Rodopou mit Auto

[Buffi]

Hallo liebe Kretafreunde:)

Wie weit kann man mit einem Mietwagen auf die Rodopou Halbinsel
fahren?Wie sind die Pistenverhältnisse dort.....Laut Fohrer sollen
die die Straßen schlecht sein.Aber es tut sich ja manchmal was......
Vielleicht kennt jemand den aktuellen Stand:schild11:

Herbstgrüße aussem Kohlenpott

Buffi:smiley5:

[Jürgen]

was für einen Mietwagen und wo willst Du hin??
Bay Menies / Diktina mit normalem Fahrzeug.... vergiß es, die Wege werden hoffentlich nicht allzu weit ausgebaut!

Ansonsten, mit einem 4x4 kommste auf jeden Fall fast bis zur Nordspitze, Erfahrung im Fahren ohne Straßen vorausgestzt.

[Buffi]

Genau dahin wollte ich eigentlich .....mit einem normalen Mietwagen.
Aber....das kann ich dann wohl streichen:graem:

Danke für die Info:)

Buffi

[simon-1978]

Ohne dem widersprechen zu wollen kannst Du auch mal noch hier im Forum rumsuchen - es gab vor nicht allzu langer Zeit einen Thread (Bilderrätsel?) drüber mit Photos.....
Simon

PS: Hier - http://www.kretaforum.info/showthrea...hlight=rodopou

[stephan mausbach]

Mal ohne Auto gedacht...es ist aber richtig,daß man die Halbinsel von Ravdoucha aus an einem Tag an den Nordzipfel und zurück erwandern kann,oder?

Gruß,Stephan:nuts:

[Buffi]

Um Himmels Willen,Stephan!:grin:

Vielleicht für geübte Wanderer....aber nicht für mich!
Ich bin eher ein guter Spaziergänger:) ....obwohl........
....wenn alle 1000m eine Taverne steht...........:icon_lol:

LG Buffi

[mino]

Nun ja, als sehr sehr guter Wanderer:grin: , es sind bis zur Diktynna (eine Strecke) etwa 20 km.
Ich habe dort auch normale Autos gesehen, der Weg ist nicht schlechter, als der nach Balos/Gramvousa.
Aber an die Spitze gehts nur mit Jeep.

[stephan mausbach]

Okay okay...hab eben nachgelesen und festgestellt,daß ich den Fohrer-Wanderweg auf Rodopou wohl etwas falsch im Kopf hatte!:smiley8:
Dort ist die Strecke von Rodopos nach Agios Ioannis beschrieben und den meinte ich auch...

Gruß,Stephan:nuts:

[Guenter+Elke]

Mit dem Mietwagen, langsames fahren vorausgesetzt, kann man ziemlich weit kommen. Die letzten 3 - 5 km sind jedoch zu Fuß auf der Staub- und Schotterpiste zu bewältigen. "Parkplätze" sind schon eingerichtet. (Stand Juni 2006).
Günter

[in-crete]

klar kann man auch mit einem Peugeot 206 bis Diktynna fahren bzw. holpern, aber denkt daran, dass diese Route als Off-Road eingestuft ist und bei den Mietfirmen sofort den Versicherungsschutz loescht...

[Psilojannakis]

Waaah, die Härte!
Vor einigen Jahren war ich mit Frau und 3 Kindern im Punto unterwegs auf Rodopou. Toll, Straße breit und kein Mensch, nach paar Kilometern Straße immer noch breit und kein Mensch, aber Schotter.

Da muss doch noch was kommen! Straße immer schmaler, immer noch kein Mensch. Links abgehend zur Kirche, wir wollten aber zur Bucht.
Straße immer schmaler, kurviger, steiniger - und noch weniger Menschen.

Plötzlich waren die Steine kopf- bis medizinballgroß (mit Ausreißern nach oben und unten), es ging ziemlich steil abwärts (zur Bucht, wie wir dachten).
Auf der einen Seite glatte Felswand nach oben, auf der anderen ein Abruch von 20-30 Metern. Nach einer Stunde Punto-erster-Gang-klettern ging zu beiden Seiten der Fels steil nach oben: wir waren in einem trockenen Bachbett!
Irgendwie schafften wir es bis zu einer Bucht: 3 richtig wilde Schäfer guckten uns völlig baff an - wo kommen die denn her?
Die 3 hatten einen Hammel am Baum und sehr lange und scharfe Messer in der Hand. In ihren schweren Allrad-Pickups bellten sehr große, mit ganz viel Zähnen versehene Hunde.
Ich sah die Sonne untergehen. Wir waren gerade einmal aus dem Punto bis zur Wasserlinie, wo sanft große Teerbrocken schaukelten - ich hab ganz schnell alle wieder zusammengetrommelt und ca. 4,5 Stunden gebraucht, um auf eine befahrene, bekannte Straße zu stoßen.
Mitten in der Nacht zu Hause angekommen. Ich war zwei Tage völlig verspannt von der Gurkerei.

Aber schön und wild wars doch!

[altona]

was für einen Mietwagen und wo willst Du hin??
Bay Menies / Diktina mit normalem Fahrzeug.... vergiß es, die Wege werden hoffentlich nicht allzu weit ausgebaut!

Ansonsten, mit einem 4x4 kommste auf jeden Fall fast bis zur Nordspitze, Erfahrung im Fahren ohne Straßen vorausgestzt.

Hallo,

nun muss ich aber doch nochmal genauer nachfragen. Wir werden Oktober in Kolymbari verweilen und haben ein 4WD-Auto reserviert, genauer einen Hyundai Tucson, zwar kein reinrassiger Geländewagen aber ein Auto mit erhöhter Karosserie (SUV) im Vergleich zu einer "normalen" Limosine. Kommen wir damit denn nun einigermaßen - also ohne Infarkt des Fahrers und der Insassen - auf der Rodopou-Halbinsel bis zur geschützen Bucht von Menies ? An einem Fussweg von ein paar Hunder Metern soll es nicht scheitern aber 5km wären zu Fuss wohl zu viel für uns. Für Eure Antworten vielen Dank im voraus, denn auch hier handelt es sich ja wohl um einen sogenannten Geheimtipp, da die Bucht alles hat, was man sich wünscht (ruhig, feiner Sand, windgeschützt, klares Wasser und ein tolles Panorama, dazu von unserem Hotel geografisch nicht weit entfernt).

Gruss Jens

P.S. Eine Fahrt mit dem Auto nach Balos Beach haben wir bereits fest eingeplant, da es bis zur beschriebenen Endhaltestelle "Parplatz" ja auch normale Strassenfahrzeuge geschafft haben. Ein Vergleich der beiden Strecken Menies/Balos wäre somit hilfreich.

[rebe]

Hallo Altona,
ich denke mal, daß das wohl mit dem beschriebenen Auto klappen müßte. Wir sind vor etlichen Jahren mit einem Mietwagen Typ Renault Twingo bis zum Ende gefahren. Auf dem Rückweg hat die Kupplung allerdings arg gestunken und wir waren froh, daß alles heil geblieben war. Schlimm ist ja nur wenn man liegenbleibt, es kommt nicht häufig jemand vorbei, der einem helfen könnte. Ein funktionierendes Handy wäre Pflicht, vorausgesetzt es herrscht dort kein Funkloch!
Ohne Gewähr: Ich würde es wagen! Aber erwarte nicht viel, die Strecke ist stinklangweilig, kein Baum, kein Strauch, nur "Mondlandschaft" und die Bucht, naja der Aufwand hat nicht gelohnt!
Viele Grüße Renate

[mino]

Wir waren, wie schon gesagt, mit dem Jimny da. Damit war es kein Problem.
Es waren auch einfache Autos dort (sehr wenige).
Das Problem des Tucson ist nicht der Antrieb und die Bodenfreiheit (reicht allemal), aber ich weiss nicht, was ihr sonst für Autos fahrt. Er ist halt eine Nummer größer und die Strasse wird ziemlich eng (zumindest das letzte Stück hinunter, aber das lässt sich auch erlaufen).
Was die Fahrt dorthin betrifft, hat Rebe recht, ziemlich kahl. Aber bzgl. der Bucht widerspreche ich doch sehr. Wunderschön, klares Wasser und oberhalb und kurz davor findet man auch alte Steine (Reste des Diktynna-Tempels sind rechterhand oberhalb der Bucht).
Fahrt nicht am Wochenende, da kann es vorkommen, dass die Bucht mit Stadtgriechen überfüllt ist, mit Grill und Feuer usw., aber im Oktober sicher weniger.
Auf jeden Fall solltet ihr mal auf der Westseite der Halbinsel Ag. Ioannis besuchen, geht zwar steil runter, aber mit diesem Auto kein Problem.

[rebe]

mk310149: Wunderschön, klares Wasser und oberhalb und kurz davor findet man auch alte Steine (Reste des Diktynna-Tempels sind rechterhand oberhalb der Bucht).

Als wir seinerzeit dort waren, war alles total vermüllt, der restliche Weg hinunter, die Bucht selbst und dann noch reichlich Teer - so hat sich der Eindruck verfestigt. Also falsche Zeit am richtigen Ort?
Gruß Renate

[mino]

Wann wart ihr denn da?
Wir waren im Oktober 2004 dort, fast ganz allein und so wie beschrieben....
Im Spätsommer 2005 an einem Sonntag waren auch sehr viele Griechen da, da sah es schon etwas belebter aus, aber nicht schmutziger als anderswo auf Kreta:grin:

[rebe]

mk310149 Wann wart ihr denn da?

Ich kann nicht mit Bestimmtheit sagen, ob der Ausflug im Mai 2001 oder 2002 stattfand, wir hatten leider keine Kamera dabei.
Nun haben wir die Halbinsel/n (d.h. beide) tagein und tagaus vor Augen, aber den Ausflug an die Spitze von Rodopou würden wir nicht wiederholen. Es gibt so viele andere schöne Ziele hier im Westen, die einfacher und leichter erreichbar sind.
VG Renate

[Aspra Nera]

Wir waren letztes jahr mit einem Suzuki Jimny dort. Das hat ziemlich geschüttelt.Also 4wheelantrieb ist besser. Alles andere ist mies für den Wagen.Wir brauchten ungefähr 1 Stunde für die 24 km. Die Bucht ist sehr schön und zum Glück nicht sektakulär, da sie sonst schon Tourifertig wäre. Die Fahrt durch das karge Rodopou ist wunderbar und wir sind immer begleitet von Lämmergeiern, die aber durch genügend Wasservorrat auf ein anderes Frühstück warten mussten.Wenn ich mal das Hochladen von Bildern auf die Seite verstehe, dann gibt es noch aktuelle Bilder

[Mylonakis]

Hallo
Ich bin die Strecke nach Diktyna heute mit dem Wagen (Alfa Romeo 156) gefahren und muss sagen dass sowohl die Menies-Bucht als auch die Fahrt durch überraschend abwechslungsreiche Landschaften mit schönen Ausblicken auf die beiden angrenzenden Buchten die Mühe durchaus wert waren. Die Piste ist wie bereits im Fohrer beschrieben schlecht aber befahrbar wenn man keine allzu schwachen Nerven hat. Fahranfängern und Kleinstwagen mit Vollbesatzung würde ich allerdings davon abraten. Ein Geländewagen muss es nicht sein, das einzige Problem stellt die Bodenfreiheit dar. Dar der Unterboden bei dieser Fahrt unweigerlich ein oder das andere mal Bodenkontakt kriegen wird kann ich nur zu äusserst vorsichtiger Fahrt raten und ans Herz legen, so zu fahren dass der Wagen wenigstens auf Sand oder Kieselstein und nicht auf Fels aufsetzt, wenn es dann unvermeidbar ist. Ich habe für die Strecke (gut 20 km ab dem Dorf Rodòpos) eine gute Stunde gebraucht. Schnelleres Fahren wäre meiner Meinung nach Leichtsinn. Also: hinfahren, Aussicht geniessen und es gemächlich angehen lassen. Der Weg nach Agios Ioannis (Abzweigung auf knapp halber Strecke) ist in leicht besserem Zustand und die ersten knapp 2 km nach Rodòpos sehen aus als seien sie vor nicht allzu langer Zeit asphaltiert worden. Lasst uns hoffen dass dies so bleibt. Ich kann dort persönlich keine Touribusse gebrauchen. Die Bucht war für griechische Verhältnisse sauber und mehr brauch ich persönlich auch nicht. Beachten sollte man auch dass zu weiten Teilen kein Handyempfang besteht. Ich werd auf jeden Fall dorthin zurückkehren, aber vorzugsweise per Boot ab Chania. Und da es in Chania nun mal wieder regnet :smiley8:, bitte beachten dass der Pistenzustand sich dadurch auch verändern kann. Kalò Sabbatokyriako.
Eric

[Guenter+Elke]

Hallo Zusammen,
wie ist mittlerweile der Straßenzustand zur Bucht von Menies? Ist es noch Schotterstraße oder ist alles schon Asphalt?
Grüße aus Offenburg...
Günter

[Meerauge]

Im Herbst 2011 war die Straße unbefestigt, ist wohl immer noch so:

http://www.cretanbeaches.com/Beaches...each-diktynna/

Siehe auch Post vom 18.08.2013.

LG Meerauge

[Guenter+Elke]

Hallo Zusammen,
es ist wieder mal soweit. Wir werden nächste Woche nach Kreta aufbrechen und auch wieder mal die Bucht von Menies ansteuern. Unterwegs wollen wir aber noch eine Rast in der Taverne am Meer bei Ravdouna, da wo die Tintenfische an der Wäscheleine trocknen, einlegen. Leider habe ich keine Koordinaten gespeichert. Auch den Beitrag über diese Taverne kann ich auch nicht mehr finden. Wer kann mir helfen?
Grüße aus Offenburg...
Günter

[kiki]

Meinst Du das "Waves on The Rock"? http://wavesontherock.eu/index_de.html

[kokkimo]

Hallo Günter, du meinst wohl das hier:
http://wavesontherock.eu/index_de.html
Wir waren schon öfter dort und haben da auch schon übernachtet.
LG Margit

Upps, Kiki war schneller!

[Guenter+Elke]

Ihr seid einfach toll....
Vielen Dank
Günter

[kokkinos vrachos]

Naturerkundung auf Kreta Teil 1: Auf der Halbinsel Rodopou: http://bestiarium.kryptozoologie.net...insel-rodopou/

kali nichta, kv

[nimmi]

Ravdoucha ist winzig, und erst in der Nähe ausgeschildert. Einmal unten, fast am Meer, muß man links oder rechts wahlen. Links geht's nach 'Waves om the Rock', rechts zu einer anderen Taverne den ich nicht so gut kenne. Uebernachten ist rein Glückssache, sie haben nur wenig Zimmer, alle meist belegt von sehr festen Kunden/Ruhesucher.

VG, nimmi

[mino]

Wir waren im Juni dort, ist nichts verändert in den letzten Jahren, alles okay!

[Kretagegge]

Ravdoucha ist winzig, und erst in der Nähe ausgeschildert. Einmal unten, fast am Meer, muß man links oder rechts wahlen. Links geht's nach 'Waves om the Rock', rechts zu einer anderen Taverne den ich nicht so gut kenne. Uebernachten ist rein Glückssache, sie haben nur wenig Zimmer, alle meist belegt von sehr festen Kunden/Ruhesucher.

VG, nimmi

In der Zwischenzeit steht bei ''Waves on the Rock'' ein Neubau mit Apartments und Zimmern.

Grüße Gegge

[Guenter+Elke]

Hallo Zusammen,
wir waren letztes Jahr Ende August im ''Waves on the Rock'' und es hat uns sehr gut gefallen.
Empfehlenswert
Grüße aus Offenburg...
Günter, der dieses Jahr keine günstige Fährverbindung ergattert hat.

[kokkinos vrachos]

Hallo Zusammen,
wir waren letztes Jahr Ende August im ''Waves on the Rock'' und es hat uns sehr gut gefallen.

ich habe in Januar einen Abstecher nach Ravdoucha unternommen. Dort war alles geschlossen und verlassen. Hier und da brannten die aufgetürmten Zweige und Äste der Ölbäume.

Der Finger ist ein sehr schöne Ecke von der Insel.

vg, kv