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Thema: Speiseführer Kreta

  1. #1
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    Standard Speiseführer Kreta

    Von Marianthi Milona gibt es ein neues Kochbuch über Kreta, den „Speiseführer Kreta“.

    Darin erfährt man Wissenswertes über die Facetten, die Geschichte und die Zubereitung der 30 authentischsten Produkte und Speisen der Insel der Götter. Etwa wo man echten Anthótiro auf Dákos bekommen, was am besten zu Psomí passt und warum Krí-krís, Kretas wilde Ziegen, so besonders sind.
    Außerdem Insider-Tipps, wo Gerichte vor Ort verkostet werden können und wo man die Zutaten am besten kaufen sollten. Zusätzlich gibt es Empfehlungen für die schönsten Märkte und die passenden Begleitgetränke.
    Hintergrundinformationen und Sonderteile zu Themen wie Küchenkultur und Nachhaltigkeit sowie Übersichtkarten und ein Lexikon der wichtigsten Begriffe runden das Konzept ab. Obendrauf gibt es jede Menge Tipps und Rezepte zum Nachkochen und Nacherleben zu Hause.

    https://www.conbook-verlag.de/bueche...fuehrer-kreta/

  2. #2
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    Klingt interessant , danke für den Hinweis.
    Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου

  3. #3
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    Ich hatte dieses Buch geschenkt bekommen - neben kretischen Rezepten werden auch Kreter und ihre Geschäfte vorgestellt. Mir gefällt das Buch...
    beste Grüße

    Frank

  4. #4
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    Es geht hier aber um das Buch von Marianthi Milona. Ein guter Name - ihr Buch "Culinara Griechenland" ist eines der Griechenland-Bücher, die man als Griechenland-Fan eigentlich haben muss.

  5. #5
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    Oha... wollte deinen Threads nicht kapern. Zum Threadtitel jedoch hätte mein Vorschlag gepasst. Kannste ja löschen, wenn dir danach ist.
    beste Grüße

    Frank

  6. #6
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    Inzwischen ist das "Speisebuch Kreta" bei mir eingetroffen und ich habe etwas hineingelesen. Ist recht ansprechend gemacht, mit vielen Fotos und sehr geeignet, nur mal darin herumzustöbern und querzulesen. Gefällt mir.

    Das Buch hat drei Hauptteile: Fleisch+Fisch, Gemüse, Gebäck+Süsses.
    Wie erwartet liefert es neben Rezepten viel Landeskundliches, und auch einige Restauranttipps auf Kreta. Zusätzlich hat es aber auch Restaurant- und Einkaufstipps in D, A, CH.

    Eine Leseprobe gibt es etwas versteckt hier: https://www.conbook-verlag.de/tools/...894365_lp1.pdf


    Gewöhnungsbedürftig ist die uneinheitliche Transkription. Die wird am Anfang erklärt: die Speisen würden so geschrieben wie sie gesprochen würden, also z.B. nicht ou sondern u. Allerdings wird das nicht konsequent gemacht und ist so eher verwirrend (zumindest wenn man sich wie ich um den Erwerb der griechischen Sprache bemüht). Da steht zwar tzikudiá und kotópulo, aber auch gourounópoulo. Und bei den anderen Bezeichungen (Orte, Namen) wird dann wieder klassisch transkribiert. Dient m.E. eher nicht der besseren Verständlichkeit.

    PS. bin gestern Abend beim antichristo hängengeblieben. Steht dort so. Ich dachte immer, das hieße antikristo, und käme von gegenüber, von Angesicht zu Angesicht? Weil das Fleisch am Grill rund um das Feuer positioniert wird...
    Ist ungünstig mit der geschriebenen wie gesprochenen Sprache wenn die Leute undeutlich oder Dialekt reden... und wie spricht man ein geschriebenes h aus - ch oder h?
    Geändert von Kithira (13.September.2022 um 13:55 Uhr) Grund: Ergänzung

  7. #7
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    ich habe von dem Buch ein Presseexemplar zugeschickt bekommen. Persönlich kann ich mit dem nicht viel anfangen. Von allem etwas, aber nichts richtig. Die paar Rezepte hätten sie sich sparen können, wirklich nachmachen kann man die Beispiele nicht. Da fehlt es auch an so einfachen Sachen wie Temperaturangaben. Ich finde es auch arg durcheinandergewürfelt, dass ich nach kurzem schon keine Lust mehr hatte, weiterzulesen...

  8. #8
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    Das Buch will, glaube ich, gar kein Kochbuch sein, sondern ein kulinarischer Reiseführer. Was das Durcheinandergewürfelte betrifft, gebe ich dir recht. Ist vielleicht eine Frage des Zeitgeistes, sowohl was die Rezepte betrifft, als auch die Systematik.

  9. #9
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    Ja. Sehe ich auch so.
    Handwerklich gefällt es mir so halt nicht. Ich meine, es ist echt nicht so schlimm, die Rezepte auch so abzudrucken, dass man was mit anfangen kann. Da geht es echt nur um wenige Zeilen mehr. Wie abgedruckt, hätte man auch drauf verzichten können.

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