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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : K.r.e.t.a. (2008) Spotty ... Tal der Mühlen



spotty
10.June.2008, 20:46
21.05.2008 Im Tal der Mühlen

Kompletter Fahndungserfolg um 04:22 Uhr Ortszeit, also zu einer Zeit, wo der gewöhnliche Inseltourist die letzten Promille des abendlichen Rakigenusses ausschläft und gewiss nicht vom frühzeitigen Aufstehen träumt – wir aber sind munter, natürlich nicht freiwillig, und wir sind morgendämmerungsaktiv (das ist ja von Zuhause nichts Neues).

Also haben wir uns mit einer Grundausrüstung erfolgreicher Ermittler bewaffnet, nämlich Mut zum Gang ins Ungewisse, dazu zur Beweissicherung Kamera und Fotoapparat. Denn nun wollen wir es genau wissen: er kräht hier und wo wird gebellt? Das Erfolgerlebnis liegt faktisch vor der Tür, denn hinter der Mauer der größten Investruine des Ortes, und damit nur eine Straßenbreite von der Ummauerung des Hotels (irgendwie scheint auf Kreta eine Art Mauerneurose zu grassieren, aber dazu später) werden wir bereits fündig:

Der Dauerkläffer entpuppt sich als niedliches weißes Schoßhündchen, das gewiss überall hin gehört außer in die dunkle kretische Nacht – aber es ist ja bekannt, dass die Achtung vor der Kreatur nicht eine der herausragendsten Charaktermerkmale eines Kreters darstellen. Mit einem Nylonseil ist er an der Mauer angebunden und hat einen Aktionsradius von einem knappen Meter. Wahrscheinlich würde ich da auch jaulen, wenn wir Ähnliches widerfährt … der kleine Kerl hat schlichtweg Angst, stellt das Bellen schlagartig ein und wackelt freudig erregt ob der neuen Bekanntschaft mit dem Schwänzchen.

Wir trauen unseren Augen nicht, die sich mittlerweile gut an das schwach beleuchtete Dunkel gewöhnt haben, als wir genau neben diesem kleinen Kläffwuschel den – nun, es soll wohl ein Hühnerstall sein und hat als einzige Ähnlichkeit zu dieser begrifflichen Verwertung die Tatsache, dass Hühner *darin* sein. *Darin* ist ein Drahtverhau aus einer alten kretischen Leitplanke – also ein höchst flexibles verrostetes Eisengitter, das vielleicht wirklich ein Huhn aufzuhalten in der Lage ist – und auf einer Fläche von maximal 3m² zähle ich vierzehn Hühner und den verhaltensgestörten Kräher. Auch dem Tierschutz nur zur Kenntnis nehmenden Touristen beschleichen da seltsame Gedanken. Wer so etwas macht, sollte auch mal ein Weilchen angeflockt werden … nur, das wird hier keinen in die Gedanken kommen, fürchte ich.

Da meine leidlich athletischen Versuche, in kühnem Schwung über die Mauer zu flanken, eher von negativem Erfolg gekrönt sind (man könnte auch festhalten: ich komm da nicht rüber), verknote ich das Ende der Schnur (die ist um eine Eisenstange am Boden gewunden und hängt locker über) mit einem alten Kanister. Soll dieses Kleinhirn der Kleintierhaltung doch bemerken, dass sich Leute mit seiner ganz speziellen Tierliebe beschäftigen.

Tagsüber debattieren wir über die Variante, zumindest den Hund einfach zu klauen (ja, solche Gedanken kommen da) und scheitern an der Gretchenfrage: durch den Zoll schmuggelt man den gewiss nicht in den Flieger, und wahrscheinlich hätten die netten Stewardessen dann auch Grenzen in ihrer Servicefreundlichkeit …

Ganz nebenbei ist interessant, dass Hund und Hahn nach unserem Besuch für den Rest der Nacht die Lärmbelästigung einstellen, und wir als weitere Option darüber nachdenken, abwechselnd als Tierpsychologen an der Mauer Platz zu nehmen. Der andere könnte in der Zwischenzeit ja schlafen. Oder filmen, wie eine Facette des Aktivurlaubs auf Kreta aussehen kann. Findet man garantiert in keinem Hochglanzprospekt …

Und weil ich gerade beim Thema Mauern bin: vielleicht ist es uns im vergangenen Jahr nicht so aufgefallen, oder man war mit anderen Eindrücken ausgefüllt – heuer (schönen Gruß an meine Freunde in Österreich!) ist es unübersehbar, dass an allen möglichen und unmöglichen Stellen mit
riesigem Aufwand höchst beeindruckende Mauern gebaut werden. Oft ohne Haus, manchmal auch ohne erkennbares Feld, werden Sandsteine und Bruchsteine zu wahren Kunstwerken verarbeitet, die zumindest auf dem deutschen Bausektor eher Mangelware - weil seeehr teuer sind.

Ab und an beschleicht mich dann der zynische Gedanke, dass wohl einige menschliche Müllüberbleibsel aus der alten DDRZeit hier Unterschlupf gefunden haben könnten und das tun, was sie damals bestens beherrschten: Mauern bauen. Nur, dass diese hier freundlichen und begeisternden Charakter haben. (Und damit das nicht nur lustig ist: ich würde mir schon wünschen, dass jene Mauerbauer und vor allem die Verantwortlichkeiten längst da wären, wo deren Opfer leider schon sind, und zwar nicht wegen Altersschwäche … aber die Segnungen der demokratischen Restsprechung, die es natürlich in Wirklichkeit nicht gibt, sind ein anderes Thema).

Auch unser Hotelier, der mit seiner Statur und der großen Sonnenbrille – die er möglicherweise nur im Schlaf absetzt – auch problemlos in jedem Mafiaepos eine tragende Rolle spielen könnte, macht da keine Mauerneurosenausnahme: ob man den Gehweg vom grob betonierten Parkplatz durch eine dreistufige, an die 30m lange, Mauer mit wunderschöner unregelmäßiger Sandsteinverkleidung abtrennen muss, ist wohl eher eine Frage der persönlichen Philosophie … und natürlich auch eine Geldfrage. Jedenfalls verstehen die Damen (richtig gelesen!) und Herren ihr Handwerk!

Heute also steht nach all diesen Gedankenspielen das Tal der Mühlen auf dem Programm, und dazu müssen wir natürlich erst einmal in die Nähe von Rethymno gelangen.
Kein Problem mit richtigen Boliden, und natürlich klingt hier wieder ein wenig Ironie bei der Einstufung des Wagens durch. Klar. Ist auch etwas ungerecht, weil er mit seinem *kleinen* Motor auch nur *kleine Spritmengen* frisst, und das ist doch ein erfreulicher Fakt. Gegen die zahlreichen 2,5Liter HubraumPickUpUngetüme muss man sich nicht beweisen…
Da überlegt man nur den Hauch eines Augenblicks, ob man denn nicht eigentlich Vorfahrt hätte, wenn so ein dumpf und bedrohlich blubbernder schwarzer Kasten in Sichtweite auftaucht. Und macht den instinktiv und brav Platz, mit Tränen in den Augen und vermehrter Speichelproduktion auf dem Gaumen … Hätte ich hier auf manchen Straßen auch mal gerne, und Spottyfrau ist glücklich, dass mir diese Möglichkeit verwehrt bleibt. Obwohl - so richtig untersucht habe ich diese Möglichkeit ja noch gar nicht!

Im letzten Jahr waren wir zu spät, folglich die Stahltore verschlossen, deshalb nutzen wir die Chance zu einem Abstecher in die minoischen Grabanlagen von Armeni (man muss nur 200m von der Hauptstrasse links herauf fahren, knapp zehn Kilometer vor Rethymno – und zudem gibt es auch noch eine gute Ausschilderung).

Da haben also, mit welcher Technik auch immer, vor einigen etwa vier Tausend Jahren die Minoer ihre Verblichenen begraben. Und später hat man sie dann wieder ausgegraben und die Funde ins Museum gestellt.
Die Grabkammern sind geblieben, und einige sind durchaus beeindruckend. Von mächtigen Gesteinen gefasst, läuft man in angenehmer Kühle zu den Höhlen ähnlichen Öffnungen, und in den größten von ihnen kann man sogar stehen. Eintrittsfrei schlendert man also zwischen den Zeugnissen ältester Geschichte, und wer es mag, kann mehrere Dutzend solcher Kammern in Augenschein nehmen.

Den *anderen Besuchern*, also nicht den Steinefeteschisten, sei verraten: kennst Du eine, kennst Du (fast) alle dieser Grabkammern, aber man darf die sich ruhig mal angesehen haben. Schließlich ist man ja auch in Knossos, Festos, Gortys und manch anderen Ausgrabungsstellen, wo dann auch mal schlicht das allgemeine Vorstellungsvermögen überfordert wird, um sich aus der Fülle der vermeintlich ohne System herumliegenden Steinsbrocken richtige hausähnliche Gebilde vorstellen zu können.

Nicht viel Vorstellungsvermögen braucht am allerdings, um beim Anblick höchst imposanter Villen in der Hügellandschaft unweit Rethymnos Vermutungen bezüglich der Besitzer anzustellen. Das ist nicht das Klientel, dass dem Wunsch nach dem eigenen Heim einem gelackten jugendlichen Finanzierungshelden einer Bausparkasse nahe zu bringen versucht, das sind wohl auch kaum Kreter wie Du und ich nicht, die fleißig ihrem Job tagtäglich nachgehen … das ist dann schon unübersehbar S-Klasse-Level ... und dass dies dann auch noch – wie auch sonst? – mit schon abwehrend wirkenden Protzmauern umhüllt wird, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Wer schöne Häuser mag (oder sie sogar auch erfindet, so wie ich mich zu beschreiben pflege), der findet hier Augenschmaus in allen Facetten.

Den Weg nach Chromonastari allerdings, den kann man vor lauter Villenfaszination dann auch schon mal verpassen. Und den muss man aber finden, wenn man den Einstieg in das Tal der Mühlen wagen möchte.

Die Ausschilderung ist nicht direkt beispielgebend, aber ein Blick auf die Karte, ein paar gefühlte kretische Genrudimente und ein wenig Ortssinn bringen uns dann doch auf die richtige Straße (von Rhetymno aus kommend, sollte man die erste Abfahrt rechts nehmen und dann parallel zur *New Road* zurück fahren und ein wenig die griechischen Buchstaben kennen. Da gibt es dann auch schon mal ein Hinweisschild.)

Der Fahrspaß der stetig bergan steigenden Strecke wird durch zahlreiche Erdbaustellen beschränkt, aber vom ursprünglich leuchtenden Rot des Autos ist ohnehin nur noch etwas zu ahnen. Also umkurvt man zusätzlich zum Hang auch noch die leidlich gesicherten Baustellen und ist mit einem Auge immer am linken Straßenrand. Da soll nämlich der unscheinbare Einstieg in die Schlucht sein.

Da ist er auch, und wahrlich: ein paar beschriebene Holzbrettchen verweisen auf das *Mills Valley*, und am rechten Straßenrand findet man auch ein geeignetes Fleckchen für`s Auto.
Natürlich ist festes Schuhwerk immer die beste Beinbekleidung!
Da ich es allerdings lieber so luftig wie möglich habe, riskiere ich das Unternehmen in Sandalen. Es geht, wenn es auch an einigen Stellen schon etwas grenzwertig ist.

Schnell ist man auf dem Weg bergab an einem kleinen Kirchlein, und ich nutze die Gelegenheit für ein paar Erinnerungsfotos. Hoffentlich bekomme ich dann am heimischen PC die Zuordnung, welches Kirchenfoto denn nun zu welcher Gegend gehört, einigermaßen hin. Denn auch hier gilt, und das ist keine Ironie (weil man sich ja nur anschaut, was man sehen möchte!), kennst Du eins … okay, ich bremse jetzt hier den ironischen Silbenstrom.

Aus der Internet-Routen-Vorbesprechung wissen wir: ein roter Punkt (wenn die Farbe ausgegangen ist, kann es dann aber auch mal ein blauer oder gelber werden) weist den Weg.
Als wir die Betonbrücke über das nicht direkt reißende Wasser überqueren, gibt es die Option: rechts oder links, und das ganz ohne Punkt. Wir wählen rechts. Die ist falsch. Also machen wir nach der zweiten Bachquerung in entspannter *Hoffentlich-flieg-ich-da-jetzt-nicht-hinein-Pose* kehrt und sind nun in der richtigen Richtung (der Hinweis: „am Schluchtende findet man ein Taverne“ verrät, dass der Informant offensichtlich von unten gelaufen kam – bei uns befindet sich jene also am Beginn).

Ein paar Meter weiter treffen wir auf einen der zahlreichen sehenswerten und gepflegten Friedhöfe. Ringsum wird Landwirtschaft gepflegt: Gemüsegarten, Zitronenbäume, Orangenbäume …mein wagemutiger Versuch, über Geröll an wenigstens eine Orange zu gelangen (man, ist das warm … und Durst ist ein schlechter Wanderbegleiter, und das Wasser ist ja nur für Notfälle – aber ich bin ja ein ständiger Notfall) wird mit dem quietschbitteren Geschmackserlebnis „belohnt“. Ich brauche lange Zeit, um den Bittergaumen wieder los zu werden.

Der Weg springt immer wieder beidseits des kleinen Baches ins Tal und irgendwann auch mal ins Meer - und was da an alten Mühlen übrig blieb, ist höchst rudimentär. Oder auch: Steinruinen in wildromantischer Landschaft.
Schön ist, dass große Teile des Weges im Schatten liegen und wir vom Duft wilden Thymians und Salbeis beigleitet werden. Zahlreiche Zitronenfaltersetzen herrliche Farbkontrapunkte in das saftige Grün des immer weiter Richtung Meer fallenden Geländes.
Auch mit Sandalen lässt es sich annehmbar laufen – die Schlabberstilletos einer jungen Dame dagegen scheinen mir höchst ungeeignet. Manchmal ist man eben für bestimmte Schwierigkeiten selbst zuständig.

Wir treffen nur einige Schluchtenerkunder, ohne dass der meist sehr schmale Weg damit überlastet wäre. Weit in der Ferne ahnt man das Meer mehr, ohne dass man es sieht.
Eine kleine Kapelle inmitten der Wildnis lädt zum Verweilen ein und die Betonmauer davor wirft die Frage auf, wer denn das ganze Baumaterial wohl durch das Unterholz geschleppt haben wird? Wir nutzen diese Mauer als Tafel für das heutige Drei-Gang-Menü: Apfel, Banane, Mineralwasser. Essen ist auch, was man draus macht.

An diesem Punkt sind wir rund anderthalb Stunden unterwegs, und da wir den Weg ja auch wieder zurück müssen, nehmen wir die Kapelle sozusagen als Wanderungswendepunkt. Insgesamt sollen es 290 zu überwindende Höhenmeter sein, und da der Höhenmesser mal wieder im Auto vor sich hinschwitzt, haben wir keine Ahnung, wie hoch oder niedrig wir eigentlich sind.

Ist aber auch egal, weil hier der Spaß an der Sache dominieren soll – und der Aufstieg zurück zum Auto macht schon Spaß und geht leichter, als beim Bergablauf befürchtet.

Dieses mal ist die Taverne auch für uns „am Ende“ der Schlucht, und das Mythos in kleinen Flaschen ist genau das, was der durstige Schluchtenkundler sich in solch einem Moment wünscht. Bei dieser sehr speziellen Nahrungsaufnahme stellen wir auch noch fest, dass sächsischen Landsleute offenbar einen hohen weltweiten Verbreitungsgrad haben.
Junge Leute aus *unserem Flieger* versuchen die Insel offensichtlich in sieben Tagen komplett zu ergründen. Wenn man hört, wo sie schon überall gewesen sind, können die Aufenthalte im Hotel nur Kurzzeitnächten gleichen. Aber sie scheinen schon ein wenig Insel infiziert …

Aus den Augenwinkeln habe ich auf der Taleinstiegssuche einen Hinweis auf das Kloster Agia Irini gesehen – und da wir gerade mal hier sind, fahren wir die wenigen Kilometer durch die zerklüftete Landschaft im saftigen Grün. Die Vorteile der frühen Reisezeit sind offensichtlich: abgesehen von der Ruhe vor dem Touristensturm in den Ferienmonaten ist der Boden noch fruchtbar, so dass die vielfältigen Farben der Natur noch nicht der rotbraunen Dürre der Sommermonate weichen mussten. Das freut dann auch den Hobbyfotografen – nur die Himmelslandschaft ist noch steigerungsfähig. Aber da möchte ich nicht unbescheiden sein.

Das Kloster liegt auf einer hügeligen Erhebung mitten im Ort, und wenn man es nicht kennt, fährt man an der Einfahrt erst einmal vorbei. das ist kein Problem ... die Ruhezeiten sind es allerdings schon. So müssen wir betrübt zur Kenntnis nehmen, dass wir nun zwar hier sind, aber deshalb auch nicht viel wissender als vorher.
Und zwei Stunden warten wollen wir uns dann doch nicht antun. Aber schon bei der äußerlichen Inaugenscheinnahme fällt der gute Bauzustand auf. Nicht zum ersten Mal bei einem Kloster. Die Sandsteine strahlen sauber und hell in der frühen Nachmittagssonne, der Innenhof scheint soeben gesaugt worden zu sein (natürlich nicht wirklich!), und die Bepflanzungen erfreuen sich unübersehbar intensiver Pflege.

Ein paar Notbilderchen und ein paar Filmmeter dokumentieren das Gesehene, und wenn wir mal wieder in der Gegend sind, werden wir uns vorher um die Zutrittszeiten bemühen. Vielleicht hätte ich die bei intensiverer Planung in meine Exceltabelle einfließen lassen können ... Wenn, hätte und solche Hypothesen sind graue Theorie und wir werden daraus zu lernen versuchen.

Ohne weiteren Zwischenstopp nehmen wir Kurs auf Agia Galini und freuen uns auf einen gemütlichen Abend bei Charlie. Der freut sich sichtlich, uns schon wieder bewirten zu dürfen, und wundert sich auch, dass *so viele Leute* schon *so zeitig* da sind. Ja tatsächlich: alle Innentische vollkommen belegt! Das spricht auch für die Bewirtungsqualität dieser gemütlichen Taverne, wie ein Blick vom Hochsitz auf die eher unbelegten Tische der anderen Kneipen der Fressgasse verrät.

Vielleicht, so vermutet Charlie, ist es deshalb so zeitig so voll, weil doch am Abend „irgend so ein Fußballspiel“ (Zitat Ende) wäre.
Nun gut, der Mann hat Ahnung. Es gibt das Finale der Champions League, und das ist für mich ein Grund, den Fernseher doch mal kurz mit Strom zu versorgen.
Die glücklichere Mannschaft siegt am Ende, und ich bin froh, endlich – es ist weit nach Mitternacht – in den Schlaf zu fallen. War die Schluchtenwanderung zu anstrengend? Zu viel frische Luft? Oder war da bei Charlie ein Mythos zu viel?

Ich will es nicht wirklich wissen und habe noch gar keinen Plan für den neuen Tag.

Kretamum
10.June.2008, 21:07
Jetzt hab ich doch fast schon gemeint, es geht ihm dieses Mal an den Kragen, unserem Kikeriki ... :smiley8:
Aber der kann ja echt nix dafür. Und der süße Strolchi, dem kannst ja eigentlich auch nicht böse sein ... "Die Nacht des Hahnspähers" könnte dann vielleicht der übernächste Krimi von Klaus heißen ... :laugh::laugh:

Was bin ich also erleichtert, dass der Rest des Berichtes eher zum Entspannen geeignet war. Vor allem ins Tal der Mühlen bin ich Euch gerne gefolgt, weil in der Taverne am Anfang bzw. am Ende ein Freund aus Österreich arbeitet. Hat er Euch vielleicht sogar das Mythos eiskalt serviert? Habt Ihr eine schwangere junge Frau dort gesehen? Ojeoje, ich merke, ich muss doch gleich noch dort anrufen.

Kann leicht sein, dass ich heuer (:grin: gell, Spotty) im Herbst dort Babyschauen gehe ... :jo:

spotty
11.June.2008, 08:11
Ja, das mit der Tierhalterei *crete style* war und ist echt eine Sauerei ... aber das hebt diese Tierfreunde keinen Millimeter an. Spottyfrau hat mich mit Mühe davon abgehalten, denn Wuschi einfach zu klauen und dann in unserer Wohnung reichlich Auslauf zu geben ...

Und die urwüchsige Natur in dem Mühlental hat mich so gefesselt, dass ich mich nur dafür interessiert habe. Dass das Mythos lecker und kalt und viel zu schnell alle gewesen ist in der Taverne, habe ich auch bemerkt ... mehr nicht. Und schön war es. Beides!

Gruss
Spottyhttp://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/various/009.gif

spotty
11.June.2008, 08:26
Und zum besseren Verständnis für alle Nichthundekenner hier noch schnell ein paar Fotos vom *Schwein*, also dem oder der süßen Doggy ... die wollte ja immer nur spielen ...
Die Spielgefährten habe ich mal von wegen der Persönlichkeitsrechte ein wenig verändert, das *Shwein* muss ich wohl nicht um Fotofreigabeerlaubnis bitten?
Gruss
Spottyhttp://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/various/009.gif

robinson
11.June.2008, 09:58
spotty,
du solltest Schriftsteller werden und den neuesten Reiseführer heraus bringen.:respekt:

Kretamum
11.June.2008, 10:04
also dem oder der süßen Doggy ...

Glasklar ... :biggthump

CiaoCreta
12.June.2008, 10:09
Und zum besseren Verständnis für alle Nichthundekenner hier noch schnell ein paar Fotos vom *Schwein*, also dem oder der süßen Doggy ... die wollte ja immer nur spielen ...
Die Spielgefährten habe ich mal von wegen der Persönlichkeitsrechte ein wenig verändert, das *Shwein* muss ich wohl nicht um Fotofreigabeerlaubnis bitten?
Gruss
Spottyhttp://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/various/009.gif

Ich möchte der hübschen Dame ja nicht zu nahe treten, aber ich glaube, es gibt Netteres als mit einem Hund zu knutschen, oder? :confused: Aber vielleicht hat sie ja keinen netten Mann! :smiley4:

CiaoCreta
12.June.2008, 10:12
Hi Spotty,
aber der ganze Bericht + die Fotos sind mal wieder ausgesucht schön. Nur die Spottyfrau sieht auf dem Bild nicht so glücklich aus.

LG + SCHÖNE TAGE MIT S.+H.!

Barbara