Das ist die Zakros-Schlucht?
Aber das Dorf mit dem Brunnen kenn ich nicht.
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Das ist die Zakros-Schlucht?
Aber das Dorf mit dem Brunnen kenn ich nicht.
Das ist das Tal der Toten fotografiert von der alten Strasse.
Das Dorf ist Ano Zakros?
Ich tippe auch auf das Tal der Toten
Jetzt liegt Ihr alle richtig! :smile:
Runde drei in diesem Jahr. Nach zwei Aufenthalten im Mai und Juli nun also noch einmal. Neben der allgemeinen Vorfreude mischte sich in den zwei Wochen vor unserer Abreise jedoch auch ein wenig Sorge. Die Gerüchte und schließlich die Gewissheit der Insolvenz von Air Berlin ließen uns bangen, ob unser Flug nach Kreta überhaupt stattfinden würde.
Die Kreditzusage der Bundesregierung zum Fortbetrieb der seit Mehdorns Zeiten maroden Airline ist meiner Ansicht nach fragwürdig, jedoch für uns persönlich bedeutete dies natürlich erst einmal aufatmen.
Claudia und ich sind diesmal wieder alleine unterwegs. Der Online-Check-In am Vortag hatte am Flugtag wieder den Vorteil an einer kleineren Schlange anstehen zu müssen. Wer glaubte, bei Air Berlin würde nichts los sein, täuschte sich gewaltig. Die Schlange vor den regulären Schaltern war enorm. Für uns lief alles relativ zügig, auch die Sicherheitsschleuse. Der Flieger von NIKI startete pünktlich und nach einem ruhigen Flug landeten wir um 10:10 Uhr in Heraklion. Die Kofferausgabe war in 15 Minuten erledigt und unser Mann von Time Car erwartete uns auch schon. Der Jeep stand nur 2 Minuten zu Fuß am Seitenstreifen und so ging es nach dem Verstauen des Gepäcks gleich los.
Zunächst einmal in Richtung Agios Nikolaos. Dunkle und dichte Wolken am Himmel über der Lasithi verhießen erst mal nichts Gutes. Von Regen blieben wir aber verschont. Das war auch im Hinblick darauf gut, dass wir nur ein Teilverdeck für den Jeep hatten – nun ja.
Vorbei an Agios dann weiter über Istron, vorbei an Mochlos in Richtung Sitia. Auch hier dann wieder einige Wolken. Auf dem Weg nach Palekastro dann aber nur noch Sonnenschein. So blieb es auch, bis wir unseren ersten Zielpunkt in diesem Urlaub nach knapp drei Stunden Fahrzeit erreichten: Kato Zakros.
In der Strandtaverne Akrogiali erwartete uns Katerina zur Schlüsselübergabe für das Appartement Nr. 5 ihrer „Katarina Appartements“. Die Anlage liegt etwa 800 Meter bergan kurz hinter dem Eingang der Schlucht „Tal der Toten“.
Von unserem Appartement haben wir einen netten Blick hinunter. Die Einrichtung ist einfach aber zweckmäßig. Die Küche könnte etwas komfortabler ausgestattet sein aber das dürfte auch Methode sein um die Gäste zum Besuch der Taverne zu animieren. Die selbstgebackenen Kekse, die Katerina uns zur Begrüßung in die Küche gestellt hatte, waren aber auch sehr lecker.
Im Minimarkt des 7km entfernten Zakros deckten wir uns für die ersten Tage ein. Abends dann besuchten wir natürlich die Taverne und wurden von Nikos begrüßt. Er spricht etwas deutsch und wusste schon, dass wir im Appartement Nr.5 wohnen. Wir entschieden uns für zwei Vorspeisen und etwas vom Grill, der sich schon am frühen Nachmittag munter drehte. Auch ein Pizzaofen war inzwischen in Betrieb gegangen. Das Lodern der Flammen machte einen gemütlichen Eindruck, jetzt wo die Sonne bereits verschwunden war wurde es auch etwas frisch.
Das Essen war jedenfalls gut und wir freuten uns nach einem Absacker auf unserer Terrasse nur noch auf unser Bett.
Wie schön -Kato Zakros :blink: Der Ort und die Gegend gefallen mir sehr und ist zum Wandern gut geeignet. Wir waren vor 4 Jahren bei Stella untergebracht und kamen immer bei Katerina vorbei :blink:
Wir haben recht gut geschlafen. Die Nacht war, bis auf wenige Unterbrechungen ruhig. Durch den Wind schlug manchmal das Rollladen. Sonst aber kein nerviges Hundegekläffe oder Partylärm. Die Semester, die hier jetzt unterkommen bevorzugen aber auch sicher eher die Ruhe.
Unsere kleine Kaffeemaschine schaffte es so gerade, zwei kleine Tassen Kaffee aufzubrühen. Aber für den ersten „Hallo-Wach-Kaffee“ reicht es. Den Toast haben wir im Sandwichmaker gemacht, ging auch. Für einen der Folgetage haben wir uns vorgenommen mal was früher aufzustehen. Es dürfte hier einen tollen Sonnenaufgang zu sehen geben. Für heute haben wir den verpasst.
Nach dem Frühstück sind wir dann erst mal die 800 Meter runter zum Strand gelaufen. Der Strand ist unterteilt in einen Bereich in dem die angrenzenden Tavernen Liegen zu Verfügung stellen und einen weitaus größeren, der frei genutzt werden kann. Statt der Sonnenschirme kann man hier auch mal eine Tamariske als Schattenspender nutzen. Wir haben uns aber entschieden einfach nur zwei Stunden die Sonne zu genießen. Nicht übermäßig heiß, lies sich das gut aushalten. Der Strand ist ein gemischter Kies-Sandstrand. Ins Wasser kommt man problemlos. Badeschuhe sind wegen einiger kleinerer Felsplatten (abgeschliffen) jedoch trotzdem ganz praktisch.
Bereits um die Mittagszeit werfen die Tavernen hier auch schon wieder den Grill an und der Geruch von Holzkohle und frisch gegrilltem Fleisch zieht über den Strand. Wir entschieden uns zurück zum Appartement zu gehen und dort noch ein wenig zu relaxen. Man darf die Sonne nicht unterschätzen. Auf Sonnenbrand haben wir nun wirklich keine Lust, zumal wir morgen wandern wollen.
Am Nachmittag sind wir dann noch mal die „Old Road“ nach Zakros hochgefahren. Eine mit rotem Staub bedeckte Schotterpiste, teilweise Beton, windet sich die Straße hinter unserer kleinen Appartementanlage nach oben. Der Weg ist auch Teil des E4-Rundwegs durch die Schlucht von Zakros.
Wir kommen hier auch an einem markanten Aussichtspunkt aus, von dem aus man die beeindruckende Schlucht von oben bewundern kann. Einige Fotos später setzten wir unsere gemütliche Jeeptour bis nach Zakros fort. In Zakros selbst gibt es zentral gelegen eine neue Brunnenanlage, die mit wechselnd buntem Farbspiel beleuchtet wurde. Auf dem Platz davor ein Denkmal, welches offenbar an die Toten des zweiten WK erinnert. Wohl auch noch an weitere, das konnten wir jedoch nicht entziffern. Den Rest des Nachmittags gingen wir dem Müßiggang nach. Abends beschlossen wir dann die Taverne von Nikos Platanakis zu besuchen. Offenbar eine der ursprünglich ersten Tavernen am Platz. Der Gründer Nikos war 2015 gestorben. Bilder aus den 60er Jahren und ein relativ aktuelles Bild erinnern an die Zeit der touristischen Anfänge hier. Sie hängen an einer Schautafel am Strand.
Das Essen hier war auch sehr gut und vergleichbar mit dem der Taverne Akrogiali. Den letzten Absacker nahmen wir, wie gewohnt auf der eigenen Terrasse.
Guten Morgen zusammen, hier ein neues Bild, verbunden mit der Frage, wo man diese markante Kletterstelle findet?
Perivolakia-Schlucht?
Hallo Frank,
so sieht Dein schöner Bogengang im April aus (Foto aus Versehen mit Weichzeichner aufgenommen)
* Anhang 93166 *
Kato Zakros ist immer einen Besuch oder Urlaub wert. vg krassi :biggthumpup:
Traostalos ??
Die Metallbügel müssten sich in der Schlucht des Xeropotamos befinden .
Heute nach dem Frühstück also unsere erste Wanderung. So viele Jahre sind wir nun schon auf Kreta unterwegs. Durch das bekannte Tal der Toten bei Kato Zakros sind wir bisher aber noch nicht gelaufen.
Unseren Standort hier hatten wir uns natürlich daher nicht zufällig ausgesucht. Die Katerina Appartements liegen nur etwa 300 Meter vom Eingang der Schlucht entfernt. Wir sparen uns also schon mal die Anfahrt und können von unserer Unterkunft gleich zu Fuß loslegen. Jedoch haben wir, anders als die meisten anderen Wanderer zunächst einmal ein ganz anderes Ziel. Anstatt hier in die Schlucht einzusteigen, folgen wir einem Pfad, der von Kato Zakros aus gesehen kurz vor Eingang in die Schlucht rechts den Hang hinaufführt.
Ein Weg ist hier eigentlich nicht erkennbar. Aber in kurzen Abständen erkennt man rote, meist verblasste Farbmarkierungen auf den Steinen. Nach etwa 300m erreichen wir ein Metallgatter, welches wir nach Durchschreiten wieder schließen. Der Pfad verläuft nun weiter ansteigend über die karge Landschaft. Mehr als Igelpolster gibt es hier nicht. Wenn man sich diese jedoch genauer anschaut, hat auch das seinen Reiz. Tiefes Grün wechselt sich ab mit roten und gelben Farbtupfen, ebenso wie mit verdorrtem Grau.
Blickt man zurück, sieht man die Bucht von Kato Zakros, wie sie eingebettet in das Grün der Schlucht heraussticht aus diesem aus der Ferne betrachtet unwirtlichem kargen Land.
Wir erreichen schließlich einen Wegweiser auf etwa 106hm. Rechter Hand führt ein Weg zum Traostalos oder auch zur Pelekitahöhle. Links geht es weiter in Richtung Azokeramos. Unser Weg führt uns genau in diese Richtung. Wenig später haben wir schon die ersten beeindruckenden Blicke in die Schlucht ins Tal der Toten. Unser späterer Rückweg.
Plötzliche erhebt sich vor mir ein interessanter Vogel und landet ca. 200m entfernt. Mit meinem Reisetele bekomme ich den nicht scharf fotografiert. Aber zumindest ist er erkennbar. Leider habe ich nicht sofort herausgefunden, was es für einer war. Der Schnabel erinnert etwas an einen Eisvogel. Nur war dieser hier noch länger. Das Gefieder am Kopf bis zum Hals rotbraun mit einer kleinen Haube, so wie bei einem Kakadu. Der Körper dann gemustert in schwarz-weiß wie bei einem Zebrastreifen. Von der Größe würde ich den Vogel schätzen auf etwa 35cm.
Inzwischen weiß ich, dass es sich um den relativ seltenen Wiedehopf handelt.
Unser Weg stieg weiter über das karge Land an. Linker Hand die Sicht in das Tal der Toten, bis wir schließlich einen kleinen Sattel erreichen und plötzlich Zakros in den Blick kommt. Das Grün unterhalb des Dorfs ist ein extremer Kontrast zu der Landschaft hier. Hinter Zakros der Gipfel des Vigillia, daneben ein markanter Schluchteinschnitt.
Rechter Hand erkennen wir in der Ferne einige Windräder, auf diese halten wir nun erst einmal zu. Wir durchschreiten einen Weidezaun. Etwa 3km haben wir nun hinter uns und befinden uns auf ca. 216hm. Links sehen wir bereits die Xeropotamos-Schlucht, an dessen oberem Rand der Weidezaun weiterläuft. Eine Ziege, die sich jenseits der Umzäunung aufhält erschreckt sich bei unserem Anblick und läuft mit Anlauf gegen den Zaun. Wer weiß, wie die hier auf die falsche Seite geriet. Leider konnten wir ihr nicht helfen. Schließlich lief sie entlang des Zauns davon.
Nach weiteren 300m ein Wegweiser. Geradeaus geht es zum Dorf Azokeramos, wir halten uns links bergab, bis wir ein Flussbett erreichen, bei dem wir ein weiteres Gatter durchschreiten. Hier nun wieder leicht bergan erreichen wir kurz darauf wieder ein Gatter hinter dem ein Eselspfad in Kehren nach rechts hinab in die Schlucht führt.
Die dicht bewachsene Schlucht kann mitten im ausgetrockneten Flussbett durchlaufen werden. Es geht über Felsblöcke, manchmal durch das Wasser völlig glatt geschliffen. Insgesamt jedoch noch relativ problemlos. Die Schluchtwände ragen nun bis zu 100m hoch und die Schlucht macht einen Linksknick. Hier sind die Felsen größer und noch glatter und nachdem wir diese Passage überwunden haben kommt die eigentlich einzige knifflige Stelle dieser Tour.
Ein etwa 8m hoher Felsbruch. Das Wasser hat die Felsen hier dermaßen glatt geschliffen, dass ein Absteigen hier nur schwer bis gar nicht möglich ist. An der oberen Felskante gibt es eine Umgehung, die aber auch nicht ohne ist. Man sollte hier nervenstark und trittsicher sein. Erst mal hat es den Anschein, dass die roten Markierungen ins Leere führen. Dann erkennt man am steilen Abbruch schließlich einen roten Haltegriff aus Stahl, der im Fels verankert wurde. Dahinter gibt es einige Stahlketten, an denen man sich festhalten kann und vor allem auch unbedingt mit beiden Händen festhalten sollte. Vorsichtig kann man dann mit den Füßen einzelne Felstritte suchen, die Halt bieten, bis man einige Stahltritte erreicht über die man die 8 Meter nach unten schließlich überwinden kann.
Nach einer kurzen Pause erreichen wir dann nach weiteren 10 Minuten durch die ruppige Schlucht einen Abzweig. Hier mündet die Xeropotamosschlucht in die Schlucht Tal der Toten. Rechts geht es in Richtung Zakros. Wir halten uns links in Richtung Kato Zakros. Entlang eine Aquädukts führt der nun recht einfache Weg Talabwärts. Die Schlicht ins wunderschön bewachsen. Der Mönchspfeffer zu dieser Jahreszeit leider schon weitgehend verblüht. Der Schluchtgrund ist eher breit gehalten. Einige Brunnen und Wasserstellen werden passiert. Leider ist das Wasser abgestellt und man kann sich hier nicht erfrischen.
Die Schlucht ist zum Ende hin immer dichter bewachsen und man muss oft dem Kopf einziehen um unter dem Buchs hindurch laufen zu können. Dadurch gibt es aber auch immer wieder angenehm schattige Abschnitte. Das Ende der Schlucht erreichen wir nach ungefähr 10,5km. Wir durchschreiten ein Holzportal und treffen auf den kleinen Parkplatz vor dem Schluchtein- / Ausgang.
Kurz darauf erreichten wir müde und zufrieden unser Appartement. Quintessenz der Tour ist: Sehr abwechslungsreich, durch die Schlüsselstelle nichts für Ungeübte. Wir würden die Tour beim nächsten Mal andersherum laufen.
Abends kehrten wir in der Taverne Akrogiali ein und probierten die Spezialpizza. Sehr lecker, auch der Raki und der Kuchen…
Hallo Frank,
ganz schön interressant dein Bericht,
aber ganz verkehrt war mein Tipp ja nicht, am Weiterweg kommt man ja nach Azokeramos und zum Traostalos.
Euer Weg ist in der Anavasi 1:25000 Karte Vai-Zakros aber nicht eingezeichnet, hast du einen Track von deiner Wanderung ? Wäre super.
Gruß Yanis
Noch ein Foto: Wo findet man diesen Strand?
Das wird Palekastro sein.
Dein Bericht hat uns wieder aufmerksam gemacht auf den östlichsten Zipfel und wir werden unsere Abschlussfahrt im März auch dorthin machen.
vg krassi :biggthumpup:
Xerokampos?
Xerokambos ohne Fragezeichen ! :blink:
Heute ist nach dem Wandertag etwas „Easy going“ angesagt. Trotzdem wollen wir ein wenig sehen und entschieden uns den Ort Xerokambos anzufahren.
Der Weg dorthin ist von Kato Zakros aus leicht mit dem Auto zu erreichen. Die Gegend bis dorthin ist grüner als man vermutet. Etliche Olivenhaine säumen die Straße. Mitten drin eine Villa zu vermieten. Wer da wohl Interesse hat?
Am Ortseingang der Streusiedlung Xerokambos steht eine moderne Hinweistafel. Hier sind zwei Schluchten für Wanderer eingezeichnet. Vor der direkt in nördlicher Richtung liegenden Schlucht parkten auch einige Pkw.
Der Ort selbst hat einige kleine Strandabschnitte, ein markantes Entsalzungsbecken an einem davon. Olivenhaine gehen bis an die Strandstraße. Bebauung gibt es wenig. Die meisten Häuser liegen an der Durchgangsstraße, weg vom Strand. Die Strände sind weitgehend sandig und wenig besucht. An der Durchgangsstraße hat ein sauberer und gut sortierter Minimarkt alles für den Individualtouristen im Angebot.
Das war es dann aber auch schon mit dem Ort. Für einen längeren Aufenthalt hier bietet er einfach zu wenig. Es sei denn, man sucht nur einfach Ruhe.
Abends sind wir dann wieder in die Taverne gefahren und haben frischen Thunfisch und Salat genossen. Für den Ausklang des Abends hatte unsere Vermieterin Katerina auch schon gesorgt. Der Raki war wieder aufgefüllt und frisch gebackener Kuchen stand auf dem Tisch.
Längs der Küste kann man von Kato Zakros auch nach Xerokambos wandern http://www.kreta-welt.de/threads/361...ht=Kato+Zakros
Ich muss vor dem neuen Ratebild hier mal eine Bildersequenz einstellen. Ich bin vor dem Frühstück raus und habe den Sonnenaufgang bewundert. Einfach toll.
Vorbei an dieser Kapelle ging es. Aber wohin?
Seid ihr durch die Chochlakies-Schlucht zum Karoumes-Strand gewandert?
Ich würde auch sagen es ist die Friedhofkapelle von Chochlakies.
yanis
Nun wieder etwas Bewegung. Claudia hatte eine kleine Schlucht in der Nähe von Palekastro entdeckt. Ich hatte dann ohne Brille „irgendwas mit Schokolade“ gelesen. Da ich ein Fan von Schokolade bin, fand ich die Schlucht natürlich auch gleich prima.
Eigentlich war heute eine Küstenwanderung nach Xerokambos geplant, jedoch mutete die Strecke nicht so viel Abwechslung an.
Tatsächlich heißt die Schlucht Chochlakies, nach dem gleichnamigen Dorf. Etwa eine halbe Stunde Fahrzeit muss man von Kato Zakros einplanen. Das ist noch in Ordnung. Also ging es nach dem Frühstück los. Wir parkten unseren Wagen an der hinter dem Dorf liegenden Friedhofskapelle, die schon von der Hauptstraße aus gut sichtbar ist. Dahin zu kommen klappte mit unserem schmalen Jeep so gerade, denn man muss zwischen sehr eng gebauten Häusern herumkurven. Das kleine Dorf ist fast ausgestorben. Es gibt noch ein kleines Café – eher ein Wohnhaus mit dem auf der Wand angepinselten Wort „Café“.
Die Kapelle selbst macht von weitem einen netten Eindruck, weiß getüncht bietet sie einen hübschen Kontrast im Grün der Oliven. Sonst ist sie eher unspektakulär. Am Parkplatz gibt es einen Unterstand mit Sitzbänken. Hier kann man prima die Schuhe wechseln. Auch ein Wanderhinweis ist hier angebracht, der den Wegverlauf durch die Schlucht anzeigt. Drei Autos parkten hier schon, so dass wir davon ausgingen, auf weitere Wanderer zu treffen.
Zunächst einmal geht es auf einem Wirtschaftsweg durch die Felder. Links und rechts erheben sich bereits Berge, die im weiteren Verlauf enger zusammenrücken und später den Rahmen der eigentlichen Schlucht liefern. Nach wenigen 100m geht es auf einem Trampelpfad weiter am Rand eines Olivenhains, bevor wir schließlich ein Metalltor erreichen. Hier steigen wir dann auch ins nun trockene Bachbett.
Einen ausgetretenen Weg gibt es nun nicht mehr. Wir müssen über die teilweise glatt geschliffenen Steine im Bachbett. Die imposanten Schluchtwände rücken näher, der Bach macht einen Linksknick. Die Steine im Bachbett werden größer, manchmal umgehen wir steilere Stellen rechter Hand. Manchmal nehmen wir ein wenig die Hände zur Hilfe.
Es ist Mittag und der Stand der Sonne ist so, dass nun auf der rechten Schluchtseite immer mal wieder Schatten ist. Angenehm, denn die Luft steht heute. Es geht kein bisschen Wind. Diese Schluchtseite haben sich auch einige Ziegen ausgesucht, die in den steilen Wänden wie aufgestellt wirken. An manchen Stellen fragt man sich, wie die da bloß hingekommen sind. Unglaubliche Kletterkünstler.
Ein älteres Ehepaar machte auf der rechten Schluchtseite Pause. Er machte schon einen recht angestrengten Eindruck aber es war auch nicht mehr weit bis zum Ende der Schlucht. Ein größerer Rechtsknick und die Schlucht öffnet sich sehr weit. Überall steht hier Mönchspfeffer, leider fast in Gänze schon verblüht. Vereinzelt Oleander.
Schließlich erkennt man das tiefe Blau des Meeres im Hintergrund. Eine Bucht wird erkennbar. Es ist die Karoumes Beach. Wir laufen auf einige Tamarisken in der Mitte der Bucht zu. Ein E4-Zeichen an einem der Bäume, weist auf den bekannten Wanderweg hin. Unter den Bäumen haben sich zwei Camper niedergelassen.
Wir durchschreiten ein Feld von Stechbinsen und erreichen den wunderschönen Sandstrand. Linker Hand an einem Felsen noch zwei Badegäste. In der Mitte ein griechisches Paar, offenbar mit einem Schlauchboot angereist.
Wir entschieden uns für die rechte Buchtseite. Wandersachen aus und rein ins Wasser. Herrlich erfrischend das kühle Nass. Der Strand ist flach abfallend. Kaum Wellengang, sehr angenehm. Die ganze Bucht ist von ins Wasser hineinragenden Felsen umrahmt, die ein wenig an die bei Matala erinnern.
Etwa eine Stunde genossen wir das Wasser und die Sonne, dann machten wir uns auf den Rückweg. Wir benötigten für den Hinweg etwa 1 Std. 15Min. Für den Rückweg etwas weniger. Insgesamt eine abwechslungsreiche kleine Schlucht, die keine extremen Anforderungen stellt und mit einem tollen Bad an der Ostküste belohnt.
Auf der Rückfahrt versorgten wir uns noch mit etwas Brot, Oliven und Käse. Das reichte uns für unser Abendessen, diesmal auf der eigenen Terrasse.
Sehr schön - wie sind denn die Camper dahingekommen ? Oder meinst Du nur Zelte?
Ich kenne da noch eine schöne Variante der Wanderung durch die Chochlakies-Schlucht.
Nach dem Start in Agathias vorbei am Petsofas zu den 2 Schinias-Buchten.
Am Meer entlang zum Karoumes-Beach und dann zum Schluss durch die Chochlakies-Schlucht.
Agathias - Chochlakies 1
Agathias - Chochlakies 2
Wo waren wir hier zu Besuch?
Dem Großgrundbesitzer von Ostkreta
Ist das nicht schon verkauft?
an die Golfspieler....
Toplou
Im hiesigen Supermarkt hatte ich einen Weinschlauch aus dem Kloster Toplou erworben. Der Wein schmeckt unglaublich lecker. Eine Mischung aus den Rebsorten Merlot und Shiraz. Beide Rebsorten stammen ursprünglich aus Frankreich und wollen auf den ersten Blick so gar nicht nach Kreta passen. Zumal im Bereich Mirambelo, die gleichnamige Rebsorte hervorragende Weine möglich macht, insbesondere, wenn der ebenfalls autochthone Kotsifali mit ins Spiel kommt.
Aber diese Mischung, im Deutschen würde man sich der französischen Umschreibung cuvée bedienen, ist ein echter Genuss. Aus diesem Grunde hatten wir überlegt einmal das Kloster Toplou zu besuchen. Etwa eine Stunde Fahrzeit von Kato Zakros, liegt das Kloster auf dem Weg nach Vai, kurz hinter Palekastro.
Um es vorweg zu nehmen, wir waren enttäuscht. Die Außenanlage war schmutzig, überall Müll. An der Pforte eine offenbar gelangweilte Angestellte, die es nicht mal für nötig hielt den Kopf zu heben.
Wir betraten zunächst einen kleinen Vorhof. Der war noch recht ansprechend mit Blumenkübeln dekoriert. Linker Hand gibt es eine Toilettenanlage für Besucher. Dahinter ein Weg in Richtung Klostergarten. Ab hier nur noch Gerümpel und Müll überall. Mit einem gepflegten Klostergarten hatte das nichts zu tun, schade.
Durch eine weitere Pforte betraten wir dann einen wirklich netten Innenhof. Leider waren die Innentreppen nach oben gesperrt. Man hätte bestimmt eine nette Aussicht auf dem Glockenturm gehabt. Die Kapelle selbst dann wieder sehr ordentlich, gepflegt und mit interessanten Ikonen, teilweise restauriert. An einer älteren Ikone konnte man noch die Zerstörungswut der türkischen Besatzer erkennen. Dem Heiligen wurden die Augen ausgekratzt. Was ein krankes Gehabe von unzivilisierten Steinzeitmuslimen.
Das Museum war voll mit Schriften, Büchern und Zeichnungen von Klosteranlagen der Orthodoxie. Leider für uns nicht lesbar.
Das war es dann auch schon. Unser Weg führte uns dann noch in den klostereigenen „Tourishop“. Die üblichen Bücher, Ikonen und sonstigen Klosterartikel wurden hier feilgeboten. Auch hier leider eine Angestellte an der Kasse, die es nicht für nötig hielt den Blick von ihrem Smartphone zu lassen, als wir den Laden betraten. Grußformel offenbar auch unbekannt.
Etwas enttäuscht machten wir uns auf den Rückweg. Nächste Halt war ein Bäcker in Palekastro. Hier deckten wir uns mit Kleingebäck ein, was die Inhaberin offenbar erfreute. Sie war jedenfalls sehr freundlich und bot neben Gebäck auch nette Konversation im „touristischen Rahmen“. Danke liebe Bäckerin. Insbesondere machte sie uns aufmerksam auf ihre mit Rosinen und Orangengelee gefüllten Kekse, die schon ihre Mutter und Großmutter nach gleichem Rezept gebacken hatten. Ob’s stimmt? Völlig egal! Das hat Charme.
Am Nachmittag probierten wir das Gebäck natürlich gleich und zu unserer Überraschung war auch der Kaffee im Appartement durch Katerina wieder aufgefüllt. So viel Fürsorge ist doch genug Ausgleich für einen schlechten Klosterbesuch….
Es ist schon irgendwie bizarr. Ein Teil der Welt steht vielleicht vor einem Atomkrieg, weil ein irrer Diktator in Nordkorea nichts Besseres zu tun hat und wir halten hier unseren Pansen in die Sonne. Nein, Kommando zurück, ich will mich gar nicht über die Weltpolitik aufregen. Nicht jetzt, nicht im Urlaub…
Hier das nächste Bild.
Wo kann man diesen Blick haben?
PelekitaHöhle?
Unsere heutige Wanderung startet wie die erste hier. Neben dem Eingang zur Zakrosschlucht steigen wir den Pfad bergan, den wir schon bei unserer „Doppelschluchtwanderung“ gegangen sind. Bis zum Wegweiser bleibt daher erst mal alles gleich.
Dann aber geht unser Weg nicht, wie zuvor weiter Richtung Azokeramos, sondern Richtung Pelekita nach Osten. Wir steuern erst einmal auf zwei Olivenbäume zu, die aus der Ferne aussehen, wie ein einziger. Der Weg führt über die schroffe und kahle Ebene, nur mit Igelpolster bewachsen. Bei Erreichen der Bäume schrecken wir zwei Vögel auf. Kurz darauf an einem ausgetrockneten Bachbett beäugt uns eine neugierige Libelle. Es scheint also doch noch irgendwo Wasser zu geben.
Sonst erst mal kein Leben in Sicht. Wir arbeiten uns einen Hang hoch und steigen einen stark verkarsteten steilen Einschnitt hoch. Der Weg ist, wie schon zuvor, ausreichend mit roten Punkten markiert und leicht zu finden. Links vorbei an einem markanten Felskranz geht es auf einer Ebene weiter. Die Bodenbeschaffenheit ändert sich nicht. Immer noch verkarstet und daher nicht leicht zu gehen.
Dann geht es schließlich sehr steil in leichten Kehren nach oben. Claudias Achillessehnen beschweren sich – zum Glück geht es nach Erreichen des Gipfels nicht mehr bergan.
Hier am Gipfel hat jemand eine Ikonostase aufgestellt. Das Wetter hat ihr schon stark zugesetzt. Einen schönen Blick auf die Küste hat man hier. Durch den stark aufkommenden Wind aber leider nicht lange zu genießen. Für uns geht es weiter über eine größere Ebene, nur von Phrygana bewachsen, bis zu einem weiteren Wegweiser. Ziemlich neu aufgestellt, der alte verrottete liegt noch darunter.
Links geht es zum Traostalos. Wir halten uns hier rechts, weiter in Richtung Pelekita. Einen Einschnitt umlaufen wir links, dann wird der Weg für einige Minuten etwas angenehmer. Rote Erde dominiert, kaum noch Verkarstung, es geht sich leichter.
Dann erreichen wir ein grobes Steinblockfeld, an dem unser Abstieg zur Küste beginnt. Das Feld ist noch relativ einfach, danach folgt eine kleine Ebene, leider wieder stark verkarstet. Dann wieder ein steiler Abstieg über Verkarstungen und Kleingeröll. Hier ist es wirklich nicht ungefährlich. Ständig aufpassen, dass man nicht wegrutscht auf dem losen Gestein. Für Kinder ist das hier definitiv nicht zu empfehlen.
Nach Erreichen und durchschreiten einer flacheren Terrasse erkennen wir schließlich den etwas breiteren Küstenpfad, der von Kato Zakros hier hinauszieht und uns in wenigen Schritten zur Pelekitahöhle führt. Die Höhle ist neben den zuvor beschriebenen beiden Olivenbäumen übrigens der einzige Schattenplatz bis hierhin.
Man kann einige Meter in die Höhle absteigen. Angenehm kühl ist es hier. Archäologen haben hier offenbar schon gegraben. Verschiedene Erdschichten sind mit Zettelchen markiert. Mit einer Taschenlampe könnte man wohl noch weiter in die Höhle absteigen, wir verzichten aber lieber darauf.
Unser Rückweg geht nun über den Küstenpfad. Wendet man sich nach links, könnte man zur Bucht von Karoumes kommen. Wir halten uns rechts Richtung Kato Zakros. Der Pfad hier verläuft nun immer an der Küstenlinie. Vorbei an einzelnen großen Felsblöcken erreichen wir etwa 60 Minuten nach der Höhle die kleine Schlucht des Kakos Potamos, die wir oberhalb problemlos durchschreiten. Nach weiteren 10 Minuten erkennen wir schließlich die Bucht von Kato Zakros. Malerisch laufen einige kleine Boote gerade in die Bucht ein und bieten ein schönes Bild, das Schönste der ganzen Tour eigentlich. Entlang und oberhalb eines Felsabbruchs führt der Pfad schließlich nach Kato Zakros hinein und uns zurück zu unserem Appartement.
Insgesamt 5 Stunden unterwegs inclusive Pausen und Fotos. Fazit dieser Tour ist für uns, dass wir die nicht noch einmal machen würden. Zu langatmig, zu wenig Abwechslung und zu viel Aufmerksamkeit fordernd über die ganze Strecke hinweg. Wir nehmen es als sportlichen Event und gönnen uns erst mal eine ausgiebige Pause auf unserer Terrasse, bevor wir am Abend in die Taverne einkehren.
Abreise war mal wieder angesagt. Schade - aber wir haben noch einen neuen Standort angefahren. Wisst Ihr welchen?
Diese Sicht hatten wir jedenfalls am Abend von unserer Terrasse aus.
Mirsini
Nun hieß es Abschied nehmen von Kato Zakros. Es hat uns hier wirklich gut gefallen. Insbesondere die Gastfreundschaft von Katerina ist bemerkenswert. Sie hatte uns noch erzählt, dass sie in Karidi mit ihrem Mann Wein zum Eigenverbrauch anbaut und er auch einiges an Raki produziert. Daher wollte sie uns auch nicht fahren lassen, ohne eine Flasche mitzugeben. Außerdem noch Honig und Kräuter.
Für unser nächstes Ziel hätten wir einfach über die Hauptstraße zurückfahren können. Da wir aber immer mal gerne auch andere Strecken ausprobieren um Neues zu sehen, entschlossen wir uns zu einem Weg durch die Berge. Es ging zunächst hinauf nach Karidi, wo Katarina und ihr Mann wohnen. In steilen Kehren windet sich die Straße an der Ostküste hinauf in das Zakrosgebirge. Je höher man kommt, desto beeindruckender sind die Ausblicke zurück auf die Küste.
Ab einer gewissen Höhe wird die Gegend ähnlich karg, wie auch schon auf unseren Wanderungen beschrieben. Jedoch gib es hier augenscheinlich doch noch einige Wildkräuter und vor allem Thymian. Spätestens wenn man die vielen Bienenstöcke sieht, die hier aufgestellt sind wird klar, dass auch dieses Land noch nutzbar gemacht wird.
Karidi bettet sich in ein grünes Band. Hier wird sichtbar Wein- und Gemüseanbau betrieben. Im nächsten Ort Sitanos, sind viele Bereiche mit Solarpaneelen bestückt. Die Anlagen sind Videoüberwacht – warum, darüber darf spekuliert werden. Wir fuhren weiter über Katsidoni bis nach Piskokefalo. Es geht ständig bergab und man bekommt schöne Aussichten in Bergwelt hier aber später auch auf Sitia hinab. In Piskokefalo hielten wir uns dann wieder westwärts und erreichen über einige Nebenstraßen die ausgebaute Küstenstraße in Richtung Agios Nikolaos.
An dieser liegt dann oberhalb des bekannten Küstendörfchens Mochlos unser Ziel für den zweiten Teil unserer Reise. Im Bergdorf Mirsini hatten wir uns ein Haus gemietet und Nikos, der Besitzer erwartete uns schon an der Straße um uns den Weg zu weisen. Er erklärte uns einiges zum Haus. Es handelt sich um sein Elternhaus, welches er nun liebevoll zum Gasthaus umgebaut hatte. Er selbst wohnt in Sitia und arbeitet in Makrigialos. Oberhalb von Mirsini hat er in den Bergen einen kleinen Weinanbau. Er vermarktet eigene Weine und Raki. Ziemlich professionell, wie ich finde. Er uns eingeladen, ihn in den Bergen einmal zu besuchen, mal sehen.
Das Haus selbst liegt mitten im Dorf. Durch die Hanglage hat man einen tollen Blick auf Mochlos, die Ausläufer der Mirambelobucht und die Küstenlinie von Amoudara, auf Agios Nikolaos und bis hin nach Plaka, was sich hinter Spinalonga ein wenig versteckt.
Bezüglich unseres Abendessens mussten wir uns heute keine großen Gedanken machen Nikos hatte uns einen vollen Kühlschrank überlassen. Also besorgten wir uns noch ein Brot, machten uns einen großen Salat und genossen den Sonnenuntergang auf der Terrasse.
Heute besuchten wir ?
Mochlos.
Eigentlich wollten wir heute zu einem Sonnenbad an den Strand hinunter fahren. Jedoch erwies sich der zunächst ausgesuchte Bereich bei Kalavros als ungeeignet. Der Abschnitt war hier teilweise weggebrochen, felsig und nicht wirklich schön. Also entschlossen wir uns kurzer Hand in Richtung Mochlos zu fahren. 2009 waren wir zuletzt hier und hatten die Gegend als überteuert mit einigen Bauvorhaben in der Umgebung in Erinnerung. Was sich hier wohl getan hat? Über Sfaka kommt man von der Hauptstraße am besten dorthin. Die geteerten Serpentinen schlängeln sich malerisch hinunter zur Küste.
Leider erkennt man von hier oben aber auch schon sehr schnell, die vorangeschrittene Bautätigkeit. Ein großes Hotel (Aldiana-Clubhotel) hat den einzig vernünftigen Strandabschnitt bei Agios Andreas für sich in Anspruch genommen und auch noch einige Tennisplätze angelegt. Wer’s mag. Wir empfinden es als irgendwie versnobt ohne dass wir den Gästen damit jetzt Unrecht tun wollen.
Strand kann man hier also auch vergessen. So sind wir weiter nach Mochlos. Das eigentlich nett gelegene Örtchen hat sich aus unserer Sicht jedoch in ähnlichem Maße entwickelt. Das spiegelt sich in der Preisgestaltung wieder. Eine Kugel Eis für stolze 2,20€ - geht’s noch? Einen echten größeren Strand gibt es hier auch nicht. Einige Felsplatten können aber unterhalb der Ufertavernen zum Einstieg ins Wasser genutzt werden. Gemütliches Strandrelaxen geht aus unserer Sicht aber deutlich besser.
Die Boutique „Chez Cecile“ in der Straße hinter der Wasserlinienpromenade passt dann irgendwie auch in unser Bild und macht schon von außen auf uns einen überteuerten Eindruck. Der Minimarkt in einer der Seitengassen ist zwar auch nicht günstig aber sehr aufgeräumt mit gutem Sortiment.
Das Relaxen auf unserer Terrasse am Nachmittag machte uns dann wieder mehr Freude und am Abend kehrten wir erstmals in die Taverne des Ortes ein. Manoli, der Wirt der Taverne Kathodon, bietet eine übersichtliche Karte an. Die Meses sind typisch für Kreta. Tsaziki und Xygalo probierten wir, beides hervorragend. Als Hauptspeise hätte ich gerne Lamm aus dem Ofen gehabt, was aber heute nicht im Angebot war. Also Kalb in Tomatensoße und Meatballs. Beides auch recht gut.
Manoli wusste wohl auch schon, dass wir Gäste von Nikos sind und fragte, in welchem der beiden Appartements wir untergekommen waren. Ja, hier im Dorf spricht sich so einiges schnell herum.
Jetzt kommt Ihr Kavousi immer näher, Frank.
Ich bin gespannt, ob Ihr den Tholos-Strand und die Taverne dort besucht habt. Auch kann man von Kavousi aus eine prima Wanderung in die Thripti-Schlucht machen.
Sehr interessant, die Berichte - vg krassi :biggthumpup:
Ich hoffe, ihr wart auch einmal zum Sonnenuntergang im Kathodon, einer der besten in ganz Nordostkreta.
Immer, wenn ich ich der Gegend bin, ist das ein MUSS.
Wo haben wir diese außergewöhnliche Vegetation bestaunt?
In der Richtis Schlucht ?
Dem würde ich mich anschliessen!
Wenn genügend wasser ist kann man schwimmen unter der wasserfall
http://i64.tinypic.com/25qd7k5.jpg
Guten Morgen zusammen,
Ihr habt es!
Nur eine kurze Anfahrt über die Hauptstraße in Richtung Sitia, brachte uns nach dem Frühstück auf der Terrasse vorbei an Mesa Mouliana nach Exo. Kurz hinter dem Dorf gibt es auf der linken Seite einen Abzweig der hinunter in Richtung Schlucht führt. Wir parkten unseren Wagen jedoch bereits hier oben und gingen die schmale Teerstraße zu Fuß hinab. Bereits dieser Weg ist sehr schön. Es geht vorbei an kleinen Gärten. Bäume säumen teilweise den Weg und spenden etwas Schatten.
Nach 1,5km erreichen wir einen kleinen Parkplatz an der Brücke Achanas, eine alte Steinbogenbrücke. Überquert man diese, kommt man ein Stück weit an Gärten vorbei und erhascht einen netten Blick über diese auf die Brücke und im Hintergrund Exo Mouliana. Unser eigentlicher Weg führt uns jedoch unterhalb dieser Brücke hindurch. Sogleich sind wir auf einem feuchten Erdpfad. Es geht noch an einigen Gärten vorbei, immer tiefer hinein in immer üppiger werdende Vegetation. Sonne gibt es hier nicht mehr. Nur noch Schatten und ein weit verzweigtes Netz an Wurzelwerk auf dem Boden. Je weiter man dem Weg folgt, je eher erinnert dies an eine Schlucht im Hunsrück. Alles irgendwie mit deutschem Mittelgebirgscharakter. Das erwartet man hier nicht.
Es hat aber Charme. Insbesondere die immer abwechslungsreicheren Pflanzen haben ihren Reiz. Und natürlich auch das Wasser. Der kleine Bachlauf muss immer wieder gequert werden. Das stellt aber keinerlei Problem dar.
Nach 2,8km erreichen wir einen ersten Wasserfall. Beeindruckend aber leider durch ein Plastikrohr optisch deutlich beeinträchtigt. Ab hier muss man nun auch manchmal die Hände zur Hilfe nehmen. Die Felsblöcke werden etwas größer. An manchen Stellen gibt es auch eine Leiter.
Den eigentlichen Wasserfall erreichen wir dann nach weiteren 1,4km indem wir zuvor einer in Kehren hinabführende alte Holztreppe absteigen. An einigen Stellen ist das Geländer schon etwas wackelig aber sie hält. Der sehenswerte Wasserfall ergießt sein kühles Nass in eine große Gumpe. Davor ein kleiner Rastplatz mit Sitzgelegenheit und einem Tisch. Wir hatten Glück und ergatterten auch einen Platz. Vor uns waren schon zwei Pärchen hier eingetroffen und hatten es sich bequem gemacht. Für einige Fotos bin ich dann auch in die Gumpe eingestiegen. Das Wasser war saukalt; was tut man nicht alles für ein schönes Foto. Ein Mitwanderer machte mich auf eine vermeintliche Schlange im Wasser aufmerksam. Nach kurzer Begutachtung und späterer Recherche gehe ich davon aus, dass es sich um ein griechisches Neunauge gehandelt haben muss. Leider habe ich kein Foto gemacht. Das Tier verschwand letztlich unter einem Felsvorsprung.
Wir setzten unseren Weg durch die Schlucht fort. Die eine oder andere Palme hat sich in der Schlucht angesiedelt. Nach insgesamt 5km öffnet sich die Schlucht etwas und die Sonne dominiert nun wieder. In ihrer Beschaffenheit ähnelt die Richtisschlucht hier wieder den bekannten Schluchten auf Kreta. Im Vorfeld des Mündungsbereichs wird die Vegetation großflächig. Mönchspfeffer wächst und Oleander blüht hier sogar noch zu dieser Jahreszeit.
Wir erreichen schließlich den Strand von Richtis. Man kommt zwar nicht ganz einfach ins Wasser, es geht aber. Für ein kurzes erfrischendes Bad reicht es. Kurz vor dem Kiesstrand gibt es einen von Tamarisken gesäumten Rastplatz mit einer Trinkwasserquelle. Der Platz ist offenbar durch Solarleuchten sogar abends beleuchtet – so diese noch funktionieren….
Bis hierhin waren wir mit Pausen 2Std. 50 Minuten unterwegs und hatten 6,9km hinter uns gebracht. Den Rückweg traten wir über die kleiner Teerstraße an, die von Exo Mouliana zur Bucht führt. In ständigen Kehren geht es steil bergauf. Anstrengend und kein Schatten. Dafür aber mit schönen Einsichten in die Schlucht von ober und die Küstenlinie. Der Wegverlauf ist einfach nachvollziehbar. Nach 1 Std. 50 Minuten und 6,1km waren wir dann wieder am Auto.
Abends brachten wir dann unsere ermüdeten Knochen noch in Manolis Taverne und genossen das Essen, den Wein und das Panorama im Licht der untergehenden Sonne.
Manoli wusste auch schon zu berichten, dass „unsere Untermieter“ die Nikos eigentlich heute erwartete noch am Flughafen in Barcelona festsitzen und erst morgen in der Früh kommen würden – hier im Dorf stirbt man nicht "dumm"….
Das ist eine wunderschöne Schlucht, und hattet Glück, dass im September überhaupt noch Wasser vorhanden war. (Der Mylonas-Wasserfall bei Ferma z.B. hatte gar kein Wasser mehr...)
Ganz anders sieht das im Mai aus....
Wir waren im Mai 2011 dort, haben ein Auto unten in der Bucht abgestellt und das andere oben am Eingang, so brachten wir die Piste nicht hochlaufen..
Hier unsere Wanderung (auch wenn der Film schon etwas älter ist):
https://www.youtube.com/watch?v=nJqWBxtdmuc
Hach wie schön....
Wie heißt dieses nette Dörfchen?
Tourloti
Heute besuchten wir ein Nachbardorf, welches wir auch von unserem Haus aus sehen können. Das Dorf Tourloti ist auf einem Bergrücken gebaut und passt sich wunderbar den natürlichen Gegebenheiten an.
Die große Kirche am Dorfende in Richtung Norden liegt an der exponiert höchsten Stelle. Sie fällt schon aus der Ferne durch ihre Größe auf. Wir parkten unseren Wagen am Dorfeingang, kurz hinter der Hauptstraße an der Platia.
Dort gibt es einen Bäcker und eine Art Kantina. Die Hauptdorfstraße führt von hier aus weiter ins Dorf. Sie ist wie eine Fußgängerzone gepflastert und es fährt auch kaum ein Auto hier hinein. Einen Friseursalon gibt es hier, ein Kafenion, einen Minimarkt und in einer der Seitenstraßen entdeckten wir noch einen größeren Schreinereibetrieb.
Uns fiel auf, dass hier nur sehr wenige Häuser verfallen sind. Teilweise sind die Häuser saniert oder ausgebaut. Scheinbar gibt es auch den ein oder anderen Residenten, der sich hier niedergelassen hat. Untypischerweise macht die Kirche einen eher schlechten Eindruck. Eine Uhr des Kirchturms ist schief und steht darüber hinaus. Die Wände könnten einiges an Farbe vertragen und der Kirchenvorplatz hat sicher auch schon bessere Tage gesehen.
Was uns in den Gassen immer wieder begeistert sind die vielen Pflanzen. Alle möglichen Töpfe und Behältnisse werden nach draußen gestellt und irgendwas Buntes wächst darin immer.
Wir nahmen uns noch ein frisches Brot vom Bäcker mit.
Abends entdeckten wir dann auch noch einen der beiden Minimärkte in Mirsini. Es handelte sich dabei eher um das Wohnzimmer eines älteren Herrn, der einige Dinge für den täglichen Gebrauch anbietet. Ein Ladenschild gibt es nicht, er öffnet einfach seine Haustür.
Zum Essen fuhren wir dann diesmal in den Nachbarort Meso Mouliana. An der dortigen Durchfahrtsstraße befindet sich die Taverne Agrilos. Eine typische Dorftaverne, die gerne auch mal einige Touristen „mitnimmt“. Einige ältere Männer spielten an einem Tisch Karten. Andere begutachteten das Fleisch, welches sich auf dem Grill drehte. Der Geruch verteilte sich über den Tischen und machte Appetit. Wir bestellten Käsetaschen, Tsaziki, eine Grillplatte und Nudeln Carbonara. Ich glaube es war mehr Käse als Nudeln auf dem üppig gefüllten Teller, unmöglich alles aufzuessen. Schade, denn es hat richtig gut geschmeckt.
Cooler Thread und schöne Fotos.
Nikos hatte uns die Tage für heute eingeladen, ihn in seinem „Paradies“ zu besuchen. Eine Uhrzeit nannte er nicht, er meinte, wir sollen kommen wann wir möchten.
Über die GPS-Koordinaten des Ziels fanden wir einen Beton und Schotterweg, der wohl in keiner Karte verzeichnet ist, wohl aber als Fußweg in meinem GPS. Also machten wir uns per Pedes auf den Weg hinauf in die Berge. Etwa 4km geht es immer aufwärts. Der Weg schlängelt sich in Kehren hinauf. Die Aussicht immer wieder hinunter auf die im Grün eingebetteten Dörfer vor der Kulisse der Küste und dem blauen Meer ist fantastisch.
Schließlich erreichten wir das Häuschen von Nikos hier oben in den Bergen des Ornogebirges. Nikos betreibt hier einen kleinen Weinanbau. Als wir eintrafen waren er und seine Erntehelfer gerade mit der Lese der letzten Trauben und dem anschließenden gemeinsamen Essen fertig. Die Erntehelfer verabschiedeten sich gerade als Nikos uns erblickte und meinte wir wären „crazy“, weil wir den Weg hinaufgelaufen sind.
Was folgte, war ein richtig netter Tag mit allerlei Dingen, die wir probieren durften (mussten) und natürlich Rotwein, viel Rotwein. Schließlich musste ein Tank mit Wein aus 2016 noch leer werden, für den neuen Jahrgang. Wir gaben uns alle Mühe, auch mit dem Erlernen neuer griechischer Worte, die uns Nikos erklärte. Mit genügend Wein klappt das scheinbar etwas besser.
Unsere tolle Unterhaltung über Wein, Kräuter, Rezepte, Familie, Gott und die Welt dauerte schließlich über sechs Stunden, bevor wir uns verabschiedeten um langsam und vorsichtig bei untergehender Sonne den Berg hinunterzurollen. Wahrscheinlich unnötig zu erwähnen, dass wir an diesem Abend kein Abendessen mehr benötigten.
Hallo Frank,
täusche ich mich, oder war das letzte Foto etwas sehr "verschwommen"?? :smilie_trink_013::smiley1:
Das sind immer schöne Erinnerungen, wenn man so nette Erlebnisse hat. vg krassi :biggthumpup:
Heute haben wir einen absoluten Ruhetag am Haus geplant. So bekommt man ein wenig mehr aus dem Dorf mit. Z.B. das es offenbar Probleme mit der Wasserversorgung gibt. Zwei Pumpen gibt es wohl hier. Eine davon ist schon vor längerer Zeit ausgefallen. Nun läuft die zweite auch nicht mehr einwandfrei und droht auch auszufallen.
Die Verantwortlichen des Bezirks taten bisher, nichts. Die Dorfbewohner beschwerten sich und es rückten Handwerker an, die meinten es würde einige Tage dauern, bis alles repariert sein. Das nahm Nikos zum Anlass uns darauf hinzuweisen, dass es zu Engpässen kommen könnte. Er füllte einen eigenen Haustank auf. So taten dies auch andere im Dorf, wie wir beobachten konnten.
Am Abend besuchten wir dann mal den zweiten Minimarkt in Mirsini. Wir brauchten noch Coca-Cola, ein Brot und eine Zwiebel. Cola und Brot war bei der alten Dame erst mal kein Problem. Gemüse hatte sie jedoch nicht im Angebot. Was aber nicht hieß, dass wir unsere Zwiebel für den geplanten Salat nicht bekämen.
Sie bat uns kurz zu warten, ging nach nebenan in ihre Küche und kam mit drei frischen Zwiebeln wieder, die sie uns schenkte. Nachdem wir den Laden verlassen hatten, ging die nette Dame direkt auf die Straße zu einer dort auf einem Stuhl sitzenden Frau und erzählte ihr, was wir eingekauft hatten. Wie schon gesagt, hier im Dorf stirbt niemand dumm…
Kurz darauf ein lautes Lamentier. Die „Wasserwerker“ hatten sich offenbar in den Haaren, was zu tun sei, im Zweifel wohl erst mal nichts.
Wir machten uns unseren Salat und hörten dem Treiben im Dorf noch ein wenig auf der Terrasse zu – wir wollen ja auch nicht dumm sterben…
Dienstag, 12.09.2017, Besuch von Agios Nikolaos und Istron
Claudia wollte noch gerne nach Agios Nikolas. Dort gibt es einen Shop der recht gute Schals im Angebot hat. Meine Schwägerin hätte auch ganz gerne einen gehabt und so sind wir mit der Einkaufsliste hingefahren.
Der Ort selbst ist ja recht bekannt, inzwischen teilweise überlaufen. Auch Kreuzfahrtschiffe legen hier an und lassen regelmäßig Kohorten an Menschen auf das Dorf los. Auch der Händler unseres Vertrauens (der mit den Schals), erklärte, dass er sich langsam das Ende der Saison herbeisehnt. Diesen Monat noch, dann nach Hause fahren, in die Luft schauen und Vögel beobachten.
Ja, das können wir uns vorstellen .Die Hektik in Agios ist fast ansteckend und wir hielten uns auch nicht lang hier auf. Ein Eis auf die Hand reichte uns dann auch und wir traten die Rückfahrt an.
In Istron besuchten wir noch mal kurz das Karavostassi-Haus. Es liegt am gleichnamigen Strand. Wir hatten es 2009 und später noch mal gemietet. Offenbar wird es noch immer vermietet. Die Kantina am Strand hatte sich damals schon vergrößert und ist einige Meter vom Rand in den mittleren Bereich gezogen. Inzwischen sind auch Sonnenschirme aufgestellt. Wirklich nett hier einer der schöneren Strände in der Gegend.
Den Nachmittag verbrachten wir auf unserer Terrasse und am Abend kehrten wir noch einmal in der Taverne Kathodon ein und genossen noch mal die Abendstimmung.
Am Folgetag mussten wir wieder nach Hause - aber für 2018 sind die Planungen schon fortgeschritten :smilie_verl_070:.
Viele Dank fürs Mitlesen, Kommentieren. Ich hoffe, Ihr hattet wieder Spaß dabei.
Hallo Frank,
vielen Dank für die Einblicke in Euren Urlaub und JA es hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich auf die Fortsetzung in diesem Jahr.
Grüße
Gerd
Vielen Dank, Frank, für Deine Berichte.
Gerade der letzte von Mirsini gefällt mir besonders gut, weil wir nur kurz daneben in Kavousi wohnen, leider hat die Taverne in Mirsini im Winter zu. Aber die Taverne Panorama - mit ebenso phantastischer Aussicht, die ist geöffnet im Winter.
Deine Berichte haben mich durch den Winter begleitet. Wenn ich nichts zu lesen hatte, dann habe ich bei Frank vorbeigeschaut. Ich würde mich freuen, auch zwischendurch im Jahr im Forum etwas von Dir zu lesen.
Sonst gerne bis nächstes Jahr! vg krassi :biggthumpup:
Hallo Frank, vielen Dank für Deine interessanten Berichte, ....und für Deine Ausdauer :smile: 1 1/2 Monate , ein langer Thread .
Ich habe immer gerne mitgelesen und freue mich , wenn Du nächsten Winter wieder berichtest.
Gruss Sabine
Danke, Frank, deine Berichte waren sehr schön und interessant!
Habe fleissig mitgelesen und vieles nacherlebt, haben wir doch auch so manches persönlich erfahren können!
Toller Reisebericht, den ich mit Freude gelesen habe.
Eure Wandertouren sind bewundernswert. Einige auch für mich nachahmenswert.
Grüße
Inge
Hallo Frank,
habe durch diesen Bericht wieder einige unbekannte Ecken auf Kreta kennengelernt, vielen Dank.
Bin schon neugierig, welche Gegend Ihr dieses Jahr aufsucht.
Yanis
:flower::freu:
Ganz lieben Dank Dir.Ich habe mich jeden Tag aufs Neue gefreut.
Liebe Grüße
Charlotte
Immer wieder gern begleite ich Euch auf Euren Wanderungen und Ausflügen und lerne dabei neue Ecken auf Kreta kennen. Vielen Dank dafür.
Es war wie immer eine Bereicherung und willkommene Ablenkung von unserem Schmuddel-Winterwetter hier in D.
Viele schöne Bilder!
Herzlichen Dank
Gruß Johannes
Dein reisebericht über das schönste teil von Kreta war klasse Frank, hut ab.
grüsse Arthür
Ich denke, nach deinem Reisebericht machen wir auch einmal Urlaub auf Kreta! :)
Liebe Grüsse auch an Claudia,
Angelika und Tom
Hallo Frank,
ich finde Deinen Reisebericht auch richtig gut. Informativ, flüssig, schnörkellos und ohne Übertreibungen.
Angenehm zu lesen.
VG
Belgofritz
Auch von mir ein herzliches Danke für den Bericht und die viele Arbeit, die Du dir gemacht hast!!
Ich habe, wie immer bei Deinen Reiseberichten, mit viel Freude mitgelesen.
LG Meerauge