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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : K.r.e.t.a. (2008) Spotty ... Arkadi und Sivas



spotty
4.July.2008, 17:24
29.05.2008 Analphabeten im Kloster Arkadi, Adio in Sivas

Der Stochos Raki ist von ausgezeichneter Qualität.
Das weiß ich nicht erst seit heute Morgen, als ich ohne Spätfolgen meiner großzügigen abendlichen Selbstversorgung munter in die hereinschauende Morgensonne blinzele.
Gut, irgendwie ist mir erinnerungsmäßig verloren gegangen, wie denn nun der Kampf der Spottyfrau mit der Klimaanlage endete … Und die Sportnachrichten hatte ich wohl auch nicht mehr gelesen …
Dafür bis zum ersten Durst aber bestens geschlafen! Keinen Hahn gehört, auch keinen Hund.
Am Abend habe ich sie aber, so glaube ich mich zu erinnern, in ihrer quälenden Umgebung bemerkt.

Letzter voller Urlaubstag heute, also noch einmal ein Maximum an Kreta verinnerlichen. Auftanken für die inselfreie Zeit und den Bildfundus dieses Jahres in Richtung 2000 befördern.
Spottyfrau hat in den letzten Tagen mehrfach das Kloster Arkadi erwähnt, das ihr im letzten Jahr so gut gefallen hat.
So weit ist es nicht von hier, eine gemütliche Autostunde nur. So versuchen wir uns beim Besteigen unseres Boliden nicht am anhaftenden Staub und Dreck und Lehm der letzten beiden Wochen zu beschmutzen und nehmen zunächst Kurs Richtung Amaribecken.

Die gut zu fahrende Straße bietet reichlich Ein- und Ausblicke in die gleichnamige Ebene, und bei dem einen oder anderen Foto- und Filmstopp kommt man richtig nah an kräftige tragende Olivenbäume, die gelb leuchtenden Zitronenbäume und neu gesetzte Weinreben heran. Umrahmt vom satten Grün, wirkt das überaus fruchtbar.
Auch der erste „Bauer auf Esel“ in diesem Urlaubsjahr wird das so sehen und kreuzt mit stoischer Ruhe unseren Weg. Ich möchte mich nicht völlig touriblöd verhalten und lasse ihn in Ruhe. Also weder der Griff zur Digi noch zur Kamera. Manchmal liegt die Kunst auch in der Beschränkung …. und anhalten tue ich gern für jeden Esel.

Diese Strecke ist übrigens ein weiterer Beweis für die oft getätigte Mahnung, dass man sich gerade in seinen Zeiteinschätzungen mächtig vertun kann - so lange auf man auf keine eigenen kretischen Verkehrserlebnisse zurück greifen kann.
Die ausgeschilderten 21km bis Amari würde man auf heimischen Überlandstraßen mit weniger als 20 Minuten veranschlagen und damit richtig liegen. Hier aber fährt man um jeden Berg herum, in jedes Dorf hinab oder hinauf und so kann man getrost Faktor zwei und mehr zur üblichen Rechnung ansetzen.

Und wenn man dann noch aktiv fotografiert oder filmt, wird selbst das sehr knapp. Aber wir sind in keinerlei Zeitzwang, und das sind genießen wir vom ersten Tag an. Die Urlaubsbesichtigungsplanung ist deutlich schmaler ausgefallen als letztes Jahr und damit gewinnt der Erholungsfaktor spürbar an Wertigkeit.

Die *neue* Straße direkt nach Arkadi (da sie bereits im vergangenen Jahr genutzt wurde, ist sie also nicht mehr ganz neu ... und die new road ist ja seit Jahrzehnten „neu“) ist auch in keiner unserer Karten richtig vermerkt. Aber sie ist eine der besten Nebenstrecken – wenn man mal von einigen gewaltigen Aufbrüchen im unteren Drittel der Piste absieht – Zentralkretas und vermittelt reichlich Fahr- und Ausblickspaß.
Noch in Sichtweite des Klosters Asomaton (da, wo keiner wohnt und drei Bauarbeiter den Verfall zu bremsen versuchen) schwenkt man nach rechts bergan. Dann kann man sich nur noch verfahren, wenn man eine der Kurven nicht schafft. Schwarzen Humor nennt man wohl so etwas – aber ernsthaft: hier müssen selbst die Ängstlichen unter den Mietwagennutzern keinerlei Bauchkribbeln verspüren: die Piste ist reichlich breit und geteert und wenig befahren! Und die paar Risse und Löcher im unteren Drittel sind nicht zu übersehen.

Genau eine Stunde ist vergangen, seit wir Agia Galini den Rücken gekehrt und auf dem Parkplatz vor dem Kloster ein schattiges Fleckchen gesucht und gefunden haben.
Trotz der frühen Stunde - es ist vor zehn Uhr Ortszeit – sind wir nicht allein hier oben. Auch zwei Reisebusse haben bereits Leute ausgespuckt, die wie wir für 2,50€ Unkostenbeitrag die Anlage betreten dürfen.

Die Bauarbeiten des letzten Jahres sind weiter voran geschritten, und sie werden wohl auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Handwerker da am Dach scheinen über Mehrheitsbeschluss jeden Arbeitsgang abstimmen zu wollen – es wird jedenfalls lauthals und wild durcheinander geredet, und als wir gehen, scheinen die Dinge immer noch nicht geklärt. Vielleicht kommen die Männer dann später noch über das Schwadronieren zum Arbeiten ...

Fast im Minutentakt spuckt das Zugangsgewölbe weitere Klosterbesucher aus.
Mir kommt in den Sinn, dass es wohl heute der Tag der Analphabeten oder Ignoranten sein muss. Obwohl es mehrsprachig zu lesen ist, und man auch bei der Eigenrecherche immer wieder darauf aufmerksam gemacht wird, scheinen die Ansichten über *angemessene Kleidung* weit auseinander zu liegen.
Ich halte es schlichtweg für despektierlich und ignorant gegenüber den Verhaltensgepflogenheiten des gastgebendes Landes, wenn man seine schon-lange-nicht-mehr-Traumfigur gedankenlos in trägerlose Hemdchen und kurzbeinige Schlabberhosen zwängt, um damit die Toleranzgrenze der Klosterbewohner und des gastfreundlichen Griechen, pardon: Kreter wollen diese ja im Normalfall genannt werden, auszutesten.
In diesem Fall, und dabei bin ich nun wahrlich nicht den *Gläubigen* zuzurechnen, kann ich kein Verständnis für das alle Altersstufen übergreifende Benehmen entwickeln.
Das hat dann auch nichts mit der so oft strapazierten Inselromantik und kretischer Lockerheit zu tun … und übrigens, in diesem ganz speziellen Verhalten scheint die Mähr vom vereinten Europa Wahrheit zu werden. Das trifft also die Deutschen ebenso wie die Franzosen und Holländer und jene, die ich hier nicht aufgezählt habe.

Hier fällt es wahrscheinlich besonders auf, weil so viele Leute herein schauen.
Nach unserem einstündigen Versuch, trotzdem ein wenig Atmosphäre mit zu nehmen, zählen wir immerhin bereits dreizehn Busse auf dem Vorplatz … wieso muss ich jetzt an die Szenerie in Knossos denken? Es bleibt zu hoffen, dass Arkadi sich noch lange derartiger umfassender und massiver Verkommerzialisierung verschließen kann. Es steht zu befürchten, dass es dies nicht durchhalten wird.

Jedenfalls waren die weniger bekannten, dafür aber *richtigen Kloster* Ogiditrias und Apezanon, die klar schöneren Erlebnisse. Das ist dann aber schon wieder Geschmackssache, wobei sich über den guten eher weniger streiten lässt …

Auch hier im Kloster wird augenscheinlich, dass die Geschichte von angeblicher Wasserknappheit keine wahre sein kann: eine ältere Frau spült, so lange wir da sind, gewissenhaft und akribisch jedes einzelne Staubkorn von dem unregelmäßig gepflasterten Weg … warum, ist unklar. Denn der Staub der Bauarbeiten hat sich bereits auf den Anfangsplatten wieder festgesetzt. Also: und wenn sie nicht gestorben ist, dann …

Apropos Wasser: das kühle Nass aus dem Edelstahlkörper in einer Klosterecke mundet hervorragend, und wenn man es über die Arme laufen lässt, gibt es einen, zeitlich leider eng begrenzten, Kühleffekt. Das hilft in der flimmernden Hitze überleben, denn so langsam kommen schon recht plastisch die Erinnerungen an den vorjährigen Jahrtausendsommer zurück!

Auf dem Rückweg gibt es einen kurzen Fotostopp vor einem der beschriebenen Straßenaufbrüche.
Da hier Frost als Ursache auszuschließen ist, kommen wir zu dem Schluss, dass wohl die Bremskräfte der Fahrzeuge stärker waren als die Straße gebaut … und so sollte man hier nicht zu verträumt in die grüne Landschaft gucken, wenn man nicht *schlagartig* erwachen möchte.

Dann tummele ich mich noch inmitten einer Schafherde ... die einigermaßen panikartig auseinander stiebt, als ich mit Foto- und Filmausrüstung Aufnahmen aus dem Herdenleben einfangen möchte. Der Schäfer bemerkt mit einem Lächeln in den Augen und im Mundwinkel, wie die blöden Vierbeiner da in alle Richtungen meckernd und *mähend* auseinander traben, während so`n zweibeiniges Tourischaf Fotos machen möchte. Was wird wohl in seinem Kopf vorgehen? Hat man in Deutschland schon einmal wegen einer Schafherde die Autofahrt unterbrochen?
Die Verhaltensweise des gewöhnlichen kretischen Touristen, und das muss wohl nicht auf diese Insel beschränkt werden, ist manchmal schon seltsam … Na ja, aber das wäre dann Thema einer gesonderten Analyse: wie bin ich Zuhause und wie bin ich *hier Zuhause*?

Bei den Reisevorbereitungen bin ich auch auf das Rückhaltebecken von Fanomeroni gestoßen, und aus dem Nida Massiv haben wir es ja auch schon gesehen.
Da es auf dem Weg nach Sivas liegt, wo wir ins vom Tavernenbesitzer Simas verabschieden wollen, machen wir einen Findungsversuch.
Aus luftiger Höhe sieht das deutlicher einfacher aus – wenn man aber über die staubigen und engen Straßen in der Ebene rollt, kann das schon zum Problem werden.

Es gibt keinerlei Hinweiszeichen als das eigene Bauchgefühl, es ist auch kein Einheimischer auf der Straße und mehr als die Internetbilderchen haben wir auch nicht zur Verfügung. Irgendwie erreichen wir dann aber doch die beschriebene Schotterstraße, wobei ich unter *gut zu befahren* etwas Anderes verstehe. Das Privatauto würde man bestimmt nicht über diese Holperpiste zwingen!

Urplötzlich beginnt dann wieder breite und ebene Schwarzdecke, und ein Hinweisschild verrät, dass hier bereits knapp 32 Millionen Teuros versenkt …äh, verbaut worden.
Immerhin steht da also dieses riesige Rückhaltebacken, dass mal zur Bewässerung der Messara Ebene dienen soll – aber es steht seit vier Jahren ohne Abfluss da. Ja, nicht nur in Deutschland gibt es Bürokratiewahn. Erst im Frühjahr des vergangenen Jahres sollen die notwenigen und immens wichtigen Folgearbeiten ausgeschrieben worden sein - und nichts deutet darauf hin, dass es nun bald weiter geht. Was kommt da dem informierten Neubundesländler (werden wir so lange so genannt werden wie dies mit der *New Road* der Fall ist?) in den Sinn? Richtig: Lausitzring, Cargohalle, Großflughäfen in Leipzig und Berlin, und weiter möchte ich nun darüber auch nicht nachdenken.

Will eigentlich nur sagen: es besteht kein Grund, sich über kretische Schreibtischtäter aufzuregen, so lange man die in großer Zahl im eigenen Lande hat. Und das wird wohl noch lang,lang … sehr lang so sein.

Doch zurück zu den schönen Tageserlebnissen:
Die Tavernen in Sivas und Panagia konkurrieren auf gleicher Höhe um den begehrten Titel *Unsere LieblingsMittagsTaverne*, und so kurven wir zügig über das gut besuchte Festos (der letzte Kurvenausgang vor dem Parkplatz ist immer wieder komisch, weil man blitzschnell die eigentliche Straße finden muss) direkt bis Sivas durch. Wie die Masse der *Anderen* stellen wir uns auch irgendwie „irgendwo“ hin, und dann gibt es auch schon die herzliche Begrüße durch einen Großteil der anwesenden Familienmitglieder.

Heute empfiehlt uns Simas die ganz frischen Fleischbällchen aus den Ofen, die ebenso hervorragend schmecken wie die Roten Beete und – was sonst – das mittägliche Mythos.
Die Terrasse ist bis auf den letzten Tisch gefüllt - und das, obwohl Sivas ja nicht gerade an einer der Hauptmagistralen liegt.
Der ganz gut deutsch und englisch sprechende Chef erzählt uns stolz von seinen beiden Töchtern und drei Enkeln und dass er ganzjährig Betrieb hat. Das ist selten in dieser Gegend, doch die Kreter des Dorfes und Aussiedler und Aussteiger nehmen das dankbar an, wie er uns berichtet.
Und wenn wir wieder einmal nach Kreta kommen sollten (was für eine Frage!), wirbt er in eigener Sache, könnte er uns gern ein Zimmer vermieten.

Ich könnte mir gut vorstellen, hier zu arbeiten – wenn nur ein schneller Internetanschluss und ein guter Computer verfügbar wären. Letzteres ist natürlich kein Problem …
Und ob ich nun meine Arbeitsergebnisse von Kreta auf die Datenautobahn schicke oder aus Chemnitz: nun, mental wäre es ein Riesenunterschied und vielleicht dann der nicht wirklich angestrebte Nobelpreis (obwohl: gibt`s da nicht reichlich Geld für?) für BesondereLaienLiteratur gar nicht mehr in so fern. Ja, das Umfeld spielt schon eine große Rolle --- und ich kann auch nicht ausschließen, dass die kräftigen Sonnenstrahlen der letzten Tage nicht bereits *Einiges* an und in mir verrichtet haben …

Zum Abschied kommen noch einmal alle Simasverwandten herzu, und es drückt schon ein wenig in den Augen, als wir zum vorerst letzten Mal diese neue nette Inselbekanntschaft herzen. Ich habe schon etwas Bedenken, ob mir das nicht fürchterlich fehlen wird im kommenden Jahr … wenn es uns westwärts zieht. Nun, wir werden das jetzt und hier nicht auflösen!

Traditionell gibt es die alljährliche Urlaubsortabschiedrunde, und so schlendern wir am späten Nachmittag noch einmal durch die schmalen Straßen und Gassen Agia Galinis.
Im Grunde genommen, so wird uns dabei klar, haben wir den Ort noch nie richtig erkundet. Dabei haben die an und in den Hang geklebten Häuser schon ihren Reiz, auch wenn die bergigen Wege dahin in der Sonnenglut reichlich Schweiß verursachend sind.

Am Abend landen wir dann wieder ... na wo wohl? ... natürlich bei Stochos.
Also auch hier noch einmal der unvermeidliche Trennungsschmerz. Der wird auch mit reichlich Raki nicht weniger, und am Ende allen Essens und Trinkens fallen uns alle noch einmal um den Hals und wünschen , dass wir uns bald mal wieder sehen. Zumindest über das Internet können wir ein wenig Kontakt pflegen, obwohl ich da Realist bin: wenn der Arbeitstag der Stochosfamilie 11.00 beginnt und irgendwann nachts endet – wo soll das viel Zeit für`s Internet sein? Mmh, ob es wirklich der Westen wird das nächste Mal? Kommt Zeit. kommt Kreta ... egal, welche Gegend.

Vorerst ein letztes Mal genießen die Schritte an der Uferpromenade und versuchen, den Blick vom nächtlichen Balkon in die leuchtende Bucht gedanklich fest zumeißeln … mal sehen, wie lange es hält!

Henry
4.July.2008, 18:25
Hallo Spotty,

inhaltsreich und wahr wie Du Dein Reisebericht launig niederschreibst. Und ich erfahre auch so manches mir noch Unbekannte. :)

Deine Bilder sind schon eine Wucht. :smiley71:

Gruß an Dich

Henry

Funny
4.July.2008, 19:32
Hi Spotty

danke für Deinen Bericht.
Die kleinen Katzen im Kloster Arkadi sind wohl kleine "Nimmersatt"
Immer schön die Mama auf Trapp halten :icon_lol:

Liebe Grüsse
Funy

Kreta-Klaus
4.July.2008, 19:50
Spotty mou,
schön erzählt wie immer, macht Spaß.Den Weg zum Stausee von Faneromeni hätte ich Dir gerne beschreiben können, aber Du hast ja nicht gefragt.
Bei der Gelegenheit fällt mir auf, dass ich das schon lange in den Online-Guide einfügen wollte, aber irgendwie verschlafen habe.

Also für alle, die noch nicht da waren:
- In Vori den Weg am Museum vorbei nehmen (ausgeschildert nach Faneroméni).
- Die erste Abzweigung rechts (auch noch ausgeschildert).
- Durch Faneromeni durchfahren bis zu einem T-Stück, dort links.
- Nächste erkennbare Straße rechts und dann immer geradeaus ... und man ist irgendwann da. War irgendwann doch immer schon befahrbar. 2005 war ich zwei Mal dort, mit Oskar und Rena und mit Matt und Katka (Nikos' Kantina haben wir auch nicht übersehen - war allerdings kein Gast drin).
Gruß Klaus

Guennie
5.July.2008, 08:03
Hallo Spotty,

alles so toll beschrieben als wäre man dabei gewesen.
Da kribbelt die Gänsehaut den Rücken rauf und runter.
Aber was jammer ich, 13.

GG

Marga
5.July.2008, 08:06
...wieder mal ein schöner *Spotty-Bericht*.
Danke...............erinnerungsschwelgend : Marga

spotty
5.July.2008, 11:35
Tolles Foto, Funny! Bei uns haben die plaissirlichen Tierchen nur in der Mittagshitze herumgelungert ... aber die scheinen schon zu wissen, wo es und was gut schmeckt!
Das weiß ich übrigens auch und freue mich auf Hobbykochtreffen!
Schönes Wochenende!
Spottyhttp://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/various/009.gif

Ilona
5.July.2008, 18:33
Hallo Spotty,

wieder ein super schöner Bericht und tolle Fotos, naja noch 2 Tage, dann treten wir auch die Fahrt auf die Insel an.

Ich freue mich auch auf das nächste Hobbykochtreffen.

Grüßchen Ilona