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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Drei Wochen Kreta Teil 1



robinson
7.July.2008, 16:07
Unser selbst gesetztes Ziel war ja einerseits Erholung anderer seits die Insel erleben und erkunden. Daher haben wir unsere Zeit sehr abwechslungsreich gestaltet. Zwischen Ausflügen und Abenteuer lagen immer Erholungs-, Gammeltage.
Ausgangspunkt war hier 1869818699 in Ammoudara. Hierher werden wir auch jedes mal wieder kommen, einfach weil es uns gefällt, weil es zenral liegt und eben doch noch nicht so überlaufen ist wie der größte Teil der Nordküste.
Vorab auch unser wichtigstes Souvenier. 18700 Da wir nicht die größten Rakitrinker sind gibts jetzt immer Frappe.
Unser erster Ausflug führte uns mit dem Jeep ins Dikti-Gebirge. (Kreta-Jeep-Safari) Mit einer tollen Zusammenmischung von Leuten ging es unter anderem über Gonies, Kastamonitsa, Aski, Amariano und Martha auf der westlichen Seite nach oben. Tolle Stimmung und bombastische Aussichten die man mit Fotos fast gar nicht fest halten kann. Der Veranstalter ist Grieche, darum konnten wir die Dorfer ganz anders erleben als wenn man alleine irgendwo hinfährt. Wir verließen die Straßen die man mit dem eigenen Auto geschweige denn mit dem Reisebus befahren würde. Auf der Südseite immer höher um bei ca tausend Meter Futterpause einzulegen. Grill anschmeißen, Tzatziki, Salat. Danach auf abenteuerlichen Wegen auf der Süd seite immer höher um dann auf die Lassithi-Hochebene zu stoßen. 18684186851868618687
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Natürlich waren Anfang unseres Urlaubs noch etwas blass. 18688
Durch die atemberaubende Ebene sind wir dann in nördlicher Richtung der Küste entgegen gefahren. Die Veranstalter haben natürlich alles gefilmt, so dass wir jetzt eine schöne DVD als Andenken haben. Ein sich lohnender Ausflug.

Unsere zweite Fahrt (wieder ein Touri-Angebot) führte uns nach Spinalonga. Um alle einzusammeln ffuhren wir von uns bis Malia die Küste ab. Erschreckend wie alles schon mit Tourismus zugeballert ist. Dagegen ist die westliche Nähe von Iraklion ja noch richtig ruhig. Auf der New Road ging es weiter nach Agios Nikolaos. Auch hier haben wir kaum fotografiert. Wir finden die Stadt nicht allzu welt bewegend, aber vielleicht hatten wir auch nur zu wenig Zeit uns genauer umzusehen. Mit dem Fährboot ging es dann zu einem ersten Zwischenstopp auf Kolokitha. 18693 Schwimmen in der herrlich klaren Bucht danach das Wichtigste: ESSEN.
Ein imposanter Anblick dann wenn man sich Spinalonga nähert. 18694 Auf der Insel angekommen dann ganz plötzlich windstill erdrückend heiss und ruhig. Nur die Grillen zirpen. Als wir da waren war die Insel wirklich noch leer und nicht überfüllt mit uns Touries. Erschaudernd wenn man über die Insel läuft und an die Zeit als Leprakolonnie denkt. Unvorstellbar wie hier die Menschen gelebt haben. 186951869618697 Wir waren erleichtert als wir wieder auf dem Boot waren.
Der zweite Teil folgt in Kürze, wir waren ab jetzt mit dem eigenen Auto unterwegs.