Wunderschön, Frank, da würde ich auch gerne sitzen. Vielleicht war es in Ferma?
Ich kenne ja nur die Winter-Ansichten, deshalb ist das Raten etwas schwerer.
Wunderschön, Frank, da würde ich auch gerne sitzen. Vielleicht war es in Ferma?
Ich kenne ja nur die Winter-Ansichten, deshalb ist das Raten etwas schwerer.
vg krassi
Genau dort waren wir, mal wieder.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Vor dem Frühstück erst mal einen Sprung ins kühle Nass. Das Meer ist ruhig und hat Badewassertemperatur. Vor allem nur wenige Meter vom Appartement entfernt.
Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir nach Agios Nikolaos. Wir müssen dort gefühlte 100 Schals kaufen. Die Kinder und Freunde hatten welche „bestellt“.
In aller Ruhe also nach Agios. Parken, wie gewohnt hinter der Marina. Dann die „Shoppingtour“. Ein kleines Schiff brachte Touristen, dazu zählten wir über 10 Busse, die offenbar Hoteltouren gebucht hatten. Dementsprechend voll war es in der Stadt. Am Hafen herrschte ein heftiger Wind, daher sind wir wieder in die kleine Nebenbucht gegangen und haben uns dort noch mit einem Frappé und einem Bier vom Fass erfrischt.
Nach der Rückfahrt, dann noch mal ein kleiner Einkauf in dem gut sortierten Supermarkt in Ferma. Am Nachbittag noch ein wenig Baden.
Abends sind wir dann nach Koutsouras zum Essen gefahren. Vor 2 Jahren hatten wir unseren letzten Abend die Taverne Robinson kennengelernt und waren dort sehr zufrieden. Wir wollten mal sehen, ob die noch immer so gut sind. Die Taverne war wirklich noch ziemlich gut. Ich hatte mir frischen Schwertfisch bestellt, den hatte ich ewig nicht gegessen – jetzt weiß ich auch wieder warum. Dorade schmeckt einfach besser. Claudia hatte ein prima Hähnchenfilet. Als Vorspeisen gab es Fáva, hier serviert mit Kapern, sehr lecker – dazu Dolmadakia und gefüllte Zucchiniblüten – beides auch sehr lecker.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Frank Joachim! Endlich! Wir warten schon alle auf deine neuen Berichte von Kröta, wie es bei Walt Disney heißt.
Liest du den eigentlich? Gern würde ich in deinen Berichten auch lesen, was du so liest. Abends nachm Grillen oder
einfach so nachm Shopping oder nach oder beim frisch gezapften Bier. Wie geht es weiter? Fisch, Essen, Tour, Baden?
Immer gespannt, dein Orloff
Στο διάβολο με τις ανεμογεννήτριες!!!
Toll, Orloff, und was liest du "nachm" Miesmachen von Reiseberichten?
Da macht sich Frank jedes Jahr die Mühe in der kalten Jahreszeit ein wenig Kreta-Gefühl hier unterzubringen und dann kommt so ein wahrscheinlich neidischer Miesmacher daher.
Ich hoffe, Frank lässt sich von so einem nicht stören. Per PN kenne ich einige Mitglieder hier, die zwar auf Kreta unterwegs sind oder waren, aber keine Lust mehr haben, wegen solchen Lästerern hier darüber zu schreiben.
Das geht uns anderen verloren, hoffentlich nicht auch noch Frank.
vg krassi
Da muss ich krassi Recht geben ! Ziemlich daneben diese Sprüche und kein bisschen witzig .
Warum wird das hier in der Gruppe zugelassen ? In anderen Gruppen werden Mitglieder , die sich so benehmen, zumindest verwarnt oder gar ausgeschlossen.
Η Κρήτη βρίσκεται στην καρδιά μου
Guten Morgen zusammen,
ich habe wieder in Bild für Euch. Wer weiß, wo wir hier gewandert sind?
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Schön, dass Du weiter berichtest, Frank.
Vielleicht wandert Ihr zur Höhle von Gerani?
vg krassi
Guten Morgen,
ich denke das könnte bei der Todesschlucht (Death Valley) in der Nähe von Zakros an der Ostküste sein.
ΣΞ==--Gruß
DIMO
Hier schlägt mein Herz: https://www.dimo58.de/koutsounari.jpg
Hier lebt mein Körper: https://www.wetter.com/hd-live-webca...5162d06027256/
bei der Richtis Schlucht?
Dann rate ich Thripti-Schlucht auf dem Weg nach unten zum Meer.
vg krassi
Könnte auch oberhalb der Ha-Schlucht sein...
Gruß Michael
Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung...
aber für Kreta topfit!
Αν σε κλωτσήσει ένας γάιδαρος, δεν έχει νόημα να τον κλωτσήσεις κι εσύ.
Selakano ?
Michael
Wir fuhren heute bis auf 810hm kurz vor das Bergdorf Thripti. An einem kleinen Steinbruch parken wir den Wagen. Auf der gegenüberliegenden Seite führt uns ein Teil des E4-Wanderwegs in einen Kiefernwald hinein (E4-Schild). An einer Gabelung halten wir uns links. Man blickt in ein Tal unterhalb des Bergdorfs. Ein Hirte ruft seine Herde aus dem Tal herauf und aus allen Teilen der Gegend machen sich die Tiere auf, um zu ihm zu kommen. Ein tolles Schauspiel.
Der Weg führt uns in großen Kehren langsam bergab. An einigen Stellen kann man die Kehren auch mitten durch den Kiefernwald abkürzen. Es ist dann etwas steiler, dafür aber ein naturbelassener Trampelpfad. Nach ungefähr 2,7km erreichen wir schließlich die Kapelle Agia Anna (570hm). Vor der Kapelle aus dem 15ten Jahrhundert schöne Sitzgelegenheiten im Schatten und eine aktive Quelle. Ein Hinweisschild für Kletterer zeigt Möglichkeiten in der Cha-Schlucht zu klettern. Da wir nicht über die nötige Seilausrüstung verfügen, sparen wir uns diese nicht ganz ungefährliche Klettereinlage (es soll dort schon tödlich verlaufene Unfälle gegeben haben) und lassen uns einfach nur von der imposanten Schlucht von oben beeindrucken.
Wir folgen dem Wegverlauf noch einen weiteren Kilometer und verlassen diesen dann nach rechts über einen Rücken hinauf bis zu einem Abbruch. Hier stehen wir oberhalb der Schlucht. Man sollte sich nicht zu weit an die Kante wagen, da hier die Felsen stark überhängen und für die Stabilität gibt es schließlich keine Garantie. Außerdem kommt es hier oben oft zu plötzlichen Windböen, die einen schon mal „wegpusten“ können.
Aber auch wenn man sich nicht so weit vorwagt, kann man sehr schön auf die Verbindungsstraße zwischen Nord und Südküste Kretas schauen. Die Autos wirken wie Spielzeuge.
Unser Rückweg verlief auf gleicher Strecke. Insgesamt etwa 3:45 Std. für die 9km und 650hm.
Während der Rückfahrt bemerkte ich dann, dass wir einen fast platten Hinterreifen hatten. Vorsichtig fuhren wir trotzdem hinunter bis nach Ierapetra zu einer Tankstelle. Dort stellte ich dann einen Nagel fest. Nach kurzer telefonischer Rücksprache mit der Autovermietung und dem Tankstellenbetreiber wurden wir nur 200 Meter weiter zu einem Reifendienst geschickt. Während man es aus deutschen Werkstätten oft so kennt, dass die Mitarbeiter „flüchten“ wenn ein Kunde auf den Hof kommt, kam hier sofort ein junger Mann zu uns. Nachdem ich ihm kurz das Problem erklärte, hatte er im Stil eines Formel-1 Boxenstopps dort den Nagel gezogen und den Reifen im Stand repariert, indem ein Flüssiggummi eingebracht wurde. Ca. 5 Minuten später waren wir wieder unterwegs. Kosten hatten wir natürlich nicht. Die Chefin des Reifenhändlers kannte unseren Autovermieter und meinte nur, es wäre schon alles OK.
Abends ging es dann in unsere 50 Meter entfernte Strandtaverne Galini. Wir entschieden uns für Nudeln mit Pesto und Nudeln mit Spinat und Weichkäse. Beides sehr lecker. Dazu Wein und Obst für insgesamt 25.-€ - völlig OK.
Auf der Terrasse dann noch einiges an Wein. Kurz bevor wir uns eigentlich ins Bett begeben wollten, kam unser Nachbar noch kurz auf einen Raki rüber. Wir diskutierten mit Anton dann über Gott und die Welt, linke und rechte Politik und schwupp war schließlich der ganze Raki alle und außerdem schon 3 Uhr.
Der nächste Tag war dann irgendwie der Regeneration vorbehalten. Gut das wir sowieso einen Strandtag geplant hatten.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Ich fasse zusammen:
Es gibt keine Garantie, keine Sicherheit für gar nix!
Wenn vorher Flüssiggummi, fließt der Raki danach umso mehr.
Formel 1 ja, Alkohol am Steuer niemals!
Die Nudeln sind weich, sonst geben wir noch Weichkäse zu!
Am Ende noch die Politik, mal rechts, mal links! Nur gut, dass das nicht immer gleich das ist!
Στο διάβολο με τις ανεμογεννήτριες!!!
Hallo zusammen.
Wir blicken zurück in Richtung Südküste. Auf welchem Weg waren wir hier?
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Vielleicht auf dem Weg nach Orino?
vg krassi
Auf dem Rückweg vom Afendis Stavromenos?
vg krassi
Sieht nach der Gegend um die Vreiko-Höhle aus?
Das sind aber höchstens 5 km....und Vriko bei Pefki höchstens 8 km...
20 km nach Westen könnte bei Kalamafka sein.
im Osten Ziros...
Ich sag mal Kalamafka...
Gruß Michael
Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung...
aber für Kreta topfit!
Αν σε κλωτσήσει ένας γάιδαρος, δεν έχει νόημα να τον κλωτσήσεις κι εσύ.
Das ist richtig!
Ich glaube auch Luftlinie sind es mehr als 5 km. Die Straße durch den Wald über Stavrochori ist eine ziemliche Serpentinenstrecke, da kommen dann tatsächlich 20 km zusammen. Wenn man "unten herum" über die Küstenstraße fährt ist es noch etwas mehr.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Heute besuchten wir nach dem Frühstück die Vreikohöhle bei Pefki. Die Anfahrt von Achlia ging relativ schnell. Ca. 25 Minuten und wir parkten auf deinem kleinen Parkplatz. Drei Autos standen schon. Wir wussten nicht genau, wie lange der Fußweg auf diesem neuen Stück des E4-Wanderwegs sein würde also haben wir uns mal lieber die Wanderschuhe angezogen. Das war bei dem folgenden Untergrund auch absolut sinnvoll.
Das Ziel erreichten wir jedoch schon nach ca. 15 Minuten und ein wirkliches Highlight ist die Höhle eher nicht. Wir hatten außer dem Licht im Smartphone auch keine geeignete Lampe dabei um das Höhleninnere zu erkunden. Über eine lange Leiter kann man zunächst ein Plateau erreichen. Hier gibt es noch genug Licht. Wer hier hinein möchte, solle jedoch nicht ohne vernünftige Taschenlampe gehen. Den Eindruck den wir am Einstieg der Höhle hatten, rechtfertigt für uns einen Einstieg aber nicht. Also machten wir uns auf den Rückweg und genossen eine extrem langsame Autofahrt zurück bis nach Makrigialos. Dort hatte Claudia dann noch zwei Shorts gefunden – also „wenigstens Beute gemacht“.
Dann ging es an unseren Hausstrand. Heute wieder etwas mehr „Betrieb“, wobei man wirklich nicht von Überlaufen sprechen kann. Etwa ein Drittel des Strandes ist mit Liegen der Taverne belegt. Davon war jetzt fast die Hälfe belegt. Ansonsten noch etwa 10 Leute am Strand. Die Sonne tat gut.
Wir hatten noch beobachtet, wie ein Fischer sein Boot festmacht. Offenbar werden die Boote mittels einem Seilzugsystem ca. 20 Meter vor den Strand gezogen um dort an eines „Boje“ festzumachen. Über das Seilsystem können die Fischer die Boote dann auch wieder zum Strand ziehen, wenn sie gebraucht werden.
Abends sind wir noch mal im River Restaurant eingekehrt. Wieder sehr nett gesessen und gut gegessen.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Da haben mich deine 20 km doch irritiert...dachte Luftlinie.
Die Vriko- Höhle besteht ja aus zwei Teilen. Die rechte Seite ist nicht spektakulär, aber links geht es ziemlich tief runter und dort ist es schon beeindruckend. Man braucht aber eine starke Lampe...
Ich hoffe mal, Frank, ich darf die Bilder (aus einem Video von mir) hier einsetzen:
Gruß Michael
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Zeit für ein neues Foto.
Wo habe ich das fotografiert?
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Gruß Frank
Agios Dimitrios Kapelle
MfG Günt(ohne h)er
εν οιδα οτι ουδεν οιδα (Σωκράτης )
Ich glaube, in der Schmetterlingsschlucht...(Taverne oder Kirche?)
Gruß Michael
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Eigentlich wollten wir nach dem Frühstück nur kurz in die Dasakischlucht hinein, bis zur Kapelle gehe und wieder umkehren. Nur wenige Minuten Autofahrt und wir erreichten den großen Parkplatz bei Koutsouras. Den Wagen parkten wir hier schön im Schatten neben der dortigen Taverne.
Wir waren recht früh unterwegs. Nur ein Mietwagenfahrer hatte es vor uns hierhin verschlagen. Durch das schattige Wäldchen mit unterschiedlichen Laubbäumen geht es in Richtung Schlucht. An einem Pumpenhaus führt uns der Weg rechts vorbei, über einen großen Steinbrocken gekraxelt, steigen wir kurz danach ins Bachbett hinab. Der Pfad ist nun durchgängig markieret. Schon kurz nach dem Einstieg erreichen wir eine Engstelle und einen ca. 5m hohen Felsabbruch. 2009 war hier noch eine wackelige Holzleiter mit defekten Trittstufen. Die aktuelle Leiter wurde 2011 montiert und schien noch immer stabil. Nach Überwinden dieses Hindernisses, geht es auf der rechten Schluchtseite weiter, bis wir ein altes Aquädukt erreichten. Teilweise kann man auf diesem laufen. An einer Stelle wurde nun eine neue Schneise geschlagen, so dass man nicht so nah an dem Schluchtrand laufen muss.
Der Pfad quert schließlich noch einmal das Bachbett und es geht über ein Feld bis hin zur Kapelle Ágios Dimitrios. Hier ist ein Tisch mit Sitzgelegenheiten und ein Wasserhahn, an dem man sich erfrischen kann. Ein sehr nettes Fleckchen zum Verweilen. Bis hierher waren wir mit Verweilpausen ca. 1:30 Std unterwegs. Tamarisken und Oleander und Blumen umgeben den Platz. Hier ruhten wir wieder etwas aus und genossen die Stille.
Nun gingen wir aber zurück mal eine andere Variante. Ich hatte auf OSM-Kartenmaterial gesehen, dass man über Wirtschaftswege die Berge, hier in Richtung Westen, umrunden kann und dann auf einer Serpentinenstrecke an der Südseite wieder absteigen kann. Also probierte wir das mal und haben es nicht bereut.
Zunächst ging es erst mal weiter aufwärts, es kreuzen viele Wege und man muss sich ein wenig orientieren. GPS ist hier sehr hilfreich. Zunächst wurden wir mit einem Blick in die Ebenen des Hinterlandes belohnt. In der Ferne erkennen wir das Dorf Schinkokapsala, wie malerisch an den Hang geklebt.
Schließlich überschreiten wir einen Kamm und blicken hinunter auf die Südküste. Spektakulär schöne Bilder die man nun auf der Serpentinenstrecke zu sehen bekommt. Kurz bevor die Strecke auf einen Weg parallel zur Straße mündet, macht sich ein wenig mein Knie bemerkbar. Dauernd bergab ist halt doch eine Belastung.
Der Weg parallel zur Straße mündet schließlich wieder in der Nähe des Wanderparkplatzes. Insgesamt 3 Std. 15 Minuten. Sehr schön.
"Bedenken tragen sich leichter als Verantwortung..."
Gruß Frank
Ja, Schmetterlinge gibt es seit dem Waldbrand vor mehreren jahren kaum noch dort...
War der kleine Wasserfall vor der Treppe noch oder ist der auch ausgetrocknet?
Gruß Michael
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Jetzt ist bestimmt jeder Wasserfall wieder da!!
vg krassi
Es war aber auch zu einfach. Es stand ja oben auf dem Foto.
MfG Günt(ohne h)er
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