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AW: Franks Reisebericht Kreta 2013
Hallo Frank,
Deine Reiseberichte gefallen mir immer sehr gut und ebenso das „eingebaute“ Rätsel.
Wir waren im Herbst 2011 in der Mili-Schlucht.
Ich stelle mal das Foto Deiner Kirche ein, um zu zeigen, wie der „Zahn der Zeit“ von nur 1 ½ Jahren an so einem Anstrich nagt.
Anhang 79983
Kann sein, dass ich zu Deinem Rückweg noch eine Frage hätte, ich schaue es mir aber erst auf Google an
LG Meerauge
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Hallo Veronika, Herlinde und Meerauge,
vielen lieben Dank für den netten Zuspruch. Da ich noch ein wenig zu erzählen habe, mache ich auch hier gleich noch mal weiter. Heute ohne Rätsel, da wir Rethymnon noch mal besucht haben und ich das ja schon im Rätsel hatte. Zudem hatte ich an diesem Tag nicht so viele Bilder gemacht.
Fazebuk habe ich bisher gemieden. Daher kein "Like" oder so möglich. :blink:
Mariannas Kräuterladen ist mir gerade nicht mehr in Erinnerung. Aber wir haben hier zu Hause auch noch so einige Kräuter und Gewürzmischungen von der Insel.:jo:
Bei Fragen zu dem Rückweg durch die Milischlucht - nur zu!
Und hier der Bericht vom nächsten Tag:
Sonntag, 23.06.13, Bummeln in Rethymnon
Heute fuhren wir noch mal zu Bummeln nach Rethymnon. Da wir in diesem Urlaub schlechte Erfahrungen mit dem gebührenpflichtigen Parkplatz am Jachthafen gemacht hatten, suchten wir uns diesmal einen freien Platz an der Uferstraße und bummelten von hier gemütlich in Richtung Stadtkern.
Vorbei an den Tavernen und Geschäften wurde ich dann aufmerksam auf eine hübsche Sonnenbrille. Da ich noch sehr gut eine gebrauchen konnte und ich mich zwischen drei Farben nicht entscheiden konnte, habe ich dann gleich alle drei gekauft. Bei einem Preis von fünf Euro fiel das auch nicht wirklich schwer.
Die nette Verkäuferin erzählte uns dann, dass sie aus Düsseldorf stamme und hier in Rethymnon nun Pädagogik studiert. Klein ist die Welt.
Den Nachmittag verbrachten wir dann mit einem gemütlichen Pooltag, der nahtlos in einen Grillabend auf der Terrasse überging. Hier konnten wir auch am späteren Abend einen spektakulären Vollmond über dem Idagebirge "aufsteigen" sehen. Durch die klare Luft hier sind gerade die Blicke in den Nachthimmel auch immer wieder ein Erlebnis. :freu:
So, schon mal schönes Wochenende für alle....:Hallo
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Zeit für das nächste Bilderrätsel. Wo findet man denn diese Kapelle? :smilie_verl_070:
...und schönen Sonntag Euch allen.
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Hallo Frank,
hab wieder eins...:smilie_verl_070:
Gruß Michael :Hallo
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Zitat:
Zitat von
kretamichel
Hallo Frank,
hab wieder eins...:smilie_verl_070:
Gruß Michael :Hallo
Ist ja nicht zu fassen :smiley1:
Aber warst Du auch da? Oder hast Du sie rangezommt?
Wenn Du da warst lass' ichs gelten. Sonst muss noch irgendwer hier sagen wo das ist...:biggrin::smiley1:
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hab nur gezoomt....:smiley1:
steht noch auf der to-do-Liste....
Gruß Michael :Hallo
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Na, wie sieht es aus, gebt Ihr etwa auf? Hat außer Michael keiner eine Idee, wo das sein könnte?
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Hat Michael doch schon rausgefunden :blink:
Also ich hab leider keine Ahnung , wo das sein könnte... Ich rate mal ins Blaue und sage Grossraum Pérama?
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Hallo Kiki,
das ist es leider nicht. Aber ich behaupte, dass fast jeder der hier mitliest schon mal ganz in der Nähe gewesen ist. (Nein, am Flughafen ist es auch nicht :smiley1:)
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Nahe beim Kloster Arkadi?
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:sonstige_39:
Genau richtig Kiki!
Es ist die Kapelle oberhalb des Kloster Arkadi - hier unser Tag mit einigen Bildern dazu:
Montag, 24.06.13, Besuch des Klosters Arkadi
Direkt morgens nach dem Frühstück fuhren wir das kurze Stück von unserem Haus zum Koster Arkadi hinauf. Wenn es eben geht, kommen wir in jedem Urlaub einmal hier hin.
Wir hätten es also eigentlich wissen müssen, dass dies eine eher ungünstige Zeit war. In den Vormittagsstunden treffen meist mehrere große Reisebusse hier ein. So war es auch an diesem Tag. Vorwiegend Franzosen und Russen konnten wir ausmachen.
Leider auch wieder schlechtes Benehmen bei einigen. Für eine schlechte Spelunke in Hamburg St. Pauli sicher passend angezogen. :bash: Aber ich rege mich jedes Jahr aufs Neue über einige Ignoranten auf. Gleichzeitig bewundere ich dann die Gelassenheit, mit der die Angestellten des Klosters hier damit umgehen.
Die Blumen waren im gesamten Hof stark zurückgeschnitten. So waren leider nur wenig Blüten der Rosen zu bewundern. Außerdem waren die Mittelbänke in der Kirche entfernt. Ob man das wohl wegen der großen Reisegruppen gemacht hat?
Die Reiseführer jedenfalls versammelten jeweils große Gruppen in der Kirche und hörten sich wohl ziemlich gerne reden. Einige hörten gar nicht mehr auf. Das erinnerte mich schon fast an das Spektakel im Pedersdom bei dem auch eher kein Gefühl der Ruhe und Besinnung aufkommen kann - schade. :angry:
Immer wieder reizte uns beim Besuch des Klosters auch die Kapelle oberhalb. In diesem Jahr sind wir dann endlich einmal mit dem Jeep hochgefahren. Der Platz dort ist wirklich schön. Man kann die Klosteranlage von oben bewundern aber auch ein schöner Blick bis hinunter zum Meer ist möglich. Die Kapelle selbst war leider verschlossen.
Mit über 40 Grad war es heute sehr heiß und wir waren froh, dass uns die Klimaanlage im Haus bei Nickerchen am frühen Nachmittag etwas Kühlung verschaffte. Am Abend entschlossen wir uns noch mal den eigenen Grill zu nutzen. Hmm, lecker!
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`Bin noch nicht beim/im Kloster Arkadi gewesen-das wird dieses Jahr hoffentlich nachgeholt :blink:
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Zitat:
Zitat von
kiki
`Bin noch nicht beim/im Kloster Arkadi gewesen-das wird dieses Jahr hoffentlich nachgeholt :blink:
Kiki, kann ich Dir nur wärmstens empfehlen. Günstigere Besichtigungszeiten sind früh morgens, also vor 10:00 Uhr oder so nach 14:00 Uhr, dann sind die meisten Reisebusse schon wieder weg. Wenn Du da Glück hast und nur wenige Menschen in der Anlage sind, einfach mal in der Kapelle hinsetzen aber auch draußen und wirken lassen. Für mich persönlich war der erste Besuch hier eine ganz besondere Erfahrung. Ich habe innerhalb kürzester Zeit ein Gefühl der tiefen Ruhe und Zufriedenheit erfahren - in dieser Form habe ich das zuvor noch nie erlebt. Seitdem ist das Koster Arkadi für mich immer etwas ganz besonderes.
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Ein Bilderrätsel habe ich noch, dürfte aber wieder ein eher einfaches sein.
Auf welches Gewässer schauen wir hier herab? :dooya003:
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Auf den Stausee bei Rethymnon?
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ja, das ist der Potamon-Stausee :jo:
Frank, Du kannst wieder einen Bericht starten...
Gruß Michael :Hallo
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Zitat:
Zitat von
Kreta-Fan
Auf den Stausee bei Rethymnon?
Ja! Das ist der Stausee. Und so kommt nun mein letzter Bericht aus diesem wunderschönen Urlaub. An den letzten beiden Tagen haben wir keine Bilder mehr gemacht, deshalb hänge ich die Tage einfach mal hier so an:
Dienstag, 25.06.13 , Wanderung durch die Antoniusschlucht die Zweite
Über "gpsies" hatte ich eine Variante der Rundtour gesteckt. Diesmal wanderten wir von der Taverne "Drymos" aus zunächst über Feldwege in Richtung der neuen Verbindungsstraße Rethymnon-Patsos. Durch die neue Straßenführung wurden leider alte Wege verschüttet, so dass wir auch ein ganzes Stück auf der neuen Teerstraße laufen mussten.
Unterhalb einer Kapelle vor Patsos ging es über den Bergrücken hinab auf einer Schotterstraße in Richtung des Stausees. Auch hier waren die Wege nicht eindeutig, so dass wir nach zweimaligem Versuch und Irrtum erst schließlich den richtigen Weg gefunden hatten. Herrliche Weitblicke über den See und die umliegende Berglandschaften belohnten uns für die Mühen. Meist schattenlos und bei 30 Grad sehnten wir uns aber nach dem Einstieg in die Schlucht.
An einem kurzen weglosen Stück brach bei Claudia ein Felsstück weg und sie fiel auf das Steißbein. Glücklicherweise war der Sturz nur schmerzhaft, sonst aber ohne Folgen. Schließlich erreichten wir den Einstieg in die Schlucht über einen schmalen Pfad steil nach rechts hinab und dann durch den Tunnel für den Fluss. Mehrere Schwalben die hier Ihre Nester unter der Decke hatten wurden durch uns kurzfristig aufgeschreckt. :dream:
Ebenso wie die Frösche, die ihre wenigen sonnigen Plätze räumen, damit wir passieren konnten. Teilweise mehr als 30 Frösche gleichzeitig sprangen vor uns in die restlichen verbleibenden Gumpen.
Es folgte wieder ein sehr kurzweiliges Vergnügen nun über die Felsbrocken, kurze seilgesicherte Stücke und kleinen Leitern . Kurz hinter der Holzbrücke nahmen wir diesmal den Weg weiter auf der rechten Seite.
Dort trafen wir auf ein deutsches Pärchen. Die beiden waren in Ligres an der Südküste untergekommen waren und nach einer Woche Schnorcheln und relaxen nun doch etwas mehr von der Insel sehen wollten. Wir haben den beiden im netten Gespräch einige Anregungen geben können. :jo:
Nachmittags nahmen wir auf dem Rückweg noch etwas Kuchen vom Bäcker in Loutra mit und tranken gemeinsam Kaffee auf der Terrasse. Anschließend wieder gemütlich Relaxen am Pool. Das Abendessen mit frischen Gurken, Tomaten und Zwiebeln aus dem eigenen Garten. Dazu gab es Rosmarienkartoffeln und Hackfleischbällchen. Es muss nicht immer eine Taverne sein.
Mittwoch, 26.06.13, Spazierfahrt über den E4 bei Charkia
Nachdem wir den Morgen noch mit einem ausgedehnten Frühstück und "Gammeln am Pool" genossen hatten, machten sich meine Hummeln in der Gesäßgegend wieder bemerkbar. Für eine Wanderung war es schon zu spät aber ich hatte einen Straßenabschnitt ins Auge gefasst, der auch ein Teil des "E4-Wanderwegs" ist. So beschlossen wir noch eine Spazierfahrt dort zu machen.
Zunächst fuhren wir von Loutra ein Stück die Straße zurück in Richtung Rethymnon. Kurz hinter Pigi kommt dann ein Abzweig nach Charkia. Die Straße führt stetig bergan. Nach ca. 7 Kilometern erreicht man das kleine Dörfchen. Hier oben hat man einen fantastischen Ausblick zurück in Richtung Meer und das schöne Hinterland Rethymnons.
Eine einsame, hübsch gelegene größere Taverne macht eigentlich einen netten Eindruck. Aber ich glaube kaum, dass hier viel Betrieb sein kann. Der besagte "E4" führt hier durch das Dorf. Man folgt einfach dem Straßenverlauf, es gibt aber auch noch einen schmalen Pfad der quasi nebenher führt, letztlich aber wieder auf die Hauptstraße mündet. Geografisch befindet man sich hier ca. 6km Luftlinie westlich vom Kloster Arkadi.
Der Straßenverlauf führt über dicht bewachsenes freies Gebiet, wunderschön. Nach drei Kilometern erreicht man das Dörfchen Kavousi. Auch eher unscheinbar macht es einen ausgestorbenen Eindruck. Die Straße, immer noch sehr schön, führt schließlich zur Verbindungsstraße von Arkadi nach Thronos.
Hier bogen wir in Richtung Arkadi ab um wieder zurück nach Loutra zu gelangen. Leider lässt sich nach meiner Einschätzung hier kaum eine Rundwanderung gestalten. Sonst würde es sich in jedem Fall lohnen von Arkadi aus bis nach Charkia zu Fuß zu gehen. Hin - und zurück auf gleichem Weg ginge natürlich. Das wären dann etwa 16km bei relativ wenig Auf- und Ab.
Auf der Rückfahrt entschlossen wir uns dann noch den neuen Inkamarkt in Perivolia (Vorort von Rethymnon) zu besuchen. Der Einkauf hier war wirklich TOP und ist absolut zu empfehlen. Der Laden ist in etwa so aufgemacht wie ein Lidl-Markt. Zusätzlich aber mit einem angeschlossenen Fleischer, der mit einem riesigen Angebot dienen kann.
Das Abendessen gab es diesmal wieder bei Hovoli. Wir wurden mit sehr leckerem Lammfleisch und Apaki verwöhnt - ein Genuss.
Donnerstag 27.06.13, Ruhetag am Pool, Lesen, Fotos sortieren
Vor unsere Abreise am kommenden Tag war heute noch mal ein ruhiger Tag am Pool angesagt. Wir verbrachten die Zeit damit Fotos zu sichten, zu lesen und auch einfach nur damit den Urlaub und vor allem Kreta noch mal wirken zu lassen.
Freitag, 28.06.2013, Rückreise :smiley4:
Der Rückreisetag ist eigentlich immer nur irgendwie lästig. Man muss zum Flughafen, also ist der Urlaub vorbei und der Abschied von Kreta. Alles verlief unspektakulär. Noch einmal auf der Fahrt zum Flughafen die Sonne das Meer und die Gegend genießen, Mietwagen abgeben, Koffer einchecken, Warten bis zum Boarding und schließlich in weiteren 4 Stunden wieder zu Hause sein.
Noch am Abend sprachen wir darüber, wann wir wieder zurück auf die Insel können... :freu:
So, ich hoffe Ihr hattet alle Freude an meinem Bericht und könnt vielleicht das ein oder andere an Information für Euren eigenen Urlaub gebrauchen. :20:
Wir haben dieses Jahr auch wieder zwei Aufenthalte auf Kreta geplant und wir werden wieder sicher einiges entdecken und erwandern. Wenn ich es dann wieder schaffe, schreibe ich natürlich auch wieder über diese Zeit. :Hallo
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Frank, danke für deine Mühen und die tollen Fotos! Eine Bereicherung im Forum und die eine oder andere Anregung für manchen.
LG Dorli
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Auch von uns alle Hochachtung besonders für die fotografische Bereicherung eures Reiseberichtes. Du weisst ja, selbst wir waren noch nicht überall dort, wo ihr gewandert seid;
Bis zum nächsten mal,
Gruß auch an C, Angelika und Tom
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AW: Franks Reisebericht Kreta 2013
Hallo Frank!
Wir würden uns auch gerne dieses Jahr die Schlucht ansehen aber nachdem ich deinen tollen Bericht und die schönen Bilder gesehen habe, frage ich mich, ob man dort auch mit normalen festen Schuhwerk durchgehen kann....!
LG Kerstin
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Hallo Kerstin,
ich würde für Schluchten- oder Bergwanderungen auf Kreta generell Wanderschuhe empfehlen, die über den Knöchel gehen.
Die Schuhe sollten für Mittelgebirge geeignet sein, dass reicht. Bei der Sohle sollte man darauf achten, dass sie auch genug Grip bei Nässe hat, wenn es mal rutschig ist (Feuchtigkeit in den Schluchten).
Gib in Deine Suchmaschine einfach mal "Wanderschuhe, Mittelgebirge, Test" ein. Dann bekommst Du dazu reichlich Infos.
Viel Vergnügen!