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Thema: Diverse Fragen zu Auswanderung nach Kreta

  1. #1
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    Standard Diverse Fragen zu Auswanderung nach Kreta

    Hallo,
    ich bin neu hier im Forum und überlege grade ob ich mich für ein paar Monate vorerst nach Kreta verabschiede. Es wäre toll wenn meine Familie incl 2 Kindern (10 und 11) da mitziehen würden. Natürlich sind viele Fragen offen. Da ich seit vielen Jahren immer wider Gast auf Kreta bin und mein Herz an dieser Insel hängt, habe ich mich dazu entschlossen mal diesen Gedanken der Auswanderung durchzuspielen.
    Gibt es eigentlich Privatschulen auf Kreta? Wie bekomme ich main Fahrzeug etc. dort hin? usw.. Eine Wohnung könnte ich dort sofort beziehen.

  2. #2
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    Hallo Rio,

    zum Thema "Auswandern" gibt es schon viele Beiträge , z.B. https://kretaforum.info/showthread.p...ght=auswandern
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  3. #3
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    Wo finde ich denn zB was zu Schulen oder Universitäten etc ?

  4. #4
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    Obwohl ich eigentlich auf solche Threads, die meines Erachtens wohl nicht ernst gemeint sein koennen, normalerweise nicht antworte, mache ich hier mal eine Ausnahme, indem ich ein paar Gegenfragen stelle:

    Mμιλάς ελληνικά; Μπορείς να γράψεις ελληνικά; λίγο, καλά, τέλεια;
    Mπορείς να πας στο δημαρχείο για την εγγραφή;

    Mein Griechisch ist eher schlecht, reicht gerade so fuer den Alltag, aber um dort zu leben und zu arbeiten (oder bist Du Privatier?) gehoert viel mehr dazu.

    Du fraegst nach Schulen, sprechen Deine Kinder (10 und 11) Griechisch, oder willst Du sie ins kalte Wasser werfen.

    Und dann kommen wir gleich zu einem entscheidenden Punkt, musst Du arbeiten? Falls ja, hast Du eine Ausbildung? Oder willst Du dich als schlecht bezahlte Saisonkraft im Tourismus (wo Du unter Umstaenden auch mit Deutsch und Englisch weiterkommst) oder als noch schlechter bezahlter Tageloehner durchschlagen?

    Dagegen ist das Thema Autotransfer und Wohnen ueberhaupt kein Problem. Wohnung hast Du ja schon - aber hast Du dort in der Naehe auch eine Arbeit in Aussicht, oder willst Du jeden Tag pendeln?

    Und der Anreiseweg zu Lande sollte eigentlich bekannt sein, wenn man auswandern will. Wenn nicht, empfehle ich den Routenplaner und ein wenig Sucharbeit im Netz.
    Ein paar Suchbegriffe: Italien Ankona Bari Patras Griechenland Piraeus Heraklion Chania

    Frueher gab es fuer Auswanderer einmal ein Forum gotohellas.gr, ich habe aber nicht geschaut, ob es noch aktiv ist und ob man sich noch anmelden kann.

    Bezueglich Schulen: Eine deutsche Schule gibt es in Athen, auf Kreta ist mir nichts bekannt - kann man sicher gugeln (Deutsche Schule Kreta). Eine Uni gibt es mit Standorten in Rethymnon und Heraklion, Wikipedia weiss mehr dazu.

    Mehr faellt mir jetzt auch nicht dazu ein, nur dass es scheinbar keine Umlaute mehr gibt, vielleicht kann der Admin darueber Auskunft geben.

    Wenn Du noch Fragen hast.....

  5. #5
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    Wichtiger Nachtrag:

    Noch ne Frage: Hast Du bereits ein Netzwerk, dort, wo Du dich niederlassen willst, Einheimische oder zumindest jemanden, der so gut Griechisch spricht, um dich auf Ämtern, Banken, beim Arzt, im Krankenhaus, bei Verträgen etc. unterstützen zu können? Wenn dein Griechisch dafür nicht ausreicht, stehst Du trotz griechischer Sonne unter Umständen ganz schnell im Regen.

  6. #6
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    Zu den Schulen, vielleicht hilfreich:

    http://www.livingincrete.net/schools.html

  7. #7
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    Zitat Zitat von Armin G. Beitrag anzeigen
    Obwohl ich eigentlich auf solche Threads, die meines Erachtens wohl nicht ernst gemeint sein koennen, normalerweise nicht antworte, mache ich hier mal eine Ausnahme, indem ich ein paar Gegenfragen stelle:

    Mμιλάς ελληνικά; Μπορείς να γράψεις ελληνικά; λίγο, καλά, τέλεια;
    Mπορείς να πας στο δημαρχείο για την εγγραφή;

    Mein Griechisch ist eher schlecht, reicht gerade so fuer den Alltag, aber um dort zu leben und zu arbeiten (oder bist Du Privatier?) gehoert viel mehr dazu.

    Du fraegst nach Schulen, sprechen Deine Kinder (10 und 11) Griechisch, oder willst Du sie ins kalte Wasser werfen.

    Und dann kommen wir gleich zu einem entscheidenden Punkt, musst Du arbeiten? Falls ja, hast Du eine Ausbildung? Oder willst Du dich als schlecht bezahlte Saisonkraft im Tourismus (wo Du unter Umstaenden auch mit Deutsch und Englisch weiterkommst) oder als noch schlechter bezahlter Tageloehner durchschlagen?

    Dagegen ist das Thema Autotransfer und Wohnen ueberhaupt kein Problem. Wohnung hast Du ja schon - aber hast Du dort in der Naehe auch eine Arbeit in Aussicht, oder willst Du jeden Tag pendeln?

    Und der Anreiseweg zu Lande sollte eigentlich bekannt sein, wenn man auswandern will. Wenn nicht, empfehle ich den Routenplaner und ein wenig Sucharbeit im Netz.
    Ein paar Suchbegriffe: Italien Ankona Bari Patras Griechenland Piraeus Heraklion Chania

    Frueher gab es fuer Auswanderer einmal ein Forum gotohellas.gr, ich habe aber nicht geschaut, ob es noch aktiv ist und ob man sich noch anmelden kann.

    Bezueglich Schulen: Eine deutsche Schule gibt es in Athen, auf Kreta ist mir nichts bekannt - kann man sicher gugeln (Deutsche Schule Kreta). Eine Uni gibt es mit Standorten in Rethymnon und Heraklion, Wikipedia weiss mehr dazu.

    Mehr faellt mir jetzt auch nicht dazu ein, nur dass es scheinbar keine Umlaute mehr gibt, vielleicht kann der Admin darueber Auskunft geben.

    Wenn Du noch Fragen hast.....

    Danke für Deine ausführliche, etwas süffisante Antwort.
    Schulen hatte ich bereits gestern via internet gefunden ;-)
    Ja, ich habe eine griechische Ansprechpartnerin. Von dieser habe ich auch die Wohnung in Aussicht. Der Landweg kommt für mich nicht in Betracht. Also werde ich einen Dienstleister damit beauftragen meine Dinge dorthin zu transportieren.
    Fürs esrte brauche ich nicht zwingend einen Job. Rücklagen erlauben es mir erstmal das Wetter zu genießen. Wenn doch, Ich bin Tischler, kann techn. zeichnen und bin seit 40 Jahren zudem Musiker.
    Da ich es gewohnt war min 1St Anfahrt zu meinem Arbeitsplatz in Kauf zu nehmen, ist es mir relativ egal wenn ich pendeln müsste.

  8. #8
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    Zitat Zitat von tipptopp Beitrag anzeigen
    Zu den Schulen, vielleicht hilfreich:

    http://www.livingincrete.net/schools.html
    DAnke für den Tip.
    Ich habe das hier gefunden:
    https://www.deutschervereinkreta.de/about

  9. #9
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    Die Frage ist natürlich, wie du überhaupt in den nächsten Wochen oder Monaten nach Kreta kommen willst und ob nach Öffnung der Reisemöglichkeiten dann nicht vieles anders ist als noch vor dem Lockdown....
    Gruß Michael

    Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung...
    aber für Kreta topfit!



    Αν σε κλωτσήσει ένας γάιδαρος, δεν έχει νόημα να τον κλωτσήσεις κι εσύ.

  10. #10
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    Zitat Zitat von mino Beitrag anzeigen
    Die Frage ist natürlich, wie du überhaupt in den nächsten Wochen oder Monaten nach Kreta kommen willst und ob nach Öffnung der Reisemöglichkeiten dann nicht vieles anders ist als noch vor dem Lockdown....
    Ja absolut richtig. Im Juni sollen Ausreisen mit dem Flugzeug wieder möglich sein. Ob es dann tatsächlich so ist, wird man sehen.

  11. #11
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    Das aktuelle Problem sind weniger die Ausreisen, sondern die Einreisen. Für Juni sehe ich das aus D nach GR noch nicht so einfach. Wie sieht denn dein Zeitplan aus?

  12. #12
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    Es wird generell alles nicht mehr so einfach sein. Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg :-)
    Mein Zeitplan? Was genau meinst Du damit?
    Ich sehe es so, je schneller man hier raus kommt umso "einfacher".
    Zeitplan ?
    Also ich bin relativ flexibel

  13. #13
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    Du schreibst am Anfang, du willst dich für ein paar Monate vorerst nach Kreta verabschieden. Mit der Familie und Schule und klingt aber eher längerfristig. Also komplett hinunterziehen? Dann dürfte es doch nicht so eilen, oder?
    Deshalb die Frage nach dem Zeitplan. Jetzt für den Sommer/Herbst, oder später und über Winter? Oder planlos?

  14. #14
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    Zitat Zitat von Rio von Stern Beitrag anzeigen
    Danke für Deine ausführliche, etwas süffisante Antwort.
    Nein, nicht süffisant, da hast Du mich vollkommen falsch verstanden.

    Ich kenne nur einige Gescheiterte, die sich blauäugig gen Süden aufgemacht haben und dann feststellen mussten, dass Sonne nicht alles ist und man z.B. ohne Sprachkenntnisse völlig aufgeschmissen ist.

    Hintergrund: Ich war in den letzten rd. 35 Jahren insgesamt rd. 3-4 Jahre in Griechenland auf eigene Faust, kenne daher einige Auswanderer, habe Freunde/gute Bekannte dort und schon einiges erlebt, was weit über den normalen Strandaufenthalt hinausgeht. Daher meine Skepsis, mit zwei schulpflichtigen Kindern nach Kreta auszuwandern und als einzige Voraussetzung bereits eine Wohnung in Aussicht zu haben. Das war mir etwas dünn. Aber nicht böse gemeint. Ich war auch einmal blauäugig habe aber den Schritt dann doch nicht gewagt. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.

  15. #15
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    Zitat Zitat von Armin G. Beitrag anzeigen
    Nein, nicht süffisant, da hast Du mich vollkommen falsch verstanden.

    Ich kenne nur einige Gescheiterte, die sich blauäugig gen Süden aufgemacht haben und dann feststellen mussten, dass Sonne nicht alles ist und man z.B. ohne Sprachkenntnisse völlig aufgeschmissen ist.

    Hintergrund: Ich war in den letzten rd. 35 Jahren insgesamt rd. 3-4 Jahre in Griechenland auf eigene Faust, kenne daher einige Auswanderer, habe Freunde/gute Bekannte dort und schon einiges erlebt, was weit über den normalen Strandaufenthalt hinausgeht. Daher meine Skepsis, mit zwei schulpflichtigen Kindern nach Kreta auszuwandern und als einzige Voraussetzung bereits eine Wohnung in Aussicht zu haben. Das war mir etwas dünn. Aber nicht böse gemeint. Ich war auch einmal blauäugig habe aber den Schritt dann doch nicht gewagt. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.
    Das liest sich doch schon besser ;-)
    ok, kann ich alles nachvollziehen und bin immer dankbar für nützliche Hinweise und oder Erfahrungen.

    Meine Intention ergibt sich aus der aktuellen Lage erstens hier in D und allgemein ja tatsächlich aus der WELTWEITEN Gesamtsituation!
    Das gesamte Wirtschaftssystem fällt grade in sich zusammen und ich sehe keine sinnvolle oder "angenehme", erstebenswerte Zukunft tatsächlich hier in D zu bleiben. Natürlich habe ich mich noch nicht festgelegt. Aber ich MUSS vorher alles irgendwie planen oder einfach Möglichkeiten in Betracht ziehen.
    Ich und WIR liebe(n) diese Insel. Wenn ich die Möglichkeit habe ein halbes Jahr vor Ort gewisse Dinge abzuklären und Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen, ist das evtl eine gute Strategie. Ob das ganze dann nachher MIT Familie realisierbar ist oder nicht steht ja NOCH ganz wo anders geschrieben. Zurück ist ja hoffentlich möglich. Aber auch das ist ungewiss. Geschweige die Einreise etc..

    Warum nicht da leben, wo es erstens traumhaft schön ist und zweitens wo ja wohl die Mentalität gilt, dass man arbeitet um zu leben und nicht umgekehrt.
    Es kommt halt darauf an, dass für jedes Familienmitglied die Vorteile bzw. "positiven" Möglichkeiten gegeben sind.

    Ich warte noch auf Bilder von der Wohnung die bezogen werden kann. Offiziell ist seit Weihnachten Urlaub auf Kreta (Plakias) gebucht. am 29.06. sollte es losgehen. Ob die Flüge so stattfinden wird in Kürze bekannt gegeben.

    Nun, ich möchte gerne wissen welche Firma o.ä. mein Auto, ander notwendige Dinge usw. versenden würden.
    Schulen habe ich gefunden.
    Erstmal bloß damit ich Kontakte habe und mich damit auseinander setzen kann.

    Arbeit etc. würde ich vor Ort suchen. Mit Hilfe meiner langjährigen Bekannten aus Plakias.

    jo
    so ca ist die Lage
    Geändert von Kithira (7.May.2020 um 12:35 Uhr) Grund: Zitat repariert

  16. #16
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    Rotes Gesicht

    Für mich hört sich das alles ein bisschen blauäugig an.
    Hier haben fast die Einheimischen keine Jobs.
    Die warten nicht hier, daß irgendein Deutscher kommt und ihnen die Arbeit wegnimmt.
    Wenn du hier überleben willst, dann brauchst du ein dickes , finanzielles Polster.
    Mit 2 Kindern, bist du wahrscheinlich noch kein Rentner, davon gehe ich jetzt mal aus.
    Hier leben und hier in Urlaub sein, dazwischen stehen Welten.
    Ich wünsche Dir trotzdem Erfolg, aber setze die rosarote Brille ab.
    Alles Gute für die Zukunft
    Grüße von der Insel

  17. #17
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    Hallo Rio,
    Als ich noch einwenig jünger war, hatte ich das unglaubliches Glück durch eine Oraganisation in Asien, Orient und Afrika zu arbeiten, eine tolle Zeit. Ich hatte mir auch Gedanken über eine Auswanderung gemacht, schließlich war ich noch jung und abenteuerlicher als jetzt. Die Frage die ich mir allerdings irgendwann mal gestellt habe war: Hat meine Auswanderung etwas mit einer Flucht aus Deutschland zu tun ? Wenn dies der Fall wäre, dann mach ich keine[/B]Auswanderung, das wird dann nix. Verstehe es nicht falsch, es war meine Überlegung. Übrigens, die Weltwirtschaft wird schon nicht zusammenbrechen, die Zeiten sind anders als 1929. Ich hab gefalllen an eurer Idee mit Kreta, nimm dir die Ratschläge der vorheringen Beiträge zu Herzen, diie haben Erfahrung.
    VlG Ferdinand

  18. #18
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    Danke für Deine Einschätzung. :-)
    Ich frage mich allerdings, wie es andere wie Du zB dann schaffen dort zu leben.?
    Und die rosarote Brille existiert bei mir garnicht.

  19. #19
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    Hallo Ferdinand.. ja, deswegen bin ich hier an Bord, um die Lage so realistisch als möglich einzuschätzen.

  20. #20
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    Nichts ist unmöglich, schon gar nicht, wenn man finanziell unabhängig ist.

    Problematisch wird es vermutlich vor allem für die Kinder werden. Sprechen sie griechisch? Können sie in das griechische Schulsystem eingegliedert werden?
    Falls nicht, ist der Standort Plakias unrealistisch.

    Erst einmal ein halbes Jahr vor Ort die Lage zu checken, halte ich für einen guten Plan.
    Nur so bekommst du ein Gefühl für den Alltag, der unter Umständen ganz anders aussieht, als deine Vorstellung von einem Alltag auf Kreta ...

    Zumal momentan. Auch wenn die Weltwirtschaft vielleicht nicht zusammenbrechen mag: Der Anteil des Tourismus am BIP beträgt auf Kreta 24 %.
    Und Griechenland hat mehr als 10 Jahre Krise hinter sich. Vielleicht kannst du dir vorstellen, wie das die allgemeine Lage und den Alltag beeinflusst.

    Die Gefahr, dass die Saison dieses Jahr komplett ausfällt, ist groß. Und was das für Auswirkungen auf die Insel haben wird, ist noch gar nicht absehbar.

  21. #21
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    https://www.youtube.com/watch?v=7Qh0j3CBi10

    Dieses Video ist vielleicht auch hilfreich

  22. #22
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    Zitat Zitat von Ulli Beitrag anzeigen
    Nichts ist unmöglich, schon gar nicht, wenn man finanziell unabhängig ist.

    Problematisch wird es vermutlich vor allem für die Kinder werden. Sprechen sie griechisch? Können sie in das griechische Schulsystem eingegliedert werden?
    Falls nicht, ist der Standort Plakias unrealistisch.

    Erst einmal ein halbes Jahr vor Ort die Lage zu checken, halte ich für einen guten Plan.
    Nur so bekommst du ein Gefühl für den Alltag, der unter Umständen ganz anders aussieht, als deine Vorstellung von einem Alltag auf Kreta ...

    Zumal momentan. Auch wenn die Weltwirtschaft vielleicht nicht zusammenbrechen mag: Der Anteil des Tourismus am BIP beträgt auf Kreta 24 %.
    Und Griechenland hat mehr als 10 Jahre Krise hinter sich. Vielleicht kannst du dir vorstellen, wie das die allgemeine Lage und den Alltag beeinflusst.

    Die Gefahr, dass die Saison dieses Jahr komplett ausfällt, ist groß. Und was das für Auswirkungen auf die Insel haben wird, ist noch gar nicht absehbar.
    Danke für Deine Einschätzung.
    Ich könnte min 1 Jahr relativ finanziell unabhängig dort leben.
    Die Einreise stellt wohl allerdings zur Zeit ein großes Problem dar. Am Flughafen sind emnächst drastische Maßnahmen in Planung.

  23. #23
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    Rio. Egal was am Ende dabei raus kommt. Mach es! Schon alleine wegen den ganzen Eindrücken und der Erfahrung wegen. Und wenn es nicht klappt... Du hast es probiert und nicht nur über deinen Traum nachgedacht.

  24. #24
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    Zitat Zitat von Rio von Stern Beitrag anzeigen
    Am Flughafen sind emnächst drastische Maßnahmen in Planung.
    Was denn?

  25. #25
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    Danke für Deinen Mutmacher. Ich stehe kurz vor der Unterzeichnung des Mietvertrags. Dauer 1 Jahr.

  26. #26
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    Zitat Zitat von Kithira Beitrag anzeigen
    Was denn?
    [Weitergeleitet aus Oliver Janich öffentlich]
    „In letzter Minute am Flughafen ankommen und zum Gate hetzen. Shopping im Duty-Free-Shop. Leckere Menüs auf Porzellan serviert auf der Langstrecke. 1000 Filme zur Auswahl im bordeigenen Unterhaltungssystem. Gedränge beim Ein- und Aussteigen.

    All das wird es für Monate, wenn nicht sogar für Jahre, nicht mehr geben.

    Eine der führenden Airline-Consulting-Firmen, Simpliflying aus Singapur, hat 70 Punkte definiert, wie sich Flugreisen durch Corona verändern könnten. Noch ist es nur eine Prognose, aber auf vieles werden Reisende sich einstellen müssen, solange es keinen Impfstoff gibt.(...)

    ► Schon beim Online-Check-in muss neben dem Reisepass auch ein Immunitätsausweis gegen das Corona-Virus hochgeladen werden, ähnlich wie der Gelbfieberausweis, der in vielen tropischen Ländern für die Einreise vorgeschrieben ist.

    Passagiere müssen mindestens vier Stunden vor Abflug am Flughafen sein.

    ► Bevor Passagiere das Gebäude betreten dürfen, müssen sie ihren Immunitätsausweis vorzeigen, durch einen Desinfektionstunnel laufen und einen Temperaturcheck machen lassen.(...)

    ► Einzelne Airlines werden zusätzliche Tests verlangen. So sind Bluttests heute schon bei Emirates Standard.

    ► Essen und Trinken gibt es nur noch aus dem Automaten, bezahlt wird ausschließlich kontaktlos.

    ► Es gibt keine Warteschlangen mehr, da jeder Fluggast einzeln über eine Nachricht auf seinem Smartphone zum Einsteigen aufgefordert wird.

    ► Wer einen positiven Bluttest (beim Check-in durchgeführt) hat, darf nicht einsteigen.

    ► Im Finger zum Flugzeug gibt es kein Gedränge mehr, sondern es wird das Social Distancing eingehalten. Gegebenenfalls gibt es noch eine weitere Desinfektionsschleuse.(...)“

    Nach der Landung(...)► Bei den Passagieren wird die Temperatur gemessen, um mögliche Erkrankte identifizieren und in Quarantäne stecken zu können.(...)“

    https://www.bild.de/bild-plus/ratgeb...4270.bild.html

  27. #27
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    Das ist ja alles noch nicht spruchreif. Abwarten.

  28. #28
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    Zitat Zitat von Kithira Beitrag anzeigen
    Das ist ja alles noch nicht spruchreif. Abwarten.
    Nun ja. Bisher ziehen sie alles durch was ihnen in den Sinn kommt! und ein "abwarten" könnte letztendlich zum NOGO führen. Ich weiß es nicht.

  29. #29
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Rio von Stern Beitrag anzeigen
    Nun ja. Bisher ziehen sie alles durch was ihnen in den Sinn kommt! .
    Wer ist denn "sie"?

  30. #30
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    diese sog. "Regierung"

  31. #31
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    Falls du in der Richtung weitermachen willst, werde ich die Beiträge ins Café Kríti verschieben.

  32. #32
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    Zitat Zitat von Kithira Beitrag anzeigen
    Falls du in der Richtung weitermachen willst, werde ich die Beiträge ins Café Kríti verschieben.
    Nein, nicht nötig. Ich habe jeden Tag mit diversen Meldungen zu kämpfen und bin da genug im Thema etc. Ich möchte jetzt bloß voran kommen mit meinen Planungen bzgl Ausreise usw. Das schafft auch eine "positive" Perspektive und erfüllt mich mit einer Art Sinn für die Zukunft
    Der Reiseweg per Auto ist mir nun bekannt. Ob und wann die Fähren fahren muss ich morgen checken..und überhaupt die Grenzübergänge.

  33. #33
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    Zitat Zitat von Kithira Beitrag anzeigen
    Falls du in der Richtung weitermachen willst, werde ich die Beiträge ins Café Kríti verschieben.
    Wenn ich Oliver Janich lese, würde es da ganz gut hinpassen.

  34. #34
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    Ich hätte da auch noch eine Frage. Wie gut muss man griechisch sprechen, wenn man jetzt nicht gerade jemanden vor Ort hat, der es gut kann? Oder gibt es dazu schon einen Thread? Hab bis jetzt leider nichts gefunden.
    Ich bin da wohl auch etwas blauäugig rangegangen. Ich spreche zwar halbwegs fließend Englisch (in etwa C1), aber wie ich bis jetzt gelesen hab, hilft einem das wohl auch nicht so viel bei Ämtern oder Verträgen.
    Ich würde eventuell etwa 6 Monate im Jahr auf Kreta leben wollen. Durch die aktuelle Situation arbeite ich im Homeoffice und dadurch hat sich für mich ergeben, dass ich auch im Ausland arbeiten könnte.

  35. #35
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    Hallo fernweher,
    wenn du wissen willst wie Apfel schmeckt, so muss du einfach rein beißen.
    VlG Ferdinand

  36. #36
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    Du musst ja keine Ämter aufsuchen ;-) - jedenfalls hat sich bisher bei mir keine Notwendigkeit dafür ergeben

  37. #37
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    Zitat Zitat von fernweher Beitrag anzeigen
    Ich hätte da auch noch eine Frage. Wie gut muss man griechisch sprechen, wenn man jetzt nicht gerade jemanden vor Ort hat, der es gut kann? ...
    Natürlich sind hier auch die meisten des Englischen mächtig. Selbstverständlich auch auf den Ämtern!

    Zitat Zitat von fernweher Beitrag anzeigen
    ...Ich würde eventuell etwa 6 Monate im Jahr auf Kreta leben wollen. Durch die aktuelle Situation arbeite ich im Homeoffice und dadurch hat sich für mich ergeben, dass ich auch im Ausland arbeiten könnte.
    Zitat Zitat von Frédéric Beitrag anzeigen
    Du musst ja keine Ämter aufsuchen ;-) - jedenfalls hat sich bisher bei mir keine Notwendigkeit dafür ergeben
    Für einen Mietvertrag wird eine GR-Steuernummer (ohne besondere Fragen wofür, lediglich wird eine altanative Personangabe verlangt, damit im Notfall eine postalische Zustellung gewährleistet ist) und beim zuständigen Finanzamt eingetragen, welche per Pass- oder ID-card dort vergeben wird. Selbst Steuerberater erledigen das für einen Appel u.e. Ei.
    Wenn du eine Unterbringung findest, welche die Regeln umgeht, spart der Vermieter (vorläufig ungestraft) Gemeinde- sowie Steuerabgaben. Das nur zu deinem "Einsteigswissen".

    Offensichtlich hat 'Frédéric' das Problem irgendwie anders gelöst.
    LG, Tom

  38. #38
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    Regelmäßig erreichen uns Anfragen bezüglich eines längeren Aufenthaltes in GR bzw. Kreta.
    Eine kompakte Prozedur:

    1) Die Wahl des zukünftigen Aufenthaltes, insbesondere unter Berücksichtigung der infrastrukturellen Begebenheiten und deren Legalität (Mietraum). Eine vernünftige Netzverbindung (Kabel) sollte vorhaden sein, unter 2Gb z.B. in einem Dorf geht gar nichts!

    2) Einen Rechtsbeistand für die "Kleinigkeiten", egal ob dem englischen oder deutschen mächtig ausfindig machen, -die Kosten für die erfoderlichen Dienste halten sich absolut in Grenzen (auch da können wir, je nach Region, Auskunft geben (links)).

    3) Gesundheit und Versorgung: Befinden sich relevante Einrichtungen für den Aufenthalt in der Nähe. Grösserer Discounter, Krankenhaus, ein Polizeirevier, -kann ja auch einmal hilreich sein.

    Für weitere Fragen...
    LG, Tom

  39. #39
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    Ich denke es hängt auch ein Stückweit davon ab wie ländlich bzw. touristisch die Gegend ist, in der der Du Dich aufhalten willst. Grundsätzlich kann man mit Englisch sicher viele Dinge regeln. Aber wie auch in Deutschland braucht man manchmal auch Jemanden der die Landessprache beherrscht. Aber natürlich würde ich dir auf jeden Fall empfehlen Griechisch zu lernen. Aber das kann eine zähe Angelegenheit sein ;-)

  40. #40
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    MEin (sehr seriöser!) Vermieter hat mir zugesichert, dass er das über seinen Steuerberater regelt und es auch versteuert und für den Zweck auch meinen Reisepass kopiert. Die Miete zahle ich auch per Überweidung. Und da meine Postadresse seine geschäftliche Postbox ist, hat sich die Frage der Zustellung vielleicht dadurch erledigt?

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