wie der September. Und gern käme ich im September noch mal…:taxidi:
…begann früh. Im doppelten Sinne. Zum einen sind wir erstmals schon im Mai auf der Insel, zum anderen ging der Flieger ab Köln schon um sechs Uhr. Aber was macht schon der wenige Schlaf, wenn man weiß, wo es hingeht?
Zwei Wochen Kalamaki standen an. Nicht zu viert, sondern (nach Ankunft aller Beteiligten) zu neunt. Plus Baby. Die anfängliche Befürchtung, das könnten jetzt doch ein paar zu viel sein und der ganze Urlaub irgendwie in Stress ausarten, erwies sich als unbegründet. Die kretische Gelassenheit hat alle ergriffen, und der einzige „Stress“, den wir wirklich hatten, war der, in der zweiten Woche genau zu überlegen, wo wir noch überall essen gehen müssen, bevor schon wieder alles vorbei ist.:smoke:
Kalamaki im Mai – anders als im September. Weniger Menschen am Strand und in den Tavernen (positiv). :poli: Die Bewohner noch nicht mit einer Saison auf dem Buckel (positiv). Schneereste auf den Bergen (wow). Blühende Gewächse (sehr schön). Das Wasser noch gewöhnungsbedürftig (naja). Sonnenuntergang hinter den Bergen (schade).
Ansonsten hatte sich nur wenig verändert. Theos Cafe Milos hat uns gefehlt. Theo selbst noch viel mehr. Im nächsten Jahr soll es aber ein neues Cafe von und mit ihm geben. Im Delfinia und in Katarinas Supermarkt hat es Nachwuchs gegeben. Kalamaki wächst.:20:
Der "Nachbar" zwei Häuser weiter ballert auch im Mai regelmäßig mit seinem Luftgewehr im Garten. Wie schon im September fragen wir uns, worauf er wohl schießen mag, und verlegen die Gitarrenabende vorsichtshalber in die Taverne Avra. :ani:
Iannis ist wieder gesund und in seiner Taverne – große Erleichterung! Das Essen bei ihm wie gewohnt ein Erlebnis! In kürzester Zeit fliegen Teller auf die Tische und schon nach einer dreiviertel Stunde sind alle Anwesenden voll und glücklich. Witzig: Irgendwann fragt uns ein Paar aus Bremen, das am Nebentisch Platz genommen hatte, ob wir wüssten, was es zu bedeuten habe, dass ihnen ständig Essen auf den Tisch gestellt würde. Sie wollten eigentlich nur ein Gläschen Wein trinken…:prost1:
Trotz meines Bedürfnisses, den ganzen Tag nur zwischen Strand und Frappe hin und her zu pendeln, gab es doch auch Ausflüge. Ganz weit oben zu nennen unser Weiber-Schluchten-Trip. Man nehme vier Frauen, die sich sonst eher zu Pferd oder Auto fortbewegen, und schicke sie durch eine Schlucht, die im Wander-Reise-Führer als „leichter Spaziergang“ beschrieben ist. In diesem Fall die Oleander-Schlucht Agio Farago. Eine verbrennt sich die Haut, eine stolpert bei jedem vierten Schritt, eine meckert, man hätte die Hälfte der Strecke auch mit dem Wagen zurücklegen können… Aber: Erstens haben wir an diesem Tag soviel gelacht, dass die Befürchtung von Zwerchfell-Rissen nahe lag, und zweitens waren sowohl die Schlucht als auch die Bucht am Ende der selbigen wunderschön!:nuts:
Bewegung hatten wir somit genug gehabt, alles weitere wurde mit dem Auto „erledigt“. Matala und Agia Galini standen an, vor allem für diejenigen, die beides noch nicht kannten. Und falls sich Spotty an dieser Stelle wundert: In AG waren wir sehr kurzfristig, da sich tatsächlich einer von uns morgens auf den FUßWEG dorthin gemacht hat! :respekt: Und als er nach guten fünf Stunden ankam, sind wir hinterher, um ihn und seine Blasen wieder einzusammeln. Da wir nur knappe zwei Stunden vor Ort waren, haben wir uns nicht mehr gemeldet, sorry!
Ach ja, und damit ich jedes Jahr immer noch etwas neues entdecken will, war ich jetzt auch das erste Mal am Mystical View! Wow! (freu mich schon auf´s Mousepad…)
Auch eine Trottel-des-Urlaubs-Wahl hat es wieder gegeben. Davon später mehr – nur soviel: Es gab ein furioses Finale am Airport Heraklion…
Soweit die ersten Eindrücke. Fotos folgen, wenn entwickelt (bin halt Dino), und die Geschichte vom Kreta-Forums-Treffen steht an anderer Stelle.
Mein Fazit: Der Mai ist mindestens so schön wie der September. Und gern käme ich im September noch mal…:taxidi: