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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : K.r.e.t.a. (2008) Spotty ... Klöster zum Abschied



spotty
8.July.2008, 15:51
30.05.2008 Klöster und Abschied

Mittlerweile hören wir den gefiederten Gesellen gar nicht mehr, und auch der kleine Kläffer hat sich in unser Urlaubsleben integriert ... und gerade nun, da man sich also arrangiert und erholt und noch lange nicht satt gesehen und erlebt hat, heißt es: Koffer packen.

Im konkreten Fall eine sehr spezielle Art des Einräumens der persönlichen Ferienhabseligkeiten, denn es gilt ja auch die sieben Kilo Raki erstens irgendwie ins Gesamtgepäckgewicht zu integrieren und zweitens so zu sichern, damit von der leckeren Flüssigkeit das Maximum deutsches Hoheitsgebiet erreicht. Es käme ja einem Drama gleich und würde wohl im Trauma enden, wenn nach dem Auspacken der recht lieblos hin- und her geworfenen Koffer die Lieblingsshirts in Rakilachen lägen...

Es müssen Opfer gebracht werden, um überhaupt die sieben Flaschen (und als Bonusware sind ja auch noch die Frappebüchsen zu beachten – nicht schwer, aber das Volumen!) auf zwei Koffer zu verteilen. Und da ja meine Füße nicht mehr reibungslos mit den Wanderschuhen harmonieren (und damit ich für eine Weile eine gute Nichtwanderausrede habe), opfere ich diese auf dem virtuellen kretischen Schnapsmitbringaltar. Die Schuhe natürlich.
Packen ist nicht mein Ding – also beschränke ich mich mit großem Interesse zu verfolgen, wie die Spottyfrau die beiden Koffer professionell füllt. Bleibt nur noch Abzuwarten, was denn die Eincheckwägung bringen wird!

Abflug ist ja erst am Abend. So haben wir die Chance, ohne Zeitdruck noch ein wenig Kreta aufzusaugen und den Erinnerungsspeicher so zu überfüllen, dass es wieder ein Jahr hält.
Vorher ist natürlich ein letztes Frühstück, und ich bemerke erstaunt, dass mir die Rolling Stones im Kopf herumsummen: (This Could Be) The Last Time heißt die Originalzeile und während ich das summe, entscheide ich, dass der Textanfang für uns unzutreffend ist.
Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es im kommenden Jahr nicht Agia Galini sein wird. Und zwar einzig und allein aus der Tatsache heraus, dass (fast) alles Sehenswerte der erfahrbaren Umgebung gesehen ist, und nun mal neue Inselbilder anstehen sollten. Aber ich weiß natürlich auch, dass man niemals nie sagen sollte, auch auf Kreta nicht.

Das Gepäck wird verstaut, die gastgebenden Hände ein letztes mal geschüttelt und auch vom „Schwein“ Abschied genommen (da allerdings hält sich der Trennungsschmerz in überschaubaren Grenzen) ... von Hahn und Hund sowieso.
Dann kurven wir auch schon vom absolut empfehlenswerten Hotelgelände. Besonders die Außenanlagen machen den wesentlichen Unterschied zu anderen Unterkünften aus: die üppig wachsenden Palmen, blühende Kakteen und dicht tragende Johannisbrotbäume, die gepflegte und großzügige Poolanlage, die nicht genutzten Sportbereiche und das berühmte Händchen für die feinen Nuancen ... da kann man doch glatt die spielfreudige englische Dogge (in Spottykreisen immer: *Das Schwein) verschmerzen.
Wenn wir dann wieder einmal Agia Galini ins Auge fassen: es sollte wieder das Neos Ikaros sein!

In den vergangenen Tagen ist mir beim zügigen Befahren der breiten Hauptstraße 97 (breit natürlich nur außerhalb der Ortschaften) aus den Augenwinkeln eine Klosteranlage aufgefallen, die wir uns heute noch anschauen wollen.
Die persönlichen Urlaubsvorbereitungunterlagen geben ebenso wenig Information wie der schon betagte Marco Polo zur Anlage Panagia Kaliviani her ... verwunderlich, wenn man dann das Areal betritt.

Wir sind tatsächlich sprachlos: erst kommen uns freudig lärmende Kinder entgegen (ist das denn hier nicht ein Kloster?), dann betreten wir durch einen großen Torbogen das Areal. Und sind weiter am Staunen ...
Eine unbeschreibliche Pracht an blühenden Sträuchern, hoch gewachsenen Kakteen, satt grünen Agarven und anderen Bäumen, Blumen und gepflegten Grünflächen – und das im Bestpfleg- und Erhaltungszustand. Fauna und Flora wie aus dem Lehrbuch.

Hinter dem Tor, so scheint es, beginnt eine virtuelle Insel auf der Insel, eine erstaunlich große grünende Enklave, nur durch die umgebenden Mauern von der weltlichen Außenwelt geschützt. Die Gebäude sind mit Torbögen ähnlichen Zugängen ergänzt und beschriftet, nur leider in für uns nicht verständlicher Sprache.

Einige ältere Leute sitzen auf Bänken zusammen und mustern uns neugierig (ist das denn hier nicht ein Kloster? die Frage bleibt).
Die breite Straße führt leicht bergan, und dann sieht man auch schon den traditionellen Glockenturm einer Kirche. Und ein paar Nonnen. Also doch ein Kloster?
Eine Nonne zeigt uns, dass wir von den Keksen nehmen können, die sie in einer Schachtel trägt. Bringt uns zwei Becher frischen Wassers und bedeutet uns mit sparsamer Gestik, dass wir uns ausruhen und umschauen sollen.
Ich entdecke weitere kleinere Kirchen, während offensichtlich zur Andacht geläutet wird. Da wollen wir nicht stören und erkunden weiter das Terrain. Leider bietet auch der Bücher-Andenken-Kirchliche Accesoires-Laden keinerlei anderssprachige Informationen zu dieser beeindruckenden Anlage, so dass ich auf das Internet hoffe. (Und das ist in diesem Fall auch nicht besonders hilfreich, werde ich später enttäuscht feststellen)

Die Verblüffung ist auch deshalb so groß, weil ja unzählige Klosteranlagen als sehens- und besuchenswert dem Inselbesucher beschrieben und nahe gebracht werden --- und dieses wahre Kleinod totgeschwiegen bleibt. Oder fahren die Reiseliteraturverfasser auch alle im fünften Gang auf der Hauptstraße vorbei? Nachdenklich und mit unbefriedigter Neugier machen wir uns wieder auf den
Weg.

Für die Ortsdurchfahrt Mires favorisiere ich „zufällig“ die Hauptstraße.
Ein letztes Mal noch in diesem Jahr will ich diesen da-passen-wir-doch-nicht-mehr-durch Kick erleben. Ich werde nicht enttäuscht und Spottyfrau schwitzt kopfschüttelnd. Das hat wohl auch nichts mit den Außentemperaturen zu tun. Die Klimaanlage ist in diesem speziellen Fall nicht hilfreich.
Allerdings, so muss ich einsehen, kann es durchaus mal sein, dass wir in dem scheinbar unkoordinierten Verkehrsbrei an Grenzen stoßen – und dann tatsächlich irgendwo nicht mehr durchpassen ... „Rien ne va plus“ also auch in Mires und mal nicht in Baden-Baden. Letzteres kenne ich allerdings nur vom Hörensagen. Wir stehen Stoßfänger an Zierleiste mit nicht öffnungsfähigen Türen, und ein Blick in die Außenspiegel (wenigstens die bewegen sich noch!) verrät: nein, da gibt es auch nicht mal mehr diese oft zitierte Handbreite.

Hauptursache der Verstopfung ist das bereits mehrfach erwähnte Kreuz-und-quer-Parken, in diesem Fall in der mehrreihigen Variante ... und natürlich auch der Fakt, dass ein Großteil der Fahrzeuglenker davon ausgeht, dass sich die nicht vorhandene Lücke doch noch irgendwie auftut. Die gibt es nach Minuten, als schließlich ein PickUp den Gehweg als einzigen Ausweg erkennt.

Kurz nach dieser Episode nehmen wir die Straße Richtung Zaros, um in der kleinen Taverne in Panagia noch einmal gut über den Mittag zu kommen.
Die Miniaturweinblätter hier sind wirklich bestens, und der einzige Wermutstropfen ist das Amstelbier. Weil es eben anders schmeckt als Mythos. Das ist dann übrigens auch der eine Hilfspunkt, dass die Taverne Minas (in Sivas) zum Sieger in der Kategorie „Beste Mittagstaverne“ gekürt wird.

Weiter geht die Schlussetappe Richtung Iraklio.
Nach Agia Varvara leistet ja die neue Ortsumgehungs-Direkt-Strasse dem Verkehrsfluss beste Dienste, da kann man dann auch mal ein paar hinderliche Transportfahrzeuge umkurven. Gleich am Anfang dieser Fastautobahn, so hat es die Straßenkarte verraten, sollten wir das Kloster Palliani finden.
Ein markantes Gebäude noch im Sichtfeld der Ausfahrt Avgeneki halte ich irrtümlich für dieses Kloster und wundere mich ein wenig, dass man da nicht ran kommt. Worauf wir da rollen, kann eine Straße nicht sein – und als zur Enge auch noch eine Steigung kommt, die selbst unser Koreaner im ersten Gang kaum schafft (und klar: die Spottyfrau hat mal wieder die Panikschweißtropfen auf der Stirn), wird geparkt.
Glücklicherweise gibt es neben dem Müllcontainerplatz eine kleine Fläche, die man dazu nehmen kann. Fahrzeug wird hier wohl ohnehin keins mehr kommen.

Wenige hell getünchte Häuser kleben förmlich auf dem Berg, den Blickkontakt zum vermeintlichen Kloster haben wir auch verloren, und selbst das Berganlaufen ist äußerst beschwerlich. Mir kommt die Auffahrt zum Kehlsteinhaus in den Sinn, und (wegen des Schwitzens) der Aufstieg zum Hausberg von Singapore ...

Wieso sehen wir nach vierzehn sonnigen Urlaubstagen eigentlich immer noch wie Touristen aus? Eine alte Frau tritt aus einem weißen Haus und fragt: deutsch? Und während wir noch sprachlos und erstaunt blicken, bedeutet sie uns, auf ein Glas Wasser ins Haus zu kommen. Aus dem Wasser wird Kaffee (süß, gebrüht und heiß), es werden Plätzchen gereicht und Schokostückchen und Bilder von den beiden Töchtern, die in Nürnberg Arbeit gefunden haben.

Und während sie uns erklärt, dass Moni Palliani ein paar Kilometer weit und sehenswert ist, versuche ich im Unterbewusstsein die Situation zu verarbeiten. Das ist ein winziges kretisches Dorf, das vielleicht noch nie einen Touristen gesehen hat. Wir sind Fremde und sprechen die Sprache nicht. Eigentlich sollten wir gar nicht hier sein --- und nun sitzen wir in der Küche, während eine Schwalbe die offen stehenden Türen zum Durchflug nutzt. Reden mit einer alten Dame und fühlen uns angenehm umsorgt und geborgen ... Ist das kretische Wirklichkeit, das wahre Kreta? Sind wir mental angekommen auf der Insel, die wir nun gerade wieder verlassen müssen? Es sind diese unplanbaren Momente, und nicht die buchhalterische Exaktheit einer Exceltabelle, die den Unterschied zum Pauschaltourismus machen. Und die bleibende Erinnerungskerben schlagen ..

Die Zeiger der Uhr rücken unerbittlich voran, und der Abschied von unserer Lieblingsinsel kommt drohend unabwendbar näher.
Als uns die freundliche alte Dame dann auch noch eine Flasche Raki mitgeben will, erklären wir das Kofferübergewichtsproblem. Verzichten ist manchmal richtig schwer. Wir verabschieden uns beeindruckt und herzlich, um wenigstens auch noch einen Eindruck vom letzten Kloster unseres Urlaubes zu bekommen.

Die Ausschilderung dahin ist doch eigentlich gut (wieso habe ich das vor einer Stunde übersehen?), und so erreichen wir in wenigen Fahrminuten zunächst den Ort Venerato, der unweit des Klosters liegt. Natürlich fehlt auch diesmal nicht die fast schon obligatorische kurvige Berganfahrt, die aber tatsächlich keinerlei Aufregung mehr verursacht. Geteerte Straße, über 3m breit ... wo sollen da Probleme auftauchen? Auch Ziegen oder Schafe sind nur akustisch erahnbar.
Überrascht bemerken wir eine ganze Reihe von Parkplatzmarkierungen, was darauf schließen lässt, dass es hier wohl saisonal abhängig auch schon mal größeres Verkehrsaufkommen geben kann. Heute liegt das Areal wie ausgestorben in der nachmittäglichen Ruhe. Die Idylle wird lediglich durch heftiges Hundegebell gestört.

Eigentlich war es zu erwarten: nachdem wir diese gewaltigen Eindrücke aus Panagia Kaliviana noch in uns und auch noch nicht verarbeitet haben, kann eigentlich keine andere Klosterbebauung einprägsame Momente schaffen.
Der Unterschied allein im baulichen Zustand ist gravierend (um so interessanter dann auch die Frage, wie sich das „Gesamtgebilde Kaliviani“ finanziert) ... hier merkt man schon, dass die notwendigen Gelder zur umfassenden Sanierung nicht vorhanden sind. Trotzdem versucht man mit sicher viel Engagement - und das mit Erfolg - den Reiz der Anlage zu bewahren.
Wir geben den freundlichen Nonnen gern ein wenig in die Klosterkasse und müssen, obwohl wir das gar nicht wollen, unbedingt ein paar der kleinen Handarbeitskunstwerke mitnehmen. Den Blick in die etwas höher stehende Kapelle ersparen wir uns in Anbetracht der Tatsache, dass es am Flughafen noch reichlich „Arbeit“ für uns gibt ... es gilt vor allem, vor den Touristenrücktransportern da zu sein, um die Eincheckprozedur in relativer Ruhe erfolgreich bewältigen zu können.

Es gibt einen letzten Eindruck vom kretischen Verkehrsgeschehen.
Völlig unverständlich (und ich denke da beispielsweise an die reichlich überflüssige Ampel am Ortsausgang von Spili) haben sich die Verkehrsplanungssschreibtischtäter gedacht – wahrscheinlich haben sie aber eher nicht gedacht – dass eine Ampelregelung für die paar Abbieger auf die New Road nicht erforderlich sei.

In der Praxis (die jene Planer wohl nie kennen gelernt haben) heißt das dann, dass die Fahrzeuge auf mindestens zwei Spuren aus dem Süden sich mit dem nicht enden wollenden stadtauswärtigen Verkehrsfluss Iraklios (das können dann schon mal drei Fahrzeuge nebeneinander sein ... denn die Spurmarkierungen sind ja im kretischen Verkehsrverständnis überflüssige Farbverschwendung) arrangieren müssen.
Das bedeutet dann aber auch, dass der zurückhaltende deutsche Mietwagenpilot eine gute Chance hat, seinen Flieger zu verpassen, keine Toilette zu finden und letztendlich jämmerlich zu verhungern ... denn freiwillig hält da natürlich keiner an.
Da hilft dann nur noch die möglicherweise von der Kretern erfundene Ich-fahr-dann-einfach-mal-los-Methode, die voraussetzt, dass in diesem Moment alle Entgegenkommenden auf die Straße schauen. Nicht nach der Zigarette suchen, auf die Beine der hübschen Anhalterin starren oder einem Bekannten am Straßenrand hupend Ausschau zu halten ... Es bleibt folglich ein Restrisiko.

Wütendes Hupen signalisiert, dass alle Entgegenkommenden bei der Sache sind und wir auf die New Road auffahren. Nun, Lust bekommen auf kretischen Verkehr?
Der Rest ist eher langweilig, denn auf der inoffiziellen Inselautobahn reiht man sich in irgendeine der je nach Tageszeit ein- bis vierspurigen Verkehrströme ein und lässt sich mit treiben. Nicht wirklich wichtig, was da an Gebots- und Verbotsschildern an den Rand gepflanzt wurde ... es schaut wohl ohnehin keiner hin. Unterschied zwischen Theorie und Praxis, nennt man das wohl.

Sonja Kafetzakis ist überhaupt nicht geschockt - oder sie lässt es sich einfach nicht anmerken - als ich den Hyundai nach 14 Tagen Inselleben vor ihr einparke. Immerhin kann man erkennen, dass dieses Auto mal schön rot gewesen ist. Und in den letzten zwei Wochen genutzt wurde.
Großes Hallo und herzige Umarmungen ... die Hauptsache für Sonja ist, dass wir einen schönen Urlaub hatten und wiederkommen auf die Insel. Wir können zweimal bejahen und uns unter freiem Himmel noch für das Flugzeug schön machen. Und gleich weiter wichtiges Gewicht sparen. Wenn schwere Jeans bei knapp 34 Plusgraden auch nicht gerade die Idealbekleidung darstellen – die leichten Bermudas müssen in den Koffer, um die Rakidurchbringchancen zu erhöhen.

Wir versprechen, nicht länger als ein Jahr bis zum Wiedersehen vergehen zu lassen, tauschen noch einmal Verabschiedungszärtlichkeiten aus und tauchen ein ins alljährliche Gewühl des längst aus all seinen Nähten geplatzten Flughafens.
Natürlich ist schon eine ganze Menge los zur späten Nachmittagstunde, und auf der Anzeigetafel ist zum Leipzigflug noch Informationsstille. Also packen wir das kostbare Gut – die Rakiflaschen – gemeinsam mit dem Restgepäck auf einen Trolley und ich mache mich mal auf eine Informationsrunde.

Im hinteren Teil der Schalter wird offenbar eine neue Kollegin in die Geheimnisse des Falschwiegens eingewiesen, und wie man die Anzeige schaltet. Leipzig leuchtet mir da entgegen, und meine Augen tun das ebenso. Poleposition würde das in der Formel Eins genannt ...Die Damen sind sich offenbar nicht ganz einig, denn auf meine Nachfrage hin wird erst einmal bejaht – Leipzig, aber noch nicht gleich ... Der uniformierte Wichtigmann, ich halte ihn für den Chef der jungen Damen, ergänzt hilfreich, dass hier nach Leipzig eingecheckt wird. Und damit das vorerst unser kleines Geheimnis bleibt, wird erst einmal eine nordirische Stadt auf den Bildschirm gesetzt.

Vorsichtshalber schaue ich schon mal auf die Zielbanderole auf unseren übergewichtigen Koffern – übrigens zeigen sich die jungen Damen gnädig. Ich setzte meinen das-kann-ich-mir-gar-nicht-recht-erklären Hilflosblick auf und die Koffer zum Durchleuchten aufs Band. Alles bestens. Und beim Durchleuchten ist es wie letztes Jahr: es hupt und piept und keiner kümmert sich um die Verursacher. Vielleicht hält man es auch für unwahrscheinlich, dass hier potentielle Bösewichte sein könnten? Jedenfalls ist die Zigarette mit der Kollegin wichtiger ... Tja, so verschieden sind halt die landesspezifischen Definitionen der aktiven Terrorismusvorsorge – in Frankfurt musste ich die Cola vor dem Durchlaufen austrinken, um mir am nächsten Automaten eine neue kaufen zu können. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.

Ein Frappé ist der ebenso stimmige wie – nein, der krönende Abschluss ist es nun nicht gerade ... aber er ist zumindest gut geeignet, um während des Schlürfens ein paar Erinnerungen nachzuhängen und ein wenig in die Zukunft zu blicken.

Die Operation Kreta 2009 beginnt in diesem Moment. Hoffe ich. Hoffen wir.
Diesmal ist eine Boeing der Air Berlin, die uns in den Alltag zurück fliegt. Schade!

***** E N D E *********

Kreta-Klaus
8.July.2008, 17:11
Immer wieder schön, Spotty!

By the way: Kloster Kaliviani (http://www.online-guide-kreta.de/update9-2.html#Kloster%20Kalivian%ED) und Kloster Palianis (http://www.online-guide-kreta.de/update18.html#Kloster%20Palianis) - ganz "totgeschwiegen also nun doch nicht! :biggthump
Gruß Klaus

mino
8.July.2008, 17:15
Ja, so geht es, irgendwann ist Schluss. Schöner Bericht, Spotty.
Aber wie sagt man:
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub, also warum traurig sein?

Kaliviani ist übrigens eine kleine Stadt für sich. Kloster, Pensionat, Altenheim, Krankenhaus, Waisenhaus....sogar eine Handarbeitsschule und Museum...
steht auch im Fohrer, wir haben es aber auch selbst alles gesehen.


PS: Sorry, Klaus, natürlich auch im Online-Guide von KK!:jo:

Kretamum
8.July.2008, 18:50
Schön, Spotty, das war ein bißchen so wie selber auf Urlaub sein. Danke dafür! Und der Gockel lebt wohl auch noch.

Eine große Freude hast Du mir mit Eurem Besuch in Paliani gemacht - ich bin immer sehr, sehr gerne dort. Ist ja nicht weit weg von Ano Asites. Die ehemalige Oberin war trotz ihrer über 90 Jahre eine aufgeschlossene und feinsinnige Gesprächspartnerin. Von ihr habe ich auch das alte Gedicht über die Myrthe von Paliani.

http://www.ano-asites.gr/gr/4_3.html

Meinen Übersetzungsversuch gibt's dann hier dazu:

http://www.ano-asites.gr/at/4_3.html

charalambos
8.July.2008, 19:28
Hallo Reinhilde
Warum kommt auf der sehr schönen Ano Asites Seite beim lithoxoos nichts? Würde mich besonders interessieren.
Gruß Babis

Kretamum
8.July.2008, 20:29
Ach Babis, in Asites wollen die Jungen anders als die Alten - und bis dieser Konflikt nicht beigelegt ist,
arbeite ich an der Homepage nicht weiter.

Den Brunnen ("Wasser und Leben") von Manolis kann ich Dir allerdings zeigen :jo:

Schnegge
9.July.2008, 07:38
Danke Spotty - auch von mir.:Knuddel:

Es ist ja schon witzig...........als wir von unserer Rundtour (mit Besuch bei Euch) zurück waren, fiel mir glühend heiß ein: wir hatten noch nicht mal Zeit Eure Kreta Bilder anzuschauen - vor lauter Quatscherei und Dresden,Meißen,Seiffen Stadtrundführungen (mit einem äußerst sympathischen Reiseführerpaar :jo:)Raki trinken und Thüringer Rostbratwurst grillen (mit Zertifikat:laugh:) sind wir nicht dazu gekommen :smiley4:
Mit anderen Worten: "Wir müssen uns nochmal sehen!":laugh:

Liebe Grüße die SCHNEGGE :Knuddel:

spotty
9.July.2008, 08:16
....
Mit anderen Worten: "Wir müssen uns nochmal sehen!":laugh:

Liebe Grüße die SCHNEGGE :Knuddel:

Okay, ich gehe dann schon mal in die Küche und an die Landkarten ... und das Wetter wird dann vielleicht auch besser ?!?
Einmal ist ja ohnehin keinmal - keine Einwände, Euer Ehren!
Gruss
Spottyhttp://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/various/009.gif

Guennie
9.July.2008, 21:08
Hallo,

runterladen und anhören
I'm back again (http://www.agia-galini.com/audio/I'm%20back%20again%20in%20Agia%20Galini.mp3) von "TheBlue-Bar" (http://www.agia-galini.com/en/cafebars/TheBlue-Bar/10/)

GG